Benutzer:Pascal Oswald

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Dieser Benutzer interessiert die Thematik Geschichte.
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Herzlich Willkommen auf meiner Benutzerseite!

Ich bin hier vor allem für den Fachbereich Geschichte tätig, seit einiger Zeit mit Schwerpunkt Italien und Geschichte Italiens, den Zeitraum von der Spätantike bis zur Gegenwart betreffend. Dabei sind Risorgimento, italienischer Faschismus und Resistenza meine besonderen Interessengebiete, insbesondere auch die Historiographiegeschichte auf diesem Gebiet. Themen, zu denen ich auf Wikipedia in der Vergangenheit gearbeitet habe, sind die Ägäische Bronzezeit, die Amerikanische Unabhängigkeitsbewegung sowie die Geschichte Europas zwischen Restauration und Revolution bzw. des ganzen 19. Jahrhunderts. Weitere geschichtswissenschaftliche Texte von mir sind hier auf academia.edu (siehe zur Plattform auch Academia.edu) zu finden.

Für Fragen, Kritik oder Anregungen schreibe mir bitte auf der Diskussionsseite.

Ich bin hier je nach Zeitraum in ganz unterschiedlichem Ausmaß aktiv. In dringenden Fällen sollte ich in jedem Fall über Wikimail erreichbar sein.

alle Beiträge siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Pascal_Oswald

Hiermit gratuliere ich Benutzer
Pascal Oswald
zu 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe ihm den

Wikiläums-Verdienstorden in Silber
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 16:49, 13. Mai 2020 (CEST)

Neu angelegte Artikel

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Amedeo Osti Guerrazzi, Arbeitsgemeinschaft für die Neueste Geschichte Italiens, Carlo Cattaneo, Charles Delzell, Giorgio Candeloro, Istituto Nazionale Ferruccio Parri, Luigi Ganapini, Mattbemalte Keramik, Minysche Keramik, Lucy Riall, Ralf Scharf, Roberto Vivarelli [Teilnahme am 27. Wikipedia-Schreibwettbewerb (Herbst 2017); zur Auszeichnung am 6. Juli 2021 geführt], Vasiliki (Ierapetra)

Komplettrenovierungen

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Ferdinand Gregorovius [Teilnahme am 32. Wikipedia-Schreibwettbewerb (Frühling 2020); zur Auszeichnung am 13. November 2022 geführt], Frühhelladikum, Resistenza [Teilnahme am 35. Wikipedia-Schreibwettbewerb (Herbst 2021); zur Auszeichnung am 14. November 2021 geführt]

Hauptautor (mehr als 50% Textanteil)

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Jens Petersen (Historiker) [Hauptautor gemeinsam mit Benutzer:Andropov; zur Auszeichnung am 24. August 2019 geführt], Lutz Klinkhammer.

Stark bearbeitete und erweiterte Artikel (mehr als 35% Textanteil)

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Amerikanische Revolution, Augsburger Reichs- und Religionsfrieden, Francesco Granacci, Gebrüder Bandiera, Giovine Italia, Hans Woller, Helladische Periode, Istituto storico italo-germanico, Landwirtschaftliche Revolution, Mittelhelladikum, Piemont

Übersetzungen aus der italienischen Wikipedia

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Die inhaltliche Korrektheit dieser meiner Bearbeitungen möchte ich nicht unbedingt garantieren und daher diesbezüglich keine Verantwortung übernehmen: Delio Cantimori, Max Salvadori

Zitate zur Wikipedia

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„Bei aller Kompetenz, bei allem Engagement, das in der Wikipedia, zumal in der deutschen, versammelt ist, hat sie dennoch ein Manko: Die Anonymität. […] Will oder kann man den Grundsatz der Anonymität nicht aufgeben, wofür es durchaus auch Argumente gibt, so muss man sich über den Preis bewusst sein, den die Wikipedia dafür zu zahlen hat. Mir ist klar, dass sich das Prinzip der kollektiven Autorschaft, auf dem das Projekt basiert, nun einmal schwerlich mit dem wissenschaftlichen Postulat nach einem verantwortlichen Verfasser vereinbaren lässt. Doch solange die Wikipedia keine Lösung für dieses Problem findet, bleibt sie wohl, was sie heute bereits ist – ein äußerst nützliches Werkzeug für Wissenschaftler aller Fachrichtungen und ein relativ zuverlässiger Quell der Information für alle. Kein zitierfähiges Fachlexikon. Solange sie aber nicht versucht, etwas zu werden, was sie nicht sein kann, sondern sich bemüht, noch besser in dem zu werden, was sie ist, gibt es keine Probleme. Denn wahrscheinlich können alle Beteiligten mit dieser Einschränkung sehr gut leben.“

Henning Börm: Demokratische Wissenschaft oder Pöbelherrschaft? Die Alte Geschichte und die Wikipedia[1]

„Während das wissenschaftliche Schreiben zwar die eigentlichen Studien im Forschungsstand kontextualisiert, um zu zeigen, in welchem Kontext sich die jeweilige Studie befindet, steht dann aber die Erarbeitung eines neuen Forschungsstandes im Vordergrund. Ganz anders bei Wikipedia wo die Erarbeitung eines neuen Forschungsstandes gezielt vermieden werden soll [...] und stattdessen eine zusammenfassende Darstellung des gedruckten/publizierten Forschungsstandes angepeilt wird. [...] Trotzdem können Artikel der Wikipedia, egal wie gut sie sind, bisher nicht auf die Publikationslisten der Autoren gesetzt werden. Mehr noch, es kommt zu einer gewissen Angst davor, wissenschaftliche Reputation zu verlieren, wenn man mit Wikipedia in Verbindung gebracht werden könnte. Als wichtigste Argumente für die geringe aktive Beteiligung von Wissenschaftlern am Schreibprozess von Wikipedia-Artikeln bleiben ein begrenztes Zeitkontigent und die Notwendigkeit, Texte zu publizieren, die auf der eigenen Publikationsliste gelistet und zitiert werden können.“

Thomas Wozniak: Wikipedia in Forschung und Lehre. Ein Überblick.[2]

„Einige Artikel sind im Grunde genommen auch – ich würde mal sagen fast Spitzenforschung. Das heißt, sie finden in keinem anderen wissenschaftlichen Werk Informationen zu dem betreffenden Thema von der Tiefe, wie es mittlerweile bei einigen Wikipedia-Artikeln ist.“

„Wikipedia ist eine ideale Plattform zur Popularisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Dennoch wird die Chance, die sich damit bietet, von der Academia kaum wahrgenommen – oftmals aus Unwissen, Vorurteilen und einem Standesdünkel heraus. [...] Am wichtigsten ist jedoch meiner Meinung nach, dass mehr Wissenschaftler:innen als Autor:innen in der Wikipedia aktiv werden, und zwar mit offenem Visier. Gleichzeitig müsste ein solches Engagement verstetigt und seitens der Wissenschaftspolitik anerkannt und honoriert werden. [...] Eine Verweigerungshaltung gegenüber Wikipedia bei gleichzeitigem Lamentieren über Faktenfehler und starre Community-Regeln ist ähnlich effizient wie Wahlabstinenz mit dem Argument, dass Wahlen ‚eh nichts ändern‘ würden – bloß mit dem Unterschied, dass ein guter, substanzieller, auf Forschungsergebnissen basierter Edit einen unmittelbar sicht- und fühlbaren Impact in Bezug auf den Wissensstand hat, der beispielsweise Hunderttausenden von Schüler:innen für ihre Hausaufgaben und Referate zur Verfügung steht.“

To do: Arbeitsbedarf bei Wikipediartikeln

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Zu überarbeiten: Artikel mit größeren und kleineren Mängeln

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Die folgende Liste enthält mir persönlich besonders wichtige Artikel, die ich in der Wikipedia angetroffen habe und die meiner Meinung nach einer ganzen oder Teilüberarbeitung bedürfen. Beppe Fenoglio, Biennio rosso, Cesare Pavese, Elio Vittorini, Italienischer Faschismus, Italienische Sozialrepublik, François Furet, Gruppi d’Azione Patriottica, George Macaulay Trevelyan, Gioacchino Volpe, Giovanni Falcone, Hermann Reuchlin, Marken, Mittelhelladikum, Monviso, Piemont, Pier Paolo Pasolini, Renzo De Felice, Rino Gaetano, Rom, offene Stadt, Syllabus errorum, Victor Hehn

Zu erstellen: Vorschläge für neue Artikel

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Vor allem im Bereich der italienischen Kultur und Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts könnte man sich hier noch austoben:

Historiker, Romanisten, Wissenschaftler

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Alberto Mario Banti, Roberto Battaglia (Historiker), Giuseppe Bovini, H. James Burgwyn, Valerio Castronovo, Martin Clark (Historiker), Simona Colarizi, Enzo Collotti, Paul Corner, Frederick William Deakin, Franco della Peruta, Claudio Dellavalle, Ennio Di Nolfo, Christopher Duggan, Filippo Focardi, Giuseppe Galasso, Ernesto Galli della Loggia, Aldo Garosci, Gino Germani, Harry Hearder, Thomas Hodgkin (Historiker), Mario Isnenghi, Carlo Arturo Jemolo, Aurelio Lepre, Salvatore Lupo, Alessandro Luzio, Adrian Lyttelton, Denis Mack Smith, Walter Maturi, Piero Melograni, Meir Michaelis, Gilles Pécout, Santo Peli, Paolo Pezzino, Giuliano Procacci, Ernesto Ragionieri, Gabriele Ranzato, Jasper Ridley, Rosario Romeo, Michele Rosi, Alberto Asor Rosa, Gian Enrico Rusconi, Giovanni Sabbatucci, Massimo L. Salvadori, Alfonso Scirocco, Jacques Sémelin, Christopher Seton-Watson, Paolo Simoncelli, Simonetta Soldani, Paolo Spriano, Nicola Tranfaglia, Vittorio Vidotto, Stuart Woolf, Ruggero Zangrandi

Historische Persönlichkeiten

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Dante Livio Bianco, Luciano Bolis, Giacomo Buranello, Franco Calamandrei, Gebrüder Cervi, Sergio Cotta, Arnaldo Dell’Ira, Aldo Gastaldi, Pietro Koch, Willy Jervis, Davide Lajolo, Anna Marengo, Carlo Mazzantini, Eitel Friedrich Moellhausen, Dante di Nanni, Raffaele Persichetti, Giovanni Pesce, Giaime Pintor, Alfredo Pizzoni, Paolo Puntoni, Giuseppe Renzetti, Giose Rimanelli, Agostino Rocca, Augusto Segre, Marcello Venturi, Renzo Vespignani

Antiquité tardive, Belfagor, Contemporanea (Zeitschrift), Diacronie, Horizonte (Zeitschrift), Il mestiere di storico, Il Politcenico (Zeitschrift), Italia Contemporanea (Zeitschrift), Italian Quarterly, Italienische Studien, Journal of Modern Italian Studies, L’indice dei libri del mese, Meridiana (Zeitschrift), Modern Italy, Nuova Antologia Militare, Nuova Storia Contemporanea, Passato e Presente (Zeitschrift), Plekos, Rassegna Storica del Risorgimento, Risorgimento. Europäische Zeitschrift für die Neuere Geschichte Italiens, Solaria (Zeitschrift), Storicamente, Studi Storici (Zeitschrift), Zeitschrift für Genozidforschung

Archivio Diaristico Nazionale, Fondazione Gramsci, Fondazione Luigi Micheletti, Istituto per la Storia del Risorgimento, Museo Centrale del Risorgimento, Museo del Risorgimento (Turin), Società italiana per lo studio della storia contemporanea

Cassa del Mezzogiorno, Deutsche Besatzung Roms, Holocaust in Italien, Il cammino della speranza, Meridionalismo, Römische Judenrazzia

  1. Börm, Henning: Demokratische Wissenschaft oder Pöbelherrschaft? Die Alte Geschichte und die Wikipedia, in: https://uni-konstanz.academia.edu/HenningBörm, aufgerufen am 19. Juli 2016, S. 11.
  2. Wozniak, Thomas: Wikipedia in Forschung und Lehre. Ein Überblick. In: Ders. / Nemitz, Jürgen / Rohwedder, Uwe (Hrsg.): Wikipedia und Geschichtswissenschaft, Berlin 2015, aufgerufen am 19. Juli 2016, S. 33–52, hier S.38.
  3. Röther, Christian: Ein Professor als Wikipedia-Autor. In: Deutschlandfunk.de, 5. Februar 2019, abgerufen am 19. Februar 2019.
  4. Albert, Gleb: Eine vertane Chance? Wikipedia und die Geisteswissenschaften, in: Geschichte der Gegenwart, 12. September 2021.