Klebolin klebt alles
Klebolin klebt alles (Alternativtitel Willys Streiche: Klebolin klebt alles) ist eine deutsche Kinderkomödie von Heinrich Bolten-Baeckers aus dem Jahr 1909.
Film | |
Titel | Klebolin klebt alles |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1909 |
Länge | ca. 9 bis 10 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Heinrich Bolten-Baeckers |
Produktion | Alfred Duskes |
Kamera | Charles Paulus |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenDer Lausejunge Willy spielt Personen Streiche, indem er den Klebstoff Klebolin auf dem Hosenboden seiner Schulkameraden, einer Parkbank oder einem Bretterzaun verstreicht.[3][4][5]
Hintergrund
BearbeitenDer schwarzweiße, viragierte Stummfilm hatte eine Zensurlänge von 170[6][7] bzw. 185 Metern[8], das entspricht bei einem 35-mm-Film und den damals üblichen 16 2/3 Bildern pro Sekunde etwa 9 bis 10 Minuten.[9] Die Kosten für das Viragieren betrugen damals 10,00 Mark. Produziert wurde er von der Duskes Kinematographen- und Film-Fabriken GmbH. Die Zensurprüfung der Polizei Berlin gab den Film für die Jugend am 13. April 1909 frei (Nr. 2951).
DVD-Veröffentlichung
BearbeitenDer Film ist am 20. Juli 2012 von absolut MEDIEN/arte auf der DVD Der komische Kintopp, auf der mehrere frühe Stummfilmkomödien vereint sind, mit einer Spieldauer von drei Minuten veröffentlicht worden.[10]
Weblinks
Bearbeiten- Klebolin klebt alles bei IMDb
- Klebolin klebt alles bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne.
- Standbilder von Filmszenen
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ vgl. DVD-Cover auf arte-edition.de, abgerufen am 23. September 2013
- ↑ § 14 Kennzeichnung von Filmen und Film- und Spielprogrammen, abgerufen am 23. September 2013
- ↑ Willys Streiche – Klebolin klebt alles auf kinotv.com
- ↑ Anthony Balducci: The Funny Parts: A History of Film Comedy Routines and Gags, McFarland, 2011, S. 264 Online
- ↑ (1) 1896–1918: Die Flegeljahre des Kinos und das Goldene Zeitalter der Kinematographie auf kinderundjugendmedien.de
- ↑ Klebolin klebt alles bei IMDb
- ↑ Hans-Michael Bock und Wolfgang Jacobsen (Hrsg.): Der komische Kintopp, FilmMaterialien 10, Hamburg–Berlin, September 1997, S. 43
- ↑ Klebolin klebt alles bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.
- ↑ Filmlängenrechner, Bildfrequenz: 16 2/3
- ↑ DVD Der komische Kintopp auf der Internetseite der OFDb