„Johann Goswin Widder“ – Versionsunterschied
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Der Beamte erwarb sich besondere Verdienste um das Finanzwesen des Kurfürsten [[Karl Theodor (Pfalz und Bayern)|Karl Theodor]] und um die Landwirtschaft, besonders den heimischen Weinbau. 1765 erstellte er eine Denkschrift zur Bekämpfung des [[Rebenstecher]]s,<ref>[http://www.insektenbox.de/kaefer/rebest.htm Webseite über den Rebenstecher, einen Weinschädling]</ref> der damals die Traubenernten weitgehend vernichten konnte. Die kurfürstliche Regierung ließ die Abhandlung Widders drucken und verbreiten. Außerdem ordnete sie zur Ausrottung des Schädlings die in der Denkschrift empfohlene, planmäßige Sammlung der Käfer bzw. der Blattwickel mit den Eigelegen an.
Widder hatte sich am 24. November 1762 mit Maria Katharina Cetti verheiratet. Aus der Verbindung gingen drei Söhne hervor, wovon der eine, [[Gabriel Bernhard von Widder]] (1774–1831), später als Regierungspräsident von Oberbayern [[Nobilitierung|nobilitiert]] wurde.<ref>[http://books.google.de/books?id=_HoDAAAAYAAJ&pg=PA171&lpg=PA171&dq=Gabriel+Bernhard+von+Widder&source=bl&ots=ZsulcFWnRB&sig=LSUuces76_zpQQ3G0-iDYWm2a9g&hl=de&ei=taZQS4PhFN6fjAfhm6CfCg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CAkQ6AEwATgK#v=onepage&q=&f=false Friedrich August Schmidt, Bernhard Friedrich Voigt: ''Neuer Nekrolog der Deutschen''. S. 171]</ref>
Der andere Sohn, [[Heinrich Widder]] (1772–1812), amtierte unter Bischof [[Johann Casimir Häffelin]] als Sekretär der Bayerischen Gesandtschaft beim Hl. Stuhl. Er war ein großer Kunstfreund und -kenner.<ref>[http://books.google.de/books?lr=&cd=1&id=zU_WAAAAMAAJ&dq=Heinrich+Widder+Mannheim&q=1772+in+Mannheim+geboren Texscan zu Heinrich Widder, aus dem "Münchner Jahrbuch der Bildenden Kunst", Band 34, 1983, Seite 105]</ref>
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