Bibersfeld war früher ein Pfarrdorf an der Bibers im sogenannten Rosengarten, einer Landschaft beidseits des kleinen Flusses im Südwesten von Schwäbisch Hall. Das Rittergut gehörte einst der Familie von Morstein und war einst limpurgisch. Ab dem 16. Jahrhundert war es hällisch]. Die Bibersfelder Kirche "Hl. Magdalena" war bis 1350 eine Filialkirche von der zu Westheim. Herr von Neuenstein ist Stifter (1350). Die Einweihung der neuen Pfarrkirche erfolgte 1407. 1868 erfolgte ein Neubau, wobei der mittelalterliche Ostturm integriert wurde.
Abgegangene Bauwerke sind eine Burg, dessen "Burggraben" 1415 belegt ist. Auch eine Kapelle zur "Hl. Agatha" mit Bruderhaus.
Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Schwäbisch Hall, bei der Gemeindereform 1973 wurde sie dann zur Stadt Schwäbisch Hall eingemeindet.
Zur Gemeinde Bibersfeld gehörten auch:
- Weiler Hagenbach (Hagenbuch): Ein Ortsadel ist dort im 13. Jahrhundert belegt. Es war ein Zweig der Familie Schultheiß aus Schwäbisch Hall. Der Burgplatz ist unbekannt.
- Weiler Starkholzbach: Dort befindet sich eine abgegangene Burg der Herren von Starkelsbach(1386).
Literatur
- Eugen Gradmann: Die Kunst- und Altertums-Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwäbisch-Hall. Esslingen 1907, S. 93 f.