„Jura (Schiff, 1854)“ – Versionsunterschied

Im Februar 1953 entdeckte Ludwig Hain vor [[Bottighofen]] auf der Suche nach einem im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] abgestürzten [[Flugzeug]] das [[Wrack]] des Schiffes auf ca. 38 Meter Tiefe.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.swiss-divers.ch/informationen/tauchplaetze/bodensee/jura-bottighofen/ |titel=Jura – Bottighofen|werk=swiss-divers.ch |hrsg=SWISS DIVERS |zugriff=2018-06-23}}</ref> Sein Tauchkollege Heinz-Günter Masermann machte 1969 die ersten Unterwasseraufnahmen, die im Archiv des Tauchsportclubs Friedrichshafen (TSCF) bewahrt werden.<ref>Michèle Vaterlaus: ''Die Glocke der gesunkenen Jura taucht wieder auf.'' In: Südkurier vom 27. August 2016.</ref><ref>Katy Cuko: ''Als die „Jura“ wieder auftauchte.'' In: [[Südkurier]], 24. April 2019, S. 27.</ref> Danach ging das Wrack wieder in Vergessenheit, bis es 1976 von Hans Gerber wiederentdeckt wurde.<ref name="Hans Gerber">{{Internetquelle | url=http://www.jurahans.ch/Seiten/Haupt.html | titel=Technische Angaben & Suche | autor=Hans Gerber | zugriff=2013-11-21 }}</ref> Das inzwischen bei [[Gerätetauchen|Tauchern]] als ''bekanntestes Süßwasserwrack Europas'' geltende Schiff steht nahezu eben auf dem [[Kiel (Schiffbau)|Kiel]] auf dem Seegrund. Der [[Bug (Schiffbau)|Bug]] ist mit [[Schlamm]] bedeckt, der nach Baggerarbeiten für den [[Kreuzlingen|Kreuzlinger]] [[Hafen]] an dieser Stelle [[Verklappung|verklappt]] wurde.