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„Marwitz (Adelsgeschlecht)“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
=== Herkunft ===
Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht im Jahre 1259 mit ''Theodoricus de Marwiz''.<ref>[[Adolph Friedrich Riedel]],: ''[[Codex diplomaticus Brandenburgensis]]''. A XIII 208. [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10000991?page=216,217&q=208. VII.Bischof Otto von Brandenburg und Markgraf Johann stellen die Bedingungen fest, unter welchen das Hospital zu Oderberg dem Kloster Mariensee zugewandt ist, am 26. Juni 1259.]</ref> Nach [[Ernst Heinrich Kneschke|Kneschke]] erscheinen am 30. Mai 1298 ''Zabellus et Henningius de Marwitz'' als Zeugen in einem Stiftungsbrief des [[Kathedrale#Ähnliche Begriffe|Doms]] zu [[Soldin]] von dem [[Askanier]] [[Albrecht III. (Brandenburg)|Albrecht von Brandenburg]].<ref name="Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon">[http://books.google.de/books?id=084EAAAAIAAJ&pg=PA156 ''Neues allgemeines deutschesDeutsches Adels-Lexicon.''] Band 6, Friedrich Voigt’s Buchhandlung, Leipzig 1865., S. 157. [https://books.google.de/books?id=084EAAAAIAAJ&pg=PA156 Digitalisat]</ref> Der namensgebende Stammsitz [[Marwice (Lubiszyn)|Marwitz]] in der Neumark (heute Marwice in [[Polen]]) liegt nahe [[Landsberg an der Warthe]] und war schon seit 1289 im Besitz der Familie<ref name="Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon" />.<ref>{{NDB|16|318|320|Marwitz, von der|Hans Körner||126637}}</ref> und verblieb ihr bis 1747. Henning von der Marwitz wurde 1336 mit Anteilen an [[Zielin (Mieszkowice)|Sellin]] belehnt. Das Gut Sellin blieb bis 1765 im Familienbesitz.
 
=== Ausbreitung und Linien ===
Conrad von der Marwitz bezeugte 1403, nachdem der spätere Kaiser [[Sigismund (HRR)|Sigismund]] die Neumark dem [[Deutscher Orden|Deutschen Orden]] und seinem [[Hochmeister]] [[Konrad von Jungingen]] verpfändete, dass die ganze Neumark dem Deutschen Orden [[Huldigung|gehuldigt]] habe. Sehr wahrscheinlich gehörte auch Alexander (auch ''Zander'') von Marwitz zur Familie. Er war [[Landvogt]] der Neumark für den Orden und bestätigte 1420 denen [[Sydow (deutsches Adelsgeschlecht)|von Sydow]] ihr [[Lehnswesen|Lehen]] über [[Fürstenfelde]]. Otto von der Marwitz war 1466 einer der Mitunterzeichner des [[Vertrag von Soldin (1466)|Vertrags von Soldin]]. Kurfürst [[Friedrich II. (Brandenburg)|Friedrich &nbsp;II. von Brandenburg]] bestätigte ihm das Dorf Sellin zum [[Leibgedinge]] seiner dritten Tochter, das über 300&nbsp;Jahre im Familienbesitz verblieb.
 
Im 15. und 16. Jahrhundert gehörte die Familie zu den „schlossgesessenen“ Geschlechtern. Anfang des 16. Jahrhunderts lebte Peter von der Marwitz auf Grünrade (heute Grzymiradz), Bärfelde (heute Smolnica) und Sellin. Er nahm den [[Protestantismus|protestantischen]] Glauben an und hatte schon 1529 einen eigenen lutherischen [[Kaplan|Hauskaplan]]. Er war der [[Stammvater]] der Linien zu Friedersdorf, Sellin, Bärfelde sowie Leine/[[Pommern]]. Leine wurde von seinem Sohn Moritz erworben, dessen Nachkommen noch 200&nbsp;Jahre später dort saßen. Die Linie zu Marwitz, begründet von Wulf Joachim Asmus von der Marwitz auf Marwitz und Grabow, ist später erloschen.
