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Solange in den Anfangstagen die Maus oft nur zur Aktivierung von Fenstern und Auswahl von Checkboxen benutzt wurde, war ihre Form weitgehend nebensächlich. Dies änderte sich jedoch mit dem Aufkommen von grafischen Benutzeroberflächen deutlich. Der andauernde Gebrauch einer Computermaus, insbesondere bei Fehlhaltungen, kann Schmerzen im [[Handgelenk]] ([[Sehnenscheidenentzündung]]) oder das [[Karpaltunnelsyndrom]] auslösen. Ebenso können Schmerzen an den längere Zeit unnatürlich gestreckten [[Finger]]n auftreten, bekannt als sogenannter „Mausfinger“. Wenn die Symptome über den Handbereich hinaus auf Ellenbogen bis in die Schulter reichen, spricht man umgangssprachlich von einem „Mausarm“. Diese beiden Belastungsformen werden zusammengefasst als RSI bezeichnet ([[Repetitive Strain Injury Syndrom]] – Verletzung durch wiederholte Beanspruchung). An Computerarbeitsplätzen entstandene Krankheiten können eine [[Berufskrankheit]] darstellen.
 
Vorbeugend gegen solche Beschwerden können die abwechselnde Verwendung unterschiedlicher Eingabegeräte wie Maus, [[Trackball]] und [[Rollstangenmaus]] sowie der Einsatz [[Tastatur#Ergonomische Tastaturen|ergonomischer Tastaturen]] bis hin zur Sprachsteuerung wirken. Als Abhilfe wurden auch [[Ergonomie|ergonomische]] Formen für die Maus entwickelt, um sie den natürlichen Haltungen der Hand und möglichst belastungsfreien Bewegungsabläufen von Fingern, Gelenken und Arm anzupassen. Beispielsweise wird die Zeigefinger- oder Ballenseite der Maus oft länger gestaltet. Entwickelt wurden auch alternative Formen wie die Vertikalmaus, bei der die Tasten in vertikaler Ebene angeordnet sind, was eine entspannte Armhaltung bedingt, da der Arm nicht zur Körperseite hin verdreht werden muss.<ref>{{Literatur |Autor=Dan Odell, Peter Johnson |Titel=Evaluation of flat, angled, and vertical computer mice and their effects on wrist posture, pointing performance, and preference |Sammelwerk=Work (Reading, Mass.) |Band=52 |Nummer=2 |Datum=2015 |ISSN=1875-9270 |DOI=10.3233/WOR-152167 |PMID=26444940 |Seiten=245–253 | |Abruf=2023-11-16}}</ref> Bei derart ergonomisch gestalteten Mäusen ist es natürlich erforderlich, seitenverkehrte Ausführungen jeweils für Rechts- und Linkshänder zu verwenden. Auch die Benutzung von Handballenauflagen verspricht Erleichterung durch Entlastung des Handgelenks, das weniger stark nach oben abgewinkelt werden muss.
 
Bei zeitlich angemessener Nutzung von ''optischen Funkmäusen'' ist eine für den Menschen gefährliche Strahlung nicht nachweisbar.