Kraftorte am Rande der Welt: Unterwegs in Tempeln und Pyramiden
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Über dieses E-Book
Das Buch "Kraftorte am Rande der Welt" bietet Einblicke in magischen Situationen und Zeremonien, die unterwegs in Tempeln und Pyramiden in Mexiko, Peru, Hawaii, der Osterinsel, Tahiti, Ägypten, Neu-Seeland u.a. stattfanden. Carolina Hehenkamp erklärt Hintergründe und Bedeutung der Kraftorte und Zeremonien und will den Leser anregen innerlich mit zu reisen.
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Buchvorschau
Kraftorte am Rande der Welt - Carolina Hehenkamp
Kraftorte am Rande der Welt
Titel Seite
Der Drache erwacht
Titel
Titel - 1
Kraftorte am Rande der Welt
Unterwegs in Tempeln und Pyramiden
Carolina Hehenkamp
Inhalt:
Einführung
Die Brücke über die Zeit
Eine direkte Aufforderung an die Frauen
Die Geschichten weben einen bunten Teppich
TEIL I Auf den Spuren der Schlange des Lichts, die Verbindung mit Mu
Kapitel 1
Die Geburt dieses Buches und wie das Herz hören kann
Zwei Lebensaufträge werden erteilt
Die Lehren der Maya
Mein erstes Pyramiden-Erlebnis
Wunder, die sich auf Reisen offenbaren
Über Carolina
Warum sind die Reisen zu Kraftorten wichtig?
Zeremonien & Rituale
Die Zeit des Erwachens
Kapitel 2
Walking the Earth, opening the Trails – Das Herz öffnen
Delfinschwimmen über den Tempeln von Atlantis - Bimini 2000
Was die Wale und Delfine uns erzählen möchten
Schwimmen mit Delfinen im Mittelmeer
Vortex zwischen Delfinen und Indigos
Kapitel 3
Der Ruf nach 4-Corners in Amerika zu gehen
Sedona – uraltes Indianer Reinigungsritual
Chelly Canyon – Erinnerungen sind wie Blüten, die sich öffnen
Chaco Canyon – in Parallelwelten eintauchen
Anaszasiland – Mein Indianer Urururgrossvater sitzt bei mir im Bus
Antilope Canyon – mein Busfahrer ist blind
Kapitel 4
Lemurien erwacht
Der Kontinent Mu und seine Legenden
Die Geschichte der Schöpfung laut die uralte Tafel
Symbole der Erdhügelbauer von Missouri
Sie gingen nach Birma, Indien, Mexiko, Peru und Bolivien
Die heiligen Symbole von Mu
Schlafen wir?
Kapitel 5
Regina - die Avatarin
Die Regina-Geschichte in Kurzversion
Kapitel 6
Die Maya Rufe
HUNAB K´U ist heilig bei den Mayas - K´U ist heilig bei den Tibetern
Kapitel 7
Die Re-Union der indigenen Völker Amerikas in Yucatan
Der Krieg im Irak fängt an
Das indigene Gebet
Zusammen sind wir Eins!
Das Programm und der Plan
Merida Gruppentreff
Heilung der inneren und äußeren Maya Welten
Was ist eigentlich die Präzession der Tagundnachtgleichen?
Die Prophezeiung der Maya – 2012: die Erde wird neu geboren
Die Pyramidenstadt Chichen Itza
Mayapan - Vereinigung von Kondor und Adler
Kapitel 8
Wir sind alle Eingeborene – alle, die auf der Erde geboren sind
Warum die Re-Union Germany?
Das Herz von Mutter Erde schlägt für alle Völker
Die Zukunft unserer Kinder
Wir müssen vorher nach Guatemala zum Atitlan-See
Der Drache entwacht
Die Re-Union Germany - 2004
Die drei heiligen Belchenberge
Le Grand Ballon in Frankreich
Kapitel 9
Das Geheimnis der Kristallschädel
Ein alter Kristallschädel meldet sich und möchte bei mir wohnen
Die farbenprächtigen Kristallschädel-Legenden
Welche Bedeutung haben die Kristallschädel?
Die Maya-Kultur und die 13 Kristallschädel
Kapitel 10
Die Maya Akademie KA' APÚUT KUXTAL wird gegründet
Der Monolith in der Kirche von Xocen
TEIL II Auf den Spuren von Lemurien – in der Südsee
Kapitel 11
Ich werde an das andere Ende der Welt gerufen
Die Weltreise beginnt
Begegnung mit Neuseeland
Begegnung mit Rapa Nui - endlich auf der mystischen Osterinsel
Begegnung mit Rarotonga – Cook Island
Cook Island Priester
Rapa Nui – Die Tapati Festival-Vorbereitungen
Kapitel 12
Die Osterinsel Rapa Nui - in der 3. Dimension
Die Osterinsel Rapa Nui - in der 4. Dimension
Rapa Nui als Beispiel des Weltkollapses
Was sind Kraftorte, Ley-Linien und universelle Gitternetze?
Lichtkörper Erwachung – das Mental-Gitternetz aktivieren und heilen
Das Kristall-Gitternetz - Unity Consciousness Grid of Humanity
Das Kristall-Gitternetz nach dem Jahr 2012
Der Aufstieg und das Gitternetz
Unsere Geschichte neu schreiben
Kapitel 13
Das Buch wird mehrmals gestoppt
Die Zahl 13 - auf eine höhere Oktave gehen
Kapitel 14
Ich rufe Drunvalo an – wir sind im Jahr 2007
Die Organisation der Osterinsel-Gruppe
Die Geister & Co melden sich – Obelisk im Garten
König Hotu Matua, der von Hiva kam
Der Schöpfergott MakeMake
Te Pito Te Henua - der Nabel der Welt
Ahu Vinapu - Mauer wie in Peru und Tiwanaku
Die Insel Moorea und Rapa Nui sind nicht mit der Gasblase verbunden
Die Ältesten von Französisch-Polynesien halten sich bedeckt
Die Rapa Nui spüren das etwas Magisches passiert
Im Café in Papeete
Unser 5-Sterne-Hotel auf Moorea ausprobieren
Begegnung mit starken polynesischen Frauen
Die Drunvalo-Gruppe kommt nach Rapa Nui
Eine Zeremonie, die das Leben verändert
Wir fliegen nach Tahiti und Moorea
Auf der Suche nach Ältesten
Mama Lucy und Papa Materau
Zeremonie zur Aktivierung des „Unity Consciousness Grid"
Wir hinterlassen ein Zeichen und ein aktiviertes Gitternetz
Kapitel 15
Was kommt nach der Kristall-Gitternetz-Reise von 2008?
Moorea bei Papa Materau und seiner Familie
Wir lernen den im Urwald versteckten Herzfelsen kennen
Feintuning der Kraftlinien zwischen Südamerika und Rapa Nui
Auf den Spuren der Schlange des Lichts in Nord-Chile
Die neue Energie wirkt völlig elektrisch
Negative Geister verfolgen mich
Kapitel 16
Die Waitaha laden nach Aotearoa ein
Die Waitaha-Botschaft
Auf Umwegen nach Neuseeland
Grosses Treffen in Auckland
Zeremonien an lemurischen Tempelplätzen
Glückseligkeit, Ärger und Zweifel - die Spreu trennt sich vom Weizen
Sein, essen, schlafen, atmen, träumen als Eins in einem Marae
Reise zur Ostküste am Hokianga-Delta
Eine uralte Wasserzeremonie hat positive Erfolge
Ich erlebe Ekstase, aber mein Nervensystem flattert
Neue Aufträge werden erteilt und ich muss zurückkommen
Kapitel 17
Die Leichen unter meinem Haus in Haruru
Ich wohne auf der weiblichen und mein neuer Freund an der männliche Seite
Die Wasserwege von West nach Ost brauchen Heilung
Besuch am Castle Hill – auf den Spuren des Pounamu und der Lemurier
Ist die Arbeit hier rund, geht es zu den Aborigines in Australien
Lena kommt mit
Kapitel 18
Peru ruft – die 11.11.11 Zeremonienreise
Die 11.11.11 Zeremonie
Begegnungen auf der Sonneninsel
Die Kristallstadt im Titicacasee
Die Zeitkapsel der Lemurier
Kapitel 19
Sacred-Journey-Reise nach Peru, Bolivien und Mexiko
Sacred Valley, Machu Picchu und die Statuen von Pucara
Die 12.12.12 Zeremonie auf der Insel Taquile
Die Mystik der Sonnen- und Mondinsel
Die Kristallstadt und die Tunnel im Titicacasee
Die Pyramidenstadt Tiwanaku
Das Sonnentor und Puma Punku
Versunkener Platz mit Schädelköpfen
Die 21.12.12-Zeremonie in Mayapan – der 9 Jahre und 9 Monate alte Kreis
Adler und Kondor fliegen wiedervereint
Kapitel 20
2013 - das Jahr der Anpassung und Neukalibrierung
Wir wechseln vom linearen Denken zum Konzeptdenken
Lineare Kommunikation
Nicht-lineare Kommunikation
Noch 18 Jahre im Präzession-Zeitfenster verbleiben
Das planetarische Gleichgewicht
Nachricht vom rundum erneuerten Kristall-Gitternetz
Ältesten, alte Seelen und Indigos
Der Gott im Herzen
Kraftort-Reisen in der 2. Hälfte der Präzession der Tagundnachtgleichen
Nachwort
EINFÜHRUNG
Die Brücke über die Zeit
Die Geschichte, in dem Ihnen vorliegenden Buch, beginnt während der World Uranium Hearing
in Salzburg im Jahr 1992. Diese, für die damalige Zeit sehr besondere Konferenz, wurde von Claus Biegert organisiert. Er hatte hunderte Häuptlinge und Führer indigener Völkergruppen aus der ganzen Welt eingeladen, um über ihre Sorgen und Probleme, die den Uranabbau betrafen, zu sprechen. Das Hauptthema der Konferenz war: „Nukleare Atomkraft ist gefährlich - Mutter Erde möchte nicht, dass das Uran aus ihrem Schoß entfernt wird". Die gemeinsame Botschaft der Indigenen, obwohl sie in vielen verschiedenen Sprachen gesprochen wurde, lautete: „Die schlafende Schlange, die tief in der Erde ruht, darf nicht erweckt werden!"
Es waren sowohl Politik, Wirtschaft, Firmen als auch private Interessenten als Zuhörer eingeladen. Jeder Sprecher bekam zwanzig Minuten zugesprochen, mit dem Versprechen, dass er vollkommen frei sprechen durfte. Er sollte nie unterbrochen werden, und auch nicht lächerlich gemacht werden (was später vor allem in Fernsehshows so üblich war). Ich arbeitete damals als Freiwillige bei diesem Kongress und wurde dort eingesetzt, wo ich gebraucht wurde. Einer meiner speziellen Aufträge war es, für einen ganz lieben und sehr bekannten Indianer der Dakota (Sioux) Nation in Kalifornien zu sorgen, er nannte sich Floyd Red Crow Westerman*. Ich holte ihn vom Flughafen ab, sorgte täglich dafür, dass er rechtzeitig vom Hotel ins Kongresszentrum fand und besorgte ihm, was immer er brauchte, um sich glücklich zu fühlen. Die Geschichten der Vertreter der Stämme wie Hopi, Navajo, Thule, Inuit, Dakota und vieler anderer trafen mich tief; sie waren alle so ähnlich und ehrlich. Der Schmerz, was weltweit geschah, war tief in allen anwesenden Herzen zu spüren. Die einfache, nackte Wahrheit war überwältigend. Wir, die Menschen der materialisierten Welt, brachten Riesen-Firmen in ihr Land. Die lokale Bevölkerung hatte eine intime Verbindung mit der Erde und den Elementen. Das Land war für sie sehr lebendig und heilig, und wurde seit Jahrtausenden geehrt. Sie sprachen immer mit sehr viel Respekt und Liebe von Mutter Erde. Die westlichen Firmen kamen mit ihren großen Maschinen, um die Mineralien und das Uran aus der Erde herauszuholen. Sie zerstörten das Land gnadenlos, die Bevölkerung wurde krank, wurde vergiftet, aber kein Mensch interessierte sich für sie. Ihr Hauptinteresse war an das Uran zu kommen, billige Arbeitskräfte zu bekommen und keine Kosten zu haben. Sie vermieden es, die Bevölkerung für die Wasserverunreinigung zu entschädigen und für Umweltschonung oder Krankenpflege zu bezahlen.
Die anwesenden indigenen Häuptlinge sowie die Vertreter der damalig weltweit aktiven Umweltvereine und die Wissenschaftler und Geophysiker kamen aus fünf Kontinenten der Welt. Sechs Tage lang hörten wir uns dieselben Geschichten an. Sie waren immer gleich, woher auch die Sprecher kamen. Die Atombomben-Versuche brauchten Uran! Da die abgelegenen Uran-Plätze von Naturvölkern bewohnt wurden, die in nahem Kontakt mit der Erde lebten, mussten diese weg. Ihre Stimmen wurden nicht gehört und die Menschen wurden nie respektiert.
Während ich mir tagelang ihre Berichte und Geschichten anhörte, wusste ich, dass ich eines Tages eine Brücke zu ihnen bauen würde, um ihnen eine Stimme zu verleihen. Es sollte für unsere Welt noch megawichtig werden, diesen verzweifelten Menschen bewusst zuzuhören. Am tiefsten berührte mich damals, dass die Erde, die von ihnen so liebevoll Mutter genannt wurde, so außerordentlich heilig war!