 
[[Datei:Friedrich-August-Ludwig-von-der-Marwitz-1777-1837.jpg|mini|hochkant|[[Friedrich August Ludwig von der Marwitz]] (1777–1837) auf Friedersdorf, Generalleutnant und Landtagsmarschall]]
Das Haus [[Friedersdorf (Vierlinden)|Friedersdorf]] gründete Georg von der Marwitz († 1678), Herr auf [[Dolsk (Dębno)|Dölzig]] und [[Kurfürstentum Brandenburg|kurbrandenburgischer]] [[Oberst]]. Sein Sohn Hans Georg († 1704), Herr auf Groß- und Klein-Rietz, Friedersdorf, Kienitz, Birkholz und Rassmannsdorf, wurde [[Fürstentum Anhalt-Zerbst|fürstlich anhalt-zerbster]] [[Geheimrat]], Kammerpräsident und [[Hofmarschall]]. Er beauftragte den Bau von [[Schloss Groß Rietz]] (1693 bis 1700). Seine Enkel spielten im 18. Jahrhundert in der friederizianischen Armee eine Rolle: Der Älteste, Generalmajor [[Johann Friedrich Adolf von der Marwitz]], Herr auf Friedersdorf, fiel bei [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich&nbsp;II.]] in Ungnade, weil er sich weigerte, das eroberte kurfürstlich sächsische Jagdschloss [[Hubertusburg]] plündern zu lassen, er wird deshalb auch als „Hubertusburg-Marwitz“ bezeichnet; sein Bruder, der Generalleutnant [[Gustav Ludwig von der Marwitz]] ist als „[[Schlacht bei Hochkirch|Hochkirch]]-Marwitz“ bekannt; der Jüngste, [[Behrendt Friedrich August von der Marwitz]] wurde später Hofmarschall unter [[Friedrich Wilhelm II. (Preußen)|Friedrich Wilhelm &nbsp;II.]] Behrendt Friedrich Augusts zweiter Sohn, [[Friedrich August Ludwig von der Marwitz]] (1777–1837), Herr auf Friedersdorf, kämpfte als Oberst gegen Napoleon &nbsp;I. und schied 1827 als Generalleutnant aus. Er war [[Landtagsmarschall]] des brandenburgischen [[Provinziallandtag (Preußen)|Provinziallandtags]] und erlangte Bekanntheit als vehementer Gegner der [[Stein-Hardenberg-Reformen]].
 
[[Theodor Fontane|Fontane]] hat in seinen ''[[Wanderungen durch die Mark Brandenburg]]'' über Schloss Friedersdorf und die Familie Marwitz geschrieben. Sein dort enthaltener Aufsatz über das Brüderpaar Friedrich August Ludwig von der Marwitz und [[Alexander von der Marwitz]] beschwor den „alten preußischen Geist“. Fontane inspirierten auch die Epitaphien der Familie in der [[Dorfkirche Friedersdorf (Vierlinden)|Dorfkirche Friedersdorf]], dem «Sans pareil unter den märkischen Kirchen», und er verhalf der Grabinschrift zu großem Ruhm, die Friedrich August Ludwig für seinen Onkel Johann Friedrich Adolf, den „Hubertusburg-Marwitz“, verfasst hat: ''„...wählte Ungnade wo Gehorsam nicht Ehre brachte“''. Sie wurde später zur heimlichen Losung für den [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus]]. Durch die Marwitze und Fontane wurde Friedersdorf zur ''„geweihten Domäne dessen, was wir im höchsten Sinne unter «preußisch» zu verstehen haben“'' ([[Udo von Alvensleben (Kunsthistoriker)|Udo von Alvensleben]]).<ref>[[Udo von Alvensleben (Kunsthistoriker)|Udo von Alvensleben]], ''Besuche vor dem Untergang, Adelssitze zwischen Altmark und Masuren'', Aus Tagebuchaufzeichnungen zusammengestellt und herausgegeben von Harald von Koenigswald, Frankfurt am Main /M.- Berlin 1968, S. 90–93.</ref>
 
Balzar von der Marwitz, kurbrandenburgischer Oberst, war der Begründer des Hauses Sellin. Einer seiner Nachkommen war der kurbrandenburgische [[Generalleutnant]] Curt Hildebrand von der Marwitz, er wurde 1690 [[Gouverneur]] von [[Küstrin]]. Aus seiner Ehe mit Luise, der Tochter des Generalfeldmarschalls [[Georg von Derfflinger]], gingen vier Söhne und zwei Töchter hervor. Sohn [[Heinrich Karl von der Marwitz]] starb 1744 als königlich-preußischer [[General der Infanterie]]. Er erhielt am 27. Dezember 1713 zu Berlin das preußische [[Indigenat]].
