Jonas Behounek

Behounek begann in seiner Geburts- und Heimatstadt Kaltenkirchen mit vier Jahren bei der Kaltenkirchener TS mit dem Fußballspielen,^[1] bei der er bis 2011 spielte.^[2] Nach einer Saison bei Eintracht Norderstedt wechselte Behounek zur Saison 2012/13 in die Nachwuchsleistungszentrum des Hamburger SV und kam zunächst für die C-Jugend (U-15) zum Einsatz. Beim HSV wurde er vom Spielmacher zum Rechtsverteidiger umgeschult.^[3] Die Sommervorbereitung auf die Saison 2016/17 absolvierte Behounek zum Teil mit der Profimannschaft von Bruno Labbadia.^[4] Nachdem er anschließend wieder in der A-Jugend in der A-Junioren-Bundesliga zum Einsatz gekommen war, erhielt er Ende November 2016 seinen ersten Profivertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2019.^[5] Nachdem er auch die gesamte Wintervorbereitung mit den Profis, die mittlerweile von Markus Gisdol trainiert wurden, absolviert hatte,^[6] kam er anschließend zu 13 Einsätzen in der zweiten Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga Nord, in denen er 2 Tore erzielte.^[7]

Zur Saison 2017/18 rückte Behounek fest in den Profikader auf.^[1] Er kam in der ersten Mannschaft weder unter Markus Gisdol noch unter Bernd Hollerbach und Christian Titz zum Einsatz. Behounek spielte stattdessen 17-mal in der zweiten Mannschaft, mit der er nach der gewonnenen Herbstmeisterschaft^[8] Vizemeister in der Regionalliga Nord wurde. Insgesamt kam er auf 17 Regionalligaeinsätze, in denen er 2 Treffer erzielte.

In der Saison 2018/19 stand Behounek ausschließlich im Kader der zweiten Mannschaft. Er kam auf 25 Einsätze in der Regionalliga Nord, in denen er 4 Tore erzielte. Anschließend verließ er den Verein mit seinem Vertragsende.

Schon vor dem Ende der Saison 2018/19 absolvierte Behounek ein Probetraining beim Zweitligisten FC Erzgebirge Aue, konnte sich jedoch nicht für eine Verpflichtung empfehlen.^[9] Behounek wechselte schließlich zur Saison 2019/20 in die 3. Liga zur SG Sonnenhof Großaspach, bei der er einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2021 erhielt.^[10] Er kam in 28 Drittligaspielen (23-mal von Beginn) zum Einsatz und erzielte 2 Tore. Die Mannschaft stieg allerdings in die Regionalliga Südwest ab.

Zur Saison 2020/21 wechselte der 22-Jährige in die Regionalliga West zu Rot-Weiss Essen.^[11] Dort kam er unter dem Cheftrainer Christian Neidhart jedoch nur zu 5 Ligaeinsätzen (2-mal von Beginn).

Zur Saison 2021/22 kehrte Behounek zu seinem Jugendverein Eintracht Norderstedt zurück.^[12]

Behounek spielte im Mai 2013 zweimal für die deutsche U15-Auswahl des DFB sowie von September bis November 2013 sechsmal für die U16-Auswahl.^[7]

• Jonas Behounek in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
• Jonas Behounek in der Datenbank von transfermarkt.de
• Jonas Behounek in der Datenbank von weltfussball.de

1. ↑ ^{a b c} Behounek: Schritt für Schritt das nächste Ziel im Blick, hsv.de, 26. Juli 2017, abgerufen am 26. Juli 2017.
2. ↑ Kaltenkirchener TS: KT-NEWS 2012/2013@1@2Vorlage:Toter Link/www.kt-fussball.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 12. Mai 2017.
3. ↑ „Ich habe all meine Zeit für diesen Moment investiert“, radiohamburg.fussifreunde.de, 11. Januar 2017, abgerufen am 12. Mai 2017.
4. ↑ Vier Youngster für die erste Trainingsphase, hsv.de, 31. Mai 2016, abgerufen am 12. Mai 2017.
5. ↑ Jonas Behounek unterschreibt Profivertrag, hsv.de, 28. November 2016, abgerufen am 12. Mai 2017.
6. ↑ Gisdol bittet zum Trainingsauftakt, hsv.de, 3. Januar 2017, abgerufen am 12. Mai 2017.
7. ↑ ^{a b} Siehe seine Einsatzdaten im Datencenter des DFB unter Weblinks.
8. ↑ 1:1 gegen Weiche: U21 feiert Herbstmeisterschaft, hsv.de, 18. November 2017, abgerufen am 28. Mai 2018.
9. ↑ Erzgebirge Aue: Zwei HSV-Talente im Probetraining, liga-zwei.de, 15. Mai 2019, abgerufen am 19. Juni 2019.
10. ↑ Onur Ünlücifci und Jonas Behounek schnüren künftig für den Dorfklub die Fußballschuhe, sg94.de, 21. Juni 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
11. ↑ Jonas Behounek wird Rot-Weisser, rot-weiss-essen.de, 29. Juli 2020, abgerufen am 17. März 2021.
12. ↑ Behounek kommt, Marxen bleibt, eintrachtnorderstedt.de, 21. Juni 2021, abgerufen am 22. Juni 2021.