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Giuseppe Rotunno

italienischer Kameramann
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Giuseppe Rotunno (* 19. März 1923 in Rom; † 7. Februar 2021 ebenda[1]) war ein italienischer Kameramann.

Leben

Rotunno begann 1951 als einfacher Kameramann und arbeitet von 1954 bis 1997 als Chefkameramann an insgesamt 77 Spielfilmen.

1954 debütierte er als Kameramann mit dem Film Attila, die Geißel Gottes. Es folgten u. a. 1956 Monte Carlo, 1966 Die Bibel, 1985 Red Sonja, 1987 Rent-a-Cop, 1994 Wolf – Das Tier im Manne und 1995 Sabrina. Oft arbeitete er mit den Regisseuren Federico Fellini, Michelangelo Antonioni und Luchino Visconti zusammen. Sein letzter Film war der Dokumentarfilm Marcello Mastroianni: mi ricordo, sì, io mi ricordo.

Die im Filmabspann erwähnten Kürzel A.I.C. und A.S.C. weisen auf Rotunnos Mitgliedschaft sowohl in der italienischen als auch in der US-amerikanischen Standesorganisation der Kameraleute hin.

Filmografie (Auswahl)

Preise und Auszeichnungen

Sein Film All That Jazz (1979) wurde 1980 für einen Oscar nominiert und gewann 1981 den BAFTA. 1966, 1984, 1986, 1990 und 2006 wurde er mit dem David di Donatello ausgezeichnet. Er wurde siebenmal mit dem Nastro d'argento für die beste Kamera ausgezeichnet.

Einzelnachweis

  1. È morto Peppino Rotunno, il maestro della fotografia di Visconti e Fellini