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=== Besitzungen ===
In neuerer Zeit besaß das Geschlecht in Pommern die Güter [[Przybiernowo|Wendisch Pribbernow]] und Ritzkow im [[Landkreis Greifenberg i. Pom.|Landkreis Greifenberg]], [[Nożynko|Klein Nossin]] und [[Unichowo|Wundichow]] im [[Landkreis Stolp]] sowie [[Świeszyno (Miastko)|Schwessin]] im [[Landkreis Rummelsburg]]. In [[Schlesien]] waren Angehörige zu Frankenthal im [[Landkreis Neumarkt]] und in [[Westpreußen]] zu Mzanno im [[Landkreis Schwetz]] besitzlich. Im mittelbaren Umfeld von Berlin lebten mindestens zwei Generationen auf [[Gutshaus Diedersdorf|Gut Diedersdorf]].
 
In der Neumark waren Berkenbrügge und Kölpin im [[Landkreis Arnswalde]] und Friedersdorf (als [[Fideikommiss]]) im [[Landkreis Lebus]] im Besitz oder Teilbesitz der Familie. Im Kreis Königsberg/Neumark war das Gut in [[Lubiechów Górny|Hohenlübbichow]] etwa 90 Jahre im Besitz der Familie.<ref>[[Rolf Straubel]]: ''Biographisches Handbuch neumärkischer Offiziere (1715–1806). Familie – Laufbahn – Grundbesitz''. In: ''Veröffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V.,'' Band XXVII, Auflage Online-Ressource, De Gruyter Oldenbourg, Berlin/München/Boston 2024, ISBN 978-3-11-132046-5, S. 483.</ref> Das neumärkische [[Schloss Gleißen]] befand sich im 17. und wieder im 19.&nbsp;Jahrhundert im Besitz der Marwitz. Friedersdorf erwarb 1682 Hans Georg von der Marwitz durch Heirat mit einer ''von Görtzke'', es blieb sodann bis 1945 im Familienbesitz, ebenso das später im Erbgang hinzugekommene Gut [[Groß Kreutz (Havel)]] und Gut Hackenhausen (Gemeinde [[Planebruch]]). Letzter Eigentümer bis zur Bodenreform war hier als Erbe<ref>{{Literatur |Autor=[[Walter von Leers]] |TitelHrsg=DieVerein der ehemaligen Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. 1705 – 1913 |HrsgTitel=Verein der ehemaligenDie Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. 1705–1913 |Sammelwerk=Schüler-und Alumnatsverzeichnis |Band=I von IV |Nummer=von der Marwitz, Bernhard Albert, Zögling-RA-No. 1687 |Verlag=Selbstverlag. Gedruckt in der Buchdruckerei P. Riemann |Ort=Belzig / Ludwigslust |Datum=1913 |DNB=361143532 |Seiten=384 | title="Inhalt gelöscht">&DMDID=DMDLOG_0001 |AbrufDNB=2022-08-08361143532}}</ref> seiner beiden Brüder [[Bodo von der Marwitz]] (1893–1982), Ordenswerkmeister, Ordenskanzler und Ehrenkommendator<ref>{{Literatur |Titel=Die Mitglieder des Erweiterten Kapitels des Johanniterordens von 1958 - 1999 |Hrsg=Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem |Titel=Die Mitglieder des Erweiterten Kapitels des Johanniterordens von 1958–1999 |Verlag=Selbstverlag |Ort=Nieder-Weisel |Datum=1999 |Seiten=6 | title="Inhalt gelöscht"> |Abruf=2021-08-18}}</ref> des [[Johanniterorden]]s. Das ab 1693 erbaute [[Schloss Groß Rietz]] wurde 1790 verkauft, kam aber 1861 im Erbgang an die Familie von der Marwitz zurück, die es dann bis zur Enteignung 1945 hielt, zuletzt durch Georg Alexander von der Marwitz (1897–1945).<ref>{{Literatur |Autor=Walter v.von Hueck, Frhr. Klaus v.von Andrian-Werburg, Friedrich Wilhelm Euler |Hrsg=Deutsches Adelsarchiv e.&nbsp;V. |Titel=Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser A (Uradel) 1988 |Hrsg=Deutsches Adelsarchiv e. V. |Sammelwerk=GHdA Gesamtreihe von 1951 bis 2015 |Band=XX der Reihe A |Nummer=93 |Verlag=C. A. Starke |Ort=Limburg an der Lahn |Datum=1988 |ISBN=978-3-7980-0700-04 |ISSN=0435-2408 |Seiten=245–246 | |Abruf=2021-08-18}}</ref>
In [[Schlesien]] waren Angehörige zu Frankenthal im [[Landkreis Neumarkt]] und in [[Westpreußen]] zu Mzanno im [[Landkreis Schwetz]] besitzlich.
