„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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Lars-hei (Diskussion | Beiträge)
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::Ich würde durchaus einen Verbund mehrerer Materialien nehmen, so ähnlich wie Panzerglas, nur eben mit Schichten aus Aluminium, Bitumen und Glas. Das ganze dann in ein äußeres Behältnis aus nicht armiertem Römerbeton. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 07:09, 29. Jul. 2014 (CEST)
:::Hochfester UW-Beton mit Glasfaser-Monierung ist selbstdichtend und müßte eigentlich ausreichen. --[[Benutzer:Pölkkyposkisolisti|Pölkky]] 07:57, 29. Jul. 2014 (CEST)
 
:Mehrere Meter Beton, in einem Bett aus Kies (wie bei der Eisenbahn) eine Kiste aus Verbundmaterialien, Schockabsorger, massive Bleiwände (gegen potentielle Strahlung) und noch mal eine Kiste aus Verbundwerkstoffen (Glas, Bitumen, Beton, Keramik und eine dicke Gummischicht). Ein bisschen overkill vielleicht, aber 1000 Jahre hällt das bestimmt. --[[Benutzer:Lars-hei|Lars-hei]] ([[Benutzer Diskussion:Lars-hei|Diskussion]]) 10:36, 29. Jul. 2014 (CEST)
 
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Version vom 29. Juli 2014, 09:36 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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15. Juli 2014

Das Alter des Universums

Laut den Daten des Teleskops Planck hat das Universum ein Alter von 13,80 ± 0,04 Mrd. Jahren. Aber gibt es überhaupt so etwas wie ein absolutes Alter des Universums? In der Nähe eines Gravitationspotentials vergeht die Zeit langsamer, an anderen Orten dafür schneller. Ist das Universum dann überall unterschiedlich alt (wenn auch nur geringfügig)? Oder hängen Zeit und Gravitation gar nicht in der Form zusammen, wie ich es mir vorstelle? --91.7.242.172 19:46, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist in der Tat eine Art "mittleres" Alter, naemlich das Alter einer Klasse von "Beobachtern", die die Koordinaten der Robertson-Walker-Metrik definieren. Dass nicht alle Beobachter das gleiche Alter haben, sieht man ja schon am Zwillingsparadoxon: Wir schicken jemanden auf Erkundungstour ins All, und wenn er zurueckkommt, ist er weniger gealtert als wir. Ich wuerde sogar behaupten, dass es das maximale Alter ist, das ein Beobachter jetzt ("jetzt" definiert durch die Robertson-Walker-Koordinaten) haben kann, aber das muesste ich (oder jemand anders) erst nachpruefen. Die Abweichungen duerften, abgesehen von extremen Orten wie Schwarze Loecher, gering sein; auch das kann man sicher quantifizieren. --Wrongfilter ... 20:17, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist das Alter eines Beobachters weit weg von starken lokalen Massekonzentrationen, der gegenüber der Hintergrundstrahlung ruht. Ersteres ist eine gute Näherung für nahezu alle Plätze im Universum (inklusive allen Orten in unserem Sonnensystem - der Unterschied zu Orten weit weg von Galaxien beträgt weit weniger als die Messungenauigkeit), letzteres ist nötig um überhaupt so etwas wie ein festes Alter zu definieren. --mfb (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit ist "Alter des Universums" abhängig von Beobachtung. - Wie "alt" ist es denn ohne Beobachter? Ist "Alter des Universums" - gemessen in "Zeit" relativer Natur - ohne Beobachter überhaupt ein sinnvolle Größe? Immerhin hätte die Strahlung auch ohne Beobachter 13,8 Mrd Jahre bis zur Erde gebraucht .. bedingt durch die Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit (da ist die Größe "Zeit" ja mit drin .. ) .. --217.84.119.75 22:40, 15. Jul. 2014 (CEST) [gez. RoN - (nicht OP)] --217.84.89.23 15:53, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie willst du ohne Beobachter überhaupt den "aktuellen Zeitpunkt" beschreiben? Du brauchst einen Bezugspunkt um überhaupt die Frage stellen zu können. Und ja, Zeitdauern hängen im Allgemeinen vom Beobachter ab, das ist ein Teil der Relativitätstheorie. --mfb (Diskussion) 22:56, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Relativitätstheorie sagt, dass die Zeit für einen Beobachter unter bestimmten Bedingungen langsamer abläuft, als für einen Beobachter, der diesen Bedingungen nicht ausgesetzt war. Es gibt aber nichts, was man tun kann, damit die Zeit schneller vergeht (physikalisch gesehen). --Optimum (Diskussion) 11:40, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber eine Uhr, die sich tiefer im Gravitationsfeld befindet, geht tatsächlich langsamer. Dieser Effekt ist doch nicht symmetrisch, wie bei schnell bewegten Beobachtern, bei denen die Uhr im jeweils anderen System langsamer zu laufen scheint. Deshalb gibt es doch auch eine gravitative Rotverschiebung? Auch wenn man nichts machen kann, damit die Zeit schneller vergeht, so vergeht sie seit Beginn des Univerums an Stellen mit hoher Massenkonzentration langsamer als im restlichen Universum?--91.7.224.189 15:41, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach so, jetzt seh ich's: oben schrieb ich "an anderen Orten dafür schneller". Damit meinte ich nicht schneller als "normal", sondern einfach nur schneller im Vergleich zu den Orten mit hoher Massenkonzentration.--87.143.163.93 19:47, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen

Kann man gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen? Also der Strahlung, nicht den vorhandenen Wasserstoff-Atomen, die einem natürlich härter vorkommen, wenn man ihnen entgegen fliegt.

Angenommen die Strahlung kommt aus allen Richtungen gleichzeitig, dann müsste man, wenn man sich zu bewegen beginnt, Rot- und Blauverschiebungen bemerken. Kann man damit nicht eine absolute "Ruhe" definieren? 88.73.220.87 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Setze Dich mal mit dem Abschnitt Hintergrundstrahlung#Messungen auseinander. In der üblichen Darstellung werden Effekte durch die Eigenbewegung unserer Galaxie üblicherweise rausgerechnet, damit die Hintergrundstrahlung isotrop erscheint. Das ergibt im Umkehrschluss eine Eigenbewegung von 369 km/s für unsere Milchstraße. Und natürlich ist die Hintergrundstrahlung auch rotverschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau, die Eigenbewegung der Milchstrasse praegt der Hintergrundstrahlung einen Dipol auf, d.h. in Bewegungsrichtung ist sie leicht blauverschoben, in Gegenrichtung leicht rotverschoben. Dieser Dipol ist etwa hundertmal so gross wie die kosmologischen Temperaturfluktuationen, die man normalerweise zeigt. Das Bezugssystem, in dem die Hintergrundstrahlung isotrop ist, also das Bezugssystem eines Beobachters, der relativ zur Hintergrundstrahlung ruht, ist dadurch ausgezeichnet, dass es die Symmetrie des konkret zu beschreibenden Systems, also unseres Universums, optimal ausnutzt, um bequem zu handhabende Koordinaten zu definieren. Dieses Bezugssystem definiert genausowenig eine "absolute Ruhe" wie das Koordinatensystem, in dem die Waende meines Zimmers ruhen und das ich verwende, um z.B. die Lage meines Schreibtischs zu beschreiben. Die Waende sind halt zufaellig (kontingent) da, wo sie sind. --Wrongfilter ... 09:14, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einziger ..
.. °Ruhefaktor° - besser "absolute Größe" ist die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (SRT, c=konstant!). An ihr relativiert sich alles andere - Raumzeit, Zeit, Alter, Beobachtung. Die Struktur dieser Raumzeit ist erscheint zu Massen hin räumlich und zeitlich verzerrt (ART). Egal, von wo aus man was beobachtet - nah oder fern großer Massen / swLöcher - ferne oder nahe Ereignisse oder Dauern - für die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit mißt man immer denselben Wert. Und es kann auch nichts schneller Information übermitteln und auch nicht schneller real wechselwirken. --17:15, 21. Jul. 2014 (CEST) Der (vielleicht gesuchte?) °Ruhepol° im bewegten, sich wandelnden, verzerrt erscheinenden Universum, ist ein °unbeeindruckter°, geradlinig gleichförmig (°unveränderlich°) bewegter Lichtstrahl, sozusagen. Also im Beispiel, die Hintergrundstrahlung selbst. --84.137.120.190 17:20, 21. Jul. 2014 (CEST) Wäre man ein Lichtstrahl .. es verginge gar keine Zeit. Mehr Ruhe geht nicht. Warum? Weil er die Information bzw die Wechselwirkung, die er überträgt IST - auf seinem gesamten Weg bleibt. Naturwissenschaft beschreibt so das Beobachtbare, wechselwirkende Universum (nicht ein Universum "jetzt und überall" oder "an sich" oder "unabhängig von Information und Wechselwirkung" oder "auch jenseits unserer Weltlinie" - im Kleinen, quantenfeldtheoretisch, wie kosmologisch im Großen). --84.137.120.190 17:44, 21. Jul. 2014 (CEST) [gez. RoN - (nicht OP)] --217.84.89.23 15:53, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@84.137.120.190: Das ist größtenteils Unfug, und hat nichts mit der Frage zu tun.
"gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen" meint ein System, in dem der Dipolanteil der Temperaturfluktuationen null ist. Das legt die Bewegung des Systems fest. --mfb (Diskussion) 17:55, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit dem °gegenüber der CMB ruhenden° System kann man aber keine "absolute Ruhe definieren", denn CMB - als sie entstand und ausgesandt wurde - ist eine Momentaufnahme im (jederzeit) bereits bewegten frühen Universum. --217.84.89.23 15:39, 24. Jul. 2014 (CEST) Auch die Formulierung "wenn man sich zu bewegen beginnt" enthüllt diese falsche Vorstellung von einem absoluten Ruhepunkt im Universum zu dem ein Beobachter unbewegt sein können soll. Darauf laufen anscheinend beide Fragen (auch nach "absolutem Alter" des U.) hinaus, wie ich es herauslese. Da ist eben einzig c °absolut° und konstant. --217.84.89.23 15:44, 24. Jul. 2014 (CEST) [gez. RoN - (nicht OP)] --217.84.89.23 15:53, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Absolute Ruhe" gibt es nicht, und was ein "bewegte[s] frühe[s] Universum" sein soll ist mir nicht klar. Bewegt relativ zu was? --mfb (Diskussion) 15:11, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Hintergrundstrahlung. OP scheint anzunehmen, eine "absolute Ruhe" / einen zur Hintergrundstrahlung ruhenden Beobachter im Universum, an der kosmischen Hintergrundstrahlung und ihrer Beobachtung und Messung festmachen zu können. Deren Messung ist jedoch nur eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt ihrer Entstehung in einem dynamischen (jederzeit bewegten, expandierenden) Universum - aus unserer Beobachterposition Erde. Und auch nur ein Ausschnitt des gesamten Universums zu diesem Zeitpunkt, da dessen Beobachtbarkeit durch unsere Weltlinie bzw Lichtkegel begrenzt ist. .. Vielleicht lese ich auch nur hinein, OP's Frage sei auf "absolute Ruhepunkt" im Universum gemünzt, und er meint tatsächlich nur "ruhend in Bezug auf die Hintergrundstrahlung". Er müßte sich halt nochmal aüßern, was er immer mit "absolut" meint. Absolut ist nur c. Raumzeit, Zeiten, Orte und Beobachterpositionen sind relativ zu c, nicht absolut. --217.84.91.201 22:44, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff "absolut" ist (zumindest aus physikalischer Sicht) gar nicht so problematisch, wie man vielleicht meinen koennte. Die Relativitaetstheorie beschreibt natuerlich eine absolute Welt, die vom Beobachter unabhaengig ist. Die grosse Erkenntnis der Relativitaetstheorie besteht darin, wie man physikalische Groessen wie Massen, Geschwindigkeiten usw. definieren und verstehen muss, damit sie vom Beobachter unabhaengig sind, naemlich als geometrische Groessen (Skalare, Vektoren, Tensoren) in der vierdimensionalen Raumzeit. Nur die Komponentendarstellung von Vektoren und Tensoren haengt vom jeweiligen Koordinatensystem (Bezugssystem) ab, das man verwendet (und weitgehend frei waehlen kann), um die Welt zu beschreiben. Die gewoehnliche dreidimensionale Raumgeschwindigkeit ist auf diese Weise koordinatenabhaengig, weil sie eine bestimmte Wahl von Zeit- und Raumkoordinaten voraussetzt. Und daher ist auch "Ruhe" (Raumgeschwindigkeit=0) eine koordinatenabhaengiger Begriff. --Wrongfilter ... 18:46, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

