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„Notre Dame (Oper)“ – Versionsunterschied

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== Bedeutung, Rezeption und Diskographie ==
Notre Dame war Schmidts größter Erfolg. Während die opulente Musik wenig Kritik fand und [[Hugo von Hofmannsthal]] die gute Textverständlichkeit des Gesanges in einem Brief an [[Richard Strauss]] als modellhaft pries, bezeichnete er darin das Libretto, das Schmidt selbst mit dem hauptberuflichen Ingenieur und Chemiker Wilk verfasst hatte, als „absurd“ und „albern“. Das Werk hatte eine gewisse Popularität an der [[Wiener Hofoper]] vor und der [[Wiener Volksoper]] nach dem Krieg mit mehreren Dutzend Aufführungen.

Außerhalb von Wien wurde das Werk dagegen nur sporadisch gespielt, etwa 2010 an der [[Semperoper]] Dresden (zunächst durch GMD [[Fabio Luisi]] geplant, nach dessen Weggang unter der Leitung von [[Gerd Albrecht (Dirigent)|Gerd Albrecht]]) und konzertant in der [[Carnegie Hall]] 2012 mit dem [[American Symphony Orchestra]] unter [[Leon Botstein]]. Die [[St. Galler Festspiele]] brachten die Oper 2021 als Freiluft-Produktion zur Aufführung.<ref>Tobias Gerosa: ''Bis die Kulissen glühen''. Rezension derzur Produktion in StraßburgSt. 2024Gallen 2021. In: ''[[Oper!]]''. Abgerufen am 30. August 2024 ([https://www.oper-magazin.de/kritiken/notre-dame-st-gallen-bis-die-kulissen-gluehen/ eingeschränkte Vorschau]).</ref>.
 
1949 nahm das gerade neu gegründete [[Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks]] das Werk mit [[Hans Hopf (Sänger)|Hans Hopf]], [[Hilde Scheppan]], [[Karl Ostertag]] und [[Max Proebstl]] unter der Leitung von [[Hans Altmann (Musiker)|Hans Altmann]] auf (später auf CD veröffentlicht). Ein Mitschnitt aus der Wiener Volksoper von 1975 mit [[Julia Migenes]], [[Josef Hopferwieser]], [[Walter Berry]] und [[Ernst Gutstein]] unter der Leitung von [[Wolfgang Schneiderhan (Musiker)|Wolfgang Schneiderhan]] wurde auf LP veröffentlicht. 1988 entstand eine Studioaufnahme durch den [[RIAS|Rias Berlin]] in Zusammenarbeit mit dem Label ''Capriccio'' mit [[Gwyneth Jones (Sängerin)|Gwyneth Jones]], [[Kurt Moll]], [[Horst Laubenthal]], [[James King (Sänger, 1925)|James King]] und dem [[Deutsches Symphonie-Orchester Berlin|Radio-Symphonie-Orchester Berlin]] unter der Leitung von [[Christof Prick]].