 
In der Neumark waren Berkenbrügge und Kölpin im [[Landkreis Arnswalde]] und Friedersdorf (als [[Fideikommiss]]) im [[Landkreis Lebus]] im Besitz oder Teilbesitz der Familie. Das neumärkische [[Schloss Gleißen]] befand sich im 17. und wieder im 19.&nbsp;Jahrhundert im Besitz der Marwitz. Friedersdorf erwarb 1682 Hans Georg von der Marwitz durch Heirat mit einer ''von Görtzke'', es blieb sodann bis 1945 im Familienbesitz, ebenso das später im Erbgang hinzugekommene Gut [[Groß Kreutz (Havel)]] und Gut Hackenhausen (Gemeinde [[Planebruch]]). Letzter Eigentümer bis zur Bodenreform war hier als Erbe<ref>{{Literatur |Autor=[[Walter von Leers]] |Titel=Die Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. 1705 – 1913 |Hrsg=Verein der ehemaligen Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. |Sammelwerk=Schüler-und Alumnatsverzeichnis |Band=I von IV |Nummer=von der Marwitz, Bernhard Albert, Zögling-RA-No. 1687 |Verlag=Selbstverlag. Gedruckt in der Buchdruckerei P. Riemann |Ort=Belzig / Ludwigslust |Datum=1913 |DNB=361143532 |Seiten=384 | |Abruf=2022-08-08}}</ref> seiner beiden Brüder [[Bodo von der Marwitz]] (1893–1982), Ordenswerkmeister, Ordenskanzler und Ehrenkommendator<ref>{{Literatur |Titel=Die Mitglieder des Erweiterten Kapitels des Johanniterordens von 1958 - 1999 |Hrsg=Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem |Verlag=Selbstverlag |Ort=Nieder-Weisel |Datum=1999 |Seiten=6 | |Abruf=2021-08-18}}</ref> des [[Johanniterorden]]s. Das ab 1693 erbaute [[Schloss Groß Rietz]] wurde 1790 verkauft, kam aber 1861 im Erbgang an die Familie von der Marwitz zurück, die es dann bis zur Enteignung 1945 hielt, zuletzt durch Georg Alexander von der Marwitz (1897–1945).<ref>{{Literatur |Autor=Walter v. Hueck, Frhr. Klaus v. Andrian-Werburg, Friedrich Wilhelm Euler |Titel=Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser A (Uradel) 1988 |Hrsg=Deutsches Adelsarchiv e. V. |Sammelwerk=GHdA Gesamtreihe von 1951 bis 2015 |Band=XX der Reihe A |Nummer=93 |Verlag=C. A. Starke |Ort=Limburg an der Lahn |Datum=1988 |ISBN=978-3-7980-0700-0 |ISSN=0435-2408 |Seiten=245–246 | |Abruf=2021-08-18}}</ref>
 
[[Hans-Georg von der Marwitz]] (* 1961) kaufte nach 1990 das Gut Friedersdorf sukzessive zurück. Auch das Gutshaus Groß Kreutz wurde von Enkeln des letzten Besitzers zurückerworben.
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Schloss Friedersdorf Sammlung Duncker.jpg|Schloss [[Friedersdorf (Vierlinden)|Friedersdorf]]
Gross Rietz palace.jpg|[[Schloss Groß Rietz]]
Gut Gross Kreutz Sammlung Duncker.jpg|Gut [[Groß Kreutz (Havel)|Groß Kreutz]]
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=== Briefadelige Zweige ===
Eine Verwandtschaft besteht zu zwei [[Briefadel|briefadligen]] Zweigen, die von Gottlieb Felix Ludwig von der Marwitz und Gustav Karl von der Marwitz begründet wurden. Gottlieb Felix Ludwig von der Marwitz war der natürliche Sohn des [[Königreich Preußen|königlich preußischen]] [[Generalmajor]]s [[Otto Sigismund Albrecht Alexander von der Marwitz|Otto von der Marwitz]] aus dem Haus [[Diedersdorf (Vierlinden)|Diedersdorf]] und der Wilhelmine Gebler, der am 24. Mai 1790 zu [[Berlin]] eine preußische Adelslegitimation unter Beilegung des väterlichen Namens und [[Wappen]]s erhielt. Gustav Karl von der Marwitz, der natürliche Sohn des preußischen Generalleutnants [[Gustav Ludwig von der Marwitz]] aus dem Haus [[Friedersdorf (Vierlinden)|Friedersdorf]], erhielt am 5. November 1791 zu Berlin eine preußische Adelslegitimation, ebenfalls unter Beilegung des väterlichen Namens und Wappens.<ref>[[Christoph Franke: ''Genealogisches Handbuch des Adels]]'', ''Adelslexikon.'' Band VIII, Band 113 der Gesamtreihe GHdA, Limburg an der Lahn 1997, ISBN 3-7980-0813-2, S. 298–299.</ref>
 