17. Juli 2014

XP

Wie siehts denn jetzt aus? Haben alle brav upgegradet? Oder haben wir Millionen neue Zombies? Oder war wieder alles heiße Luft? Gibts schon neue Zahlen, wieviele Rechner noch mit XP unterwegs sind? Sind ja jetzt 3 Monate. Und sind schon konkrete Threats bekannt geworden? --92.202.24.211 14:10, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es scheinen noch viele mit XP unterwegs zu sein, ich hab mehrfach was von 20% gefunden. Von den im Juli in den neueren Windows-Versionen gepatchten Lücken betreffen die meisten auch XP (und bleiben dort halt ungepatcht). Eine schwere Lücke wurde noch nach dem offiziellen Schluss gepatcht. Angaben zu konkreten Exploits oder übernommenen Rechnern habe ich keine gefunden. --Eike (Diskussion) 14:31, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Verbreitung geht nur langsam zurück:http://pc-pedia.de/2014/07/marktanteile-windows-xp-weiterhin-auf-ueber-25-prozent-aller-rechner/ Gruß79.224.205.200 14:34, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weltweit ist XP das zweithäufigste Betriebssystem, gleich nach 98. Das wiederum ist z.B. in Afrika am häufigsten, gefolgt von 95. Auch DOS ist da noch ganz verbreitet. 217.255.175.179 14:45, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lol? Ich hätte nicht gedacht, dass es einmal einen Beitrag geben würde, bei dem diese Antwort haargenau das aussagen würde, was ich sagen will. --88.130.87.113 22:32, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den meisten Quellen gehört eigentlich ins Kleingedruckte der Satz:
"Mit insgesamt meinen wir Amerika, und mit Amerika meinen wir die USA."
Wenn dann mal einer über den Tellerrand hinausblickt (also nicht nur USA, Japan und die Westhälfte von Europa einschließt), kriegt man prompt ganz andere Zahlen als im Internet-Mainstream von CNNBCBS & Co. 217.255.159.163 10:51, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na dann sind die ungeschlossenen Sicherheitslücken in diesen Systemen ja irrelevant. Vielen Dank für die Aufklärung! --88.130.85.98 15:58, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
O-hauerha, multipler Sarkasmus? Aus Sicht der Verbraucher ändert das natürlich nix an den Sicherheitslücken, aber aus Sicht vom Microsoft: "Kein Geld zu verdienen" = irrelevant. Wenn die Kunden weiterhin Microsoft-Produkte kaufen, obwohl MS die letzten 3 Male nicht geliefert hat (XP, 7, 8, alle noch unfertig), dann ist es aus MS-Sicht natürlich weniger wichtig zu patchen, als mal wieder ne neue GUI zusammenzuklicken. Wer in Afrika z.B. PC und Windoofs gebraucht kriegt, fällt bei MS komplett durchs Raster; ist ja alles nur Zweitverkauf und damit kein Profit für MS. 217.255.136.3 07:44, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
XP, 7, 8, alle noch unfertig
Träum weiter. Was, Microsoft möchte Umsatz machen? Die denken ökonomisch sinnvoll?! Pfui, sind das Unmenschen! Sollen sie doch für lau arbeiten! Aber gut zu wissen, dass du auch für Omme arbeiten würdest. Dann komm doch bitte die Tage mal bei mir vorbei - meine Fenster müssten mal wieder geputzt werden. Und dass sich niemand ernsthaft für Afrika interessiert ist jetzt auch kein auf MS beschränktes Problem, von der Armut der Dritte-Welt-Länder leben wir nämlich ganz gut. Würde man Afrika ernsthaft fördern wollen, könnte man ja z.B. mal damit anfangen, den Ländern ihr Schulden zu erlassen und Entwicklungshilfe in einem Umfang wie in den Milleniumzielen der UNO festgeschrieben zu leisten. Ernsthafte Hilfe ist schlicht nicht im Interesse Europas, aber ein paar Euro Entwicklungshilfe hier und da machen sich für die Publicity ganz gut. Das reicht dann aber auch. --88.130.70.114 15:52, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verwende auf einem Rechner noch XP. Es gibt monatlich ein Windows-Update zum "Entfernen bösartiger Programme". Es ist also nicht ganz so schlimm wie angekündigt/befürchtet. Nachdem ich auf den anderen Rechnern - mit viel Arbeit - mein Win 7 so hinbekommen habe, daß es aussieht wie XP, bin ich mit dem Umstieg allerdings zufrieden.--Geometretos (Diskussion) 16:17, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist der Microsoftsche Virenscanner, dadurch schließen sich die Sicherheitslücken nicht. Aber ich find's gut, wenn der eine oder andere (wie ich auch vor 'nem halben Jahr) feststellt, dass Windows 7 mit ein paar Umstellungen auch nicht beißt... --Eike (Diskussion) 16:20, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass das Malicious Software Removal Tool für XP noch bis Juni 2015 weiterläuft, war schon vorher klar. Aber wie Eike schreibt, das schliesst die Sicherheitslücken nicht, es kann nur helfen, Zombie-PCs wieder unschädlich zu machen bis dieselbe Lücke vom nächsten Schädling wieder ausgenutzt wird. --YMS (Diskussion) 16:24, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nichtmal. Der firmiert unter "Security Essentials"[1]. Das Tool zielt nur gegen Sasser und Konsorten [2]. Das sowas nur reaktiv ist versteht sich. --Simius narrans 16:30, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Microsoft Security Essentials bringt unter Windows XP jedesmal beim Einschalten eine grellrote Warnmeldung, die man erst einmal abklicken muss. Ich hab noch ein paar XP-Rechner auf Arbeit, die nur noch im Intranet genutzt werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stell doch das Systemdatum um, dann hört das auf. Ich habe auf diese Weise meine Word 5.0-Makros noch ein paar Jahre über das Jahr 1999 hinaus genutzt. --Snevern 19:00, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch nie verstanden, warum man XP nicht mehr verwenden sollte und werde dies - auch fürs Internet - weiterhin tun, bis mein Gerät den Geist aufgibt. Irgendeinen Grund, XP nicht mehr zu verwenden, sehe ich nicht. Alles funktioniert weiterhin beanstandungslos.Euroklaus (Diskussion) 17:23, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte nicht darauf antworten - wer's jetzt noch nicht verstanden hat, wird's nie verstehen. --Snevern 19:56, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wurde ja oft genug ausführlichst hier und anderswo erklärt. --Eike (Diskussion) 20:00, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und genauso oft begründet, warum sich nicht jeder gleich ein Aluhütchen aufsetzen und den XP-Rechner aus'm Hochhaus werfen muss.--Nephiliskos (Diskussion) 20:10, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier eine Auswahl der Argumente, alles Zitate: "Panikmache", "lächerlich", "Ahnungslosigkeit", "panische Gekeife", "unfähig", "keen Windows auf Tasche", "offenbar für Microsoft arbeiten und dafür bezahlt werden", "aggressives Anti-Altes-Betriebssystem-Bashing", "niveaulose und aggressive Panikmache", "überflüssig wie Fliegenpups", "aggressiv-hochnäsiges Gekeife", "Du und Deinesgleichen", "!!!", "hochnäsig", "selbsternannten "Experten"", "gequirlten Käse", "selbsternannter Fachmann", "lächerlich", "angeblichen Fachmann", "selbsternannten Fachmann", "verbietet mir KPA hier auszudrücken", "Aluhütchen", ... Also, wen das nicht überzeugt hat... --Eike (Diskussion) 20:21, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Wen interessiert, warum er XP nicht mehr verwenden sollte, darf sich gerne an mich wenden. Pöbel-Arien in der Auskunft werd' ich nicht weiter füttern. [Beantworten]
Du bist gut im Erbsenpicken. Respekt. Nicht, dass ich jetzt wirklich eine sachliche Reaktion erwartet hätte.--Nephiliskos (Diskussion) 20:36, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Manche lernen halt aus Fehlern Anderer und Manche wollen die Erfahrungen eben partout selbst machen. Das sind wahrscheinlich die gleichen, die auch kein Rad benutzen, wenn sie es nicht selbst neu erfunden haben. Das bleibt ihnen natürlich auch selbst überlassen - es gibt ja keine Pflicht, sich intelligent zu verhalten. Die Einen denken beim anrollenden Tsunami halt: "Mal lieber wegrennen" und überleben während andere lieber noch schnell ein Facebook-Foto posten und bei draufgehen. Das ist Darwinismus: Die Leute räumen den Genpool auf. Aber wenn man so wie hier nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährdet, dann hört der Spaß auf. --88.130.85.98 16:21, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was sind das überhaupt für "Sicherheitslücken"? Das können doch nur offene Ports sein, die müsste man doch mit den Jahren alle geschlossen haben. 88.73.220.87 18:27, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du hast dich noch nicht viel mit IT-Sicherheit beschäftigt, richtig? --88.130.85.98 18:43, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist doch durchaus berechtigt. Schauen wir uns mal den letzten Patch Day für Juli 2014 an. Patch 1 schließt Lücken im Internet Explorer. Keine Ahnung, ob die noch für XP ausgerollt werden, aber man sollte sowieso mit Firefox o.ä. browsen, da dort die Lücken wesentlich gepatcht werden. Nr. 2 behandelt eine Lücke im Windows Journal, dass auf Tablets eingesetzt wird. Bedrohungsszenario für einen gewöhnlichen XP-Nutzer ist sehr gering. Patch 3 schließt eine Lücke im On-Screen-Keyboard. Das ist sicher ein Problem, wenn der Rechner gestohlen wird, allerdings setzt eine solche Attacke bereits voraus, dass ein physischer oder Remote-Zugriff hergestellt wird. Patch 4 ist nicht besonders spezifisch, ist vom Bedrohungsszenario jedoch ähnlich wie 3. Patch 5 schließt eine Lücke in Directshow, die vom Bedrohungsszenario ähnlich wie 3 und 4 ist. Patch 6 ist nicht relevant.
Die diesen Monat in Windows 7 gepatchten Lücken sind also allesamt nur dann von Bedeutung, wenn auf irgendeine andere Weise bereits Zugriff auf den Rechner hergestellt wurde. Sei es, dass eine Software aus nicht vertrauenswürdiger Quelle installiert wurde, dass der Rechner gestohlen wurde oder man eine Remotezugriffsoftware laufen hat, die kompromittiert wurde. Das besagt natürlich nichts darüber, ob nicht andere Sicherheitslücken in XP vorhanden sind, kann aber als Beispiel dienen, was so an Patches jeden Monat ausgerollt wird. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:25, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem in diesem Falle ist die Zwei-Lager-Bildung: Pro-XP und Anti-XP. Die Anti-XP-Fraktion will nicht verstehen, dass halbfertige Neuversionen, wie Microsoft sie derzeit auf den Markt bringt, genauso gefährlich sein können, wie alte, nicht mehr dauergepatchte Versionen.--Nephiliskos (Diskussion) 19:32, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lustigerweise wären die relevanten Sicherheitslücken 3-5 für Nutzer von Windows 95 und 98 bedeutungslos, da es dort ohnehin überhaupt keine Benutzer im sicherheitsrelevanten Sinne gab. Damals konnten Programme auf Windows-Rechnern alles machen, ohne dass das Betriebssystem das verhindert hätte. Ein Benutzer von Windows 98 kann also einfach sagen: Das betrifft mich alles nicht. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:58, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit offenen Ports praktisch nie was zu tun. Es gab sogar schon mehrfach Sicherheitslücken in Routinen, die Bilder dekodieren und anzeigen. Da reicht es dann, wenn der Browser auf ein entsprechendes Bild stößt. Das muss nicht mal auf einer unseriösen Seite sein, das kann auch ein Werbebild sein, dass auf einer seriösen Seite eingeblendet wird. Wenn du dich ernsthaft dafür interessierst, dürften die Microsoft-Patches der Vergangenheit und CERT-Seiten unerschöpfliche Fundgruben sein. --Eike (Diskussion) 19:52, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Insbesondere Pufferüberläufe bei Containerformaten sind hier ein beliebtes Einfallstor. Viele im Internet üblichen Multimediaformate sind Container: JPEG, AVI, WAV, MP3, DIVX, um nur einige zu nennen. Damit lassen sich Rechner auch ohne Zutun des Benutzers infizieren, nur über dne Browser oder die automatische Vorschaufunktion des Emailprogramms (z.B. Outlook). Die „alten“ Officeformate bis einschließlich Microsoft Office 2003 waren ebenso anfällig, was bei enrstzunehmender Nutzung übrigens ein Ausschlusskriterium für die Nutzung veralteter Microsoft-Office-Versionen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"das kann auch ein Werbebild sein, dass auf einer seriösen Seite eingeblendet wird": Wenn Sie uns jetzt noch sagen, in welcher Sprache das ein sinnvoller Satz ist...
Wer meint, auf Teufel-komm-raus in jeden Abschnitt ein "DASS" einbauen zu müssen, sollte sich AUCH geschlossen halten, und erst recht nicht anderen vorwerfen, sie würden von Computersicherheit nix verstehen. Das betrifft auch Mister "Nr. 2 behandelt eine Lücke im Windows Journal, dass auf Tablets eingesetzt wird" !
Aber jetzt mal zu einem anderen, "wirklichen" Sicherheitsproblem: Wenn ein Programm wie Office oder IE einfach durch das Öffnen einer Datei das System infiziert, dann ist das ganze Sicherheitskonzept Murks. Einer Anwendung sollte grundsätzlich nicht erlaubt werden, ausführbare Dateien anzulegen oder zu verändern (oder andere Dateien ausführbar zu machen), mit wenigen wohldefinierten Ausnahmen: Compiler, Entpacker, Installer und Explorer. Die meisten Anwendungen brauchen auch keinen Schreibzugriff auf jedes Verzeichnis. Eigene Dateien und ihr eigenes Verzeichnis inkl. Unterverzeichnisse sind i.d.R. gut genug.
Oft kommt auch das Argument, User würden alles mit Admin-Account tun, wodurch sie dann den Schadprogrammen Tür und Tor öffnen. Das Problem ist aber ein anderes: man KANN einfach (fast) nichts tun, ohne Admin-Account. Praktisch alles (Browser, die meisten kommerziellen Spiele, viele Anwendungen und Tools, sogar Defrag, das die Daten nur bewegt aber nicht ändert, braucht Admin oder läuft einfach nicht. Das ist so als würde man Autofahrern vorwerfen, Straßen zu benutzen.
Wer jetzt einwirft, "Ja, aber Defrag hat Low-Level-Zugriff auf die Partition! Das könnte theoretisch statt die Daten von A nach B zu schieben, ANDERE Daten nach B schreiben": nein, Defrag hat keinen Low-Level-Zugriff, der beauftragt nur das Betriebssystem, die Daten von A nach B zu verlagern.
217.255.136.3 07:44, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie sagte mein Mathelehrer so schön? "Unter ein gewisses Niveau bin ich nicht bereit zu gehen." Ich werde nur noch auf Fachquellen antworten. --Eike (Diskussion) 07:54, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
217.255.136.3 schreibt doch selbst, dass er keine Ahnung hat. Da muss man also nicht darauf antworten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:05, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oft kommt auch das Argument, User würden alles mit Admin-Account tun, wodurch sie dann den Schadprogrammen Tür und Tor öffnen. Das Problem ist aber ein anderes: man KANN einfach (fast) nichts tun, ohne Admin-Account.Das stimmt leider, bei den sogenannten Home-Editions und liegt leider an Microsoft als Hersteller selbst. Zwar wurde mit dem SP 2 die Möglichkeit eingeräumt auch als beschränkter Benutzer, temporär mit Adminrechten zu installieren, aber die Masse der DAU´s war nicht mehr davon zu überzeugen sich selbst zu entrechten und Vorteile eines Mehrbenutzersystems auch als menschliches Individuum zu nutzen. Alle NT-Nachfolgesysteme(WIN 7, 8) sind prinzipiell genauso gefährdet, weil auch hier immernoch sehr viele mit Adminrechten arbeiten. Oder andersherum: in einer hermetisierten Umgebung (kein Internetkontakt oder Verbindung mit ebensolchen Fähigkeiten [Smartphones] mit Adminrechten) ist der Betrieb von Windows XP auch weiterhin als unproblematisch einzustufen.----☞☹Kemuer 22:37, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du vergisst, dass es bei Vista, 7, 8 und 8.1 User Account Control gibt. Das ist ein gewaltiger Schritt vorwärts. Ok, bei Vista ist UAC nervig; aber bei 7, 8 und 8.1 lässt sicvh mit UAC wirklich arbeiten. Ähnliches gibt es bei Linux und dort wird nicht über ein vergleichbares System geschimpft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dies wurde mit XP bereits beim SP 2 für die Homeedition eingeführt, aber die Nutzung dieser Möglichkeit war beim Standartnutzer zu diesem Zeitpunkt schon versaut. Im übrigen gibt es die Tendenz als Admin/root tätig zu sein leider auch schon bei einigen Linuxdistries. Gerade bei OpenSuse läuft die Standartinstallation heutzutage mit einem Account der volle rootrechte besitzt ab. Dies kann man zwar während der Installation ändern, der DAU wirds mangelnder Kenntnisse aber nicht tun und das ist leider der Krebsschaden in dieser Geschichte.----☞☹Kemuer 23:09, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf meinen Vista-Rechnern habe ich UAC vollständig außer Betrieb genommen. Auf Arbeit habe ich sogar einen Windows-7-Rechner ohne UAC, weil der nach Stromausfall selbsttätig wieder seiner Aufgabe nachgehen soll. Mit UAC fragt der jedesmal nach, weil die Software noch aus XP-Zeiten stammt. Aber sonst sehe ich keinen Grund gegen UAC. Ich habe unter XP übrigens auch immer unter Admin-Rechten gearbeitet, geschäftlich wie privat, weil die eingeschränkten Accounts nichts taugten. Von Windows 3.1, 3.11, 95 und 98 war man ja nichts anderes gewöhnt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann bist Du leider einer jener oben beschriebenen ohne das ich Dich damit persönlich abwerten will. Wie oben beschrieben gab es mit dem SP 2 die Möglichkeit als eingeschränkter Benutzer zu arbeiten ohne sich bei einer Programminstallation jedesmahl abmelden zu müssen, das wurde von MS vorher unterbunden (warum auch immer und auch nur bei der XP-Home Edition bis zum SP 2) und nachher nicht konsequent propagiert. Wo bitte liegt hier das Problem? :weil die eingeschränkten Accounts nichts taugten???----☞☹Kemuer 00:53, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die temporäre Autorisierung unter XP war (bei mir) nicht immer fehlerfrei. Im Admin Konto für (alle) eingeschränkte User installieren auch nicht, manche Programme von Drittanbietern wollten dann nicht so recht laufen. Dass statt installiertem Deutsch nur Englisch als (nicht änderbare) Menüsprache festgelegt wurde war noch eins der geringeren Probleme. Win 7 ist da um Welten besser. Linux UAC funktioniert bei mir auch nicht immer fehlerfrei, aber da kann ich den DAU nicht ausschliesen.--Simius narrans 01:56, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Linux UAC gibt es nicht, nur eine ständige Abfrage nach root-Rechten. Deshalb sollte man auch nie unter selbigen arbeiten ;-), Dennoch verstehe ich das mit der Fehlerfreiheit bei XP nicht. XP war ein Mehrbenutzersystem auf Basis von NT 4. Die Beschränkung in der Administration diesbezüglich trafen nur auf die Home-Edition zu und wurden mit SP 2 beseitigt. ----☞☹Kemuer 07:19, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwischen NT4 (4.0) und XP (5.1) gab es noch Windows 2000 (5.0). --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ganz vergessen aber genau da gab es noch keine Edition-Unterschiede und somit dieses Elend nicht. Es gab nur ein NT4 und auch nur ein Win2000 - das waren noch die vollen MS-Mehrbenutzersysteme wo das auch noch entsprechend propagiert wurde. Im übrigen kenne ich auch heute noch "Firmen" wo Win2000 durchläuft, völlig problemlos, allerdings nur auf Einzelplatzrechnern mit eingeschränkten Rechten. ----☞☹Kemuer 10:54, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Linux UAC" war nur verkürzend flapsig weil das Usererlebnis der Funktion recht ähnlich ist. Die Probleme mit dem tempAdmin bei XP waren unter professional SP3. Und betrafen Drittanbietersoftware insofern kann man das MS eigentlich nicht anlasten - es war ein Argument pro UAC bei Vista ff. wo das funktioniert. Probleme waren Abbrüche bei Installation und Ausführung der Programme so dass man dann doch wieder auf Admin wechseln musste. Am Beispiel: Installation als temAdmin im eingeschränkten User bricht mangels Berechtigung ab, wechseln in das Admin Konto mit "Installation für alle" und deutscher Menüsprache, Ausführung als eingeschränkter präsentiert nur englisch und ist nicht änderbar weil keine Rechte dazu. Aus dem Gedächtnis, mein letztes XP wurde im März abgeschaltet. --Simius narrans 15:01, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Kemuer: Vergiss nicht, dass es davor die Zweigleisigkeit zwischen professionellem Windows NT und Windows ohne NT für SOHO-Nutzer gab. Für Profis gab es Windows NT 3.1, NT 3.5, NT 3.51, NT 4.0, 2000 und XP Professional. Für SOHO-Nutzer gab es Windows 3.1, 3.11, 95, 95B, 98, 98OSR2, ME und XP Home. Erst mit Vista waren die Installationsmedien für alle Versionen gleich und der Funktionsumfang wurde anhand der Seriennummer festgelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Abere letztere waren bis zu ME reine Einbenutzersysteme auf MS-DOS Basis, die Mehrbentzerfähigkeit wurde ab WIN 95 dem dem Benutzer mittels Profile nur vorgekaugelt, auf die Rechteverwaltung hatte das keinen Einfluss. Erst Win2000 ist als Nachfolger von Win NT 4.x anzusehn danach Windows XP. Wobei die meisten, vielleicht auch Du, gar nicht wissen das es diese BS-Systeme nur einmal gab. Die Editions waren über die Registry beschränkt, teilweise wurde das wo es sich als völlig unsinnig erwies durch die SP behoben. Andernfalls hackten manche auche ihre XP-Home Edition (ich nenne keine Namen ;-)) sogar von aussen über die Registry zum Prof. auf, was meines Wissens in der EU sogar legal war. Ist allerdings meineswissens so ab Win7 so nicht mehr möglich, zumindest ist mir derzein kein Hack überhaupt (schon gar kein legaler) bekannt ist. ----☞☹Kemuer 00:57, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vorgegaukelt ist das richtige Wort. Was waren die Leute enttäuscht und aufgeschmissen, als man ihnen gezeigt hat, wie man die Kennwortabfrage und das hochartifizielle unknackbare Kennwort mit einem simplen Druck auf die Esc-Taste umgehen konnte. Bei unverschlüsselter Festplatte sind aber auch bei aktuellen Windowsen die Kennwörter für’s Gesäß, da es mittlerweile Kennwortumgehungsprogramme zuhauf im Internet gibt. Und mit Knoppix oder Bart PE ist man ja so oder so an die Daten rangekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich so knackst du aber auch ein Linux, aber eben nur gewollt und wenn Du vor diesem Rechner sitzt. Wenn Du eingeschränkt arbeitest kannste nix ausversehen kaputtmachen und vor allem kann das von aussen nix, weils nur die eingeschränkten Rechte erbt. All das muß aber praktikabel sein und das war es bei XP-Home-Edition nicht und deshalb arbeiten auch heute unter Win7 oder 8 noch viele als Admin, weil sie das Prinzip nicht verstanden haben. ----☞☹Kemuer 04:58, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Escape-drücken bei der Kennwortabfrage schließt einen übrigens vom Netzwerk aus, auch wenn andere PCs im Netzwerk auch mit Windows98 laufen. Bei früheren Systemen, hauptsächlich älteren 95ern, konnte man den Bildschirmschoner über den Taskmanager abwürgen, wenn man das Kennwort nicht kannte. Später weigerte sich der Taskmanager, ohne Kennwort zu erscheinen.
Was sind SOHO-Nutzer und BS-Systeme? Meines Wissens nach waren die 95er und 98er Systeme speziell für ehemalige DOS-Nutzer entworfen, was auf die NTs nicht zutraf; bei denen war dafür die Leistung der "echten" Windows-Anwendungen höher, genügend RAM immer vorausgesetzt. Unter dem Strich waren die NTs die einzigen Mehrbenutzersysteme, waren aber teurer und liefen aber nur auf teurer Hardware. 217.255.160.163 07:28, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Small Office, Home Office, Betriebssystem. Windows 1 bis 3.11 waren offiziell Betriebssystemerweiterungen, die alle auf DOS, im Idealfall MS-DOS aufsetzten. Windows 95 bis ME brachten ihr eigenes MS-DOS mit. Die NT-Reihe (NT 3.1 bis Windows 8.1) ist ein eigenständiges Betriebssystem, bei dem DOS und 16-Bit-Windows nur als virtuelle Maschine innerhalb des NT-Kernels läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

