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Später widmete er sich zunehmend Themen außerhalb seines eigentlichen Fachgebiets (der [[Kernphysik]]), darunter [[Erkenntnistheorie|erkenntnistheoretische]] und gesellschaftspolitische Fragen.
Dürr gründete am 27. Januar [[1987]] in [[Starnberg]] die Initiative "[[http://gcn.de/ Global Challenges Network]]", eine Organisation, die ein Netz aus Projekten und Gruppen knüpft, die konstruktiv und gemeinsam "an der Bewältigung der Probleme arbeiten, die uns und damit unsere natürliche Umwelt bedrohen". Im gleichen Jahr wurde er ''in Anerkennung seiner fundierten Kritik der [[Strategic Defense Initiative|Strategischen Verteidigungsinitiative]] und seiner Arbeit, hochentwickelte Technologien für friedliche Zwecke nutzbar zu machen'' mit dem [[Alternativer Nobelpreis|Alternativen Nobelpreis]] ausgezeichnet. Außerdem erhielt er mit der wissenschafts- und forschungskritischen internationalen Gruppe Pugwash, der er angehört, im Jahr 1995 den Friedensnobelpreis. Er ist Mitglied des [[Club of Rome]].
Im Jahr [[2004]] wurde ihm der [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland]] verliehen.
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