== Wappen ==
=== Familienwappen ===
Das Wappen zeigt in Blau einen aufgerichteten, ausgerodeten, natürlichen Baumstamm, der oben nach außen schräg in zwei gestümmelten Ästen ausgeht, die je drei goldene Blätter tragen. Auf dem Helm zwischen zwei schwarzen [[Flug (Heraldik)|Flügen]] eine wachsende blau-gekleidete Jungfrau mit langen goldenen Haaren, mit beiden Händen einen grünen Kranz emporhebend. Die [[Helmdecke]]n sind blau-golden. Für das frühe 17. Jahrhundert ist eine abweichende Variante der [[Helmzier]] belegt: zwei geharnischte Arme, die gemeinsam drei grüne Kleeblätter emporhalten.<ref>[[Herzog August Bibliothek|Wolfenbütteler Digitale Bibliothek]]: Wappen des [[Siegmund von der Marwitz]] (1586–1660), markgräflich brandenburgischer Jägermeister, Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft (Gesellschaftsname „Der Anlockende“): [http://diglib.hab.de/mss/ed000035-3b/start.htm?image=00090 Ansicht]</ref>
 
=== Wappensage ===
Die Herren von der Marwitz führen in ihrem Wappen einen Baum und als Helmzier das Brustbild einer Jungfrau. Eine Sage berichtet, dass einst, als das ganze Geschlecht der Marwitz bis auf eine Jungfrau ausgestorben war, diese sich mit der Bitte an den Kaiser wendete, er möge erlauben, dass ihr Verlobter ihren Namen und ihr Wappen annehme. Der Kaiser gestattete es, nur musste er sich statt ''von Marwitz'', ''von der Marwitz'' nennen.<ref>[[Johann Georg Theodor Grässe]]: ''Geschlechts-, Namen- und Wappensagen des Adels Deutscher Nation''. Reprint-Verlag, Leipzig 1999, ISBN 3-8262-0704-1, SeiteS. 103 ([[iarchive:geschlechtsname01grgoog|Digitalisat]])</ref>
 
=== Historische Wappenabbildungen ===
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Marwitz arms.jpg|Wappen in [[Siebmachers Wappenbuch]] von 1605
Marwitz-Wappen MK1916.jpg|Wappengrafik von [[Otto Hupp]] im Münchener Kalender von 1916
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== Bedeutende Namensträger ==
Allein von der Mitte des 17. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts haben „einige hundert Offiziere“ aus der Familie v.d. Marwitz in brandenburgischen bzw. preußischen Diensten gestanden,<ref>[[Franz Mehring]]: ''Die Anfänge des preußischen Staates'', erstmals veröffentlicht in: ''Die Neue Zeit'', 34. Jahrgang 1915/16, 1. Band, hier zitiert nach: ''Zur Geschichte Preußens''. Dietz, Berlin: Dietz, 1984, S. 79.</ref> entsprechend militärlastig ist die folgende Aufstellung:
{| class="wikitable sortable"
! Namensträger!! * !! † !! class="unsortable" | Bemerkung
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! Namensträger!! * !! † !! class="unsortable" | Bemerkung
|[[Adelheid von der Marwitz]]||1894||1944|| Diakonissenoberin und Widersacherin der NS-Diktatur<ref>Michael Peters: Art. ''Adelheid von der Marwitz''. In: ''[[Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon]]'', Bd. XLIV. Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2022, ISBN 978-3-95948-556-2, Sp. 32–46.</ref>
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| [[Adelheid von der Marwitz]] || 1894 || 1944 || Diakonissenoberin und Widersacherin der NS-Diktatur<ref>Michael Peters: Art. ''Adelheid von der Marwitz.''. In: ''[[Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon]]'', Bd.Band XLIV. Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2022, ISBN 978-3-95948-556-2, Sp. 32–46.</ref>
|[[Alexander von der Marwitz]]||1787||1814|| preußischer Offizier
|-
| [[Alexander Magnus von der Marwitz]] ||1668 1787 ||1726 1814 || preußischer GeneralmajorOffizier
|-
