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„Maria Krautzberger“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Maria Krautzberger (15762690466) (cropped).jpg|mini|hochkant|Maria Krautzberger, 2014]]
'''Maria Krautzberger''' (* [[19. November]] [[1954]] in [[Mühldorf am Inn]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politischer Beamter|politische Beamtin]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Von Dezember 1999 bis 2011 war sie [[Staatssekretär]]in in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Seit dem 5.Von Mai 2014 istbis Ende 2019 war sie Präsidentin des deutschen [[Umweltbundesamt (Deutschland)|Umweltbundesamtes]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.umweltbundesamt.de/presse/presseinformationen/umweltbundesamt-bekommt-neue-praesidentin-2 |titel=Umweltbundesamt hat eine neue Präsidentin |hrsg=[[Umweltbundesamt (Deutschland)|Umweltbundesamt]] |datum=2014-05-05 |zugriff=2017-01-07 |kommentar=Ihr Vorgänger war seit 2009 [[Jochen Flasbarth]]}}</ref>
 
== Leben und Beruf ==
Nach ihrem Abitur 1973 nahm Krautzberger ein Studium der [[Soziologie]] und [[Anglistik]] an der [[Universität München]] auf. 1976 folgte ein Studium der Verwaltungswissenschaften in [[Universität Konstanz|Konstanz]] mit Diplom. Von 1979 bis 1980 arbeitete sie als wissenschaftliche Angestellte am Seminar für Politische Wissenschaften der [[Universität Bonn]]. Ab Oktober 1980 stieg sie bei der Stadtverwaltung [[Wuppertal]] als wissenschaftliche Sachbearbeiterin und Sachgebietsleiterin ein, ab 1986 war sie Abteilungsleiterin im Amt für Stadtentwicklung und Umweltschutz. 1992 wechselte sie als Umweltsenatorin in die Stadtverwaltung [[Lübeck]]s und war dort ab 1997 auch in der Funktion der stellvertretenden Bürgermeisterin. In 1998 war sie ein halbes Jahr Mitarbeiterin bei der [[Vereinigte Energiewerke AG|Vereinigten Energiewerke AG]] (VEAG), danach 1ein Jahr Beigeordnete für das Dezernat Planen, Bauen, Wohnen der Stadt [[Oberhausen]] bis zu ihrer Ernennung zur Staatssekretärin.
 
== Politik ==
Ab Dezember 1999 wurde Krautzberger im Land [[Berlin]] Staatssekretärin in der (damals von [[Peter Strieder]] geführten) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/archiv/die-neue-verkehrs-staatssekretaerin-maria-krautzberger-moechte-mehr-stammkunden-fuer-busse-und-bahnen-gewinnen--wir-wollen-auf-keinen-fall-die-autogerechte-stadt-,10810590,9763920.html ''Die neue Verkehrs-Staatssekretärin möchte mehr Stammkunden für Busse und Bahnen gewinnen. „Wir wollen auf keinen Fall die autogerechte Stadt.“''] In: [[Berliner Zeitung]] vom 31. Januar 2000; abgerufen am 29. Dezember 2011</ref> Sie blieb in dieser Funktion auch unter Strieders Nachfolgerin [[Ingeborg Junge-Reyer]] im Amt und war dort für die Bereiche Verkehr und Stadtplanung zuständig. Im genannten Zeitraum trat sie bei der Einweihung verschiedener Projekte auch an die Öffentlichkeit.<ref> {{Webarchiv|text=''Krautzberger und Bretschneider besuchen die Lausitz.'' Pressemitteilung des Landes Brandenburg Nr. 166/2008 |url=http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.142320.de |wayback=20140416182146 |archiv-bot=2018-03-25 16:44:25 InternetArchiveBot }}; [ ''Europäische Raumentwicklungszusammenarbeit in der Hauptstadtregion Berlin–Brandenburg.'' Material von M. Krautzberger für eine Konferenz am 1. März 2011 (PDF-Dokument; 963&nbsp;kB)], abgerufen am 29. Dezember 2011</ref> Mit dem Amtsantritt des [[Senat Wowereit IV|Senats Wowereit IV]] im Dezember 2011 wurde Krautzberger in den einstweiligen Ruhestand versetzt<ref>{{Internetquelle |url=http://www.berlin.de/landespressestelle/archiv/20111201.1345.363359.html |titel=Senat beruft neue Staatssekretäre und Staatssekretärin |datum=2011-12-01 |zugriff=2017-01-07 |hrsg=[[Regierender Bürgermeister von Berlin]]/Senatskanzlei}}</ref> und istwar seitvon 2014 bis Ende 2019 Präsidentin des Umweltbundesamtes. Im Januar 2017 forderte sie als [[Klimaschutz]]maßnahme die Abschaffung der ermäßigten [[Umsatzsteuer_(Deutschland)|Mehrwertsteuer]] auf tierische Lebensmittel und damit eine Steuererhöhung von 7 auf 19 %.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/umweltbundesamt-fordert-hoehere-steuern-auf-milch-fleisch-14605346.html |titel=Umweltbundesamt fordert höhere Steuern auf Milch und Fleisch |werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |datum=2017-01-05 |zugriff=2017-01-07}}</ref>
 
2017 schlug Krautzberger ein generelles Tempolimit im deutschen Innerortsverkehr von 30 km/h vor, da dies zu umweltfreundlicherem und flüssigerem Verkehr führe. Dieser Vorschlag rief umfangreiche Kritik hervor.<ref>{{LiteraturWebarchiv|Autor=mdr.de|Titel=Thüringen gegen Tempo 30 in der Stadt {{!}} MDR.DE|Onlineurl=http://www.mdr.de/thueringen/thueringen-gegen-tempo-dreissig-in-staedten-100.html |Abrufwayback=2017-04-1820170813221357 |text=Thüringen gegen Tempo 30 in der Stadt}}</ref>
Ihr Vorstoß, das sogenannte Dieselprivileg (verminderter Steuersatz für Dieselkraftstoff) zu »überprüfen«„überprüfen“, wurde von der Bundesregierung zurückgewiesen.<ref>[http://www.spiegel.de/auto/aktuell/mineraloelsteuer-bundesregierung-haelt-am-dieselprivileg-fest-a-1162782.html ''Bundesregierung hält am Dieselprivileg fest''] In: [[Spiegel Online]], abgerufen am 14. August 2017</ref>
 
== Literatur ==
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== Weblinks ==
* <!-- http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/de/sekretaere.shtml, zuletzt abgerufen am 30. November 2011 -->Lebenslauf von Maria Krautzberger auf den Seiten des Landes Berlin (nicht mehr online, [https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/377/dokumente/vita_uba-praesidentin.pdf alternativ beim UBALebenslauf])
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Navigationsleiste Präsidenten des Umweltbundesamtes}}
 
{{SORTIERUNG:Krautzberger, Maria}}