Krisztina Fazekas-Zur

Sie gewann dreizehn Medaillen bei den Kanu-Weltmeisterschaften, darunter acht Goldmedaillen (K-1 4 × 200 m: 2013, K-4 200 m: 2001, K-4 500 m: 2006, 2013, 2017, K-4 1000 m: 2003, 2007) und fünf Silbermedaillen (K-1 4 × 200 m: 2009, K-4 200 m: 2007, 2009, K-4 500 m: 2007; K-1 1000 m: 2011). Darüber hinaus gewann sie die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in der Disziplin Viererkajak (K4) 500 m mit Gabriella Szabó, Danuta Kozák und Katalin Kovács für Ungarn und die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in der Disziplin Viererkajak (K4) 500 m mit Gabriella Szabó, Danuta Kozák und Tamara Csipes.

Krisztina Fazekas-Zur ist mit ihrem Trainer Rami Zur verheiratet, einem ehemaligen Olympia-Kanusportler für Israel und die Vereinigten Staaten. Sie lebt in Kalifornien und vertrat 2011 sportlich die Vereinigten Staaten, nahm jedoch an den Olympischen Sommerspielen 2012 und 2016 für Ungarn teil und gewann dort die Goldmedaille.

 

Sie nimmt neben den Kanuwettbewerben an Stand-Up-Paddling-Veranstaltungen teil und gewann am 30. Mai 2013 am Kleinen Brombachsee bei der Veranstaltung "Lost Mills" die Kurzstreckendisziplinen über 200 Meter in den Klassen inflatable und open. Beim Langstreckenwettbewerb am 1. Juni 2013 über 18 Kilometer belegte sie den zweiten Rang.^[1]

 

Commons: Krisztina Fazekas-Zur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Krisztina Fazekas-Zur in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
• profile Profil in der Kanu-Datenbank. In: Canoe09.ca. Archiviert vom Original am 26. März 2012; abgerufen am 10. Februar 2016. 
• Webseite von Krisztina Fazekas Zur. Abgerufen am 11. Februar 2016 (englisch). 

1. ↑ Ergebnisliste "Lost mills". (PDF; 87 kB) Archiviert vom Original am 12. Juni 2013; abgerufen am 2. Juni 2013.