„Isländische Literatur“ – Versionsunterschied
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Die altisländische Literatur ist ein Teil der [[Altnordische Literatur|altnordischen Literatur]]. In dieser Zeit ist sie nur schwer von der altnorwegischen Literatur zu unterscheiden, weil die beiden Sprachen sich sehr ähnlich sind. Da sich die geschriebene [[isländische Sprache]] seit dem frühen Mittelalter
Am Anfang stehen Historiografien, insbesondere
Die älteste und bedeutsamste literarische Gattung in dieser Zeit ist die [[Altnordische Literatur#Die Sagaliteratur|Saga]], die zuerst in mündlicher Form existierte und in der Folge – oft mehrere hundert Jahre später – verschriftlicht wurde. Die meisten Texte dieser Zeit entstanden zwischen 930 und 1050, späte Sagas wurden aber bis in das 13. Jahrhundert hinein verfasst – sie gelten als der Höhepunkt der Sagaliteratur. Man unterscheidet zwischen Sagas, die Familiengeschichten schildern und solchen, die Biografien von Königen oder Heldensagen erzählen. Die frühesten waren in Prosa geschrieben, während sich später die lyrische Form durchsetzte. Sagas sind darüber hinaus bis heute in der isländischen Literatur ein Gattungsbegriff für Geschichten aller Art.<ref name="credo-saga">{{Internetquelle | url=http://www.credoreference.com/entry/gwmedieval/saga | titel=Saga | autor=Robert Thomas Lambdin, Laura Cooner Lambdin | werk=Encyclopedia of Medieval Literature | datum=2000 | zugriff=2011-10-01 | sprache=en | kommentar=aus Credo Reference}}</ref>▼
▲Die
Typisch für die Sagaliteratur ist die Präzision ihrer geographischen Angaben, anhand derer man die Schauplätze der Erzählungen auch heute noch auffinden kann.<ref name="faz-saga">{{Internetquelle | url=http://www.faz.net/artikel/C30870/island-sagas-sindbad-kam-nie-nach-thingvellir-30683071.html | titel=Island-Sagas. Sindbad kam nie nach Thingvellir | autor=Tilman Spreckelsen | werk=FAZ | datum=2011-09-12 | zugriff=2011-10-01}}</ref> Sie verarbeiten die [[Germanische Mythologie|nordischen Göttersagen]] und bieten im Übrigen die ältesten Zeugnisse der nordischen Kultur.<ref name="britannica" />▼
▲Typisch für die Sagaliteratur ist die Präzision ihrer geographischen Angaben, anhand derer man die Schauplätze der Erzählungen – zumindest der Isländersagas – auch heute noch auffinden kann
▲Am Anfang stehen Historiografien, insbesondere das [[Íslendingabók]] („Isländerbuch“) von [[Ari Þorgilsson]], das älteste bekannte Geschichtswerk Islands.<ref name="larousse">{{Internetquelle | url=http://www.larousse.fr/encyclopedie/litterature/Islande/171460 | titel=Islande (Littérature) | werk=Larousse en ligne | zugriff=2011-10-01 | sprache=fr}}</ref>
Der [[Codex Regius (Edda)|Codex Regius]], eine Handschrift aus dem 13. Jahrhundert, umfasst die [[Edda|„ältere Edda“]],
Die [[
Durch die gewaltfreie Übernahme des Christentums im Jahr 1000 blieben die alten Stoffe lebendig. Mit der Annahme des Christentums setzte jedoch auch eine Rezeption der klösterlichen Literatur aus Westeuropa ein, die wohl vor allem durch irische Mönche vermittelt wurde. Es wurden zahlreiche Übersetzungen aus dem Lateinischen angefertigt. Die Ritterdichtung kam hingegen vermutlich auf dem Wege über norwegische Übersetzungen nach Island. So entstand auch eine nordische Fassung des [[Rolandslied]]s in dieser Zeit.<ref name="britannica" /> Gegen Mitte des 13. Jahrhunderts war die isländische Dichtung reichhaltiger als die dänische, schwedische oder norwegische Literatur. Auch Märchenstoffe gelangten vom Kontinent nach Island. Sie weisen viele fremde Motive auf, die auf eine solche Herkunft hinweisen (Könige, Schlösser, Wälder, Wirtshäuser oder z. B. das Motiv der durch eine Stiefmutter verwunschenen Königskinder usw.), ohne dass eine Angleichung an die isländische Lebenswirklichkeit stattfand. Diese verschiedenen Elemente wurden seit dem 14. Jahrhundert vermehrt frei kombiniert zu sogenannten „Lügen“- oder „Märchensagas“, von denen 200 bis 300 mündlich überliefert und teils erst im 20. Jahrhundert aufgezeichnet wurden.<ref>Nachwort zu: ''Märchen aus Island.'' Diederichs Märchen der Weltliteratur, Reinbek 1996, S. 273 ff. (o. Verf., o. Hrsg.).</ref>
Nach Beginn der norwegischen Herrschaft 1264,
=== Reformationszeit ===
[[Datei:Gudbrandsbiblia.jpg|mini|Frontispiz der Bibelausgabe von Guðbrandur Þorláksson (1584)]]
Der bedeutsamste Autor der [[Reformation]]szeit ist der letzte katholische Bischof von Island, [[Jón Arason]], der die erste Druckerei auf der Insel einrichtete.
