Diskussion:Gostenhof
Nürnberger Bronx: Glosschermverddel:
[Quelltext bearbeiten]Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass der nämbercherische Ausdruck für diesen wohl schon tradtionell als sozialen Brennpunkt charakterisierten Stadtteil zumindest in den 50er und 60er Jahren des verg. Jahrhunderts noch das "Glosschermverddel" war.Lenagluck 18:08, 23. Aug. 2007 (CEST)
Bildung
[Quelltext bearbeiten]Die Version "Die evangelische Fachhochschule, eine der zwei Fachhochschulen für Soziale Arbeit in Nürnberg. Außerdem hat die Ausbildungsstätte für evangelische Religionspädagogen in Gostenhof im Novartisgebäude ihren Sitz." ist sachlich falsch, da die evangelische Fachhochschule verschiedene Studiengänge anbietet, darunter "Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit", "Soziale Arbeit", "Pflegemanagement", etc. und die gesamte Hochschule im Novartisgebäude sitzt.
Quellen- und Literaturangaben
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel „Gostenhof“ enthält keine Quellenangaben, so daß nicht nachvollziehbar ist, wo bzw. bei wem abgeschrieben wurde. Dadurch sinkt die Qualität des Artikels. Literaturangaben ohne Bezug auf Textteile ersetzen keine Quellenangaben. Ich habe dennoch Literatur eingefügt, aus der mit einiger Wahrscheinlichkeit abgeschrieben wurde. Allerdings ist es bedauerlich, daß sogar eine Literaturangabe mit der Begründung gelöscht wurde, die Literaturangabe sei angeblich „ohne Bezug zum Artikel“. Ich meine, daß ein Artikel, der sich auf die Gostenhofer Handwerksgeschichte und die Geschichte der Wasserversorgung Gostenhofs bezieht, sogar auf Archivforschungen beruht und zahlreiche Quellenangaben enthält – im Gegensatz zu anderen abgeschriebenen Texten – selbstverständlich hier hineingehört, zumal er verlinkt ist, so daß man mit einem Mausklick den Artikel lesen kann:
- Helge Weingärtner: Notizen zur Gostenhofer Wasserleitung. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg Band 80, 1993, S. 191-201 - online --Selzam 08:53, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo Selzam, folgendes:
- → zunächst einmal halte ich es grundsätzlich für problematisch, wenn Artikel ohne Quellenangaben (was bei den meisten vor 2005 geschriebenen der Fall ist) nachträglich mit Literatur versehen werden, weil diese Literatur suggeriert, das geschriebene sei fundiert.
- → Nun ist es beim konkreten Artikel in der Tat so, dass ich aus einem substanzlosen Artikel mit Hilfe von Diefenbachers Stadtlexikon (ich hatte nicht nur das Stichwort Gostenhof berücksichtigt, sondern auch andere wie Plärrer und Rochusfriedhof) dem Artikel eine gewissen Grundlage verschaffen hatte, wie hier nachvollziehbar ist. Das Stadtlexikon hatte ich nach der damals üblichen Art auch brav als Literatur angegeben. Du hast es nun auf den Rusam reduziert, obwohl der heutige Artikel immer noch in vielen Abschnitten aus meiner Fassung besteht, bzw. diese leicht verändert die Grundlage bildet. Die von Dir jetzt hinzugefügten Literaturangaben bilden sicherlich eine wesentliche Grundlage der unterschiedlichen Lemmata im Stadtlexikon mit Bezug zu Gostenhof, insofern erklärt dies Deinen Eindruck, dass diese spezielle Gostenhofliteratur die Grundlage des Artikels ist.
- → Die Notizen zur Gostenhofer Wasserleitung habe ich allein deshalb wieder entfernt, weil im Artikel bislang die Wasserversorgung überhaupt nicht behandelt wird. Wenn jemand einen Absatz dazu formuliert, dessen Grundlage Helge Weingärtners Aufsatz ist, gehören diese Notizen selbstverständlich in das Literaturverzeichnis.
- → Anders verhält es sich mit den von Dir hier eingefügten Literaturangaben, da diese Literatur sich gemäß den Anforderungen von Wikipedia:Literatur „mit dem Lemmainhalt befasst und nicht mit Oberthemen oder Unterbegriffen.“ Letzteres trifft auf den erwähnten Weingärtner (Unterbegriff) bzw. den Mulzer zu den Vorstädten (Oberthema) zu, weswegen diese beiden nicht in die Literatur gehören.
- Ich hoffe, meine Ausführungen sind nachvollziehbar und verständlich. --Mghamburg Diskussion 10:00, 23. Okt. 2007 (CEST)
- P.S. Ich habe mir die Mühe gemacht, und meine noch vorhandene Arbeit mit Einzelnachweisen auf die von mir verwendete Literatur versehen. --Mghamburg Diskussion 10:31, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Die Einzelnachweise sind hilfreich. Die Literaturlöschungen halte ich dagegen nicht für hilfreich. Helge Weingärtner ist keine Frau, sondern ein Mann. --Selzam 22:06, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Sicher? In meinem Bekanntenkreis gibt es mehr weibliche als männliche Helges. Aber da ich persönliche Bekanntschaft vermute, habe ich das Geschlecht in meinen obigen Ausführungen korrigiert. „Nicht für hilfreich“ - tja, ich wiederum halte die Literaturangaben so nicht für hilfreich, wirklich hilfreich fände ich dagegen einen Absatz zur Wasserversorgung. Warum schreibst Du nicht einfach einen, wenn Du den Aufsatz gelesen hast? Dann spräche auch nichts gegen den Literaturhinweis. --Mghamburg Diskussion 10:21, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Die Einzelnachweise sind hilfreich. Die Literaturlöschungen halte ich dagegen nicht für hilfreich. Helge Weingärtner ist keine Frau, sondern ein Mann. --Selzam 22:06, 23. Okt. 2007 (CEST)
- P.S. Ich habe mir die Mühe gemacht, und meine noch vorhandene Arbeit mit Einzelnachweisen auf die von mir verwendete Literatur versehen. --Mghamburg Diskussion 10:31, 23. Okt. 2007 (CEST)
Gostenhof war ein ehemaliger befestigter Bauernhof. Gostenhof umfasste bis zur Auflösung der Reichsstadt im Jahr 1806 eine größere Fläche, unter anderem den Plärrer und einem größten Patriziergarten. Außerdem fanden in den 40-er und 50-er-Jahren die Nürnberger Prozesse im heutigen Amtsgericht an der Fürther Straße statt.