Es sollte noch viele Monde dauern, bis ich zu ihnen zurückfand. Mein Weg der Selbstentwicklung und Bewusstseinserhöhung brauchte die neunziger Jahre in Europa, um mich von den Konventionen und Mustern, die mir in der Jugend aufgedrängt wurden, zu befreien. Das erreichte ich in Lichtarbeiter-Trainings, Seminaren und durch das Schreiben meiner Indigo Phänomen-Bücher.
Einer der Sprecher auf diesem World Uranium Hearing 1992 war der Hopi-Älteste Thomas Banycaya Senior. Er starb am 6. Februar 1999. Er war einer der vier jungen Männer, die 1948 vom Rat der Spirituellen Hopi Führer in die Welt hinausgeschickt wurden, um die uralte, überlieferte Hopi-Prophezeiung „Gourds of Ash" weiterzugeben. Auf meiner Website www.onenesstravel.pranalight.de findest Du den Original-Vortrag von Thomas Banyacya Senior, Ältester der Hopi Nation aus Arizona, den er uns 1992 in Salzburg schenkte. Fünfzig Jahre der militärischen und zivilen Nutzung der Kernenergie bedeuteten immer Krieg für diejenigen, deren Heimatländer für Bergabbau, Uranverarbeitung oder Atomtests genutzt wurden. Es gab weit mehr Opfer als unsere Regierungen uns je erzählten. Später, im Jahr 2007, sollte das Thema Atomtest, als ich mit Drunvalo Melchizedek über die 2008 Sacred Journey-Reise zur Osterinsel sprach, wieder sehr nah an mich herankommen. Drunvalo wollte unbedingt, dass wir mit einer Gruppe auf die berühmten französisch-polynesischen Inseln Mururoa und Fangataufa gingen, wo sie jahrelang Atombomben gezündet hatten. Ich forschte damals nach und rasch war klar, dass es immer noch streng verbotenes Land und damit Sperrgebiet war. Wir durften nicht hinreisen.
Der Hopi-Älteste Thomas Banyacya Senior erzählte uns in Salzburg eine kleine Geschichte, die ich sehr bedeutsam fand. Diese Metapher ließ uns 1992 ahnen, auf welchem Weg wir waren - der Geburt einer inneren weiblichen Kraft, die aus dem Herz von Mann, Frau und Kind heraus regiert. Sie sagte, dass ein neuer Zyklus im Anmarsch sei, in welchem Fülle und Frieden herrschen würden.
Eine direkte Aufforderung an die Frauen
Der Hopi-Älteste Thomas Banyacya Senior der Hopi Nation in Arizona erzählte bei der „World Uranium Hearing" in Salzburg 1992: „Und der alte Mann sagt: Die Frau ist daran gewöhnt - laut unseres Wissens - dass der Mann vorgeht, durch den Wald oder sonst wohin. Frauen und Kinder folgen ihm. Irgendwann im Leben gehen Mann und Frau dann Seite an Seite und die Kinder folgen ihnen. Jetzt, heute, später werden die Frauen vorne gehen". Er erklärte es auf diese Art und Weise: „Frauen haben manchmal eine harte Zeit, um ihr Baby nachts einschlafen zu lassen. Wenn das Baby dann um zwei Uhr nachts einschläft, bringt die Mutter es zu Bett. Dann räumt sie das Haus oder die Küche auf, und geht selber schlafen. Sie muss in den frühen Morgenstunden wieder aufstehen, um mit Kochen und Putzen anzufangen. Sie deckt einen schönen Tisch, und bittet die Familie zum Essen zu kommen. Alle kommen und essen - niemand räumt auf – sie gehen wieder hinaus. So muss die Mutter wieder beginnen, das Durcheinander aufzuräumen". Der Mann, der diese Geschichte erzählte, war 86 Jahre alt. „So erwähne ich Thomas Banyacya Senior, es ist jetzt an den Frauen, anzufangen das Chaos und Durcheinander aufzuräumen. Die Männer verursachten dieses Durcheinander, aber sie wollen und können es nicht aufräumen. Es ist jetzt wirklich Zeit für die Frauen, den Männern unter die Arme zu greifen und ihnen zu helfen, dieses Chaos zu bereinigen, bevor es zu spät ist".
Die Geschichten weben einen bunten Teppich
Der bunte Teppich, der sich in meinem Leben weben durfte, wurde von meinen Interessen und Lebensaufgaben gelenkt. Er ist farbenfroh, reich, lebendig und wundervoll. Das Wissen um die Blume des Lebens, die MerKaBa, den Lichtkörper und die Überzeugung, dass wir relativ leicht in die 4. Dimension gelangen können, kombiniert mit den Geheimnissen des Kontinents Mu – dem Königreich von Lemurien - bilden den Teppich, auf dem wir gemeinsam in diesem Buch eine wundervolle, magische Reise anfangen.
Ich wünsche mir, dass dieses Buch Dich unterstützen darf, Dein Herz noch ein bisschen weiter zu öffnen für „Alles Was Ist", für das Leben und das Einssein. Wir Menschen brauchen uns gegenseitig in diesem spannenden Prozess des Bewusstseinsaufstiegs. Vielleicht spornt es Dich an, im eigenen Land oder im Ausland Kraftorte zu besuchen? Dich dort mit Freunden oder Gruppen von Seelengefährten zu versammeln? Oder die Ley-Linien in der Meditation zu heilen? Auf Kraftplätzen kannst du Dich mit den Urkräften verbinden, damit Deine schlafende DNS und Deine Zellerinnerung automatisch aktiviert werden. Viele Tore öffnen sich dadurch in Dir, wodurch sich Dein Leben drastisch verändert, wenn du wieder zurück in Deinem Leben bist. Ein wahres, spirituelles Aufblühen kann geschehen. Die wunderschöne Blume, die Du bist, kann sich danach voll entfalten und ihr Licht in die Welt ausstrahlen.
Die heiligen Kraftorte brauchen uns, Mutter Erde braucht uns, die Kinder brauchen uns. Sie brauchen unsere Liebe, aber vor allem brauchen sie, dass wir uns im Bewusstsein entwickeln, und unsere Energie erhöhen, um diese an sie weiterzuleiten. Die Kraftorte mit ihren Pyramiden und Tempeln werden allein durch unsere Anwesenheit erneut aktiviert und können das Kristall-Gitternetz und die Kraftlinien zwischen den über 83.000 Sender- und Empfänger-Tempeln für die Menschheit wiederherstellen!