Im Zuge der Reformation wurde alle katholische Literatur verworfen und durch lutheranische Werke ersetzt, die vor allem aus dem dänischen und aus dem deutschen Raum übernommen wurden. Aus dieser Periode ist viel religiöse Gebrauchsliteratur überliefert.<ref>Vgl. Wilhelm Friese: ''Reformation und Literatur in Nordeuropa'': In: ''Melanchthon und Europa''. Band 1. Stuttgart 2001, S. 27–38. u. Sigurdur Pétursson: ''Melanchthon in Island''. In: ''Melanchthon und Europa''. Band 1. Stuttgart 2001, S. 117–128.</ref>
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=== Romantik und nationaler Aufbruch ===
Zu Beginn der romantischen Periode wurde die Literaturzeitschrift ''[[Fjölnir (Zeitschrift)|Fjölnir]]'' gegründet. Der Name der Zeitschrift, die zwischen 1835 und 1847 erschien, geht auf die [[Fjölnir|gleichnamige nordische Sagengestalt]] zurück. ''Fjölnir'' war ein Sprachrohr der [[Isländischer Sprachpurismus|isländischen Sprachpurismusbewegung]]. Ihr Mitherausgeber [[Jónas Hallgrímsson]] war von [[Heinrich Heine]] beeinflusst.<ref>{{Literatur |Titel=Isländische Literatur |Sammelwerk=Munzinger Online/Brockhaus – Enzyklopädie in 30 Bänden |
[[Jón Thoroddsen (Schriftsteller, 1818)|Jón Thoroddsen]] veröffentlichte im Jahr 1850 den ersten modernen isländischen Roman (''Piltur og stúlka''; deutsch: ''Jüngling und Mädchen'', übersetzt 1883), während Jónas Hallgrímsson als Begründer der isländischen Kurzgeschichte mit dem 1847 in der ''Fjölnir'' erschienenen Fragment der Erzählung ''Grasaferð'' (deutsch: ''Auf der Moossuche'', übersetzt 1897)<ref>Übersetzung in: [http://www.archive.org/details/islndischedicht00poesgoog J. C. Poestion: ''Isländische Dichter der Neuzeit in Charakteristiken und übersetzten Proben ihrer Dichtung.'' Leipzig, 1897, S. 367–379]</ref> gilt. Als „modern“ gelten dabei Stoffe, Personen und Szenerien, die dem damaligen zeitgenössischen Leben entstammten ''und'' in dem zu ihrer Zeit üblichen Sprachgebrauch geschrieben waren.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Theater zur wichtigsten Form der Unterhaltung in Island, das auch einen Beitrag zur Findung einer nationalen Identität gegen die Fremdbestimmung von außen leistete. Der Maler [[Sigurður Guðmundsson (Künstler, 1833)|Sigurður Guðmundsson]] wurde der erste Bühnengestalter Islands. [[Matthías Jochumsson]] und [[Indriði Einarsson]] erarbeiteten insbesondere Übersetzungen der Stücke Shakespeares, die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts Bestand hatten, aber auch andere populäre Stücke, in denen volkstümliche Inhalte verarbeitet wurden. In dieser Zeit gab es drei Theater in Reykjavík, aus denen heraus im Jahr 1897 das Theater Reykjavík (englisch: ''Reykjavík Theatre Company, RTC'') gegründet wurde, dessen erster Leiter Einarsson wurde.<ref name="credo-theatre">{{Internetquelle |
=== 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart ===
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Drama dominiert von [[Jóhann Sigurjónsson]], während die Stoffe weiterhin aus der isländischen Folklore entnommen wurden.<ref name="britannica" /> Das [[Isländisches Nationaltheater|Isländische Nationaltheater]] wurde 1950 gegründet.<ref name="credo-theatre" />
[[Halldór Laxness]], ein sozialkritischer, 1923 zum Katholizismus konvertierter, aber den Kommunisten nahestehender Autor eines am Sagastil geschulten Realismus, ist der bis heute bedeutsamste isländische Schriftsteller. Sein Werk wurde 1955 mit dem [[Literaturnobelpreis]] ausgezeichnet. [[Gunnar Gunnarsson]] wurde viermal für den Nobelpreis nominiert, erhielt die Auszeichnung jedoch nicht.<ref>''
In Deutschland bekannt wurden auch die Romane von [[Steinunn Sigurðardóttir]] (* 1950)
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Gunnar Gunnarsson.jpg|[[Gunnar Gunnarsson]]
Halldór Kiljan Laxness 1955.jpg|[[Halldór Laxness]], 1955
Kárason Einar.IMG 3678.JPG|[[Einar Kárason]], 2010
SjonFreeLicence.jpg|[[Sjón]], 2004
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Seit den 1990er Jahren
2011 erhielt [[Ófeigur Sigurðsson]] den [[Literaturpreis der Europäischen Union]] für den historischen Roman ''Skáldsaga um Jón'' (dt. „Roman über Jón“) über den Priester [[Jón Steingrímsson]].