Änderungen vom 12. März 2010
[Quelltext bearbeiten]Damit es nicht wieder revertiert wird, eine kurze Anmerkung zu der von mir heute gemachten Änderung am Artikel: In der vorhergehenden Version werden Flächenangaben und Einwohnerzahlen angegeben, die so nicht richtig sind, da sie zwei Stadtteile (Gostenhof und Kleinweidenmühle - deren Ausdehnung ist dort nachzuvollziehen) vermischen. Ich habe die Tabellen aber _nicht_ gelöscht, sondern erstmal nur auskommentiert, bis sich eine Lösung abzeichnet, wie die historischen Stadtteile mit dem neuzeitlichen Statistik-gezeugs in Einklang gebracht werden kann. Gruß --34er 17:54, 12. Mär. 2010 (CET)
- Laut diesem Plan geht Gostehof auch bis zur Witschelstraße und nicht nur bis zum Frankenschnellweg. Kann es sein, dass dieser Plan so nicht richtig ist, sondern auf Plänen beruht, bevor der Frankenschnellweg gebaut wurde? --88.65.109.204 21:33, 29. Mai 2011 (CEST)
- Wäre sehr unwahrscheinlich, daß sich ein von einer Behörde der Stadt Nürnberg herausgegebener Plan so täuscht. Die Gemarkungen decken sich auch ziemlich gut mit den Eingemeindungen (siehe Karte mit beiden Layern) und auch mit den Karten aus dem Statistischen Jahrbuch der Stadt Nürnberg (z.B. Jahrbuch 2010, S. 21) oder einer Stadtkarte von 1888 (die PDF-Version ist leider von der Auflösung her nicht so gut wie die gedruckte Karte). Der Bau der Frankenschnellwegs hat sicher keinen Einfluß auf die Gemarkungsgrenzen gehabt. Hoffe geholfen zu haben, Gruß --34er 15:58, 31. Mai 2011 (CEST)
- Stimmt, laut diesen Gemarkungsplan, wären Teile von St. Leonhard und Sündersbühl dem Stadtteil Gostenhof zuzurechen. Auch städtische Einrichtungen, wie Villa Leon[1] (Leon für Leonhard) wären dann von der Stadt falsch zugeordnet, da sie eigentlich in Gostenhof liegen. Wie anderweitig schon mal dargestellt, wurde der Veranstaltung GOHO vom std. Vermessungsamt diese Karte[2] für den Stadtteil Gostenhof mitgeteilt.
- Kann es sein, dass Gemarkungsgrenzen und Stadtteilgrenzen zwei paar Schuhe sind? ansonsten müssten die Artikel Gostenhof, Sündersbühl und Leonhard überarbeitet werden und den Gemarkungsgrenzen angepasst werden. --Stoerfall 19:33, 1. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Lageplan für eine Kunstveranstaltung ist aber trotzdem kein Maßstab für die tatsächliche Ausdehnung eines Stadtteils, wenn sich diese Karte auf das Gebiet der Veranstaltungen konzentriert und logischerweise die Gebietsteile ohne Veranstaltungen nicht mit darstellt werden. Und ja, im Falle von Sündersbühl müßte der Artikel geändert und im Falle von St. Leonhard überhaupt erstmal eine Abgrenzung ergänzt werden. --34er 17:54, 2. Jun. 2011 (CEST)
Bauwerke
[Quelltext bearbeiten]Was ist unter einem Flugdach zu verstehen? --Schubbay 15:05, 6. Okt. 2011 (CEST)
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]1477 erhielt das zwischenzeitlich an Nürnberg übergegangene Gostenhof ein reichsstädtisches Pflegamt....Bereits 1825 wurde Gostenhof nach Nürnberg eingemeindet. Widersprechen sich die beiden Sätze nicht? --Schubbay 12:35, 5. Jan. 2012 (CET)
Tradition?
[Quelltext bearbeiten]Unter dieser Adresse ist eine Darstellung aus Volckamers Nürnbergischen Hesperiden mit dem Untertitel "Das jährliche Beltz (Peltz) Lauffen dreyer alten Weiber im Gostem hoff". Ist irgendjemandem diese lokale Tradition bekannt? --Kolya (Diskussion) 11:17, 18. Apr. 2012 (CEST)
Wie viele Einwohner hat Gostenhof heute?
[Quelltext bearbeiten]Oder anders gefragt, warum endet die Einwohnerliste abrupt bei 1900.--Willi windhauch (Diskussion) 14:34, 29. Dez. 2012 (CET)
süedliche Grenze A73
[Quelltext bearbeiten]Die Stadt zeigt die Witschelstraße als Grenze an. http://www.archiv.statistik.nuernberg.de/geoinf/atlas/gem_f.htm --Stanze (Diskussion) 20:02, 31. Mär. 2015 (CEST)