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[[Datei:Bibersfeld Postkarte von 1912.jpg|mini|Bibersfeld Postkarte von 1912.]]
 
{{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland
| Ortsteil = Bibersfeld
| Alternativname =
| Gemeindeart = Stadt
| Gemeindename = Schwäbisch Hall
| Ortswappen = Wappen Bibersfeld.png
| Breitengrad = 49.080357
| Längengrad = 9.688127
| Nebenbox =
| Bundesland = Baden-Württemberg
| Höhe-Präfix =
| Höhe =
| Höhe-von =
| Höhe-bis =
| Höhe-Bezug =
| Fläche =
| Einwohner = 1923
| Einwohner-Stand-Datum = 2022-06-30
| Einwohner-Quelle = <ref>{{Internetquelle |url=https://www.schwaebischhall.de/fileadmin/Dateien/1_Stadt/Dateien/Rathaus_Service/Statistiken/2022/220630_Einwohnerzahlen_Bestand.pdf |titel=Einwohnerzahlen Bestand 2022 |format=PDF |abruf=2023-01-14}}</ref>
| Eingemeindungsdatum = 1972-06-01
| Postleitzahl1 =
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| Vorwahl1 =
| Vorwahl2 =
| Lagekarte = Stadtteile-Schwabisch-Hall.png
| Lagekarte-Beschreibung = Stadtteile von Schwäbisch Hall, Bibersfeld im Südwesten
| Poskarte =
| Bild = Bibersfeld Postkarte von 1912.jpg
| Bild-Beschreibung = Bibersfeld auf einer Postkarte von 1912.
| Bilderwunsch =
}}
 
'''Bibersfeld''' ist ein [[Stadtteil]] von [[Schwäbisch Hall]] im [[Landkreis Schwäbisch Hall|gleichnamigen Landkreis]] im Nordosten [[Baden-Württemberg]]s.
[[Datei:Wappen Bibersfeld.png|mini|Bibersfeld]]
 
== Lage ==
'''Bibersfeld''' war früher ein Pfarrdorf an der [[Bibers]] im sogenannten [[Rosengarten (Landschaft)|Rosengarten]], einer Landschaft beidseits des kleinen Flusses im Südwesten von [[Schwäbisch Hall]]. Das Rittergut gehörte einst der Familie von Morstein und war einst [[Schenken von Limpurg|limpurgisch]]. Ab dem 16. Jahrhundert war es hällisch]. Die Bibersfelder Kirche "Hl. Magdalena" war bis 1350 eine Filialkirche von der zu Westheim. Herr von Neuenstein ist Stifter (1350). Die Einweihung der neuen Pfarrkirche erfolgte 1407. 1868 erfolgte ein Neubau, wobei der mittelalterliche Ostturm integriert wurde.
Die früher selbstständige Gemeinde Bibersfeld liegt an der [[Bibers]] im sogenannten [[Rosengarten (Haller Bucht)|Rosengarten]], einer Landschaft beidseits des kleinen Flusses im Südwesten von Schwäbisch Hall.
 
== Geschichte ==
Abgegangene Bauwerke sind eine Burg, dessen "Burggraben" 1415 belegt ist. Auch eine Kapelle zur "Hl. Agatha" mit Bruderhaus.
Das Rittergut gehörte einst der Familie von Morstein und war ehemals [[Schenken von Limpurg|limpurgisch]]. Ab dem 16. Jahrhundert war es hällisch und unterstand dem [[Amt Rosengarten]] im Landteritorium der [[Reichsstadt Hall]].
 
Die Bibersfelder Kirche „St. Margaretha“ war bis 1350 eine [[Filialkirche]] von [[Westheim (Rosengarten)|Westheim]]. Herr von Neuenstein ist Stifter (1350). Die Einweihung der neuen Pfarrkirche erfolgte im Jahr 1407. Im Jahr 1869 wurde ein Neubau eingeweiht, wobei der mittelalterliche Ostturm integriert wurde.
Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum [[Landkreis Schwäbisch Hall]], bei der Gemeindereform 1973 wurde sie dann zur Stadt Schwäbisch Hall eingemeindet.
 
[[Burgstall|Abgegangene]] Bauwerke sind eine Burg, dessenderen "Burggraben"„Burggraben“ 1415 belegt ist. AuchEbenfalls belegt ist eine Kapelle zur "Hl„Hl. Agatha"Agatha“ mit Bruderhaus.
Zur Gemeinde Bibersfeld gehörten auch:
 
Nach Auflösung der Reichsstadt und Übernahme der Haller Landgebiete durch [[Württemberg]] 1802 gehörte die Gemeinde zum neu gegründeten württembergischen [[Oberamt Hall]], aus dem 1934 der Kreis Hall und 1941 der [[Landkreis Schwäbisch Hall]] hervorging.
 
Anlässlich der Gemeindereform wurde die Gemeinde schließlich am 1. Juni 1972 in die Stadt Schwäbisch Hall eingemeindet.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=456}}</ref>
 
Zur Gemeinde Bibersfeld gehörten auch:
* Weiler [[Hagenbach (Schwäbisch Hall)|Hagenbach]] (Hagenbuch): Ein Ortsadel ist dort im 13. Jahrhundert belegt. Es war ein Zweig der Familie Schultheiß aus Schwäbisch Hall. Der Burgplatz ist unbekannt.
* Weiler [[Starkholzbach]]: Dort befindet sich eine abgegangene Burg der Herren von Starkelsbach (1386).
* Weiler [[Hohenholz (Schwäbisch Hall)|Hohenholz]]
* Sittenhardt
* Wielandsweiler
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
=== Literatur ===
* {{KunstAltDenk-SHA |Seite= 93|SeiteBis= |Eintrag= }}
 
== Weblinks ==
* Wikisource: [[s:Beschreibung des Oberamts Hall/Kapitel B 2|Bibersfeld]] in der [[s:Beschreibung des Oberamts Hall|Beschreibung des Oberamts Hall]] von 1847
* [http://www.schwaebischhall.de/buergerstadt/geschichte/bibersfeld.html|Website der Stadt Schwäbisch Hall zu Bibersfeld]
* [http://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/p/6SbD Karte von Bibersfeld] auf: {{GeoQuelle|DE-BW|LUBW|ref=nein}}
* [http://www.schwaebischhall.de/buergerstadt/geschichte/bibersfeld.html| Website der Stadt Schwäbisch Hall zu Bibersfeld]
 
{{Navigationsleiste Stadtteile von Schwäbisch Hall}}
=== Literatur ===
* [[Eugen Gradmann]]: ''Die Kunst- und Altertums-Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwäbisch-Hall'', Esslingen 1907, S.&nbsp;93&nbsp;f.
 
[[Kategorie:GeographieStadtteil von (Schwäbisch Hall)]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Schwäbisch Hall]]
[[Kategorie:Ort an der Bibers]]