Otto Dietze (Architekt)
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Otto Dietze (* 1. Juli 1833 oder 1832[1] in Chemnitz; † 17. Oktober 1890 in Riga) war ein deutscher Architekt, der in den 1860er und 1870er Jahre viele Bauten in Jelgava (deutsch: Mitau) erstellte, nachdem er dort 1863 als erster Stadtarchitekt berufen worden war.[1]
Mit dem Stadtbaumeister von Riga, Johann Daniel Felsko, plante Otto Dietze nach dem Abriss der Stadtbefestigung das neue Stadtzentrum von Riga.[2]
Bauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Große Synagoge in Jelgava, erbaut in den 1860er Jahren und zerstört im Zweiten Weltkrieg von den deutschen Besatzern
- Brücke über die Venta bei Kuldīga.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Mitau / Jelgava im Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, abgerufen am 15. August 2019
- ↑ Felsko, Johann Daniel. In: Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. 2. Auflage, Band 3 (Einstein–Görner), K. G. Saur, München 2006, ISBN 3-598-25033-9, S. 274. (eingeschränkte Vorschau bei Google Bücher)
- ↑ https://www.zudusilatvija.lv/objects/object/16684/
Personendaten | |
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NAME | Dietze, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt in Lettland |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1833 |
GEBURTSORT | Chemnitz |
STERBEDATUM | 17. Oktober 1890 |
STERBEORT | Riga |