Centaurea hyalolepis
Centaurea hyalolepis | ||||||||||||
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Centaurea hyalolepis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Centaurea hyalolepis | ||||||||||||
Boiss. |
Centaurea hyalolepis ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Flockenblumen (Centaurea) in der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Centaurea hyalolepis ist ein einjähriger Schaft-Therophyt oder zweijähriger Hemikryptophyt, der Wuchshöhen von 20 bis 40 Zentimeter erreicht. Die Schäfte sind behaart.
Die wechselständigen meist sitzenden, gelappten bis ganzen Stängelblätter sind nicht herablaufend. Die Rosettenblätter sind fiederschnittig, leierförmig. Die behaarten Blätter sind teils stachelspitzig und gesägt oder gezähnt.
Die Körbe sind kurz gestielt bis sitzend. Die kahle Hülle hat einen Durchmesser von ungefähr 15 Millimeter und ist halbkugelig. Der häutige Rand der Hüllblätter ist breit und durchscheinend. Meist besitzen die Hüllblätter nur einen harten. langen Endstachel, jedoch sind selten kleine, 1 bis 1,5 Millimeter lange Seitenstacheln vorhanden. Die Blüten sind gelb.
Der Pappus ist ebenso wie die kahle Achäne 2,5 bis 3 Millimeter lang.
Die Blütezeit reicht von Juni bis August.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 20.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Centaurea hyalolepis kommt im östlichen Mittelmeerraum und Orient vor. Die Art wächst auf Kreta auf Brach- und Kulturland und an Wegrändern in Höhenlagen von 0 bis 50 Meter.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blätter werden im Nahen Osten als Gemüse gegessen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ralf Jahn, Peter Schönfelder: Exkursionsflora für Kreta. Mit Beiträgen von Alfred Mayer und Martin Scheuerer. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1995, ISBN 3-8001-3478-0, S. 326.
- E. von Halácsy: Die bisher bekannten Centaurea-Arten Griechenlands. 1898, S. 653 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Centaurea hyalolepis bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis