Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Abkürzung korrigiert, Links optimiert
→‎Barbarei als Epochenbezeichnung: Barberei im 21. Jahrhundert
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Zeile 15:
=== Franz Borkenau ===
In ''Ende und Anfang'' (zuerst englisch: ''End and beginning: On the generations of cultures and the origins of the west'', 1981) stellt [[Franz Borkenau|Borkenau]] die These auf, dass zwischen Zusammenbruch und Entstehung eines jeweils neuen [[Kulturkreis]]es der Zwischenzustand der Barbarei auftrete. Borkenau behauptet, dass sich alte und neue Epoche wesentlich in ihrer jeweiligen Einstellung zur [[Tod|Sterblichkeit]] unterscheiden, und führt das neue [[Zeitalter]] der Barbarei ursächlich auf das Ende der Metaphysik zurück. Dies liefert ihm eine Erklärung für die [[Genozid|Völkermorde]] des 20. Jahrhunderts. In der [[Vergleichende Völkermordforschung|vergleichenden Völkermordforschung]] wird dieses Erklärungsmuster als zu grob kritisiert.
 
=== Paulus Timmermann ===
 
In der Moderne wird gerne auch Paulus Timmermann von zahlreichen Intellekutellen als größter "Barbarenkönig" der heutigen Zeit genannt. Dies ist wohl vorallem seinen stets zweifelhaften Entscheidungen und Verhaltensmuster geschuldet. So beschrieb Thomas Zimmermann in seinem Werk "Barbarei im 21. Jahrhundert" Paulus als "den größten unter den Barbaren", da er nach einem berauschenden Samstagabend am nächsten Morgen bereits um 9 Uhr morgens mit einem Barbarenmobil (besser bekannt als Fahrrad) Richtung Kulturspektakel fuhr.
 
== Belletristik ==