== Bedeutung der Literatur im heutigen Island ==
Die Literatur genießt auch heute noch eine große Bedeutung in Island, sie ist, „länger als anderswo“, ein [[Leitmedium]] geblieben. Die isländischen Verlage veröffentlichen jedes Jahr rund 1.500 neue Titel, bei einer durchschnittlichen Auflage von 1.000 Exemplaren je literarischem Werk.<ref name="nzz">{{Internetquelle |autor=Aldo Keel |url=http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/das_island-hoch_1.12695352.html |
Im Jahr 2011 war die isländische Literatur unter dem Motto „Sagenhaftes Island“ Gastland der [[Frankfurter Buchmesse]].<ref name="nzz" />
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Zudem wurde [[Reykjavík]] am 2. August 2011 zur 29. UNESCO-Literaturstadt ernannt.<ref>[http://wayback.vefsafn.is/wayback/20111202165917/www.sagenhaftes-island.is/de/nachrichten/nr/2625 Reykjavík wird UNESCO-Literaturstadt], Mitteilung vom 10. August 2011. Abgerufen am 2. Oktober 2011.</ref><ref>[http://www.unesco.org/new/en/media-services/single-view/news/reykjavik_designated_as_unesco_creative_city Reykjavik designated as UNESCO Creative City of Literature], englisch, Mitteilung vom 4. August 2011. Abgerufen am 2. Oktober 2016.</ref>
Island gilt als eines der Länder mit der höchsten Umsatzquote in Öffentlichen Bibliotheken. 2005 führte das Land zusammen mit [[Norwegen]] den [[Index der menschlichen Entwicklung]] im internationalen Vergleich an, der neben dem Pro-Kopf-Einkommen die [[Alphabetisierung (Lesefähigkeit)|Alphabetisierungsquote]] von Erwachsenen und den Anteil von Schülern und Studierenden innerhalb ihrer Altersgruppe berücksichtigt.<ref>Wolfgang G. Stock, Frank Linde: ''Informationsmarkt''. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2009, S. 87.</ref> Im Jahr 2014 kam Island mit einem Index der menschlichen Entwicklung von 0,899 auf Rang 16 von 188 untersuchten Ländern.<ref>{{Literatur
== Isländischer Schriftstellerverband ==
Die erste isländische Autorenvereinigung wurde 1928 gegründet. Neben ihr bestand eine weitere Vereinigung. Beiden folgte der heutige Isländische Schriftstellerverband (''Rithöfundasamband Ísland'') im Jahr 1974 nach, der allen in- und ausländischen Autoren offensteht, die einen ständigen Wohnsitz in Island haben. Der Verband fungiert als Autorengewerkschaft und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber den Verlegern, um die Freiheit der Literatur in Island zu schützen. Er hat etwa 350 Mitglieder, darunter gut ein Drittel Frauen. Es gibt in Island etwa 70 Autoren, die von ihrem Beruf allein leben können. Dabei spielt das staatliche Künstlergehalt eine wichtige Rolle. Der Sitz des Verbands befindet sich im früheren Haus des Schriftstellers [[Gunnar Gunnarsson]], dem ''Gunnarshús'', in dem es auch eine Gästewohnung gibt, die ganzjährig von Autoren genutzt wird.<ref>{{Internetquelle |
== Literaturpreise ==
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== Bedeutsame isländische Autoren ==
* [[Snorri Sturluson]] (1179–1241)
* [[Hallgrímur Pétursson]] (1614–1674)
* [[Grímur Thomsen]] (1820–1896)
* [[Jón Sveinsson]] (1857–1944)
* [[Thórbergur Thórdarson]] (1888–1974)
* [[Gunnar Gunnarsson]] (1889–1975)
* [[Halldór Laxness]] (1902–1998), [[Nobelpreis für Literatur|Literaturnobelpreisträger 1955]]
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* [[Steinn Steinarr]] (1908–1958)