19. Juli 2014

Ist der Durchschnitts-US-Bürger wirklich ungebildet und wenn ja warum

Stimmt es eigentlich, dass Ottonormalverbraucher in den USA ungebildet ist? Ich habe das immer für Legende gehalten, aber in der Nachrichten kam neulich, es sei dort sogar der Name der Kanzlerin geläufig, doch das wäre keine Selbstverständlichkeit. Stimmt es wirklich, dass der Durchschnitts US-Bürger im Vergleich zu anderen Industrienationen, die USA sind ja kein Drittweltland und in zahlreichen Bereichen der Wissenschaft führend, wenig Allgemeinbildung hat? Wenn ja, woran liegt es? Viele Grüße --89.14.46.185 10:49, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anekdotisch: Klassenkamerad wandert als 11jähriger aus, hier hat er gerade das Klassenziel (Gymnasium) geschafft, dort nach 2 Jahren (trotz Deutsch anstatt Englisch als Muttersprache) Klassenbester. Grund: In den USA gibt es nur Gesamtschulen (außer für Reiche, die leisten sich für ihre Kinder Privatschulen), da ist das Niveau immer schlechter (deswegen sollten wir die ja auch bekommen, damit wir keinen Vorsprung vor den Angloamerikanern haben).--80.129.132.161 11:03, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Den Namen der Regierungschefin des (aus Sicht der USA kleinen und weit entfernt liegenden) Staates Deutschland nicht zu kennen ist kein Beleg für fehlende Allgemeinbildung. Hierzulande kennen zwar fast alle Merkel, aber schon bei den Ministern hört's auf: ich kenne kaum jemanden, der alle Ministerien und die dazugehörigen Personennamen kennt, oder alle Ministerpräsidenten, oder alle Landeshauptstädte, oder wenigstens zwei Städte für jedes Flächenbundesland. Den Namen des Regierungschefs von Kanada, Australien, Indien oder Japan kennen die meisten auch nicht ohne vorher irgendwo nachzuschlagen. --Snevern 11:33, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss sich auch vor Augen geführen dass die Schulfinanzierung in den USA völlig anders ist. Die werden, wenn ich mich recht erinnere, von den Counties finanziert, die ihr Geld wiederum von den Steuern der Einwohner erhalten. Tja, und vor allem in armen Gegenden mit vielen Arbeitslosen oder gering verdienenden fließt kaum Geld und dementsprechend ist dann die Qualität der Schulbildung. -- Liliana 11:40, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Regierungschefs wechseln, die kennt man tatsächlich nur dann, wenn sie häufig in den Medien sind; Städte und Länder als Quasikonstanen sollte man allerdings ungefähr verorten können. Mein Klassenkamerad wohnte übrigens in den USA in wohlhabender Umgebung, in den "schlechteren" Bezirken sah es wohl anders aus. Führend sind weniger "amerikanische" Wissenschaftler als solche, die in den USA arbeiten, zumindest in der Vergangenheit - zur Zeit verfolge ich das nicht mehr - viele deutsche bzw. ezropäische Juden.--80.129.132.161 11:49, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Artikel zum Vergleich der Schulsysteme (Das amerikanische Schulsystem im Vergleich, www.hauptsache-bildung.de, 24. Mai 2012) und ein anderer Artikel zum Bildungsstand im Vergleich (Dumme Amis, schlaue Amis, Die Zeit, 12. August 2004), letzterer aber noch unbefriedigend hinsichtlich der Aussagen zum Bildungsstand der Gesamtbevölkerung im Vergleich. Ein wichtiger Aspekt im Schulsystem (das übrigens auch in den USA Ländersache ist) scheint der integrative Ansatz zu sein, also größere Anstrengungen, die Schwächsten möglichst weit mitzunehmen und die unterschiedlichen Kulturen der Bevölkerung einzubinden. --77.186.105.155 11:46, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um diesen Filibuster leben zu lassen, musst Du die Bewertung des IQs des individuellen US-Amerikaners darauf reduzieren, ober er/sie weis, wo Deutschland liegt. Dass hier einiges unnötig kompliziert gemacht wird, sollte allein mit der G8 und G9-Abiturdebatte klar sein. Da wurde nicht überarbeitet sondern mehr Müll reingepackt und das was bisher versäumt wurde per PISA auch noch reingedrückt. Das Ergebnis haben wir. Was die Politik gemacht hat wäre jedem Schüler als Aufsatz mit „Thema verfehlt – 5–6“ zurückgegeben worden und Hinweis: Zeit überzogen. Lehrer lehren nicht, sie leeren. In Deutschland neigen sie zu häufig dazu Hilfsdiktatoren zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend: Hier (OECD-Veröffentlichung “Bildung auf einen Blick” Wesentliche Aussagen in der Ausgabe 2009) kann man auf eine Menge Vergleichszahlen zwischen Deutschland und USA zugreifen. --77.186.105.155 12:09, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vor einiger Zeit kam dazu eine ganz gute TV-Reportage, welche vor allem die Erhebungsmethoden für diese Art Vergleiche in Frage stellte. Das fängt dabei an, daß häufig von Schullehrplänen und Tests unter Schülern auf die Gesamtbevölkerung Rückschlüsse getroffen werden. Der PISA-Test basiert mit Absicht nicht auf erlernbaren Fakten des Allgemeinwissens, weil diese nicht vergleichbar sind. Das in solch großem Land wie der USA die Eigensicht und nationale Fakten wichtiger sind, wer will es verdenken. Und wer sich so über die Merkelantwort mockiert. Simpler Test, wer kann aus dem Stand mehr als einen Regierungschef unserer 7 Nachbarländer nennen? Fängt vieleicht schon damit an, daß nur die wenigsten deren Anzahl (korrekt wären 8) kennen. Genauso simpel die Frage nach den Hauptstädten der 16 Bundesländer und deren Regierungschefs.... Also man sollte nicht so arrogant sein, und aus ein paar Details Rückschlüsse ziehen. Aus meinem Alltag - Dividiere eine beliebige fünfstellige Zahl durch eine zweistellige Zahl, und subtrahiere anschließend das Ergebnis von der ersten Zahl. Daran scheitern bei Bewerbungen schon die Hälfte, ohne das man überhaupt Zahlen vorgibt. Das Allgemeinwissen ist einfach lausig, egal was man fragt - nenne 5 Vitamine, 5 DAX-Unternehmen, 5 Metalle, 5 Singvögel, wieviel Porto zahlt man für einen 22 Gramm schweren Brief, wer ist aktuelle auf Platz 1 der Charts in Deutschland? Simpler Alltag in deutschen Personalbüros mit erschütternden Ergebnissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

„wieviel Porto zahlt man für einen 22 Gramm schweren Brief“ ist kein Allgemeinwissen mehr, da privat kaum noch Briefe verschickt werden und auf Arbeit macht das die Frankiermaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
...die du dann garantiert auf "Kompaktbrief" gestellt hast... Er greift in seine Test-Trickkiste, oder? --77.186.105.155 14:18, 19. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Meine Frankiermaschine heißt Claus und sitzt eine Etage über mir. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
...und die Charts-Frage - wohl kaum etwas, das die großen Denker als Frage des Allgemeinwissens bezeichnen würden - verdient ein DILLIGAF. 217.255.183.21 15:39, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Son Scheiß brauch heute keiner mehr zu wissen, davon können wir locker unser Hirn entlasten, denn sowas lässt sich alles in Wikipedia nachschauen. Dafür braucht man kaum mehr als vier Jahre Grundschule an Schulbildung, soll heißen zur Beantwortung dieser Frage reichen Kenntnisse in Lesen und Schreiben. Allgemeinwissen im Sinn von lernbaren Fakten ist nur eine Seite der Medallie. Was der Welt heute fehlt ist nicht Wissen, sondern Weisheit. Also z. B. anbschätzen können, wie sich die Welt weiterentwickelt, wenn sich die Ukrainekrise ausweitet. Erklären können, was passiert, wenn langfristig die Zinsen niedrig oder hoch sind. Weisheit fehlt der Menschheit z. B. beim Betrieb von Kernkraftwerken, in der Energiepolitik, Gesundheitswesen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:41, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hmmm, Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen. Ich komm da auf 9 Länder. Mist, dann wäre ich bei dem Test wohl durchgefallen.--Optimum (Diskussion) 13:58, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK) Lieber Oliver S.Y., willst du uns antesten? Im Uhrzeigersinn: Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande ergeben 9 Nachbarländer :-) --77.186.105.155 14:04, 19. Jul. 2014 (CEST) p.s. Und wenn wir schon dabei sind: 3 der 16 Bundesländer sind Stadtstaaten, hier spricht man eigentlich dann nicht von Hauptstädten... --77.186.105.155 14:09, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einem der drei Stadtstaaten kann man dennoch von Hauptstadt reden: Das Bundesland hat die Bezeichnung Stadt im Namen, besteht aber dennoch aus zwei verschiedenen Stadtgemeinden, von denen eine die Hauptstadt ist. Bei den anderen beiden Stadtstaaten ist die Stadt mit dem Land identisch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass das die Bremerhavener nicht hören, die würden dir was erzählen. Bremen hat keine Hauptstadt, Bremen ist ein Zweistädtestaat. Und übrigens hat auch Hamburg "Stadt" im Namen. --MSGrabia (Diskussion) 20:10, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Durchschnittsbürger ist überall ungebildet, weil ihn Allgemeinwissen schlichtweg nicht interessiert. Das braucht er nicht, um seine Brötchen zu verdienen, dafür braucht er nur das Spezialwissen seines Berufs. Allgemeinwissen ist zudem ein Luxus, weil wir unsere Entscheidungen im Alltag in den seltensten Fällen auf Wissen gründen, sondern im wesentlichen auf Fühlen. -- Janka (Diskussion) 14:13, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Damit hast du Janka sicher nicht unrecht. Allerdings hat auch dessen Allgemeinwissen, oder besser dessen Geografie- und Geschichts-Kenntnise eben auch viel damit zu tun, was denn zum Pflichtstoff in der Schule gehört. Wenn sich in der Schule der Geschichts- und Geografie-Unterricht praktisch nur mit der USA und Nordamerika beschäftigt, wird der Durchschnittsbürger auch nur die Geschichte und Geografie von der USA und Nordamerika kennen. Auch bei uns kennt der Durchschnittsbürger nur den Teil der Erde, der in Geschichts- und Geografie-Unterricht mit abgehandelt werden. Achte dich mal wie schlecht uns in D-A-CH die Kenntnisse betreffend Asien oder Afrika sind. Kurzum der Durchschnittsbürger wird sich kein zusätzliches Allgemeinwissen aneigne das er nicht braucht. Und wenn dieser Teil des Durchschnittswissen eben NICHT an der Schule gelernt wurde, fehlt dieses für immer. Der andere Punkt wo ggf. noch zusätzliches Allgemeinwissen herkommen kann, sind die Medien. Aber auch da unterscheiden sich durchaus die je nach Weltregion, nicht nur in der Art des Inhalt, sondern auch die Art der Konsumetation. In der USA ist der lokale Radiosender eine nicht zu verachtende Informationsquelle. Nur beschränkt der sich eben in der Regel auf lokale und nationale Nachrichten. --Bobo11 (Diskussion) 14:41, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir würde es ja schon reichen, wenn der Durchschnittsami von der fixen Idee abkommen würde, seine Bundesregierung hätte in außenpolitischen Fragen irgendeine Ahnung. In der Innenpolitik glaubt er denen doch auch nix. Wobei: Obama macht da einen wirklich guten Job. -- Janka (Diskussion) 20:07, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


