Kahlo
Von Gerry Souter
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Buchvorschau
Kahlo - Gerry Souter
Autor: Gerry Souter
© Parkstone Press International, New York, USA
© Confidential Concepts, worldwide, USA
© Banco de México Diego Rivera & Frida Kahlo Museums Trust. Av, Cinco de Mayo No. 2, Col. Centro, Del. Cuauhtémoc 06059, México, D.F. / Instituto Nacional de Bellas Artes y Literatura, México
ISBN: 978-1-78160-739-8
Weltweit alle Rechte vorbehalten
Soweit nicht anders vermerkt, gehört das Copyright der Arbeiten den jeweiligen Fotografen. Trotz intensiver Nachforschungen war es aber nicht in jedem Fall möglich, die Eigentumsrechte festzustellen. Gegebenenfalls bitten wir um Benachrichtigung.
Gerry Souter
Frida
Kahlo
INHALT
1. Frida Kahlo mit 18 Jahren, 1926
2. Das Arsenal: Frida Kahlo gibt Waffen aus. Detail aus dem Freskenzyklus Politische Vision für das mexikanische Volk, 1928
3. Der Unfall, 1926
Biographie
INDEX DER WERKE
1. Frida Kahlo mit 18 Jahren, 1926.
Fotografie von Guillermo Kahlo.
Die Malerin und die Persönlichkeit sind eins und untrennbar, und dennoch trug sie viele Masken. Im Kreis ihrer Vertrauten dominierte Frida jeden Raum mit ihren geistreichen, barschen Kommentaren: ihre eindeutige Identifikation mit den Bauern von Mexiko bei gleichzeitiger Distanz zu ihnen; ihr Verspotten der Europäer und deren Neigung, sich unter den Fahnen der Impressionisten, Post-Impressionisten, Expressionisten, Surrealisten, Sozio-Realisten und anderen, immer auf der Suche nach Geld und reichen Gönnern oder einem Sitz in den Akademien, zu versammeln. Und dennoch, so wie ihre Arbeiten immer besser wurden, sehnte sie sich nach Anerkennung für sich und für jene Gemälde, die sie früher als Andenken verschenkt hatte.
Was einst als Zeitvertreib begann, vereinnahmte schnell ihr Leben. Ihr Innenleben schwankte zwischen Übermut und Verzweiflung. Sie kämpfte nahezu ständig gegen die Schmerzen durch die Verletzungen ihres Rückgrats und ihres Rückens sowie ihres rechten Fußes und Beines, aber auch gegen etliche Pilzinfektionen, diverse Abtreibungsviren und die andauernden experimentellen „Dienste" ihrer Ärzte. Die einzige stetige Freude in ihrem Leben war Diego Rivera - ihr Ehemann. Sie ertrug seine Untreue und konterte mit eigenen Affären auf drei Kontinenten, bei denen sie sowohl mit kräftig gebauten Männern als auch mit begehrenswerten Frauen verkehrte. Aber am Ende fanden Diego und Frida immer wieder zueinander. Diego hielt bis zum Ende zu ihr, aber auch Mexiko, das allmählich den Wert dieses bis dahin ungehobenen Schatzes erkannte. Die ihr von ihrem Heimatland lange verweigerte Anerkennung wurde Frida Kahlo erst in einer Einzelausstellung in Mexiko-Stadt zuteil, da, wo ihr Leben begann und seinen allzu kurzen 47-jährigen Bogen spannte.
Magdalena Carmen Frieda Kahlo y Calderon wurde am 6. Juli 1907 in Coyoacan, Mexiko, geboren. Ihre Mutter Matilde, geborene Calderon, eine fromme Katholikin und Mestizin von indianisch-europäischer Abstammung, hatte streng konservative und religiöse Ansichten über den Platz einer Frau in der Welt. Auf der anderen Seite stand Fridas Vater, ein Künstler und Photograph mit einem gewissen Bekanntheitsgrad, der sie ermutigte, für sich selbst zu denken. Guillermo war von lauter Töchtern umgeben. Inmitten all dieser traditionellen Häuslichkeit klammerte er sich an Frida wie an einen Ersatzsohn, der in seine Fußstapfen als Künstler treten sollte. Er wurde ihr erster Mentor, der sie aus der traditionellen und von der Mehrheit der mexikanischen Frauen akzeptierten Rolle befreite. Sie wurde seine Assistentin und begann, seinen Beruf zu erlernen.
Frida Kahlo war verwöhnt, verzogen und beeindruckbar. Um Frida eine bessere Ausbildung bieten zu können, meldete Guillermo