In Lak Ech – Ich bin Du und Du bist Ich
Carolina Hehenkamp
Teil I – Auf den Spuren der Schlange des Lichts, die Verbindung mit Mu
Kapitel 1
Die Geburt dieses Buches und wie das Herz hören kann
Dieses Buch basiert sowohl auf meinen Erlebnissen und Erfahrungen während der Sacred Journey-Reisen zu Kraftorten weltweit, als auch auf den Weisheiten der indigenen Ältesten, die sie mit mir und den Gruppen geteilt haben. In den letzten fünfzehn Jahren umarmte ich das Geschenk mit vielen Ältesten und Hütern der Weisheit und überlieferte Tradition zusammen zu sein. Sie waren von unterschiedlichen Ahnenlinien, z.B. Maya, Hopi, Hawaiianer, Maori, Rapa-Nui, Polynesier, Waitaha, Aymara, Qeros und von anderen Kulturen. Häufig wurde ich in ihren Familienklan eingeladen und als Mitglied aufgenommen. Ich war oft wie ein Kind am Haus, lebte in ihren Hütten und konnte von und mit ihnen viel lernen und verstehen.
Seit meiner Kindheit wusste ich Bescheid, dass die kommende Zeit von großer Wichtigkeit für die Erde sein sollte. Tief im Innern war ich mir dessen immer bewusst und, dass ich deswegen einen Auftrag auf der Erde zu erfüllen hatte. Also war klar, dass ich schon als Teenager an Büchern über vergangene, weit entfernte Kulturen interessiert war. Ich las viel über Außerirdische, Tempelausgrabungen, archäologische Stätten und Zeremonienplätze, über das menschliche Bewusstsein und das „Warum und Wie" der Dinge.
Die Bücher von Thor Heyerdahl, Erich von Däniken und den Lamas aus Tibet las ich hunderte Male, immer wieder aufs Neue. In seinem kleinen Büchlein beschreibt Thor Heyerdahl, wie er mit zwanzig aussteigt und sich eine norwegische Frau sucht. Sie sollte mit ihm auf eine Insel in der Südsee kommen. Er beschreibt, wie er sich auf die Reise begibt, um auf der Insel Hiva Oa zu (über)leben. Hiva Oa ist eine isolierte Insel, der ebenso völlig isolierten Marquesas Inselgruppe im Südpazifik. Dieses Büchlein hatte ich zwanzig Jahre lang immer dabei und besitze es noch immer!
Die Bücher von James Churchward über Mu und Polynesien und das berühmte Buch von Baird T. Spalding „Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten" waren auch meine absoluten Lieblinge! Ich lebte in meiner jugendlichen Visionswelt abwechselnd in Peru und Tibet, wo ich mit uralten Vorfahren verschmelzen konnte, die dort in heiligen, verborgenen Tälern lebten. Sie zeigten mir viel über den Kontinent Mu, die Mysterien, die uralten Symbole und den Sinn des Lebens auf der Erde.
Erst viel später fing ich an, meine Lebensaufträge zu verstehen. Sie hatten irgendwie immer mit dem Ende des 26.000 Jahre-Zyklus und der Geburt des neuen Bewusstseins zu tun. Laut verschiedener ethnischer Völker sollte das Zeitfenster dieser Neugeburt zwischen 2007 und 2015 sein, oder im weiteren Sinne zwischen 1994 und 2030. Dieser neue Zyklus würde weiblich und damit auf die rechte Gehirnhälfte orientiert sein.
Zwei Lebensaufträge werden erteilt
1999 sollte ein spannendes Jahr für mich werden. Spirit* führte mich aus Europa fort, wo im August eine starke Sonnenfinsternis stattfinden sollte. Ich durfte nicht anwesend sein; weshalb nicht, habe ich nie richtig verstanden, aber die Strahlung war nicht für mich. Während meine Freunde in Europa voller Spannung auf diese Sonnenfinsternis warteten, wanderte ich hoch auf den Schneeberg Mount Shasta, ein sehr kraftvoller Vulkanberg in Nordkalifornien. Man sagt, dass viele aufgestiegene Meister im Inneren dieses Berges leben, was ich nur bestätigen kann. Während ich den ganzen Tag oben auf dem heiligen Berg war, um Weihrauch einzusammeln, bekam ich von meinen spirituellen Begleitern das vollständige Konzept für „Die Indigo-Phänomen Bücher" übermittelt. Die Bücher, die folgen sollten, wurden also in der Präsenz der aufgestiegenen Meister des Mount Shasta geboren.
Sofort nach der Reise begegnete ich Drunvalo Melchizedek, auf der Millenium-Konferenz in Paris. Ich kannte seine Bücher, aber ich hatte ihn noch nie live gesprochen. Er erzählte viele spannende Geschichten und zwischendurch erwähnte er gegenüber den mehr als 1500 Teilnehmern, dass es einen freien Platz gäbe auf einer Reise, die er unbedingt machen musste, weil die Delfine ihn darum gebeten hatten. So etwas! Ich wusste glasklar, das ist für mich, das ist mein Platz. Ich frage mich heute noch, ob die anderen Teilnehmer das überhaupt gehört hatten.
Einige Monate später begegneten wir uns in Miami. Drunvalo, seine Frau Claudette, einige ihrer Kinder und eine Gruppe von Freunden gingen mit, um zur Insel Bimini in der Karibik zu fliegen, um dort mit Delfinen zu schwimmen. Ich erzähle später etwas mehr über diese beiden Erlebnisse. Auf dieser Millenium-Konferenz in Paris war auch ein lieber Maya Älteste anwesend. Sein Name war Don Pedro Pablo Chuc und er sollte bald mein liebster Maya-Freund werden. Seine Familie umarmte mich wie eine Freundin und ich war viele Male als Gast in seinem Haus in Yucatan, Mexiko. Zusammen gründeten wir in 2004 die Maya-Akademie KA' APÚUT KUXTAL
– „Academia de la Lengua y Cultura Maya, wofür ich Land kaufte und mit Hilfe von meinen Gruppen das Gebäude spendete. Es wurde langsam klar, dass die „Sacred Journeys-Reisen
mit Gruppen Auftrag Nummer zwei sein sollte. Das Wissen aus Drunvalo‘s Büchern und das Gefühl im „Sacred Space of the Heart" sein zu können (was wir in Paris mit ihm zum ersten Mal live erleben durften) war wichtig für das, was in den folgenden dreizehn Jahren durch mich geschehen konnte.