Hast du nicht das eine Youtube video gesehen, wo einer durch die straßen von den USA lief und leute Dinge fragte wie "Aus welchem US-Bundesstaat kommt KFC?" oder "Ist Hitler Tod?"? Auch die Typische Frage, wo einem US-Bürger die Weltkarte präsentiert wird und er soll darauf die USA zeigen (die meisten zeigten auf Europa oder Grönland) und man solle das Land "Irak / Iran" zeigen, da wurde mit dem Finger auf Australien getippt oder auf Madagascar... Ich glaube wirklich nicht dass das VIdeo ein Fake war. Wenn du dort auf die Straße gehst und das nachmachst und 100 Personen befragst hast du garantiert wieder so ein lustiges Video wo Deutschland dann in Afrika liegt und KFC aus Texas kommt.. --Sportwetten (Diskussion) 14:31, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sapristi! Ich hätte jetzt wahrscheinlich "tot" mit einem kleinen t am Anfang und einem kleinen t am Ende geschrieben. Wieder was gelernt. Komm wir essen Opa. (Satzzeichen können Leben retten!) --77.186.105.155 15:41, 19. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Naja ich hörte auch schon die Ansicht dass Hamburg wohl in der nähe von Cheesburg liegen muss. Pizza wurde definitiv von den Amerikanern erfunden und natürlich auch Auto, Flugzeug und Raketen. Einer hielt mir eine Musikkasette unter die Nase und fragte mich, ob ich dieses Ding kenne. Ich erklärte ihm, dass wir in Deutschland auf den Bäumen leben und uns von Blättern und Bananen ernähren. Er war dann doch sehr erstaunt, dass das eine europäische Erfindung aus den Sechzigerjahren sei. (War ende der Achziger, aber zu einer Zeit, als die CD gerade erst aufkam). Ich wurde auch schon gefragt, wie lange man bis Germany mit dem Auto fährt. Insgesamt ein Bildungsstand der zumindest teilweise höher liegt als bei Flechten und Moosen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für die Pizza, wie wir sie heute kennen, lässt sich tatsächlich für Amerika als Erfinderland argumentieren. Im Ernst jedoch: Jeder, der schon einmal länger dort war, hat anekdotische Erzählungen über dumme Amerikaner in petto (ich auch). Das besagt aber wenig. Andere Zivilisationen wissen anderes, Weltgeographie ist in den USA besonders arm dran, es gibt, je nachdem, wo man ist, eine relativ hohe Zahl tatsächlich ungebildeter Rednecks, es gibt aber auch hochgebildete Amerikaner, die trotzdem -verständlicherweise- eher andere Wissensschwerpunkte haben als ein gebildeter Deutscher. Was man vielleicht vergleichen könnte: Kenntnisse des eigenen Landes, des eigenen politischen Systems, der eigenen Geschichte: Da würden die Amis, vermute ich, im Schnitt nicht schlecht gegenüber den Deutschen abschneiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:17, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Giftzwerg88, das kannst du in bestimmten Ecken von Hamburg, Berlin oder München auch haben. Die Frage ist, was das belegt. Und das Problem der Fragestellung oben sind tatsächlich die diffusen Werte, die angesprochen werden. Was ist "ungebildet"? Woraus muß in welcher Gesellschaft Allgemeinbildung bestehen und warum? Welcher Kanon ist unverzichtbar? Welche Kompetenzen müssen dazukommen, weil Information allein nicht das Entscheidende ist? Die Ausbreitung des Ebola-Virus in Westafrika würde sicher einen anderen Verlauf nehmen, wenn die Seuche dort auf eine andere Bildungsgrundlage treffen würde. Andererseits wissen die Leute dort Dinge, um mit ihrem Leben klarzukommen, von denen wir keinen Schimmer haben. Wenn schon die Wertschätzung einer allgemeinen Krankenversicherung in zwei halbwegs vergleichbaren Industriestaaten so unterschiedlich ausfällt, sollten wir im ersten Schritt vielleicht viel mehr Fragen als Urteilen. Zufriedenstellend ist die Ausgangsfrage sicher nicht zu beantworten. Aber wir können ja (wie so oft) das Thema umkreisen und seine Dimensionen deutlicher werden lassen, oder? --77.186.105.155 15:36, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fakt ist, dass viele Amerikaner ein sehr begrenztes Wissen haben was Europa angeht. Daraus zu schliessen, dass sie ungebildeter sind als wir, ist ein Fehlschluss. Die werden schlichtweg in ihrem täglichen Leben nicht damit konfrontiert, was in der EU und in Europa abläuft. Wie viele in Europa wissen, dass es in der USA immer noch Regionen gibt wo die Prohibition mehr oder weniger gültig ist? Für den US-Amerikaner hingegen ist es wichtig, dass er die Dry County's kennt. --Bobo11 (Diskussion) 17:18, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, es ist richtig, dass die Amis auch naturwissenschaftlich eher ungebildet sind. Wie alles wird auch Bildung dort gekauft und wer eben keinen Wert darauf legt, hat sie nicht. Deshalb ist es beispielsweise auch so, dass die englische Wikipedia von eher untypischen Amerikanern geschrieben wird, die ihre Prioritäten im Leben nicht so legen wie die Mehrheit der Amis. (m.E. sind es die besseren Amis, aber garantiert sind es die Seltensten) Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Amis Lebenskünstler und Bauernschlau sind, aber naturwissenschaftlich stunzdoof. --88.73.220.87 18:37, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Könnte es sein, dass die Amerikaner in der Schule und in ihren Medien ziemlich wenig über die Welt drumrum erfahren? Angesichts der Tatsache, dass sie dort immer wieder massiv eingreifen, dürfte das Europäer so erstaunen. Rainer Z ... 19:44, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Über das Allgemeinwissen der USA gibt es ja so einige Berichte. 2002 fand nur einer von acht Amerikanern den Irak und einer von fünf Deutschland auf einer Karte, 49 % finden New York nicht und 11 % nicht einmal ihr eigenes Land – dafür hat dieses bei einem Drittel zwischen einer und zwei Milliarden Einwohnern. Soviel zu Geografie, was Geschichte angeht, so kennen 2010 von den Schülern nur zwei Prozent Brown vs. Board of Education. Ein paar Beispiel-Testfragen dazu finden sich hier: The Nations Report Card. Viel Spaß. --BHC (Disk.) 20:19, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Kenntnis von Politikern als Maßstab für die Allgemeinbildung zu setzen ist sehr gewagt. Denn gerade sowas wird von der Medienkonsumtion und nicht von Schule bestimmt. Das ein US-Bürger eher einen Gouverneur oder Senator eines seiner 50! Bundesstaaten kennt als die/den deutschen Regierungschef sollte nicht verwundern. Was die politische Bildung angeht waren die Altbundesbürger den DDR-Bürgern ja auch hoffnungslos unterlegen, das lag aber eben an der Konsumtion Politischer Sendungen im Westfernsehn, ob der Altbundesbürger deshalb wirklich dümmer war wage ich zu bezweifeln. ----☞☹Kemuer 22:18, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Herren, die hier ueber die geringen US-Geographiekenntnisse herziehen, sollten mal eine Karte der USA hernehmen, und dort versuchen, Ohio, Nebraska oder auch Delaware zu finden. Oder auch aus dem Stegreif mehr als die Haelfte der US-Bundesstaaten aufzaehlen. Schon oft passiert: Ich fragte Auslaender von wo sie herkommen, und bei US-Amerikanern erhielt ich als Antwort nicht "the US", sondern "Colorado", "Alabama" oder "Idaho".antemister als 111.118.55.201 09:13, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls es dich tröstet, ich kann sogar alle 50 Bundesstaaten aufzählen und ich weiß auch, wo Delaware (der kleine Zipfel, rechts von Maryland), Ohio (rechts von Indiana, bei den Großen Seen) und Nebraska (südlich von South Dakota) liegen. ;-) --BHC (Disk.) 14:36, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls es Dich tröstet, das kann ich auch, ob das allerdings noch Allgemeinwissen ist oder ein besonderes Geografieinteresse und somit Spezialwissen darstellt ist eine andere Frage. ;-) ----☞☹Kemuer 21:54, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
währe es heutzutage nicht mindestens genauso wichtig, dass man diese Karte hier füllen könnte? --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier bitte Provinzen eintragen. --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir fast sicher das über 90% aller Deutschen, Ösis und Schweitzer das nicht können! ;-)----☞☹Kemuer 15:27, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich sage es sind über 95 %. ;-) --BHC (Disk.) 15:47, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, die chinesischen Provinzen verfügen nicht über eine eigene Teil-Souveränität wie die deutschen Bundesländer oder die amerikanischen Bundesstaaten (China ist kein föderaler Bundesstaat, sondern ein Einheitsstaat). Mein Tipp wären die schweizer Kantone, da kapituliere selbst ich. --BHC (Disk.) 15:47, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbst da müsste ich teilweise auch passen und das obwohl die Schweiz ja faßt greifbar ist. ;-)) ----☞☹Kemuer 22:10, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, das ist ja eigentlich das "Problem". In der Schule herrscht nun mal eher die Binnensicht. Soll heissen es wird eben die Geschichte der USA und die Geografie der USA gelehrt, und nicht die Geschichte von Europa usw.. Wenn dann das Resultat entsprechend schlecht ausfällt, wenn eben Sachen gefragt werden, die nicht zum offiziellen Schulstoff gehören, sollte einem das nicht verwundern. Und ist eben erst Recht kein Indiz für persönliche Dummheit, sondern wenn es Indiz für etwas ist, dann für schlechte Bildung bzw. einseitige Bildung. Und dafür kann der Einzelne bekanntlich nicht wirklich was. Wenn es um die Frage der persönlichen Fähigkeiten geht, wie Erhalt von Wissen geht. Dafür müsste man solche Sachen fragen, die er auch hätte lehren können/müssen. Dann muss man den US-Amerikaner eben nach den Bundesstaaten der USA und deren Hauptstädte fragen. Oder eben nach allen Präsidenten der USA, und nicht nach dem aktuellen Staatsoberhaupt eines europäischen Landes. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich war 1974 in den USA und wurde gefragt, ob es in Deutschland schon Kühlschränke gäbe. Frila (Diskussion) 12:08, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um die Zeit war das auch in der USA noch nicht wirklich lange selbst verständlich, dass jedes Haus einen Kühlschrank hat. Gerade auf dem Land, denn ein Kühlschrank setzt in der Regel elektrischen Anschluss voraus. Wer 1974 erwachsenen war, hat also die Einführung des Kühlschrankes in der Regel persönlich miterlebt (oder hat zumindest Haushalte ohne Kühlschränke gekannt). Selbst heute gibt es noch Regionen wo das nicht selbstverständlich ist, dass man Zugang zu einem Kühlschrank hat. Das war damals sicher noch eine berechtigte Frage.--Bobo11 (Diskussion) 13:30, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Großvater hat Stangeneis verkauft und Ende der 1950er war damit kein Geld mehr zu verdienen. Also waren damals schon die Kühlschränke weit verbreitet. Da ich in einer Stadt gewohnt habe weiß ich nicht wie es auf dem Land aussah. -- Frila (Diskussion) 15:58, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Verbreitung der Kühlschränke in Westdeutschland siehe Viktor Fast: Die Technisierung der Hausarbeit von 1950 bis 1970., Bachelorarbeit, Universität Bielefeld, WS 2005/06, 27. September 2006, S.19. Mit Verweis auf Michael Wildt: Am Beginn der Konsumgesellschaft. Mangelerfahrungen, Lebenshaltung, Wohlstandshoffnung in Westdeutschland in den fünfziger Jahren, Hamburg 1994, S. 146 gibt Fast 2006 als Verbreitungsgrad an: 1955: 10%, 1958: 21%, 1962: 51,8%, 1973: 93%. Mehr zum Eisschrank und dem Stangeneis findet sich auch in Ullrich Hellmann, Werkbund-Archiv Berlin: Künstliche Kälte - die Geschichte der Kühlung im Haushalt., Anabas-Verlag 1990). Mich würde (um auf die Fragestellung zurückzukommen) schon interessieren, wer hier unter den Mitlesenden den Begriff Stangeneis nachschlagen mußte oder fälschlich mit Speiseeis am Stiel gleichgesetzt hat... :-) --87.149.174.113 18:24, 20. Jul. 2014 (CEST) OT: Als Beifang finde ich durch die Recherche: Hans-Jürgen Teuteberg: Die Rationalisierung der Küche am Beispiel des Elektroherdes seit dem späten 19. Jahrhundert. In: Hans-Jürgen Gerhard (Hg.): Struktur und Dimension. Festschrift für Karl Heinrich Kaufhold zum 65. Geburtstag, Band 2: Neunzehntes und Zwanzigstes Jahrhundert, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte / Beihefte Nr. 133, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 9783515070669, S. 456-476, sowie: Museum der Arbeit (Hrsg.): "Das Paradies kommt wieder..." Zur Kulturgeschichte und Ökologie von Herd, Kühlschrank und Waschmaschine. Hamburg 1993 --87.149.174.113 18:46, 20. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Noch eine Zahl: 1939, als der Volkskühlschrank geplant, aber wegen des Krieges nicht mehr produziert werden konnte, gab es in 1 % der deutschen Haushalte einen Kühlschrank. Analog zu Volksempfänger, Volkswagen und Volksfernseher hätte das deutsche Volk auch mit Kühlschränken beglückt werden sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann hätte es auch nicht zum russischen Kühlschrank fahren müssen.;-) SCNR. --Grip99 00:30, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise war Frilas Opa vor allem von gewerblichen Kunden abhängig, bei denen der technologische Wandel früher als in den Privathaushalten eingesetzt hatte. --Grip99 00:30, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, sie schreibt "Ende der 1950er" und wenn 1958 21% und vier Jahre später, also 1962, schon 51,8% vom Markt weggebrochen sind, dann ist das eine sehr realistische Einschätzung, daß mit Stangeneis kein Geld mehr zu verdienen ist. --87.149.174.113 02:12, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
... und wenn man dann noch vermutet, dass solche Entwicklungen sich in der Stadt etwas früher durchsetzen, dann passt's erst recht. --Eike (Diskussion) 15:50, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sie ist ein Er. Bei welcher Marktschrumpfung das Geschäft unrentabel wird, kann man nicht allgemein sagen, denn das hängt zu sehr vom Einzelfall ab. Aber mein Punkt ist, dass die 100% anscheinend nur die Privathaushalte umfassen, aber nicht den gewerblichen Sektor (Restaurants, Großküchen usw.). D.h. der gesamte Markt kann schon in den 50er Jahren ziemlich geschrumpft sein, ohne dass sich das in den Zahlen Deiner Quelle niedergeschlagen hat. Allerdings geht es ja eigentlich bzgl. USA nur um die Privathaushalte, insofern sind Deine Zahlen hier schon die eigentlich interessanten. --Grip99 01:05, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Absurd viele männliche Amerikaner waren schon mal in Deutschland - als Soldaten. Entsprechend alt (40er bis 70er, 73 Wehrpflicht abgeschafft) und anekdotenhaft sind die Informationen der meisten bzw. man kriegt als Tourist direkt oder indirekt deren Erinnerungen erzählt. Dazu kommt, dass man schon viel von D gesehen hat, wenn man es bis zur nächsten Kneipe, Disco, Burg oder gar Weinfest/Oktoberfest außerhalb des Stützpunktes geschafft hat. Dass man aus den eigenen Erinnerungen extrapoliert 'um 1960 nicht jeder Kühlschrank=heute wohl jeder' ist nicht selbstverständlich. Wir gehen in D ja auch davon aus, dass sich Entwicklungsländer eben nicht entwickeln, oder? Und ein solches sind wir nun mal bzw. waren es wirklich nach dem Krieg ;) Ich bin immer noch ein wenig beleidigt, wenn die Spanier keinen Peso mehr haben und alles so teuer ist wie bei uns. --92.202.101.121 23:03, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Über die vergleichbare Messung von Bildung haben sich tatsächlich schon Leute gedanken gemacht: Kategorie:Schul- und Hochschulleistungsstudien. Siehe auch International Association for the Evaluation of Educational Achievement. Schön auch zur Frage hier: Auswertung der PISA-Studien: Einfluss des sozialen Hintergrunds. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:45, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine Erfahrung mit US-Amerikanern, die ich in diversen Karibik-Aufenthalten machen durfte, ist, dass sie einfach sehr US-zentriert denken und auch so unterrichtet werden, obwohl das Volk als solches eher weltoffen ist - man redet gerne und viel mit Leuten von woanders. Dieser Eindruck wurde mir gegenüber von einem Dominikaner (aus der Republik, nicht dem Orden), der in den USA studiert hatte, bestätigt. Amerikanische Bildung geht z.b. weniger darauf ein, wo und vom wem das Auto erfunden wurde, sondern wer in den USA Autos baut und wie sich diese Firmen entwickelt haben. Ebenso wurde das metrische System bei meinem Gesprächspartner erst ab dem College erwähnt, einfach weil man es in den USA sonst nicht braucht. Im Allgemeinen gehen Amerikaner daher davon aus, dass technische Erfindungen in den USA gemacht wurden und der Rest der Welt ebenfalls in inch und lbs denkt, einfach weil man es ihnen nicht anders erklärt. Ich habe allerdings ein schönes Rezept gefunden, wie man einen angebenden Amerikaner im Urlaub vom Sockel holt: Einfach ganz beiläufig erklären, dass man nur zwei Wochen vor Ort ist, weil man im Herbst nochmal drei Wochen durch Deutschland fahren will, wo es übrigens kein Tempolimit gibt.--FoxtrottBravo (Diskussion) 16:29, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Volk als solches ist weltoffen - check. Man redet gerne und viel mit Leuten von woanders - check. Meine Erfahrung: Das metrische System ist inzwischen recht bekannt, natürlich besonders im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich, aber bei weitem nicht jeder kann es anwenden. Die jüngeren finden es schon blamabel, ihr "imperial" measure nur noch mit Myanmar zu teilen. Dass man nur zwei Wochen vor Ort ist, weil man im Herbst nochmal drei Wochen durch Deutschland fahren will Das ist gemein...und ich mach es auch immer. :D wo es übrigens kein Tempolimit gibt. Na das wissen sie doch alle, insbesondere nach diesem Video mit Tom Hanks: http://www.youtube.com/watch?v=B3h2Rw1mHew&t=56 --92.202.101.121 23:27, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


