Friedrich Karl Gramsch
preußischer Beamter, Regierungspräsident von Gumbinnen (1913–1915) und Königsberg (1915–1923) sowie Präsident der Preußischen Ansiedlungskommission (1908–1913)
Friedrich Karl Feodor Oskar Gramsch (* 2. Mai 1860 in Züllichau, Provinz Brandenburg; † 5. Februar 1923 in Königsberg i. Pr., Provinz Ostpreußen) war ein deutscher Verwaltungsjurist im Königreich Preußen.
Leben
BearbeitenAls Dr. iur. war Gramsch von 1892 bis 1900 Landrat im Kreis Braunsberg.[1] Er war Regierungspräsident im Regierungsbezirk Allenstein (1908), im Regierungsbezirk Gumbinnen (1913–1915) und im Regierungsbezirk Königsberg (1915–1923).[2] Als Wirkl. Geh. Oberregierungsrat war er Präsident der Preußischen Ansiedlungskommission für Westpreußen und Posen (1908–1913).[3][4]
Sein Sohn, Friedrich Gramsch, war auch preußischer Beamter und Landrat des Landkreises Heiligenbeil.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Landkreis Braunsberg (Ostpr.) auf www.territorial.de
- ↑ Centralblatt für die gesammte Unterrichts-Verwaltung in Preussen, Band 56, S. 5. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- ↑ Dieter Stüttgen: Die preussische Verwaltung des Regierungsbezirks Gumbinnen, 1871–1920, 1980, S. 59. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- ↑ Hans Friedrich von Ehrenkrook: Genealogisches Handbuch des Adels, Band 95, S. 467. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- ↑ Altpreußische Biographie, hrsg. von Historische Kommission für Ost- und Westpreussische Landesforschung, 1975, S. 929
Personendaten | |
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NAME | Gramsch, Friedrich Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Gramsch, Friedrich Karl Feodor Oskar (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist im Königreich Preußen |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1860 |
GEBURTSORT | Züllichau, Provinz Brandenburg |
STERBEDATUM | 5. Februar 1923 |
STERBEORT | Königsberg i. Pr., Provinz Ostpreußen |