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Stephen Goosson

US-amerikanischer Szenenbildner

Stephen Goosson (* 24. März 1889 in Grand Rapids, Michigan, USA; † 25. März 1973 in Los Angeles, Kalifornien, USA) war ein Oscar-gekrönter US-amerikanischer Szenenbildner.

Bevor Stephen Goosson zum Film kam, arbeitete er in Detroit als Architekt. 1919 folgten seine ersten Filmarbeiten für Lewis J. Selznick. Danach arbeitete er für mehrere Produktionsgesellschaften, unter anderem für Mary Pickford, Frank Lloyd und Cecil B. DeMille. Schließlich erfolgte der Wechsel zu Columbia Pictures, wo er 25 Jahre arbeitete. Seinen ersten Oscar gewann Goosson mit den Bühnenbildern des Films Lost Horizon (dt. In den Fesseln von Shangri-La). Hierfür entstand unter seiner Leitung auf der Columbia Movie Ranch eine von 150 Arbeitern errichtete künstlerisch anspruchsvolle Kulisse, die bis heute als die größte jemals in Hollywood gebaute Filmkulisse gilt.[1][2]

Goosson war bekannt für seine Akribie. Vom ersten Entwurf bis hin zur letzten Detailarbeit am Filmset war seine Arbeit stets äußerst detailreich. Unabhängig vom Budget legte er großen Wert auf exakte Recherche und Authentizität. Für über 130 Produktionen arbeitete Goosson das Szenenbild aus, bevor er sich 1955 aus dem Filmgeschäft zurückzog. Einen Tag nach seinem 85. Geburtstag verstarb Stephen Goosson am 25. März 1973 an den Folgen eines Schlaganfalls.

Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Sony Pictures Entertainment: Kurzbeschreibung In den Fesseln von Shangri-La. in: sphe.de Filmvorstellung, abgerufen am 6. Juni 2018
  2. American Film Institute Catalog of feature films, Details of ‚Lost Horizon‘ (1937) In: afi.com, abgerufen am 6. Juni 2018