Die Frage "Ist der Durschnitts-Deutsche (-Österreicher, -Schweizer, -Franzose...) ungebildet?" ... zeugt meiner Meinung nach von einem nicht angemessenen Verständnis von Statistik.
Rund 50% der Deutschen sind besser gebildet als der Durchschnitts-Deutsche und die anderen 50% schlechter. Bei Amerikanern ist das genau so: 50% sind besser, und 50% sind schlechter gebildet. Die Frage ist eine, die Dietrich Schwanitz in Bildung. Alles, was man wissen muß ausgiebig behandelte. Auf die Unfähigkeit, statistische Aussagen zu interpretieren, ging er meiner Meinung nach nicht ein. Da kann ich nur hoffen, dass meine durch diese Frage genährten Befürchtungen nicht zutreffen. Yotwen (Diskussion) 16:31, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Aber ich sehe schon, die größere Hälfte hat es wieder nicht verstanden" --92.202.101.121 23:27, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es soll wohl um die Lage der Durchschnitte verschiedener Länder zueinander gehen. Was die Statistik angeht, verwechselst du wohl Durchschnitt (eine andere Bezeichnung für das arithmetische Mittel) mit dem Median. -- HilberTraumd, m16:47, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon schwierig genug, Bürger nach Bildung zu ordnen, sie auch noch auf Zahlen zu reduzieren deren Durchschnitt man bilden könnte, wäre sehr gewagt. --mfb (Diskussion) 17:04, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach so, ich dachte ihr habt da schon so nen Bildungstest, da wo am Schluss Zahlen rauskommen tun (= Intervallskala) -- HilberTraumd, m19:00, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein lieber HilberTraum, ich ging in meiner unglaublichen Naivität bei "Bildung" von einer gaußschen Normalverteilung aus, aber je nachdem, wie du "Bildung" definierst, lässt sie sich nicht reel skalieren und ich müsste meine nicht ausgesprochene Vermutung fallen lassen. Der Median könnte nach dieser Vermutung übrigens auch nicht zutreffen, da dann vermutlich weniger als 50 % über und unter dem genannten Wert liegen, denn es müsste ja mehrere "Deutsche/Amerikaner" geben, die den gleichen medianen Wert an Bildung hätten, bei 80 Mio. der einen und 320 Mio. der anderen Sorte ist das aber meiner Meinung nach Haarspalterei. Yotwen (Diskussion) 19:01, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Theoriefindung Bildungsverteilung
Ich habe keine Ahnung, ob es Ansätze gibt, Bildung auf diese Weise statistisch zu messen, aber nach meiner Erfahrung mit Leuten, die einem so über den Weg laufen, sollte dann die Verteilung deutlich rechtsschief sein, vielleicht so wie die grüne Kurve rechts im Bild. Also mit einer Art Mindestbildung, über der der Großteil der Bürger liegt, und dann „nach oben“ langsam auslaufend. Seht ihr das auch so? Zumindest bei konkreten Wissensfragen, wie zu Bundesstaaten der USA, würde sicherlich so eine Verteilung herauskommen.-- HilberTraumd, m19:19, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry, jede Spekulation dahingehend scheitert momentan an meiner Unfähigkeit, mir einen auch nur annähernd realistischen Test vorzustellen. Yotwen (Diskussion) 21:14, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich da auch nicht aus, aber es gibt doch z.B. auch diese Einstellungstests, die Allgemeinbildung abfragen. Die müssen ja auch irgendwie ausgewertet werden. (Nicht dass ich denke, dass das sinnvoll sei.) -- HilberTraumd, m21:39, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Bildungsstand möchte ich hier nur noch an zwei besondere Armleuchter der Amerikaner erinnern. Ein ehemaliger Trinker mit 89% IQ brachte es dort zum Präsidenten und wurde im Amt bestätigt. Sarah Palin war als Vizepräsidentin vorgesehen deren salbungvolle Worte merkwürdig sinnbefreit daherkamen und ein derart mangelhaftes Allgemeinwissen offenbarte, dass man sich ernsthaft fragen muss was diese Frau auf vier verschiedenen Universitäten gelernt hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:02, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den USA kann man Doktortitel legal kaufen. Wahrscheinlich ist es mit Hochschulabschlüssen ebenso. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein zutiefst durch die Kultur geprägtes Thema: Dinge, die für einen Amerikaner selbstverständlich sind, kennen viele Deutsche gar nicht und umgekehrt. Da man nur das erkennt, was in der eigenen Lebenswirklichkeit schon vorhanden ist, erkennen wir zwar die Lücken der Amerikaner, aber nicht unsere eigenen Lücken. So entsteht (bei beiden) der Eindruck, dass man es mit einem Hohlkopf zu tun hat. Den ersten Schock erfährt ein Deutscher, wenn er Straßenschilder in Amerika nicht versteht oder den befremdlichen Ausdruck in den Gesichtern von Gesprächspartnern sieht, weil er "seinen" Senator nicht kennt oder nie mit ihm korrespondiert hat, nicht weiß, wie aus einer "Bill" ein "Act" wird, warum "Sophomores" deprimiert sind, warum College so eine tolle Sache ist und Waffenkontrollen am Eingang der Juniors High School durchgeführt werden.
Bildung oder der Mangel daran sind kulturelle Definitionen - und in einer sich immer schneller verändernden Kultur werden wir irgendwann das Alter einer Person an der Allgemeinbildung ablesen, die sie für ausreichend hält. So könnte ich mir einen Test vorstellen, aber keinen, der eine Gesellschaft als Ganzes in eine geordnete Aufzählung von Wenig zu Viel "Bildung" bringen würde. Der dazu erforderliche Begriff einer allgemeinen und von allen geteilten "Bildung" existiert meiner Meinung nach nicht. 77.58.160.113 09:46, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  1. Zur Frage: Nein, ist er nicht.
  2. Zur Illustration: Als die ersten Ostdeutschen 1989 massenhaft in Westdeutschland auftauchten wurden sie bestaunt und befragt, und bei diesen Fragen konnte man durchaus erkennen, wie wenig der eine vom anderen wusste. Ist der Westdeutsche deshalb dumm (gewesen)? Wie viele Westdeutsche können heute, im Jahr 2014, aus dem Stegreif z. B. das Land sachsen-Anhalt, den aus der Presse bekannten Ort Mügeln oder auch das immerhin durch Besuche von Bush u. a. Politikern schon ab und zu erwähnte Stralsund zeigen? (Und natürlich gilt das auch andersherum.)
  3. Was muss man denn als Durchschnittseinwohner seines Landes über andere Länder wissen?
  4. Wikipedianer, erst recht die sich in der Auskuunft tummelnden, sind kein Durchschnitt, sie sind - anders. --217.9.49.1 09:57, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es wird doch aber einen Satz an Fragen aus verschiedenen Wissensbereichen geben, die die Intelligenz verschiedener Menschen verschiedener Erdteile halbwegs vergleichbar machen. Daß der eine nicht weiß, wo das Dorf des anderen liegt und dessen Bürgermeister heißt, ist ja nicht evident. Voraussetzungen sollen sein, daß man in einer ähnlich strukturierten Gesellschaft lebt - demokratisches polit. System, Zugang zu hoch entwickelter Technik und so weiter. Ich muß ja nicht fernöstliche Gerichte kochen können, um zu wissen, daß Gemüse gesund ist. --Tommes  20:03, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum? Ich kann keinen Grund erkennen, warum solche Gesellschaften auch die gleichen kulturellen Werte teilen sollten. Yotwen (Diskussion) 20:18, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

22. Juli 2014

Datenlöschung auf Tablets

Wenn man den Tablet auf Werkeinstellung zurücksetzt (kein Backup und so), werden dann die Daten wirklich gelöscht, oder kommt man selbst nach dem Zurücksetzen immer noch an die "gelöschten" Daten ran?--112.198.77.123 00:53, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Flash-Speicher werden nur die Dateizuweisungstabellen und Inhaltsverzeichnisse überschrieben, die Daten damit „unauffindbar“. Mit der richtigen Software lassen sie sich rekonstruieren und/oder wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Wenn du's danach als "Werkszustand" selbst weiterbenutzen willst, dann geht das - wenn du's danach verkaufen willst, dann reicht das nicht. --88.130.118.211 01:10, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist die eine zuverlässige Methode, alle Daten auf einem Tablet unwiederherstellbar zu löschen: [3] (Nichtdestruktive Methoden zur zuverlässigen Datenlöschung sind mir bei Tablets nicht bekannt) --MrBurns (Diskussion) 01:34, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die zuverlässige Methode ist es, nach dem regulären Löschen der Daten den gesamten freien Speicher mit Sinnlosdaten zu überschreiben. Aus der normalen Oberfläche geht das allerdings nicht, weil das OS für eigene Zwecke immer etwas Platz abzwackt, und die dort stehenden "gelöschten" Daten bleiben dann erhalten. Mit dem root-Account kriegt es jemand der Bescheid weiß allerdings hin. -- Janka (Diskussion) 02:25, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann man damit auch die gerade nicht benutzten (aber eventuell früher genutzten) Reservesektoren überschreiben? Wenn nicht, würde ich doch lieber auf die Mixer-Methode vertrauen, bei der weiß man zu 100% dass die Daten weg sind, falls das Tablet danach so ausschaut wie gegen Ende (genauer gesagt bei 1:27-1:28) von dem von mir verlinkten Video (einziger Nachteil: man kann das Tablet dann nicht weiterverkaufen und es ist auch kein gutes Geschenk mehr, ich denke, wers selber weiternutzen will, wird wahrscheinlich ohnehin nicht alle Daten löschen wollen). --MrBurns (Diskussion) 02:33, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den in Telefonen und Tablets verbauten MT-Devices verwaltet das OS den Flashspeicher selbst, daher gibt es auch keine reservierten Bereiche, an die man mit einem direkten Zugriff auf die Devicenode nicht herankäme. Explizite "Reservesektoren" gibt es bei Einsatz von z.B. JFFS2 ohnehin nicht, da wird einfach einmal rundherum geschrieben. Und defekte Zellen kann man auch problemlos löschen nur eben nicht mehr zuverlässig beschreiben, weil sie ihre Ladung mit der Zeit wieder in Richtung "gelöscht" verlieren. -- Janka (Diskussion) 14:33, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
also meine Festplatten haben sone Funktion, die alles löscht... sowas könnte son flash-dings auch haben... also von ner knoppix CD booten und „hdparm --security-erase“ probieren... --Heimschützenzentrum (?) 07:21, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Tablet einen x86-Prozessor hat oder eine austauschbare SSD, dann sollte das kein Problem sein. Dem Fragesteller geht es aber vermutlich um den internen, nicht austauschbaren Flash-Speicher. Zudem kann man auf den wenigsten Tablets Knoppix laufen lassen. Und selbst die mit Windows haben oft einen nicht-x86-kompatiblen ARM-Prozessor. Man müsste für jedes Tabletmodell ein spezielles Flashlöschprogramm schreiben und das im Emergency-Boot-Modus per USB auf das Tablet laden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
was es heutzutage nich alles gibt... dann müsste man vllt n ARM linux nehmen... wenn das nix wird und wenn der hersteller nix hilft, dann kann man es ja nichmal zum „recycling“ geben... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meistens sind die ARM-Systeme aber im Gegensatz zu den x86-Systemen viel zu heterogen, um mit einem Linux alle Systeme abhandeln zu können. Allein im Bereich der Smartphones und Tablets gibt es dutzende Adaptionen des Linux-Derivats Android. Weitere Linuxe gibt es auf ARMen NAS-Kisten, Fritzboxen, Fernsehapparaten etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst nicht für jedes Tablet ein eigenes Flashlöschprogramm, da auch der interne Flashspeicher durch Linux bereits genügend abstrahiert wird. -- Janka (Diskussion) 14:35, 22. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Flashspeicher lassen sich wie Eproms auch durch Röntgenstrahlung löschen. Ob der Speicher danach noch brauchbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Zur Anonymisierung vor dem Recycling ist Röntgenbestrahlung wahrscheinlich eine Möglichkeit. Nur haben die wenigsten Leute eine passende Röntgen- oder Gammastrahlungsquelle zur Verfügung. Siehe en:Flash memory#X-ray_effects. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man schon soweit ist, kann man auch die Flash-Chips gezielt erhitzen, dabei wird das Silizium leitfähig und die Zellen verlieren ihre Ladung. Vorher aber Akku rausnehmen und die Entladung der Pufferkondensatoren abwarten, damit es keine Kurzschlüsse gibt. -- Janka (Diskussion) 11:38, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie stark muss mans erhitzen? Und schmilzt dann nicht auch das ganze Plastik vom Tabletgehäuse, den PCBs, etc. (vor allem, wenn mans nicht aufschraubt und die Chips gezielt erhitzt, sondern einfach das ganze Tablet erhitzt)? Ich würde da wohl eher die Mixermethode bevorzugen (oder wenn man keinen Mixer hat tuts wohl auch ein Hammer, wenn man damit gründlich genug bearbeitet), Plastik kann wenn mans zu stark erhitzt leicht giftige Dämpfe freisetzen... --MrBurns (Diskussion) 21:02, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau Dir mal die Temperatur-Widerstands-Kennlinie eines Halbleiters an. Sie ähnelt der eines NTC-Widerstandes. Das heißt, dass die Dauer der Erhitzung von der Temperatur abhängig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