| [[BehrendtAlexander Friedrich AugustMagnus von der Marwitz]] ||1740 1668 ||1793 1726 || preußischer Kammerherr und HofmarschallGeneralmajor
|-
| [[BerndBehrendt Friedrich August von der Marwitz]] ||1661 1740 ||1726 1793 || preußischer GeneralmajorKammerherr und Hofmarschall
|-
| [[BernhardBernd von der Marwitz]] ||1824 1661 ||1880 1726 || preußischer Landrat und PolitikerGeneralmajor
|-
| [[BodoBernhard von der Marwitz]] ||1893 1824 ||1982 1880 || Politiker,preußischer GutsbesitzerLandrat und Ehrenkommendator des JohanniterordensPolitiker
|-
| [[Christian AugustBodo von der Marwitz]] ||1736 1893 ||1800 1982 || preußischerPolitiker, Gutsbesitzer und Ehrenkommendator des GeneralmajorJohanniterordens
|-
| [[ChristaChristian August von der Marwitz]] ||1918||2015 1736 || Dolmetscherin1800 und|| Autorin,preußischer PolitikerinGeneralmajor
|-
| [[DavidChrista von der Marwitz]] ||1649 1918 ||1707 2015 ||preußischer GeneralmajorDolmetscherin und Autorin, Politikerin
|-
| [[Eugen Louis HermannDavid von der Marwitz]] ||1853 1649 ||1916 1707 || preußischer Landstallmeister und Gestütsdirektor [[Beberbeck]]Generalmajor
|-
| [[FriedrichEugen AugustLouis LudwigHermann von der Marwitz]] ||1777 1853 ||1837 1916 || preußischer GeneralleutnantLandstallmeister und PolitikerGestütsdirektor [[Beberbeck]]
|-
| [[Friedrich WilhelmAugust Ludwig von der Marwitz]] ||1639 1777 ||1716 1837 || preußischer GeneralmajorGeneralleutnant und Kommandant der Festung OderbergPolitiker
|-
| [[Friedrich Wilhelm Siegmund von der Marwitz]] ||1726 1639 ||1788 1716 || preußischer Generalmajor und Kommandant der Festung Oderberg
|-
| [[GebhardFriedrich Wilhelm Siegmund von der Marwitz]] ||1914 1726 ||1993||Jurist, Bevollmächtigter1788 des [[Haus Hessen|Hauses| Hessen]]preußischer Generalmajor
|-
| [[Georg von der Marwitz]] || 1856 || 1929 || preußischer General der Kavallerie
|-
| [[Georg Wilhelm von der Marwitz]] || um 1723 || 1759 || genannt ''der schwarze Marwitz'' und ''der schöne Marwitz''; preußischer Major und Quartiermeister sowie Favorit [[Friedrich II. (Preußen)|König Friedrichs &nbsp;II. von Preußen]] und [[Heinrich von Preußen (1726–1802)|Prinz Heinrichs von Preußen]]<ref>Mutmaßlich aus dem Hause Sellin, soll dem [[Friedrich II. (Preußen)|König]] verweigert haben, bei [[Hochkirch]] das Lager für die [[Preußische Armee]] aufzuschlagen, was sich durch den anschließenden [[Schlacht bei Hochkirch|Überfall bei Hochkirch]] als weise erwies. Vgl.: [[Adam Heinrich Dietrich von Bülow]]: ''Prinz Heinrich von Preußen. Kritische Geschichte seiner Feldzüge'', Berlin 1805, [https://books.google.de/books?id=tvw5AAAAcAAJ&pg=PA392 S. 392, Nr. 23]; Friedrich Meusel: ''Friedrich August Ludwig von der Marwitz'', Berlin 1908, [https://books.google.de/books?id=cwMWAwAAQBAJ&pg=PA18 S. 18–19.]; Werner Meyer: ''Befehl verweigert und Ungnade erlitten?'' Berlin 2014, [https://books.google.de/books?id=DV9oBAAAQBAJ&pg=PA62 S. 62, FN 208.]</ref>
|-
| [[Gustav Ludwig von der Marwitz]] || 1730 || 1797 || preußischer Generalleutnant
|-
| [[Hans-Georg von der Marwitz]] || 1961 || || Landwirt, Abgeordneter im Deutschen Bundestag und Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag Märkisch-Oderland
|-
| [[Heinrich Karl von der Marwitz]] || 1680 || 1744 || preußischer General der Infanterie
|-
| [[Hermann von der Marwitz]] || 1814 || 1885 || Rittergutsbesitzer und Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
|-
| [[Joachim von der Marwitz]] || 1603 || 1662 || brandenburgischer Hofbeamter und Soldat
|-
| [[Johann Friedrich Adolf von der Marwitz]] || 1723 || 1781 || preußischer Generalmajor
|-
