Manfred Kurzer

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Manfred Kurzer (* 10. Januar 1970 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Sportschütze. Kurzer ist Olympiasieger und zweifacher Weltmeister.

Kurzer begann im Alter von 14 Jahren mit dem Schießsport. Seinen ersten großen internationalen Erfolg feierte er 1990, als er in Moskau im Wettbewerb mit der Laufenden Scheibe Weltmeister wurde. Diesen Erfolg konnte er vier Jahre später bei der Weltmeisterschaft in Mailand wiederholen.

1998 stellte er beim Weltcup in Zürich einen neuen Weltrekord mit der Laufenden Scheibe auf. Der größte Erfolg seiner Karriere gelang ihm 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen, als er mit 682,4 Ringen Olympiasieger vor den beiden Russen Alexander Blinow und Dmitri Lykin wurde. Im Vorkampf hatte er mit 590 Ringen einen neuen Weltrekord aufgestellt. Kurzer ist derzeit Sportsoldat der Bundeswehr und lebt in Frankfurt (Oder).

Nach seiner aktiven Karriere wurde er Objektleiter eines Schießzentrums in Frankfurt (Oder).[1]

  • Olympische Sommerspiele:
    • 2004: 1× Gold
  • Weltmeisterschaften:
    • 2002: 1× Gold
    • 1998: 1× Silber
    • 1994: 1× Gold (Laufende Scheibe), 1× Bronze
    • 1990: 1× Gold (Laufende Scheibe), 1× Silber, 1× Bronze
  • Weltcup:
    • 10× Gold
    • 2× Silber
    • 5× Bronze

Einzelnachweise

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  1. Manfred Kurzer – letzter Olympiasieger einer interessanten Disziplin.@1@2Vorlage:Toter Link/www.dsb.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Deutsche Schützenzeitung 5/2017, S. 66 (PDF 100 KB)