Die Lehren der Maya
Die Lehren der Maya und anderer indigener Stämme fingen damals an, meine Erinnerung zu aktivieren. Ich war seit 1991 als Vollzeit-Therapeutin, Lehrerin und Beraterin in München tätig und viel mit der globalen Lichtkörper-Aktivierung und der Aura Soma-Farbtherapie beschäftigt. Seit der Pariser 2000-Konferenz übte ich mich darin, im Herz zu leben, to be in the tiny sacred spot of the heart
wie Drunvalo es nannte, aber das Leben forderte immer wieder, dass ich durch alte Schmerzen ging, um sie endlich zu heilen. So ging es manchmal zu wie beim Achterbahnfahren. Im Jahr 2002 bekam ich von Drunvalo eine Einladung, mit einer Gruppe von sehr lieben und spirituellen Menschen zu bestimmten Kraftorten in den USA zu reisen. Er wusste, dass es ein längerer Auftrag sein würde (2009 fand die letzte Gruppenreise statt). Alle Kraftorte würden an uralten, heiligen geomantischen Kreuzpunkten liegen und der Auftrag wurde erst während der Reise bekannt gemacht. Es hatte mit bestimmten Gitternetzen, interdimensionalen Portalen und irdischen Kraftlinien zu tun, die Aktivierung und Heilung brauchten.
Ich war jahrelang Teil dieser Gruppe, aber nahm nur teil, wenn mir innerlich gezeigt wurde, dass ich teilnehmen sollte (so ging ich nicht mit nach Peru und Guatemala). Manchmal musste ich von woanders parallel mit seiner Gruppe arbeiten. Zwischendurch ging ich auch alleine zu Kraftorten oder bestimmten heiligen Orten. Manchmal kam jemand dazu, um mich zu begleiten oder zu unterstützen. Jedesmal war es jemand, der intuitiv wusste, um welche geistigen Heilungsaufträge es sich handelte. Er oder sie wusste intuitiv, dass er/sie Teil jenes Heilungsprozesses war.
Ab dem Jahr 2002 reiste ich regelmäßig mit eigenen europäischen oder internationalen Gruppen zu Kraftorten, zu denen wir gerufen wurden, um in bestimmten Zeremonien „Positives" zu bewirken - zu harmonisieren, zu heilen oder zu aktivieren. Meist begleiteten uns lokale Älteste, da sie im Voraus von unserer Ankunft wussten. Sie trugen seit ewigen Zeiten die geforderten Handlungen und Gesänge in ihrer Zellerinnerung. Oft diente ich als Katalysator, damit sie an das Wissen und die göttliche Weisheit kamen, um die Zeremonien durchführen zu können. Es war eine Ehre für mich, da ich oft dazu geneigt war, andere als besser und intelligenter anzusehen. Wenn Menschen in Gruppen zusammentreffen, bewirken sie, dass die Energie sich überdurchschnittlich verstärkt und das wird benötigt, um etwas erreichen zu können.
Mein erstes Pyramiden-Erlebnis
Im Jahr 1973 war ich mit einem Freund und befreundeten Pärchen monatelang in Texas und Mexiko unterwegs. Was mir damals, auf einer riesengroßen Pyramide in Mexiko passierte, konnte mir später gut helfen, die Wichtigkeit der Verbindung mit Mutter Erde und die Aktivierung von tausenden Pyramiden und Tempeln zu verstehen. Als wir durch Mexiko fuhren, wurden wir plötzlich nach Tiotihuacan geführt, um dort Ungeahntes zu erleben. Tiotihuacan liegt fünfzig Kilometer von Mexico City entfernt und ist eine der größten Pyramidenplätze auf Erden. Die Bauten stammen aus der prä-kolumbianischen Zeit. Es gibt eine riesengroße Sonnenpyramide und eine kleinere Mondpyramide. Alle Pyramiden, Tempel und Mauern in diesem Komplex sind in heiliger geometrischer Anordnung gebaut, ausgerichtet auf das Planetensystem aber vor allem auf Venus. Und das haben sie vor tausenden Jahren gebaut. Ich war damals tagelang in Tiotihuacan: wir gingen die Pyramiden hinauf und hinunter, und ich bekam in rasender Geschwindigkeit einen geistigen „Download" von den seit der Urzeit dort verborgenen Wesen. Ich wusste damals gar nicht, was ich damit machen sollte. Vieles konnte ich nicht in meinem Gehirn festhalten. Es war zu viel und ich war noch nicht so weit. Das Meiste war dann nach einigen Wochen wieder vergessen. Ich wusste jedoch, dass ich es auf einer höheren Ebene vollkommen verstanden hatte und dass meine Seele Bescheid wusste. So ging es wieder aus meiner Erinnerung heraus und ich machte in Ruhe mit meinem Modedesignerleben in Europa weiter. Ich hatte verstanden, dass es nicht wichtig war, zu diesem Zeitpunkt mehr darüber zu erfahren; es wurde für später aufgehoben. Da ich noch nicht so weit war, mein Leben erneut spirituell auszurichten (ich hatte als junger Teenager, mit dreizehn, bewusst zugemacht), vergaß ich das Erlebte einfach. Es kam wieder hoch, als klar wurde, dass wir am Ende des großen Zyklus kamen und wahrhaftig in die Zeit der Weltveränderungen wechselten. Die Menschheit stand vor dem großen Tor einer Neugeburt in eine andere Welt.
Wunder, die sich auf Reisen offenbaren
Sehr oft werde ich gefragt, ob ich über die verschiedenen Reisen und Länder meine Erfahrungen schreiben kann. Vor allem über die Zeit zwischen 2006 und 2010, als ich auf der Osterinsel mitten im Südpazifik lebte. Das war für die Meisten richtig spannend. „Bitte schreibe einen Artikel oder sende uns deine Newsletter". Ich habe Vieles aufgezeichnet und seit 2006 gespürt, dass es ein Buch sein musste, hatte jedoch das Gefühl, die Zeit wäre noch nicht reif und ich müsse warten.
Als ich schließlich Mitte 2008 anfing, legte mir Spirit Steine in den Weg. Ich hörte oft „Lege es beiseite, jetzt steht dies oder das an, oder „sei im Jetzt, lebe!
. Wieder ging Zeit vorbei, bis ich wieder an die Stelle kam, an der es hieß „jetzt weiterschreiben. Seit der Zeremonie in Mayapan, Yucatan, am 21. Dezember 2012, und vor allem nach der Schließung eines Zeitfensters vom 12.12.2012 bis 21.03.2013 bekam ich wieder grünes Licht. „Jetzt ist die richtige Zeit, der richtige Ort, die richtige Energie. Die Geschichten sollen jetzt erneut in eine Reihe gebracht werden um viele zu erreichen
, aber es sollte nochmals anders kommen. Ab dem Frühling wurde das Jahr 2013 für mich ein Jahr der Anpassungen, der Kalibrierung, des Übergangs. Der Prozess war richtig intensiv und Fertigschreiben war einige Monate lang nicht angesagt, bis die Energien sich weltweit und in mir geklärt hatten.
Wir sind als Menschheit gemeinsam in rasendem Tempo auf dem Weg, als Kollektiv aufzuwachen. Wir können diesen Schritt in einem kollektiven Bewusstseinssprung nur machen, wenn wir es miteinander machen. Wir, die Westlichen und sie, die indigenen Naturvölker, müssen den Weg zueinander finden, und zwar auf allen Ebenen. Jeder von uns ist Hüter bestimmter Weisheiten und bestimmten Wissens und nur im Miteinander können wir durch das goldene Tor der Zukunft schreiten. Wenn wir anfangen, einander auf tiefster Ebene mit offenen Herzen zu umarmen, winkt uns ein Leben in Fülle, Freude, Liebe und Ruhe. Und der Aufstieg, der Bewusstseinssprung, geschieht dann einfach.
Ich erzähle später mehr über die Wichtigkeit dieser Verschmelzung und wie ich mich jahrelang darum bemüht habe, Indigos und indigene Älteste zusammenzubringen. Meiner Meinung nach, sprechen sie die gleiche Sprache, die Sprache des Herzens. Sie verstehen sich über die Schwingungen der Herzensebene, auch ohne Worte. Zu sehen, wie sie aufblühen, wenn sie Zeit miteinander verbringen, ist ein Geschenk des Himmels. In Kapitel fünf, in der Geschichte der „Re-Union Germany 2004", kannst Du mehr darüber lesen.
Über Carolina
Um dieses Buch besser verstehen zu können, möchte ich Dir noch ein wenig über mich erzählen. Als Kind war ich sehr feinfühlig und hellhörig. Es war eine schöne Zeit mit den Tieren in der Natur, aber mit den Menschen, in der Schule und mit anderen Kindern war es oft weniger schön. Ich glaubte immer daran, dass es überall im Universum Leben gibt, dass die Bäume und die Steine Seelen haben und man Tiere nicht essen sollte. Ich hatte Millionen von Fragen über das Leben, den Tod, die Planeten und Sterne und wieso wir eigentlich hier auf der Erde sind. In meiner Umgebung waren sie daran einfach nicht interessiert. Ab dreizehn versteckte ich mich hinter einer dicken Fassade und wurde mit zwanzig eine ziemlich erfolgreiche Modedesignerin in Paris, Barcelona, Amsterdam und später in München. Als Jetsetterin lebte ich mit Freude, reiste viel und konnte das Leben richtig genießen.
Obwohl mir jahrelang mediale Menschen über den Weg liefen, gab ich nie nach. Ich wollte nicht aus den um mich herum aufgebauten Mauern herauskommen. Dann kam der peruanische Schamane Don Eduardo de Calderon Mitte der achtziger Jahre in mein Leben. Er kam jeden Sommer nach Europa, um vier Monate lang typisch peruanische Mesa-Heilzeremonien durchzuführen. Ich sprach gut Spanisch, die Zeit war richtig und ich war jetzt reif dafür, mich erneut zu öffnen. Ich durfte ihn regelmäßig als zweiter Assistent unterstützen. So lernte ich den Umgang mit der Lichtwelt, genauso wie mit der Dunkelheit. Er zeigte mir, wie die Schamanen in Peru damit umgehen. Er hatte nie Angst. Er wusste aus Überlieferungen, wie er mit den feinstofflichen Welten umgehen musste, um Heilerfolge zu erzielen und er wollte mir das bewusst weitergeben.
Dieses Wissen hat mir später, als ich anfing, meine Farbtherapie-Ausbildungen und Lichtarbeiter-Trainings zu geben, viel geholfen. Bei den Teilnehmern kam Fremdbesetzung häufig vor und da ich durch die Arbeit mit Don Eduardo gut geschult und stark war, konnte oft Heilung erfolgen. Leider verließ Don Eduardo uns im Jahr 1992, um in die nächste Welt zu wechseln. Durch seine anstrengende Arbeit als Südseefischer und als Hauptschamane seines Dorfes, war sein physischer Körper ziemlich schwach geworden. Seit dem Tod besucht er mich regelmäßig in meinen Meditationen und Heilungen. Er hat im speziellen Lichtraum in meinem Herzen einen festen Platz.
In den Jahren 1999 und 2000 schrieb ich meine beiden ersten „Das Indigo Phänomen-Bücher", über und für Indigokinder. Die Indigos sind wichtige Puzzlestückchen für die Wandlung des menschlichen Bewusstseins. Sie brachten der Welt das neue Konzept-Denken und das rechtshemisphärische Fühlen-Denken. Sie zeigen uns, wie wir festgefahrenes Verhalten und Regeln über Bord werfen sollten, wie wir wieder beginnen könnten, mit dem Herzen zu sehen, zu spüren, zu fühlen, zu hören und zu denken. Es lief eine richtige Revolution, die von innen heraus stattfand. Irgendwann hatte jeder ein oder zwei dieser Kinder in der Famile, und es ging in unserer Welt heftig zu. Schulen, Ärzte, Beamte und Eltern waren oft ratlos. Das Einweihen und Helfen der Erwachsenen, um diese anders gepolte Indigowelt zu verstehen, wurde meine Hauptaufgabe, neben den Sacred Journey-Reisen zu Kraftorten. Im Jahr 2010 überließ ich die erste Aufgabe der jungen Indigo-Generation.
Man könnte sagen - im Zusammenbringen von Extremen wie Blanken und Indigenen, Indigos und altstrukturierten Menschen, polynesischen Kulturstämmen und westlichem Denken, konservativem Denken und Wissen um das universelle Leben - darin erkannte ich meine Lebensaufgabe in allen Lebensabschnitten immer wieder.
Warum sind die Reisen zu Kraftorten wichtig?
Wir sind eine Menschheit mit einer jahrtausende alten Geschichte und könnten uns zum Spaß sagen: „He Du, das Buch aus dem zweiten Jahrhundert, das habe ich damals geschrieben. Könnte ja sein, wenn man an Wiedergeburt glaubt. „Also, dann haben wir früher wohl auch die Pyramiden gebaut, die welweit verstreuten Tempelplätze angelegt, wir haben von den Meridian-Kraftlinien und den heiligen Geometrien gewusst
. Könnte ja sein, ist wahrscheinlich so. Gehen wir einfach einmal davon aus, dass wir hier und jetzt leben. In uralten Zeiten gab es Wesen und Hilfe von außerhalb, die diese kraftvollen Gebäude bauten. Alle Bauten wurden, wie die Archäologen und Wissenschaftler allmählich entdeck(t)en, auf Sternen- und Planetenkonstellationen ausgerichtet und zwar so präzise, dass seit Jahrzehnten alle immer wieder staunen.
