SöStB – Somorja bis Cserhat
Die SOMORJA bis CSERHAT waren vier Schlepptenderlokomotiven der k.k. Südöstlichen Staatsbahn (SöStB) Österreich-Ungarns.
SöStB – Somorja bis Cserhat / StEG I 88–91 / StEG II 15–18 | |
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SöStB HÁTVAN
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Nummerierung: | SöStB 61–64 StEG I 88–91 StEG II 15–18 |
Anzahl: | 4 |
Hersteller: | Haswell |
Baujahr(e): | 1851 |
Ausmusterung: | vor 1897 |
Achsformel: | 1B n2 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 7.540 mm |
Höhe: | 4.530 mm |
Breite: | 2.345 mm |
Gesamtradstand: | 4.425 mm |
Leermasse: | 21,84 t |
Dienstmasse: | 24,472 t |
Reibungsmasse: | 15,792 t |
Treibraddurchmesser: | 1.738 mm |
Laufraddurchmesser: | 1.106 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 342 mm |
Kolbenhub: | 579 mm |
Kesselüberdruck: | 6,5 atm |
Anzahl der Heizrohre: | 140 |
Heizrohrlänge: | 3.529 mm |
Rostfläche: | 1,4 m² |
Strahlungsheizfläche: | 6,18 m² |
Rohrheizfläche: | 81,72 m² (wasserberührt) |
Verdampfungsheizfläche: | 87,9 m² (wasserberührt) |
Die SöStB stockte mit diesen vier Maschinen ihren Bestand an 1B-Personenzuglokomotiven auf. Die Lokomotiven wurden 1851 von der Lokomotivfabrik der WRB geliefert und erhielten die Namen SOMORJA, GALGOCZ, HÁTVAN und CSERHAT und die Betriebsnummern 61–64. Die hintere der beiden Treibachsen wurde hinter den Stehkessel verlegt, was den Maschinen einen sehr ruhigen Lauf ermöglichte. Die Lokomotiven hatten außerdem Innenrahmen sowie außenliegende Zylinder. Die Steuerung befand sich innerhalb des Rahmens. Die Dimensionen des Kessels waren an die heimischen Kohlensorten angepasst.
Als 1855 die SöStB an die Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG) verkauft wurde, erhielten die Maschinen zunächst die Betriebsnummern 88–91, ab 1873 15–18. Alle vier wurden vor 1897 ausgemustert.
Literatur
Bearbeiten- Lokomotiv-Typen der k.k. landesbef. Maschinen-Fabrik in Wien der priv. österreichisch-ungarischen Staats-Eisenbahn-Gesellschaft. M. Engel & Sohn, k.k. Hof-Buchdruckerei und Hof-Lithographie, Wien 1888.
- Mihály Kubinszky (Hrsg.): Ungarische Lokomotiven und Triebwagen. Akadémiai Kiadó, Budapest 1975, ISBN 963-05-0125-2.