Humboe

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Humboe
Daten
Fläche 6,12 km²[1]
Einwohnerzahl 1.636 (2022)[2]
Chefe de Suco Calisto M. Dos Santos
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Borohei 786
Dirlau 636
Hatali 743
Poeana 140
Der Suco Humboe
Borohei (Osttimor)
Borohei (Osttimor)
Borohei
Koordinaten: 8° 46′ S, 125° 26′ O

Humboe (Humboi) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Ermera (Gemeinde Ermera).

Humboe
Orte Position[3] Höhe
Borohei 8° 45′ 39″ S, 125° 25′ 44″ O 1225 m
Hatali 8° 46′ 8″ S, 125° 26′ 0″ O 1386 m
Manuhei 8° 45′ 39″ S, 125° 26′ 25″ O 1212 m
Poeana 8° 45′ 23″ S, 125° 26′ 19″ O 1212 m

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Humboe eine Fläche von 5,67 km².[4] Nun sind es 6,12 km².[1] Der Suco liegt im Osten des Verwaltungsamts Ermera. Nördlich liegt der Suco Riheu, nordwestlich der Suco Mertuto, südwestlich der Suco Leguimea, südöstlich der Suco Estado und östlich der Suco Lauala.[5]

Durch Humboe führen die Überlandstraßen, die die Gemeindehauptstadt Gleno mit den Orten Ermera und Atsabe verbindet. In Humboe liegen die Dörfer Poeana (Pocana), Manuhei (Mamuhei), Borohei (Borhei) und Hatali. In Borohei befindet sich die Grundschule Escola Primaria No. 128 Humboe.[6][7]

Im Suco befinden sich die vier Aldeias Borohei, Dirlau, Hatali und Poeana.[8]

Hütte in Humboe

Im Suco leben 1.636 Einwohner (2022), davon sind 853 Männer und 783 Frauen. Im Suco gibt es 383 Haushalte.[2] Fast 84 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Über 16 % sprechen Mambai.[9]

In Borohei

In Borohei befand Ende 1979 sich ein Internierungslager für osttimoresische Zivilisten (Transit Camp), die zur besseren Bekämpfung der FALINTIL von den indonesischen Besatzern umgesiedelt werden sollten.[10]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Pedro Salsinha Exposto zum Chefe de Suco gewählt[11] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[12] Die Wahlen 2016 gewann Calisto M. Dos Santos.[13]

Commons: Humboe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  7. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 584 kB)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Humboe (tetum; PDF; 8,5 MB)
  10. CAVR Chega Files: Part 7.3: Forced Displacement and Famine (Memento des Originals vom 28. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cavr-timorleste.org (PDF; 1,3 MB)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap