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Das Kabinett Gabriel bildete vom 15. Dezember 1999 bis zum 4. März 2003 die Niedersächsische Landesregierung. Sigmar Gabriel wurde am 15. Dezember 1999 zum Ministerpräsidenten gewählt. Gemäß Artikel 29 der Niedersächsischen Verfassung berief er die Minister.[1] Mit ihnen zusammen bildete er nach Artikel 28 der Niedersächsischen Verfassung die Landesregierung von Niedersachsen.[2] Eine Umbildung der Regierung erfolgte Ende des Jahres 2000,[3] die Vereidigung der neu ernannten Minister vor dem Niedersächsischen Landtag am 13. Dezember 2000.[4]

Kabinett Gabriel
Niedersächsische Landesregierung
Sigmar Gabriel
Ministerpräsident Sigmar Gabriel
Wahl 1998
Legislaturperiode 14.
Bildung 15. Dezember 1999
Ende 4. März 2003
Dauer 3 Jahre und 79 Tage
Vorgänger Kabinett Glogowski
Nachfolger Kabinett Wulff I
Zusammensetzung
Partei(en) SPD
Minister 10
Repräsentation
Landtag
83/157

Das Kabinett endete regulär mit der Landtagswahl 2003.

Kabinett Gabriel – 15. Dezember 1999 bis 4. März 2003
Amt/Ressort Name Partei
Ministerpräsident Sigmar Gabriel SPD
Stellvertreterin des Ministerpräsidenten Heidrun Merk
(bis 12. Dezember 2000)
SPD
Renate Jürgens-Pieper
(ab 13. Dezember 2000)
Inneres Heiner Bartling SPD
Wirtschaft, Technologie und Verkehr Peter Fischer
(bis 12. Dezember 2000)
SPD
Susanne Knorre
(ab 13. Dezember 2000)
parteilos
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uwe Bartels SPD
Finanzen Heinrich Aller SPD
Justiz Wolf Weber
(bis 12. Dezember 2000)
SPD
Christian Pfeiffer
(ab 13. Dezember 2000)
Kultus Renate Jürgens-Pieper SPD
Wissenschaft und Kultur Thomas Oppermann SPD
Umwelt Wolfgang Jüttner SPD
Frauen, Arbeit und Soziales Heidrun Merk
(bis 12. Dezember 2000)
SPD
Gitta Trauernicht
(ab 13. Dezember 2000)
Bundes- und Europaangelegenheiten Wolfgang Senff SPD

Einzelnachweise

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  1. Artikel 29 Niedersächsische Verfassung
  2. Artikel 28 Niedersächsische Verfassung
  3. Kabinettsumbildung: Gabriel baut weiter um, Tagesspiegel-Online vom 14. November 2000.
  4. Niedersächsischer Landtag, Stenografischer Bericht über die 64. Sitzung am 13. Dezember 2000, S. 6132 (Link zum Digitalisat)