24. Juli 2014

Frage an die Physiker zur Schwerkraft

"Wirkt die Schwerkraft mit Lichtgeschwindigkeit oder spontan?". Anders gefragt, wirkt z. B. die Sonnenschwerkraft aus der Richtgung, aus der ich sie gerade sehe oder aus der Richtung, aus der ich sie in ca. 8 1/2 Minuten sehen werde? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:58, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach aktuellem Wissen wirkt die Schwerkraft unmittelbar. Bis heute hat man keine zeitliche Verzögerung messen können (im Gegensatz zum Licht wo eine solche Verzögerung messbar ist).--Bobo11 (Diskussion) 11:05, 24. Jul. 2014 (CEST) Nicht mitbekommen das sie es geschafft haben.[Beantworten]
Ups? Ich wollte gerade das Gegenteil schreiben. [4] [5] --Eike (Diskussion) 11:09, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike, so unbestritten sind die Resultate trotzdem nicht. Es wird vermutet das man eben das Auswirkung auf das Licht, und somit eigentlich das Licht, und nicht die Gravitation als solches Gemessen hat. Weil man hat ja die Beugung der Radiostrahlen des Quasar als Messgrösse genommen. Und die Radiostallung unterliegt bekanntlich der Lichtgeschwindigkeit. Indirekte Messungen sind Fehleranfällig, und es fehlt bisher die Wiederholung der Messung.--Bobo11 (Diskussion) 11:20, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Wirkung ist nicht spontan - gemäß aller Theorien, die im Einklang mit Messungen sind. Beschrieben wird das durch die allgemeine Relativitätstheorie. Wir sehen die Sonne aber ohnehin nicht an der "richtigen" Stelle aufgrund der Aberration. --mfb (Diskussion) 11:37, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gravitationswellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus, d. h. die Gravitation auch. 129.13.72.197 12:18, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt das nicht darauf an, ob die vermuteten Makler-Teilchen des Schwerefeldes, die postulierten Gravitonen, eben überhaupt Maklerteilchen sind? Dann wäre die Übermittlung der Feldwirkung um die Gravitonenwegsdauer versetzt,sprich 8.5 Minuten. Siehe auch die neuen BICEPS2-Entdeckungen. Oder bin ich schon wieder "Nature"-geschädigt ** .... (nicht signierter Beitrag von 91.62.4.19 (Diskussion) 12:24, 24. Jul 2014 (CEST))

Was sollen Makler-Teilchen sein? Nein, das ist unabhängig von der Frage, ob oder wie die Gravitation quantisierbar ist. Die BICEP-Entdeckung ist wohl keine (neuere Analysen ergeben einen kleineren Effekt und eine größere Messungenauigkeit), aber indirekte Nachweise von Gravitationswellen gab es schon vorher. --mfb (Diskussion) 13:19, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Makler-Teilchen sind wohl die Teilchen gemeint, die eine bestimmte Wechselwirkung liefern, also Photonen für elektromagnetische und Gravitonen für gravitative (duh!) Wechselwirkung. Für "starke" Wechselwirkung gibt es noch Gluonen.
"Radiostallung"? – Echt jetzt? 217.255.159.7 09:56, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gluonen halten die Quarks, die die Kernteilchen bilden, zusammen. Die starke WW wird m.W. von Myonen vermittelt, oder liege ich da falsch ? (nicht signierter Beitrag von 91.62.29.78 (Diskussion) 14:43, 25. Jul 2014 (CEST))

Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit ist (endlich schon), folgt meines Wissens nicht aus der ART und ist auch experimentell (trotz der von Eike genannten Messversuche) nicht belegt. --Wrongfilter ... 13:24, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spontan ist ein Wort der Kausalität, das Fachwort nach dem du suchst ist instantan. PοωερZDiskussion 14:29, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einer instantanen Ausbreitung der Gravitation ist es möglich, Informationen überlichtschnell zu übertragen. Das scheint mir verboten zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:33, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kommt auf die Sichtweise an. Wenn man die Gravitation als Kraft ansieht, ist es verboten. Wenn man aber das ganze in die Raumzeit einbettet, sind auch Dinge wie der Warp-Antrieb möglich, obwohl das Einstein zu widersprechen scheint. 85.212.8.241 18:43, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ausbreitung mit Lichtgeschwindigkeit folgt wohl nicht direkt aus den Einsteingleichungen (es spricht wohl von dem her nichts dagegen, wenn man z.B. bis zum Zeitpunkt t (in einem bestimmten Bezugssystem) eine stationäre Lösung hat und ab dem Zeitpunkt t plötzlich eine völlig andere stationäre Lösung), sondern wird einfach aus Gründen der Kausalität postuliert. Zum Austauschteilchen: dass es das gibt wird nur vermutet und es wird eben Graviton benannt. Nachgewiesen wurde es nicht, es ist aber für diverse Quantengravitationstheorien wichtig. Wenn die Existenz des Gravitons falsifiziert werden kann, folgt daraus nur, dass diese Theorien falsch sind. Die ART alleine braucht kein Austauschteilchen. Wenn es existiert, könnte es aber auch eine kleine Ruhemasse haben, die zu einer Ausbreitungsgeschwindigkeit knapp unter der Lichtgeschwindigkeit und zu einer Abweichung vom 1/r²-Gesetz (bzw. 1/r-Potential) im newtonschen Limit bei großen Entfernungen. Für beides gibt es aber keine experimentellen Hinweise, daher nimmt man die (Ruhe)masselosigkeit an (das hat man übrigens auch bei Neutrinos so gemacht, bis bei ihnen doch eine Ruhemasse nachgewiesen werden konnte). --MrBurns (Diskussion) 11:37, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@91.62.29.78: da liegst du falsch. Die starke Wechselwirkung, vermittelt durch Gluonen, hält die Quarks in Hadronen (wie Protonen und Neutronen) zusammen und ist indirekt auch für den Zusammenhalt von Atomkernen verantwortlich. Myonen haben damit nichts zu tun, sie sind wie schwerere Versionen von Elektronen. --mfb (Diskussion) 16:28, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@85.212.8.241: der Warp-Antrieb gibt aber auch keine Überlichtgeschwindigkeit - er verkürzt nur die Strecke. Das macht die Sonne um sich herum aber nicht. --mfb (Diskussion) 16:28, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist es technisch möglich, durch die Sonne verursachte Gravitationsschwankungen an großen Objekten zu messen?

Immerhin wirkt sie sich bei Sintflut Springflut [korr.] aus; .. feinste Schwankungen im Geoid konnten digital kartiert werden; .. Unterschiede bei großem Höhenunterschied konnten gemessen werden; .. Da stelle ich mir vor, man könnte Ozeanriesen / Bohrinseln bei Windstille, oder schwimmend gelagerte Hochhäuser im Erdbebengebiet Japan (wassergelagerte - nicht der Fachterminus "schwimmend gelagert" ohne Befestigung auch ohne Wasser, sondern richtig schwimmend), nutzen, um bei senkrecht stehender Sonne (und dem Mond auf der anderen Seite aus dem Weg) diese 8½ Minuten Unterschied zur Instantaneität - die immerhin in der Größenordnung zwei-drei Bogensekunden sowas ausmachen - anhand des Zeitpunktes des Maximums der Gravitationskurve, .. festzustellen .. ginge das? [gez. RoNeunzig] --217.84.111.30 15:10, 25. Jul. 2014 (CEST) Oder ist es physikalisch unmöglich, weil die Neuordnung der Wassermolekäle bei geringerer Verdrängung der großen Masse, den Vorgang unskalierbar zeitlich verzögert? .. Dann vielleicht mit irgendeinem frei (und reibungsfrei) gelagerten solchen großen Masse-Objekt, das zur Waage umfunktioniert / zu Wiegefunktion erweitert wurde? --217.84.111.30 15:19, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das wird regelmässig an verdammt großen Objekten gemessen: An den Ozeanen. Die Schwankungen werden meines Wissen nach Ebbe und Flut genannt oder gemeinsam auch als Gezeiten. Yotwen (Diskussion) 18:43, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu wellig. Da wird man kaum eine Auftriebskurve auf 8½ Minuten genau auf Sonnengravitation zurückführen können. Deshalb dachte ich an °wellenimmune° Ozeanriesen / Bohrinseln und bei Windstille und ohne verfälschende Strömung. Es müßten wohl Interferometer zum Einsatz kommen, nehm' ich schwer an. .. Obwohl .. ein Hochhaus als Waage, bei 8½min .. ginge das nicht einfach °klassisch°-mechanisch, sogar? Muß halt evakuiert werden und darf sich keine Taube oben drauf setzen. Die Sonne verursacht Gezeitenkräfte, die fast halb so groß sind, wie die des Mondes. Das hört sich für mich Laien ziemlich meßbar an. Vor allem bei Vollmond ;o]) Die Frage ist nur, ob ein Maximum (von Auftrieb bzw. Gewicht) meßtechnisch auf 8½ min bzw im Winkel von anderthalb/zwei (oder was es sind) wahrgenommenen Sonnendurchmessern genau zeitlich bzw. winklig eingrenzbar ist. [gez. 217,84,111,30 = RoN.] --217.84.106.34 15:47, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sonne dreht sich nicht um die Erde, entsprechend kann sich das "8,5 Minuten vorher" nicht auf die scheinbare Position am Himmel beziehen, sondern höchstens um die Bewegung der Sonne im Baryzentrum des Sonnensystems. Es ist kein Problem, die Gezeitenkräfte von Sonne und Mond direkt mit Beschleunigungsmessern zu messen, diese sind um Größenordnungen empfindlicher. Aber wenn Gravitation nicht verzögert wirken würde, wären die diversen Apsidendrehungen nicht zu verstehen. --mfb (Diskussion) 16:28, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht ganz .. Die Gravitationswirkung der Sonne ist am größten, wenn sie sich   a) mit c überträgt: wenn sie in ihrer scheinbaren, wahrgenommenen Position im Zenith bzw ihrem höchsten Punkt steht. Wirkt Gravitation   b) instantan würde man höchste Wirkung 8½ Min vorher messen, sowie aus anderem Winkel zur scheinbaren Position der Sonne im Zenith, von da aus, wo die Sonne tatsächlich (im Zenith) ist, nicht, wo wir sie erst später (im Zenith) wahrnehmen.   Wirkt Gravitation (wieder a) ) mit c, fällt ihre größte Wirkung mit der scheinbaren Position am Himmel im Zenith bzw ihrem höchsten Punkt zusammen. .. Wenn es kein Problem ist, diesen Zeitunterschied des Auftretens der größten Gravitationswirkung direkt zu messen, senkrecht zum irdischen Beobachter und an der Erdoberfläche (Von mir aus auch an notwendigen Bahnkorrekturen der ISS?), .. wie konnten dann Zweifel an der Übertragung von G mit c bestehen und umständliche indirekte Messungen am Doppelpulsar und am Quasar hinter'm Jupiter nötig sein? --217.84.102.225 15:13, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: Die Sonne dreht sich nicht um die Erde! Wenn du in die Richtung des Himmels (relativ zum Boden) zeigst, an der die Sonne 8,5 Minuten vorher zu sehen warst, zeigst du ins Leere - da war die Sonne nie. Wir haben uns in diesen 8,5 Minuten etwas gedreht und das "Zeigen" läuft damit um ~2° ins Leere (immerhin der 4fache Sonnendurchmesser). Sinnvoll wird eine solche Betrachtungsweise erst im Baryzentrum des Sonnensystems, und in dem bewegt sich die Sonne nur minimal (stark schwankend je nach Planetenpositionen, Größenordnung 1m/s, also Größenordnung 1km in 8,5 Minuten). --mfb (Diskussion) 15:52, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier muß irgendein Mißverständnis vorliegen .. Eine Bohrinsel auf einm See bei Windstille hat einen Auftrieb, ein Gewicht, das Wasser verdrängt. Steht die Sonne im Zenith, frage ich mich, ob die Gravitationswirkung der Sonne im Verlauf der Zeit als Kurve / Graph der Messung des dadurch minimal geringeren Gewichtes / des Auftriebs, direkt gemessen werden kann, so daß, wenn a) Gravitation instantan wirkt, das Maximum der Kurve auf das tatsächliche Baryzentrum Erde-Sonne (befindlich nahe der Sonne) - zeitlich und winklig - fällt, also die Senkrechte höchster Gravitationswirkung auf die Bohrinsel in Richtung der tatsächlichen Position der Sonne wirkt (also 8½ Min, bevor sie dort zu sehen ist), oder b) G der Sonne mit c auf die Bohrinsel dann wirkt, wenn uns auch ihr Licht erreicht. .. Sonst versteh' ich die Art des Einwandes immer noch nicht .. O.-o .. Es ist doch egal, was sich worum dreht - es geht um die senkrecht größte Wirkung der Gravitation auf ein großes Gewicht an der Erdoberfläche. Und das Baryzentrum Erde-Sonne ist nahe der Sonne. --217.84.106.35 14:40, 28. Jul. 2014 (CEST) Ich gehe dabei davon aus, daß die Gravitationswirkung der Sonne auf die Bohrinsel dann am größten ist, wenn sie senkrecht zum irdischen Horizont / Meeresspiegel wirkt (?), da sie sich dann senkrecht zur Wiegerichtung auswirkt, senkrecht zum Gewicht / Auftrieb, das die Bohrinsel zur Erdoberfläche (bzw ins Wasser) zum Erdmassenmittlpunkt (bzw Baryzentrum Erde-Mond) zieht (?). Dann, in diesem °Moment° , steht entweder a) die Sonne, wo sie tatsächlich ist im Zenith (senkrecht), wenn G instantan wirkt, oder b) die Sonne an ihrer scheinbaren von uns aus wahrgenommenen Position im Zenith, wenn G sich mit c auswirkt (also gleichzeitig mit dem uns erreichenden Licht der Sonne) (?). Wüßte nicht, was daran falsch sein soll .. --217.84.106.35 14:52, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Erde dreht sich im Gravitationsfeld der Sonne. Dieses Feld ist am Ort der Erde schon vorhanden und aendert sich nicht. Was sich aendert (und die Tiden hervorruft) ist die relative Orientierung der Normalen zur Erdoberflaeche und des Gradienten des Gravitationsfeldes der Sonne. Das ist alles lokal, da muss nichts von der Sonne zur Erde geschickt werden. --Wrongfilter ... 14:58, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das gemessene Gewicht ändert sich, wenn die Sonne senkrecht zur Waage wirkt. --217.84.106.35 14:59, 28. Jul. 2014 (CEST) Ich will nicht die Gravitation der Sonne messen, auch nicht etwaige Schwankungen davon, sondern mit "durch die Sonne verursachte Gravitationsschwankungen an großen Objekten" hab ich schlicht das durch die Sonnengravitation beeinflußte Gewicht dieser Objekte auf der Erde gemeint. War wohl sehr unglücklich ausgedrückt .. --217.84.106.35 15:04, 28. Jul. 2014 (CEST) QWenn man morgens oder abends mißt, wirkt die Sonnengravitation horizontal zur Waage !? Also schwächer. Mittags, im Zenith wirkt sie am stärksten gegen die Waage. Davon will ich den Zeitpunkt mit dem Sonnenstand vergleichen um diese ominösen 8½ Min versetzt bzw um den um vier Sonnendurchmesser (zur Senkrechten) versetzten Winkel größter Wirkung. --217.84.106.35 15:07, 28. Jul. 2014 (CEST) (BK 15:14) Es sind eben geringe Werte (Wirkung; kurze Zeitspanne; bzw kleiner Winkel) und eine sehr flache Kurve nahe des Maximums zudem .. --217.84.106.35 15:13, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht egal, dass sich die Sonne nicht um die Erde dreht. Nimm eine senkrechte, rotierende Scheibe mit 25 Umdrehungen pro Sekunde. Aus Sicht eines Beobachters auf der Scheibe "dreht" sich die Erde 25mal pro Sekunde um den Beobachter. Ihr Zentrum ist ~6000km entfernt, bei Lichtgeschwindigkeit also 20 Millisekunden oder eine halbe Umdrehung der Scheibe. Wohin wird ein Beobachter auf der Scheibe gezogen? Natürlich nach unten - was immer mit der Richtung übereinstimmt, in der er die Erde sieht. Seine eigene Drehung um die Scheibe ist irrelevant. Relevant könnte höchstens eine Beschleunigung der Erde sein, was in der Ausgangsfrage eine Beschleunigung der Sonne ist - also durch die anderen Planeten verursachte Effekte, die wie bereits genannt winzig sind.
Was wir messen können (ob Bohrinsel oder nicht ist dabei irrelevant), ist eine kleine tägliche Schwankung der Beschleunigungsrichtung und -stärke relativ zum Boden, und diese entspricht quasi exakt dem Sonnenstand (und natürlich dem Mond) - unabhängig von der Geschwindigkeit mit der sich Gravitation ausbreitet. --mfb (Diskussion) 15:08, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch - Wenn das Maximum dieser Schwankung senkrecht zum Erdhorizont quasi exakt dem wahrgenommenen Sonnenstand entspricht, überträgt G sich mit c. Sonst - bei G=instantan - würde die Senkrechte zur Wiegerichtung zum Boden beim Maximum der Schwankung auf die tatsächliche Sonnenposition zeigen. Falsch? --217.84.106.35 15:25, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falsch. Siehe mein Scheibenbeispiel. Betrachte das System Erde/Sonne am besten aus dem Baryzentrum der Sonne (die Erdoberfläche ist kein Inertialsystem!) - die Erddrehung ist völlig irrelevant. Und die Sonne ist tatsächlich dort, wo wir sie sehen, keine 4 Sonnendurchmesser daneben. --mfb (Diskussion) 15:30, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das gewogene Objekt wird ununterbrochen von der Sonne angezogen, .. aber nicht senkrecht von der Wiegerichtung weg !? Die Waage ist das Bezugssystem. Bzw das frei gelagerte Objekt auf der Waage. Wenn Objekt, Wiegerichtung und Erdmassenmittelpunkt und Sonne auf einer Linie liegen, ist die Gravitationswirkung der Sonne auf das zur Erde relativ gemessene Gewicht des gewogenen Objekts am größten. (?)--217.84.106.35 15:40, 28. Jul. 2014 (CEST) Das Objekt wird so von der Sonne angezogen, wie die Wasser der Ozeane bei den Gezeiten. (?) --217.84.106.35 15:44, 28. Jul. 2014 (CEST) Und die Drehebene / Äquatorebene der Erde steht ja nicht senkrecht zur Sonne, wie im Bsp mit der Scheibe, die Senkrecht zum Erdmittelpunkt, horizontal zum Erdhorizont liegt .. also relativ zum Erdmittelpunkt, wenn man wiegen würde, immer gleich, im gleichen Winkel, in gleicher Entfernung, in gleichem Winkel.--217.84.106.35 15:51, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK, @217.84.106.35)Die Gezeiten auf den Ozeanen rühren daher, dass sich die Wassermassen so gro0 sind, dass die Schwerkraft von Sonne und mond nicht an allen Stellen gleich groß ist, siehe Artikel Gezeitenkraft. Bei einer auf der Erde stehenden Waage hast Du keine Gezeitenkräfte, weil die Waage nicht ausgedehnt genug ist. Der von Dir erwartete Effekt wird zudem durhc die Radialbeschleunigung zunichte gemacht, siehe mein Beitrag von 15:10. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bekomme langsam den Eindruck, du willst es nicht verstehen.... die Scheibe steht senkrecht, hat also eine waagrechte Rotationsachse.
Die Waage registriert (von der Sonne) immer nur die kleinen Unterschiede in der Anziehungskraft, die aufgrund der Entfernung zwischen Erdmittelpunkt (->Bewegung des Bodens im Sonnensystem) und der Testmasse (gleiche Bewegung, da sie auf dem Boden ruht, aber andere Kräfte) entstehen. Etwa um Mitternacht und mittags zeigt das vom Erdmittelpunkt weg, zum Sonnenauf- und Untergang in Richtung Erdmittelpunkt, dazwischen "irgendwie schief". Das hat aber alles nichts mit einer Geschwindigkeit der Gravitationswirkung zu tun. --mfb (Diskussion) 18:18, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok. Ich gebe auf. Ich glaube ihr habt meine Versuchsanordnung verstanden und den von mir "erwarteten Effekt". Bei Einbeziehung auch noch der Rotation komm' ich leider nicht mehr mit. Daher vertrau' ich einstweilen 'mal blind, daß Eure Antwort ("Es geht nicht") stimmt. Daß das Beispiel mit der Scheibe senkrecht, wie ein Riesenrad und nicht, wie die Drehscheibe auf Kinderspielplätzen steht und rotiert hab' ich auch falsch gelesen. Werde nur wieder aufgreifen, wenn ich eine Diskrepanz sicher ausmachen kann. Und dann mit selbstgepixeltem Bild der Meßanordnung samt wirkenden Kräften. ;o]). Danke für die Geduld! [gez. 217,usw, Anschlußfragesteller, RoN.] (nicht signierter Beitrag von 217.84.99.215 (Diskussion) 22:09, 28. Jul 2014 (CEST))
(BK, @217.84.106.35)Zu dumm, dass die Bahn der Erde um die Sonne eine keplersche Ellipse ist und die Radialkraft, die nötig ist, um die Erde auf dieser Bahn zu halten, genausogroß ist wie die durch die Sonne verursachte Anziehungskraft. Dir bleiben nur die von der Sonne verursachten Gezeitenkräfte und um die zu beobachten, gibt es die Meere. Und den Einfluss des Mondes musst Du auch herausrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So wie ich die IP verstehe, denkt sie, daß ständig "Gravitonen" unterwegs sind. Aber das Gravitationsfeld ist immer da. Und der Unterschied ist nur im Potential dieses Feldes (etwa 12000 km). Die Entfernung zur Sonne ist da fast egal. Trotzdem interessante Fragestellung. Eine Änderung der Gravitation der Sonne, wie auch immer die passieren sollte, würde sich angeblich mit c ausbreiten. --Palitzsch250 (Diskussion) 16:13, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
.. die Änderung des Gewichts, wenn die Sonne senkrecht über der Waage vorbeizieht. Von dieser Kurve der Zeitpunkt des Maximums abgeglichen mit dem Sonnenstand. --217.84.99.215 22:09, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vierstellige Zahlen bei deutschen Kfz-Kennzeichen

