„Luftangriffe auf Dresden“ – Versionsunterschied
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=== Militärische, ethische und rechtliche Bewertungen ===
Die Luftangriffe auf Dresden gelten oft als Paradebeispiel für eine verfehlte Kriegführung der Alliierten, die ab
Dem wird entgegengehalten, dass punktgenaue Bombenabwürfe damals wegen fehlender Zielradartechnik und Wetterabhängigkeit noch erschwert waren. Gerade die schlechte Trefferquote bei Punktzielen war 1943 Anlass zur Verstärkung der Flächenbombardements. Andererseits soll die RAF an der Westfront mit neuer Radarausrüstung zu zielgenaueren Treffern gekommen sein, die den Vormarsch der alliierten Bodentruppen entscheidend begünstigt hätten. Mit dem [[H2S (Navigation)|H2S-Radar]] stand der RAF und der USAAF seit Januar 1943 ein Zielradar zur Verfügung.<ref>Roger A. Freeman: ''The Mighty Eighth War Diary.'' 1990, ISBN 0-87938-495-6, S. 240</ref>
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