„Rhythm and Blues“ – Versionsunterschied
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Durch die Verbindung von Rhythm and Blues mit [[Gospel]] schufen Künstler wie [[Ray Charles]] und [[Sam Cooke]] in den späten 1950er Jahren die Soulmusik, eine Weiterentwicklung des Rhythm and Blues mit seinen alten säkularen Themen, die nun mit sakraler Energie vorgetragen wurden. Der Song ''Hallelujah, I love her so!'' (1956) von Ray Charles spiegelt diese Spannung im Titel wider. Der Soul griff die Motive und Themen der schwarzen Bürgerrechtsbewegung auf – den Kampf um gesellschaftliche (rechtliche und wirtschaftliche) Anerkennung der immer noch unterprivilegierten [[Afroamerikaner]] und damit verbunden der Konstituierung schwarzen Selbstbewusstseins.
Der Soul spaltete sich bald in verschiedene [[Genre|Genres und Stile]] auf. Der wichtigste und geschäftlich erfolgreichste dürfte [[Motown]] sein. Das Detroiter Label machte eine Reihe von Künstlern groß, beispielsweise [[The Supremes|Diana Ross & The Supremes]], die [[Temptations]], [[Smokey Robinson]] & The Miracles, [[Stevie Wonder]] und [[Marvin Gaye]]. Eine Entwicklungslinie führte von hier zum [[Funk (Musik)|Funk]] der 1970er Jahre. Stilprägend war hier vor allem [[James Brown]]
=== 1960er Jahre ===
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