Mir ist aufgefallen, dass in letzter Zeit vermehrt vierstellige Zahlen bei deutschen Kfz-Kennzeichen auftauchen. Viele Kreise verweisen darauf, dass Kennzeichen mit vierstelligen Zahlen neuerdings möglich seien. Hat es eine Änderung gegeben, die dies nun möglich macht? Danke und Grüße --HeinzWörth (Diskussion) 12:41, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vierstellige Zahlen sind weder neu noch ungewöhnlich. --195.36.120.125 12:46, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Insgesamt stimmt das schon, aber das neuerdings vermehrte Auftreten von vierstelligen Zahlen, zum Teil mit zwei Buchstaben und vierstelligen Zahlen bei kleineren Zulassungsbezirken (z. B. Heidekreis) fällt doch auf. --HeinzWörth (Diskussion) 13:09, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In manchen Landkreisen (zumindest bei Wunschkennzeichen?) schon: [6], [7], [8], [9]. Gefunden per Google mit dem Abschnittstitel als Suchstring. Der letzte Artikel erklärt ein paar Hintergründe, wenngleich nur für diesen konkreten Landkreis. --YMS (Diskussion) 13:11, 24. Jul. 2014 (CEST) PS: In [10] wird eine "Änderung der Straßenverkehrszulassungsordnung" "ab 1. Dezember" (welchen Jahres? Der Artikel ist nicht datiert) herangezogen. --YMS (Diskussion) 13:14, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die genannte Seite des Landkreises Roth scheint auf die richtige Fährte zu führen: Nach der geänderten Fahrzeug-Zulassungsverordnung (verkündet im BGBl 2011,185), dürfen kurze Kombinationen nur noch für Fahrzeuge vergeben werden, auf die nichts andere passt. Vermutlich haben viele Zulassungsstellen im Gegenzug bisher nicht genutzte Tausenderbereiche als Wunschkennzeichen freigegeben, um Wunschkennzeichen zu ermöglichen, zumal die Zulassungsstellen dafür auch eine Gebühr einnehmen. --HeinzWörth (Diskussion) 16:41, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In größeren Städten/Kreisen sind vierstellige Kennzeichen jedenfalls schon lange Standard - geht teilweise auch gar nicht anders wenn es zu viele Autos gibt. --mfb (Diskussion) 13:21, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Stadt Heidelberg führte Anfang der 1980er die vierte Ziffer ein, weil der Pool an möglichen Nummern erschöpft war. --Snevern 13:39, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Großstädte, wie z.B. HH hatten seit Anfang an schon 4-stellige Nummern, die anderen kamen nach. Ein Kriterium war früher, dass freigewordene Nummern erst nach einer Frist von 18 Monaten wieder neu vergeben werden konnten. Das ist heutzutage weggefallen, man hat da keinen so großen Druck mehr.--79.232.199.162 14:22, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Enzkreis und Stadtkreis Pforzheim
Im Enzkreis und Stadtkreis Pforzheim, beide Kürzel PF, war das früher so, dass der Enzkreis einen Buchstaben und vier Ziffern hatte und der Stadtkreis Pforzheim zwei Buchstaben und drei Ziffern. So kamen sich die beiden Namensräume nicht in die Quere. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist heute noch so ähnlich ([11]) und gilt auch für andere Stadt-/Landkreise wie Heidelberg oder Karlsruhe. --37.49.104.107 16:24, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage zu Stadt Heidelberg vs. Kreis ist aber falsch. Probier's einfach aus: http://cms7.rhein-neckar-kreis.eu/,Lde/Startseite/Buerger/Wunschkennzeichen.html und http://www.heidelberg.de/hd,Lde/HD/Rathaus/Wunschkennzeichenreservierung.html --84.172.51.12 18:17, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<zwischenruf> Nein, die Aussage ist nicht falsch. Sowohl der Rhein-Neckar-Kreis als auch die Stadt Heidelberg bieten Wunschkennzeichen an, aber dennoch muss ein Kennzeichen (auch ein Wunschkennzeichen) des Rhein-Neckar-Kreises dem Muster HD AA 111 oder HD AA 1111 entsprechen, während alle anderen Varianten der Stadt vorbehalten bleiben. Versuch einfach mal, auf einer der beiden von dir korrekt verlinkten Seiten ein Kennzeichen des jeweils anderen Kreises zu reservieren; das Ergebnis wird stets lauten "kein verfügbares Kennzeichen gefunden". --Snevern 19:23, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Zeitalter von Datenfernverarbeitung sind derartige Abgrenzungen auch hinfällig. Sogar weit entfernte Gebietskörperschaften mit gleichem Kürzel schaffen es, konfliktfrei denselben Namensraum zu bewirtschaften, wie es der Landkreis Börde und der Rems-Murr-Kreis beim Kürzel BK tun. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich. Ich hatte mich wie bei Pforzheim auf das Woxikon verlassen. Grundlage für die Trennung zwischen Stadt- und Landkreis war früher die Anlage 1 zur Fahrzeugzulassungverordnung (dort im Difflink in der linken Version die mit Stern markierten Kreise). Sie wurde aber mit Wirkung zum 1.11.2012 aufgehoben. Das beantwortet vielleicht HeinzWörths ursprüngliche Frage. Trotzdem ist nach § 8 die Zulassungsbehörde für die Zuteilung zuständig. Theoretisch dürfte sie also vermutlich immer noch die alte Praxis anwenden, was Heidelberg aber anscheinend nicht tut. --37.49.104.107 20:07, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: Im Landkreis Esslingen gibt es, obwohl es mit dem Kürzel ES nur den Landkreis Esslingen gibt, weil der Namensraum nicht ausreichte, schon länger Autokennzeichen mit zwei Buchstaben und vier Ziffern, die dann zeitweise per Engschrift etwas auf die Nummerntafel gequetscht werden mussten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit zwei Buchstaben und drei Zahlen kann man 701298 verschiedene Kombinationen darstellen. Wenn man dann noch revanchismusverdächtige Buchstabenkombinationen abzieht, wird´s in größeren Städten schnell eng, besonders wenn man die zusätzlichen 10 Euro für Wunschkennzeichen kassieren möchte. Mit vier Ziffern sind es 7019298 mögliche Kombinationen. Das reicht sogar für Berlin (1,345 Millionen zugelassene Fahrzeuge). --Optimum (Diskussion) 19:10, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


In meinem alten hHeimatkreis gibt es vierstellige Nummern erst seit ca. 2000. Meiner Erinnerung nach hing das mit einer Umstellung der EDV zusammen. wunschkennzeichen wurden schon früher eingeführt , spätestens 1995. --46.114.24.13 19:26, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Böhmen im Jahr 1754