| [[Kaspar Heinrich von der Marwitz]] || 1865 || 1945 || preußischer Landrat, Generaldirektor der Landesfeuersozietät der Provinz Brandenburg
|-
| [[Kurt August von der Marwitz]] || 1737 || 1808 || preußischer Generalmajor
|-
| [[Kurt Hildebrand von der Marwitz]] || 1641 || 1701 || kurbrandenburgischer Generalleutnant und Gouverneur von Küstrin
|-
| [[Oskar von der Marwitz]] || 1848 || 1920 || preußischer Generalmajor
|-
| [[Otto Sigismund Albrecht Alexander von der Marwitz]] || 1746 || 1819 || preußischer Generalmajor
|-
| [[Peter-Alexander von der Marwitz]] || 1955 || || deutscher Politiker (PDS, Partei Rechtsstaatlicher Offensive, Zentrum)
|-
| [[Ralf von der Marwitz]] || 1888 || 1966 || deutscher Vizeadmiral und Marineattaché
|-
| [[Robert von der Marwitz]] || 1837 || 1897 || preußischer Landrat des Kreises Lyck
|-
| [[Siegmund von der Marwitz]] || 1586 || 1660 || brandenburgischer Hofbeamter
|-
| [[Theodorich von Marwitz]] || ? || 1690 || brandenburgischer Konsistorialrat
|-
| [[Walter von der Marwitz]] || 1880 || 1945 || preußischer Verwaltungsjurist, Landrat des Kreises Stolp
|-
| [[Wilhelmine Dorothee von der Marwitz]] || 1718 || 1787 || Mätresse des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth und Wiener Salonniere
|-
| der ''Schwarze Marwitz'' || || 1759 ||
|}
 
== Literatur ==
* Christoph Franke, [[Klaus von Andrian-Werburg]]: ''[[Genealogisches Handbuch des Adels]]'', ''[[Adelslexikon]].'' Band VIII, Band 113 der Gesamtreihe ''GHdA'', Hrsg. [[Deutsches Adelsarchiv|Dt. Adelsarchiv]], [[Starke. Verlag|C. A. Starke]], Limburg an der Lahn 1997. {{ISSN|0435-2408}}
* [[Walter von Hueck]], [[Klaus von Andrian-Werburg]]: ''Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser.'' / A (Uradel) 1988, Band XX, Band 93 der Gesamtreihe ''GHdA'', Hrsg. Dt.Deutsches Adelsarchiv,. C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1988, S. 241–247. ISBN 3-7980-0700-04, S. 241–247.
* {{NDB|16|318|320|Marwitz, von der|[[Hans Körner (Kunsthistoriker)|Hans Körner]]||126637}}
* [[Hans Friedrich von Ehrenkrook]], [[Jürgen von Flotow]]: ''[[Genealogisches Handbuch des Adels]]'', Adelige Häuser A (Uradel), Band I, Band 5 der Gesamtreihe ''GHdA''. C. A. Starke, Glücksburg/ (Ostsee) 1953, S. 171 f. {{ISSN|0435-2408}}
* ''[[Gothaischer Hofkalender|Gothaisches Genealogisches Taschenbuch]] der Adeligen Häuser 1939, A (Uradel)'', 38. Jahrgang 38, [[Justus Perthes]], Gotha Herbst 1938. Zugleich Adelsmatrikel der [[Deutsche Adelsgenossenschaft|Deutschen Adelsgenossenschaft]].
* [[Walther von Diest]]: ''Geschichte der Familie von der Marwitz.'', im Auftrag des Familienverbandes, im Selbstverlag gedruckt beim ''Kolberger Tageblatt'', Kolberg in Pommern 1929. ([httphttps://dwww.digitale-nbbibliothek-mv.infode/viewer/image/PPN834391007/1/361415222 DNBDigitalisat]).
* ''Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser'', Jahrgang 6, Justus Perthes, Gotha 1905, S. 493 ff. ([http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8238068 Online Uni-DuesseldorfDigitalisat]).
* Traugott Maercker: ''Die von der Marwitz im brandenburgisch-preussischen Heere.'' Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1891, [https://www.google.de/books/edition/Die_von_der_Marwitz_im_brandenburgisch_p/A0UKAAAAIAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Die+von+der+Marwitz+im+brandenburgisch-preussischen+Heere&printsec=frontcover Online Google BooksDigitalisat]
* [[Rudolf Philippi (Historiker)|Rudolf Philippi]]: ''Die von der Marwitz in ihren Beziehungen zum Ordenstaaat in Preußen. Festschrift zur Feier des 50jährigen Priester-Jubiläums des hochwürdigsten Bischofs von Culm, Herrn Johannes Nepomucenus von der Marwitz, 10 April 1880.'' Königsberg 1880.
* [[Moritz Maria Weittenhiller|Moritz Maria von Weittenhiller]]: ''Genealogisches Taschenbuch der Ritter- u.und Adels-Geschlechter''. 1878. Dritter Jahrgang, Buschak & Irrgang, Brünn,/ 1878Wien 1877, S. 457 ff. ([http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8221410 uni-duesseldorf.deDigitalisat]).
* [[Hermann von Redern]]: ''Zur Geschichte der Familie von der Marwitz – Regesten, Stammtafeln und andere Materialien'',. [[Carl Heymanns Verlag]], Berlin 1879. ([https://books.google.de/books?id=Nwxep2RRrZMC&printsec=frontcover Online Google BooksDigitalisat]).
* [[Ernst Heinrich Kneschke]]: ''[[Neues allgemeines deutschesDeutsches Adels-Lexicon]].'' Band 6., Friedrich Voigt’s Buchhandlung, Leipzig 1865, S. 156–159. ([httphttps://books.google.de/books?id=084EAAAAIAAJ&pg=PA156 Online Google BooksDigitalisat]).
* [[Leopold von Zedlitz-Neukirch]]: ''[[Neues preussischesPreussisches AdelslexiconAdels-Lexicon]].'' Band 3, Gebrüder Reichenbach, Leipzig 1837, S. 361–367. ([httphttps://books.google.de/books?id=HNkEAAAAIAAJ&pg=PA361 Online Google BooksDigitalisat]).
 
== Weitere Literatur ==
* [[Otto Hupp]]: ''Münchener Kalender 1916.'' Buch und Kunstdruckerei, München, Regensburg 1916.
* Friedrich August Ludwig von der Marwitz, [[Marcus von Niebuhr]]: ''Aus dem Nachlasse Friedrich August Ludwig’s von der Marwitz auf Friedersdorf''. Erster Band. E. S. Mittler und Sohn, Berlin 1852 ([https://www.google.de/books/edition/Aus_dem_Nachlasse_Friedrich_August_Ludwi/wm7P_t9rLM8C?hl=de&gbpv=1&dq=von+der+Marwitz+Friedersdorf&printsec=frontcover Digitalisat]).
* Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser, Jahrgang 6, Justus Perthes, Gotha 1905, S. 493 ff. ([http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8238068 Online Uni-Duesseldorf]).
* Traugott Maercker: ''Die von der Marwitz im brandenburgisch-preussischen Heere.'' Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1891, [https://www.google.de/books/edition/Die_von_der_Marwitz_im_brandenburgisch_p/A0UKAAAAIAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Die+von+der+Marwitz+im+brandenburgisch-preussischen+Heere&printsec=frontcover Online Google Books]
* [[Rudolf Philippi (Historiker)|Rudolf Philippi]]: ''Die von der Marwitz in ihren Beziehungen zum Ordenstaaat in Preußen.'' Königsberg 1880.
* Genealogisches Taschenbuch der Ritter- u. Adels-Geschlechter. Dritter Jahrgang, Buschak & Irrgang, Brünn, 1878, S. 457 ff. ([http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8221410 uni-duesseldorf.de]).
* [[Hermann von Redern]]: ''Zur Geschichte der Familie von der Marwitz – Regesten, Stammtafeln und andere Materialien'', [[Carl Heymanns Verlag]], Berlin 1879 ([https://books.google.de/books?id=Nwxep2RRrZMC&printsec=frontcover Online Google Books]).
* [[Ernst Heinrich Kneschke]]: ''[[Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon]].'' Band 6. Friedrich Voigt’s Buchhandlung, Leipzig 1865, S. 156–159. ([http://books.google.de/books?id=084EAAAAIAAJ&pg=PA156 Online Google Books]).
* [[Leopold von Zedlitz-Neukirch]]: ''[[Neues preussisches Adelslexicon]].'' Band 3, Gebrüder Reichenbach, Leipzig 1837, S. 361–367. ([http://books.google.de/books?id=HNkEAAAAIAAJ&pg=PA361 Online Google Books]).
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Marwitz family|Marwitz (Adelsgeschlecht)}}
* [httphttps://www.vondermarwitz.eucom/ Website der FamilieFamilienverband von der Marwitz]
 
== Einzelnachweise ==
<references responsive />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=118731467|VIAF=18017379}}