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Springuel

ehemaliger Automobilhersteller
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Die Société Anynome des Automobiles Springuel war ein belgischer Hersteller von Automobilen aus Huy.

Unternehmensgeschichte

1902 begann Jules Springuel-Wilmotte mit dem Bau von Prototypen. Erst 1907 gründete er die Société Anynome des Automobiles Springuel. 1920 endete die Produktion.

Fahrzeuge

Bis 1910 entstand das erste Serienmodell, der 24/30 CV, der von einem Vierzylindermotor mit 3770 cm³ Hubraum angetrieben wurde und unter anderem in der Karosserieform Doppelphaeton angeboten wurde. 1908 kamen die beiden Vierzylindermodelle 16 CV mit 3054 cm³ Hubraum und 28/35 CV mit 4589 cm³ Hubraum dazu. 1911 erschien das Modell 12 CV mit 2121 cm³ Hubraum. 1912 kam es zur Fusion mit dem Konkurrenten Imperia, und Jules Springuel-Wilmotte wurde Direktor bei Imperia. Fortan wurden die Modelle von Springuel als Springuel-Imperia vermarktet. Von 1913 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bestand das Angebot aus den folgenden fünf Modellen:

  • 12/14 CV, Vierzylindermotor, 2121 cm³ Hubraum
  • 16/20 CV, Vierzylindermotor, 3054 cm³ Hubraum
  • 18/24 CV, Vierzylindermotor, 3562 cm³ Hubraum, unter anderem mit viersitzigem Torpedo-Aufbau
  • 20/24 CV, Vierzylindermotor, 3562 cm³ Hubraum
  • 28/35 CV, Vierzylindermotor, 5026 cm³ Hubraum

Im Jahre 1920 wurden noch einige 18/24 CV aus vorhandenen Teilen montiert.

Literatur

  • Yvette Kupélian, Jacques Kupélian und Jacques Sirtaine: Histoire de l’automobile belge. Paul Legrain, Brüssel, ISBN 2-8705-7001-5 und e.p.a., Paris, ISBN 2-8512-0090-9 (französisch)
  • G. N. Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)