* [[Thor Vilhjálmsson]] (1925–2011)
* [[Guðbergur Bergsson]] (1932–2023)
* [[Kristín Marja Baldursdóttir]] (* 1949)
* [[Steinunn Sigurðardóttir]] (* 1950)
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* [[Sjón]] (* 1962)
* [[Jón Kalman Stefánsson]] (* 1963)
* [[Yrsa Sigurðardóttir]] (* 1963)
* [[Hermann Stefánsson]] (* 1968)
* [[Steinar Bragi]] (* 1975)
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== Literatur ==
;Primärliteratur
* {{Literatur
;Sekundärliteratur
* {{Literatur |
* {{Literatur |Autor=Stefán Einarsson |Titel=A history of Icelandic literature |Verlag=Johns Hopkins Press for the American-Scandinavian Foundation |Ort=New York |
* [[Wilhelm Friese]]: ''Nordische Literaturen im 20. Jahrhundert'' (= ''[[Kröners Taschenausgabe]].'' Band 389). Kröner, Stuttgart 1971, ISBN 3-520-38901-0.
* {{Literatur |
* Daisy Neijmann (Hrsg.): ''History of Icelandic literature'', University of Nebraska Press, Lincoln, Neb. 2006 (History of Scandinavian literatures, Band 5), ISBN 978-0-8032-3346-1.
* {{Literatur |
* [[Jürg Glauser]]: ''Island – eine Literaturgeschichte.'' Metzler, Stuttgart/Weimar 2011, ISBN 978-3-476-02321-6.
* [[Hallgrímur Helgason]]: ''Die Saga-Maschine''. In: [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]], Bilder und Zeiten, 8. Oktober 2011, Nr. 234
* Thomas Krömmelbein: ''Die altnordisch-isländische Literatur''. In: Kindlers neues Literatur-Lexikon, Bd. 20, München 1996, S. 108–115.
* Marcel Krüger: ''Island. Eine Insel und ihre Bücher''. Reclam, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-15-011314-1.
* [[Halldór Guðmundsson]]: ''Im Schatten des Vulkans. Eine literarische Reise ins Herz Islands''. btb, München 2024, ISBN 978-3-442-76242-2.
== Weblinks ==
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{{Wikisource|Der alte Vertrag (Gamli Sáttmáli)}}
* [http://www.sagadb.org/ Icelandic Saga Database]
* [http://www.literature.is/desktopdefault.aspx/tabid-4304 Autorenporträts] auf der Website der Stadtbibliothek Reykjavík (
* [http://www.egil.nottingham.ac.uk/ Electronic Gateway for Icelandic Literature], Projekt der [[University of Nottingham]] (
* [http://www.ub.uni-koeln.de/bibliothek/profil/ssg/islandica/index_ger.html Die Sammlung Islandica] in der [[Universitäts- und Stadtbibliothek Köln]]
* [https://web.archive.org/web/20111018190216/http://www.sagenhaftes-island.is/de/ Vorstellung des Gastlandes Island zur Frankfurter Buchmesse 2011] mit einer kleinen [https://web.archive.org/web/20111018185605/http://www.sagenhaftes-island.is/de/islandische-literatur/ isländischen Literaturgeschichte] und [http://wayback.vefsafn.is/wayback/20090422162635/www.sagenhaftes-island.is/de/islandische-literatur/autoren/stafrof/a Autorenporträts] sowie einem Überblick über [http://wayback.vefsafn.is/wayback/20100816163644/www.sagenhaftes-island.is/de/nachrichten/nr/1195 isländische Literatur in deutschen Bibliotheken] (Archiv-Links)
* Nadine Wojcik: ''[http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/islands-junge-literaten/-/id=660374/nid=660374/did=8557242/1am2wt9/index.html Islands junge Literaten. Die Geschichtenerzähler vom Polarkreis]''. In: SWR2 Wissen. 13. Oktober 2011. Radio-Feature. Dort auch die Sendung und das Manuskript zum Herunterladen. Abgerufen am 14. Oktober 2011.
* {{Webarchiv |
== Einzelnachweise ==
|