Zeremonien & Rituale
Um zu begreifen, warum es für uns wichtig ist, weltweit uralte, heilige Tempelstätten zu besuchen, damit sie erneut aktiviert werden, möchte ich an dieser Stelle etwas über Zeremonien im Allgemeinen sagen. Was sind eigentlich Zeremonien und Rituale? In der alten Zeit bedeutete die Zeremonie weit mehr als heute. Es war ein ganzheitlicher Akt, sich mit allen Elementen, Vater Sonne, Mutter Erde, dem Universum und mit allen Schwestern von Mutter Erde (den Planeten) zu verbinden, um mit ihnen eins zu sein. Ich glaube nicht, dass wir heute ahnen, wie tiefgehend das in der Urzeit gemeint war und was damit auf irdischer Ebene bewirkt wurde. Alles ist eins, auch wir sind eins und miteinander verbunden. Wenn man versteht, wie man mit „Allem was ist kommunizieren kann, wird sich das, worauf der Fokus gerichtet ist, vollziehen. Zeremonien waren dazu da, um sich über das Herz mit dem Kern von allem, sprich „Gott im Himmel
zu verbinden. Das geschah immer von Herz zu Herz, als fühlende Wesen, egal ob wir Mensch, Tier, Blüte, Stein oder Planet waren. Aus den uralten Kulturen, wie z.B. dem Buddhismus, Hinduismus oder Sufismus wissen wir, dass sich in Wirklichkeit alles im Inneren abspielt.
Die Außenwelt ist nur Spiegel dessen, was sich in der inneren Welt abspielt. Alles ist in uns enthalten, das vollkommene Hologramm des Lebens. Die Verbindung, die wir meditativ in Zeremonien herstellen, ist in erster Linie mit uns selbst, mit dem eigenen Höheren Selbst. Wir verbinden uns mit der Seelenfamilie, die uns, während wir hier auf der Erde leben, unterstützt. Die Zeremonien helfen Portale, blockierte Energiebahnen, verstopfte Strahlungen, kaputte Gitternetze und weitere Lichtmatrixe zu heilen. Sie werden aktiviert oder von Blockaden befreit. Eine unglaubliche Zahl an Kraftorten wurde von verschiedenen Völkern, wie u.a. den Inka oder den Christen zerstört, damit die Lichtstrahlen, an denen sich die Menschheit orientierte, um gesund, frei und gut ernährt zu sein, nicht mehr ihr Licht senden konnten. Das hatte immer mit Macht, Manipulation, Besitzgier und Ego zu tun. Eine Zeremonie ausüben, bedeutet für den teilnehmenden Menschen daher immer, dass er sich nach innen kehrt, um aus dem Herzen heraus zu schauen, um aus dem Herzen heraus zu fühlen und aus dem Herzen heraus zu handeln. In der Zeremonie verbindet er sich zuerst mit dem Herzen von Mutter Erde. Sie potentialisiert die Verbindung zu „Allem was ist. Rituale sind bestimmte Handlungen innerhalb der Zeremonien. Wenn wir an Zeremonien teilnehmen werden immer Mutter Erde, Vater Sonne, die Elemente und das Leben selbst geehrt. Jedesmal bringt es uns und Mutter Erde näher an einen Punkt der Vollkommenheit, auch wenn das langsam geht. Diese Kraft spüren wir körperlich, vor allem im Herzen, und sie ist die Urkraft des Lebens selbst. Auf persönlicher Ebene kann jeder Teilnehmer große, lebenswichtige Einsichten empfangen. In den Zeremonien erleben wir z.B. „das wäre das wahre Leben
, „das erkenne ich, „daran erinnere ich mich
und wundern uns, weshalb wir es überhaupt vergessen hatten.
Die Verschmelzung mit dem Herzen von Mutter Erde ist essentiell, ist sie doch letzten Endes unsere Mutter. Wir laufen auf ihrer Haut, sie ernährt uns, wir sterben auf ihrem Boden und wir folgen ihr in den Zyklen – angehaftet durch die Schwerkraft - auf ihrem Weg durch das Weltall. Sind wir verbunden mit ihrem Herzen, kann uns nichts passieren. Sie schaut auf ihre Kinder, die sich mit ihr verbinden. Oft habe ich ein Bild vor Augen, in dem wir in turbulente Zeiten geraten sind und alles um mich herum zerstört wurde. Ich sitze auf der Erde und bin unverletzt, da ich von Mutter Erde beschützt werde. Sie versorgt mich, Hauptsache, ich bleibe mit ihr in Verbindung. In diesem Buch werde ich Geschichten von Ritualen und Zeremonien erzählen, die unser Leben nachhaltig verändert und viel Heilung und Harmonisierung bewirkt haben.
Die Zeit des Erwachens
Sobald wir verstehen lernen, dass alles eine Illusion ist, werden wir frei sein. Wissen wir, dass wir ewiges Bewusstsein sind, das gerade eine physische Körpererfahrung hat (was wohl das allergrößte Geschenk ist), dann kann jeder erwachen. Um soweit zu kommen, müssen wir einfach anfangen aufzuwachen! Das erscheint zwar ziemlich einfach, ist es aber nicht. Wir sehen nur Wenige, die vollkommen erwacht sind. Aber diejenigen, die diesen Schritt gemacht haben, konnten nie verstehen, wieso nicht alle Menschen diesen „einfachen" Schritt zu Erleuchtung machen, da es berauschend, befreiend, zutiefst einfach und voller Liebe ist.
Die Meisten unter uns sind eingebunden in etwas, das uns von diesem Schritt fernhält. Dieser Käfig ist sowohl natürlicher als auch unnatürlicher Art. Als natürlich könnte man deuten: wir werden als Geist in einem physischen Körper geboren, und sind dadurch gleich der dreidimensionalen Herausforderung ausgesetzt. Durch die kulturellen und gesellschaftlichen Strukturen, in die wir hineingeboren werden, entstehen die wirklichen Probleme. Als hilflose Säuglinge sind wir für einen längeren Zeitraum nach der Geburt völlig abhängig von der Güte des Menschen, der uns versorgt. Obwohl wir grundsätzlich geistige Wesen sind, beginnt das mitgebrachte Wissen sich zu verschleiern. Es schwindet, wenn wir mit Menschen zusammen sind, die es nicht unterstützen und uns ein anderes Verhalten zeigen.
Ähnlich, wie nach dem Erwachen aus einem Traum, sind wir nicht in der Lage, uns der anderen Realität
(vor der Dualität anfing) zu erinnern. Wenn Kinder Eltern haben, die sich an nichts erinnern, werden sie höchstwahrscheinlich als Erwachsene ebenso. In späteren Jahren können sie aus diesem versumpften Illusions-Energiefeld aufwachen. Viele haben es vor ihnen gemacht. Junge Kinder sind extrem spirituell, sie können sich häufig in allen Einzelheiten an frühere Leben erinnern. Sie werden rein und geistig offen geboren. Würden wir diese angeborene Spiritualität fördern und unsere wahre Natur bestätigen, dann hätten wir sofort eine ganz andere Welt. Während der Jahre, in denen ich fast ununterbrochen auf Reisen war, habe ich erlebt, wie spirituell, superintelligent vor allem praktisch und schlau die indigenen Völker sind, Voraussetzung war, sie lebten nicht in konventionellen und künstlich aufgesetzten Gesellschaften, sondern innerhalb einfacher kultureller Richtlinien. Für diese indigenen Naturvölker, wie ich sie in Polynesien und Südamerika erlebt habe, gab es kein Erwachen, da sie nie wirklich „eingeschlafen waren. Das ist der Grund, weshalb diese reichen, bewussten Kulturen und ihre Schamanen systematisch von den Weltherrschern klein gehalten und erniedrigt wurden. Mit Absicht wurden sie nicht respektiert, ihnen wurde nie zugehört und vor allem bekamen sie kein Recht auf freie Wahlen. Die Weltherrscher duldeten unter keiner Bedingung eine erwachte Bevölkerung und in manchen Ländern erlebte ich, wie stark die indigenen Volksgruppen auf allen Ebenen bedroht sind. Die Rapa Nui-Bevölkerung der Osterinsel wurde in ihrem kreativen Verhalten gehemmt, mittels neuer unwichtiger Regeln und Gesetze, ohne dass sie sich bewusst waren, was da eigentlich geschah. Es schien fast wie „mind-control
. Sie mussten auf einmal für jede kleine Sache zum Notar oder zur Gemeinde, egal ob es um wichtige oder um unwichtige Sachen ging. Sie brauchten einfach eine Unterschrift vom Assistenten des Notars, dazu irgendwelche Stempel, dann mussten sie diese dem Gericht vorlegen, wiederum gab es Stempel, danach sollten sie wieder woanders hin, wieder einen Stempel holen usw. So standen sie tagelang in Warteschlangen und wurden erniedrigt. Es war beschämend das mit anzusehen.
Dabei haben sie ein sehr klares und einfaches, soziales System und Verhaltensnetz, das allen dient und einfach zu handhaben ist, wenn man es kapiert, was ich als Außenstehende am Anfang nicht tat. War man auf jemanden sauer, dann ging man zu der betreffenden Person und redete mit ihr darüber, oder man kämpfte es körperlich mit ihr aus. Jeder darf wütend sein; das ist nichts Schlechtes. Danach war die Sache erledigt und wurde gleich vergessen und gehörte der Vergangenheit an. Alles funktioniert mittels des gegebenen Wortes und auf gegenseitigem Vertrauen. Das wurde durch diesen unsinnigen Papierkram langsam in Misstrauen und Unsicherheit umgewandelt.
Der Machthaber (in diesem Fall Chile) trennt das Volk, damit es weniger klar und stark ist und sich untereinander nicht mehr traut. Sie zwingen es, zum Anwalt und zum Notar zu gehen. Am Anfang fanden sie das lustig, neue Dinge sind dort eine willkommene Abwechslung. Aber nach einigen Jahren sind sie nicht mehr froh darüber. Diese geistigreichen und sehr kreativen indigenen Völker besitzen dieses Urbewusstsein und stehen in Verbindung mit allem, was lebt, und das ist der Regierung nicht willkommen.
Aus deren Sicht wäre es besser, die Kinder in der ganzen Welt so zu erziehen, dass sie dem herrschenden System konform sind. Auch wäre es wichtig, sie spirituell begrenzt und geistig beschränkt zu halten. Im Jahr 1999 recherchierte ich für das erste meiner Indigokinder-Bücher „Das Indigo Phänomen alle damit zusammenhängenden Themen und fand es schier unglaublich, zu erfahren, dass unser Schulsystem sich in den letzten 200 Jahren kaum angepasst hatte. Wir waren in den letzen 60 Jahren in einer so schnellen Evolution, dass es ziemlich idiotisch erscheint, dass das europäische Schulsystem stur weitermacht wie vor 60 Jahren. Zu dieser unterdrückenden Erziehung gehören auch Drogen und Gedankenkontrolle. In manchen Ländern kommt die Erziehung in militaristischen Institutionen hinzu. Das Weltsystem liegt wie eine Dunstglocke über der Menschheit und wartet darauf, transformiert zu werden. Aber wir leben auch in einer Zeit, die uns ermahnt aufzuwachen und zu erwachen. Es gibt richtige Erwachenswellen, die nicht kontinental begrenzt sind. Die Werkzeuge, um die Menschheit zu kontrollieren, waren bisher vor allem die Religionen und Glaubenssysteme (soziales Umfeld, Erziehung, Milieu, aber auch TV, Medien etc.). Um die Menschen von ihrer eigenen Spiritualität wegzulocken, gingen die Religionen geschickt vor, indem sie Spiritualität nicht vollkommen aberkannten, und den Menschen das Gefühl gaben sie wären „geistig dabei
. Durch die sogenannte Geborgenheit, die sie den Menschen in ihren Kirchen anboten, konnten sie sie von der Realität und der persönlichen Erfahrung wegführen. Dies ist auch ein weiterer Grund, um sich vermehrt mit indigenen Naturvölkern zu treffen und sich kulturell auszutauschen. Wir können uns gegenseitg stärken und voneinander lernen. Ich war immer der Meinung, dass wir genauso viel zu geben haben, wie sie.
Der Beginn des neuen Zyklus wäre ein optimaler Moment um anzufangen, auf gleicher Ebene zu kommunizieren und die Schleier der Illusion zu heben. Beide Gruppen können sich gegenseitig viel schenken. Dann wird eines Tages ein wahrer Erwachens-Tsunami weltweit über uns rollen. Bist Du dabei? Hast Du Dich entschieden?
KAPITEL 2:
Walking the Earth, opening the Trails - Das Herz öffnen
Die letzten Jahre der 90er waren sehr intensiv und viele Menschen, die jahrelang mit mir Heilungsabende besuchten, waren traurig. Die aufgestiegenen Meister hatten uns verlassen als sie 1996 auf eine höhere Ebene gingen. Nichts war mehr wie bisher. Wir lebten in einem Vakuum und mussten uns neu ausrichten. Als sie gingen, dachten wir, dass wir die Nächsten in der Reihe sein würden, um den Aufstiegsweg zu gehen. Was das alles genau zu bedeuten hatte und wie wir das erfahren würden, war mir damals nicht so klar. So weinten manche von uns dem Vertrauten und Geliebten nach.
Im Jahr 1998 kam ich in einen Erwachensprozess, der von der Lichtnahrung eingeläutet wurde. In der Karwoche stoppte ich mit Trinken und Essen. Ich wurde mit soviel Klarheit vom Spirit geführt, dass ich wochenlang in anderen Realitäten unterwegs war. Ich verbrachte viel Zeit in der Gesellschaft von Jesus, war dabei, als er physisch starb und auch als er sich wieder erhob. Es