Zu welchem Staat gehörte die Stadt Krumau in diesem Jahr. Ich frage, weil der Artikel Josef Karl Ambrosch (eine WL) den Opernsänger Josef Karel Ambrož zum Tschechen macht. Also, was war das damals? Österreichisch, tschechisch oder deutsch? Und warum steht der Artikel auf Josef Karel Ambrož, obwohl die ADB (= Allgemeine Deutsche Biographie den Mann unter Josef Karl Ambrosch beschreibt? Siehe auch den Wikisource-Link im Artikel. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Junge wurde geboren im Königreich Böhmen (deutsch nicht vorhanden, s. cs:České království, en:Kingdom of Bohemia), 1198/1212 bis 1918 (zuletzt verwaltet durch die kuk). -jkb- 18:10, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bevor Böhmen im späten 18. Jahrhundert zum Kronland (Österreich), war es das Königreich Böhmen (siehe Länder der Böhmischen Krone). --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, langsamer, Königreich Böhmen ist nicht unbedingt mit Länder der Böhmischen Krone gleichzusetzen, ich glaube auf en wird es auch erwähnt. -jkb- 18:17, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@-jkb-: Aber wie kommt man darauf, dass er Tscheche war? Er hat nur deutsch gesungen. Sein Debüt war 1784 in Bayreuth. Also, wie löst man das? Ich hätte ihn übrigens gerne auf dem Lemma aus dem Eisenberg-Lexikon Josef Carl Ambrosch mit einer WL Joseph Carl Ambrosch und Joseph Karl Ambrosch und Joseph Carl Ambrosch auf das vorgenannte Lemma. Und das Lemma Josef Karel Ambrož gehört aus meiner Sicht gelöscht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:22, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sprachverhältnisse in der Zeit waren verworren, die Umschreibung der Namen ebenfalls, viele tschechische Namen waren zwangsverdeutscht durch die habsburgische Verwaltung etc. In Tschechien heißt er heute aber Josef Karel Ambrož, s. übrigens Tante google für Josef Karel Ambrož über 2 Mio Treffer, Josef Karl Ambrosch 129 Tausend. -jkb- 18:30, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fazit: das Lemma Josef Karel Ambrož gehört nicht gelöscht. -jkb- 18:32, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Übrigens ist dies eine Frage für WP:FZW. -jkb- 18:33, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber die allwissende Müllkippe ist nicht lemmabestimmungstauglich. WP:Lemma#Allgemeines Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist. Allgemein im deutschen Sprachraum war nun mal offensichtlich das Lemma Josef Carl Ambrosch (nach Eisenberg) bzw. Joseph Karl Ambrosch (nach ADB). Also, macht es dir etwas aus, dass ich nach Josef Carl Ambrosch verschiebe? Man kann ihn ja neutral zum böhmischen Tenor machen, das stimmt immer. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:38, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@-jkb-: Wenn man übrigens die Müllkippe etwas exakter suchen läßt, ergibt es 49 Treffer für "Josef Karel Ambrož" und 24 Treffer für "Josef Karl Ambrosch". Das ist ein Verhältnis von 2 zu 1. Bei den 49 Ergebnissen sind übrigens massig Wikiklontreffer dabei. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:50, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte, der Ort, wo er geboren wurde, gehört nicht zum deutschen Sprachraum. Un klar, google ist nicht lemmabestimmend. Bei diesem Verhältnis aber ein sehr wichtiger Indiz. -jkb- 19:25, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und: wenn du so vorgehst, so müsstest du WP durchgehen und hunderttausende tschechische, polnische, ungarische, slowakische, serbische, chroatische und andere Namen auf die deutschen Lemmata verschieben. Solches Anliegen fände ich aber recht merkwürdig. -jkb- 19:27, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@-jkb-: Erstens will ich weder hunderte noch tausende Artikel verschieben, zweitens war der Mann ein deutsch singender Tenor, wenn du dir mal den Eisenberg anguckst (hier übrigens mit ganz anderem Geburtsdatum als bei Eisenberg), drittens hat er von 1791 bis 1811 (Pensionierung) bis auf ein paar Gastspielreisen am Nationaltheater Berlin (sicher nicht auf tschechisch) gesungen und war dann bis an sein Lebensende in Berlin, wo er auch gestorben ist. Viertens wurde die erste deutsche Universität in Prag gegründet, was den Sprachraum angeht. Fünftens ist google ein Indiz für gar nichts: Wasser ist irrelevant Damit Sie nur die relevantesten Ergebnisse erhalten, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 496 angezeigten Treffern sehr ähnlich sind., das Leben sowieso Damit Sie nur die relevantesten Ergebnisse erhalten, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 534 angezeigten Treffern sehr ähnlich sind.. Aus meiner Sicht war der Mann nie Tscheche, ebensowenig wie Paul Klee jemals Schweizer war. Ich frage daher nochmals explizit dich, ob dir der Verschub etwas ausmacht. Und wenn ja, warum nun? Alleine wegen seines Geburtsortes? Ist Bruce Willis Deutscher, weil er in Idar-Oberstein geboren wurde? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:42, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall war Cesky Krumlov kein deutsches Sprachgebiet, anders als etwa Prag. Damals gab es auch keine Staatsangehörigkeiten. Lies mal Wilhelm von Rosenberg, dann siehst du, was das damals für ein Chaos war. Er war aus Böhmen. --Pölkky 19:46, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ABBA war auch keine englische Popgruppe, obwohl sie englisch gesungen haben. Aber ja, das würde mir was ausmachen, denn dann weiß man nicht, wo das Ende nimmt. Du solltest dies zuerst irgendwo deutlich diskutieren, FzW oder Portal Tschechien (die DS des Artikels ist Asche, nur auf 3 BEOs). Das betrifft nämlich nicht nur diesen Mann, sondern ein Prinzip. -jkb- 19:49, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S. Um die WP:NK nicht zu vergessen. -jkb- 19:51, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@-jkb-: Ich bin zu solch einer nationalistisch angehauchten Diskussion nicht bereit. Ich habe alle Argumente klipp und klar deutlich gesagt. Wenn du unbedingt meinst, der Mann sei Tscheche gewesen (der er offensichtlich nie war), dann war er eben Tscheche, dein Wille geschehe. Ich lege jetzt noch eine WL Josef Carl Ambrosch an, weil er so laut Eisenberg geschrieben wurde und verkneife mir den Ausbau des Artikels und den zu seiner Tochter Minna Ambrosch, ich habe schließlich noch genügend andere Artikel auf Lager. Wenn du jetzt meinst, das sei zickig von mir, so hast du durchaus recht, aber das gilt für deine Prinzipienreiterei umgekehrt für mich auch. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:00, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als Josef Carl Ambrosch 1754 geboren wurde, gehörte Krumau zum geschlossenen deutschen Sprachraum. Da die Sprachgrenze im Nordosten ziemlich nah verlief, ist anzunehmen, dass es eine tschechische Minderheit in dem Ort gab. Ob Ambrosch dazugehörte, müsste man belegen, um ihn als tschechischen Tenor und Komponisten zu bezeichnen. Ansonsten bestand der Staat Tschechien damals nicht. Der Mann wurde im habsburgischen Königreich Böhmen geboren, das zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehörte. Ein Kompromiss wäre, ihn als böhmischen Tenor und Komponisten zu bezeichnen. Ansonsten ist das hier nicht die tschechische Wikipedia, weshalb man seinen deutschen Namen verwenden sollte, unter dem er in Deutschland bekannt war. Gruß, --Oltau  20:15, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du jetzt mit nationalistisch angehauchten Anwürfen kommst, dann ist hier die Diskussion zu Ende. Du kannst die NK oder Projekt Tschechien bemühen, erst nach einer eingehenden Diskussion darf etwas passieren. EOD. -jkb- 20:21, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Richtig, die Diskussion ist zu Ende: mich interessiert keine Diskussion im Projekt Tschechien. Ich verplempere keine Zeit, um offensichtliches an zig Stellen darzustellen. 1759 im nicht existierenden Staat Tschechien geboren, ab 1784 bis zu seinem Tode 1822 im deutschen Sprachraum gelebt, gesungen und gestorben, also 38 Jahre seiner insgesamt 63 Jahre, aber der Mann war halt Tscheche, basta! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:29, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Franz Kafka war bekanntlich kein Tenor, aber der WP-Artikel über ihn kann ein wenig helfen - finde ich. Nicht zur Frage der Namensschreibweise (Lemma), aber den Formuierungen. Es gab zu dieser Zeit kein Tschchien oder eine Tschechei. Ergo kann man niemanden aus dieser Zeit als Tschechen oder tschechisch bezeichnen! Anders ist es mit der Frage einer oder mehrerer Erstsprachen. Siehe Fanz Kafka: deutschsprachiger Schriftsteller. Gruß, --Gomera-b (Diskussion) 22:11, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur am Rande, Informationswiedergutmachung. Mit Tschechien kommst du hier manipulativ selber. Ich sprach über Königreich Böhmen. -jkb- 22:40, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

 Info: Auf der Seite Portal Diskussion:Tschechien#Namen von Personen, geboren in Ländern der Donaumonarchie findet eine Diskussion zu diesem Thema, welches auch die Namenskonventionen betrifft. Ich bitte um Beteiligung, insb. seitens geschichtlich interessierter und Benutzer. -jkb- 23:01, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nationalität ist eine von diesen Ideen, die trotz ihres fiktiven Charakters und aller menschlicher Intelligenz immer noch existieren. Sowas wie Warp-Antrieb, nur schädlicher. Schreib in den Artikel, wo er geboren ist, wo er gelebt hat und in welcher Sprache er sang, das sind wenigstens Fakten. --92.202.101.121 19:13, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Röhrenfernsehr knackt

Seit neustem knackt mein alter Grundig-Röhren-Fernseher, auf dem ich an meiner PS3 spiele, immer sehr seltsam nach dem Einschalten. Es wird nach ca. 10 Min. weniger/hört auf. Es ist nicht ein Knacken was sich danach anhört als würde sich das Gehäuse ausdehnen, was ich nach mehrfachen googeln oft gelesen habe. Es ist mehr so ein Knacken wie von kleinen Blitzen, wie wenn man ein elektrisches Feuerzeug auseinander baut und den Funkengeber am Finger auslöst. Bizz, Bizz, Bizz. Bei jedem Knack/Blitz geht ein weißer Streifen waagerecht durch das Bild an verschiedenen Stellen. Während ich das schreibe, hat sich das Knacken schon merklich reduziert von 1/s auf 0,2/s.

Frage: Klingt das gefährlich? Wenn ja wie? Von Fernseher stirbt bald, bis Fernseher implodiert/brennt bald. Sollte ich den Fernseher ausstecken wenn ich ihn nicht benutze? Kann ich das reparieren als DAU? Staub rauspusten oder so? Danke, wie immer, --84.63.105.18 20:59, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich reparier' (versuche zu reparieren...) ja mutig alles, was mir vor die Finger kommt - ABER: von Fernsehern soll ich die Finger lasssen. Hat mein Papa gesagt, RFT (damals gab's nur Röhren). Hochspannung, fette Kondensatoren usw. Also als DAU schon mal garnicht. Und das Geräusch kenne ich, mit den Bildstörungen. Der ist bald tot. Gleich wird jemand uns auf die Sprünge helfen, was das genau ist. Ich meine, Netzteil? Spannungsversorgung für die Röhre, irgendsowas war's. Gr., redNoise (Diskussion) 21:15, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Tipp Nummer 1: Staub entfernen. Das ist einer der heimlichen Gerätekiller, gegen die du persönlich -auch als Laie- was unternehmen kannst. ABER nur ohne das Gerät zu öffnen (darin sind ganz grosse AUA's versteckt =) ).
Nicht gebrauchte Elektrogeräte wirklich vom Stromnetz trennen (Echter Schalter ausserhalb (z.B. in der Steckleiste) reicht), ist prinzipiell immer ein gute Idee. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dreh den Kontrast hoch, während es knackt/blinkt. Wenn das Knacken sofort aufhört, ist ein Bauteil in der Hochspannungserzeugung hin. Wenn nicht, ein Kondensator in der Siebung. Passiert vor allem, wenn das Teil jahrelang stand und dann wieder benutzt werden soll. Bei einem Preis von <300 Euro für einen neuen 80cm-Ferni mit allem Schnickschnack ist das ein Totalschaden. Der Beruf des Fersehelektronikers ist nicht ohne Grund vor 20 Jahren ausgestorben. -- Janka (Diskussion) 21:26, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Trick mit Staub entfernen hilft nur VOR dem Schaden. Wenn das Gerät schon den Knacks hat, wird das nicht wieder besser, sorry.
In extremen Fällen gehen Geräte plötzlich aus, wenn die zu wenig Luft bekommen, entweder weil sie heiß laufen und dann sicherheitshalber abschalten oder weil sie die Luftströmung messen und schon abschalten wenn kaum noch Frischluft reinkommt. Das ist aber beides ein anderes Symptom: Gerät geht aus und kann nach einiger Abkühlzeit bzw. Staubwischen wieder eingeschaltet werden. 217.255.145.232 11:26, 25. Jul. 2014 (CEST) Wikipe Diem[Beantworten]
(BK)Knacken und Knistern ist immer ein Hochspannungsproblem. Selbst putzen geht. Selbst reparieren ist etwas für erfahrene Bastler, falls es überhaupt noch Ersatzteile gibt. Reparieren lassen sollte teurer als ein Neugerät sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich doch gesagt. Sprünge und so. Wie schön. Mein Papa (jetzt kommt die Erinnerung langsam wieder) hat mal die Rückwand unseres Fernsehers entfernt und dann durfte ich da ("Aber nicht so nah 'ran!") mal im Betrieb 'reinkucken. Glimmen, einerseits. Und andererseits Funken (Lichtbögen?), die am Ende der Röhre außen um diese Spule da britzelten. Hat Vaddern dann gereinigt, seine Kontakte zu Fischer und Tausche (Oh, rot. Hier: http://www.ftcap.de), wo er mal gejobbt hatte, genutzt, einige große Kondensatoren ausgetauscht und gut war für ... wenige Wochen. Ja. Gr., redNoise (Diskussion) 21:39, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Kumpel (Sony-16:9-Röhre) waren es irgendwelche Dioden. Der ungarische Samsung-Röhrenfernseher meiner Mutter hat sich mit Kondensatorenpest und dadurch verursachten Gestank verabschiedet. Bei Grundig-Fernsehern made in Germany, dem Original aus Fürth, sollen Ton- und Hochspannungsteil die Schwachpunkte gewesen sein. Leider verrät 84.63.105.18 nicht, ob es ein „deutscher“ (Grundig AG) oder ein „türkischer“ (Grundig Intermedia GmbH) Grundig-Fernseher ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und noch einmal: Ein Röhrengerät NIEMALS öffnen! Selbst wenn er abgesteckt ist und Du greifst auf die falsche Stelle, ist das letzte in Deinem Leben ein Abschiedsgruß der Hochspannung, die Du verpasst bekommst ...
-- Agruwie  Disk   22:03, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die vielen Antworten, ich werde ihn also nicht versuchen zu reparieren, sondern mal ein bisschen außenrum mit dem Staubsauger durch die Ritzen saugen und mich ansonsten auf den baldigen Tod des Fernsehers einstellen. Für Rotkäppchen: Weder noch. Auf dem Etikett hinten steht: "Made in Austria" und "Grundig AG, Wien" ^^ --84.63.105.18 12:49, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ahhhhhhh! Sind alle Radio- und Fernsehtechniker tot oder vom Radar verstrahlt? Solltest Du noch einen echten finden, kann er Dir helfen.
Don't try this at home!
Was er tun wird, sage ich Dir.
Wenn Du es tust und dabei stirbst oder verletzt wirst, bis Du selbst schuld.
Darum rate ich es Dir ausdrücklich, es nicht selbst zu tun.
Er trennt das Gerät vom Netz und allen anderen Gerätschaften. Erst dann öffnet er es. Ggf. betreibt er es aus sicherem Abstand, um ggf. einen Funken zu sehen. Dabei ist er sehr vorsichtig. Wird die Rohre beschädigt, implodiert sie und wirft ihre Bestandteile wie von Steinschleudern getrieben um sich. Mit dickeren Glasscherben, die mit gesundheitsbedenklichen Substanzen beschichtet sind, ist das nicht lustig. Das macht u.a. Glasaugen und Schönheitsoperationen oder eine umgehende Versorgung der angeschnittenen Halsschalgader notwendig. Das ausgeschaltete und getrennte Gerät entläd er über die Masse. Das ist die breite Metallschiene an der Hochspannungskaskade. Von dort legt er ein gut isoliertes Kabel unter den Saugnapf auf dem oberen Rücken der Röhre. Dabei verwendet er aus Sicherheitsgründen nur eine Hand (sie sogenannte Hosentaschenregel). Zuvor wird er sich hüten irgendetwas anderes anzufassen. Die Spannung wird auch wieder aufgebaut. Daher belässt er die Verbindung bestehen. Würde an anderer Stelle entladen, hätte dies die Zerstörung von Bauteilen zur Folge. Auf dem Kabel und den anderen Verbindungen, die alle keine Supraleiter sind, fallen die bis zu 30 kV ab. Das bedeutet, er hält das Kabel nur mit einer Hand, sonst stehen ihm die Haare zu berge. Etwas leichte Pressluft (max. 2,5 Bar, der typische Druck für Lackierer) und ein Staubsauger tun es nun gegen den brennbaren Staub, der aus Textilflusen besteht und damit der vielfache Grund für brennende Geräte war. Bedenke, die Hochspannung auf dem Kabel und der Leiterplatte zieht Feinstaub an sich. Ein Verfahren, dass sich Kopierer und Laserdrucker zu eigen machen, um den Farbstaub (Toner) dort hinzubringen, wo er sein soll. Nun reinigt er dieses Kabel und die Hochspannungskaskade, wo das Kabel auf der Leiterplatte endet, sowie die Leiterplatte. Die Kaskade wird auf eventuelle Risse geprüft, diese setzen bei der Zündspule so manches Fahrzeug außer Kraft und könnten ebenso die Ursache sein. Nun geht er an die Elkos und tauscht aus, was stark belastet ist oder mit höheren Spannungen zu tut hat. Auch die Lötstellen prüft er und lötet ggf. nach, wo schwere oder lange Bauteile sind. Dazu gehört auch der Röhrensockel an der Bildröhre, wo auch einige hundert Volt anliegen können! Danach reinigt er um die Röhre, ohne die Mangan- oder Graphitschicht zu entfernen, die Röhre um den Saugnapf und den Saugnapf, damit auch dort die Spannung drin bleibt und nicht über den Dreck abgeleitet wird. Über Krokodilklemmen und Büroklammern an Kabeln hält er den Kurzschluss der Hochspannung aufrecht. Danach montiert er das Gerät wieder, entfernt den Kurzschluss der Hochspannung, stellt sicher, das der Saugnapf mit der Kontaktspange darunter richtig montiert sind und betreibt das Geräte erneut zur Probe. Nebenher reinigt er die Rückwand, bevor er sie wieder montiert. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ähm, also das ist aber schon bekannt dass funktionierende Röhrenfernseher inzwischen bei Selbsabholung regelmäßig verschenkt werden ? Gerade noch mal geguckt im hiesigen Anzeigenblättchen - vier Stück in drei Anzeigen, Diagonale bis 75cm. Sonst eben mal einen Zettel im Supermarkt o.ä. aufhängen. VerschenkerInnen sparen immerhin Entsorgungskosten und Schlepperei. Fiiiisch! (Diskussion) 21:59, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dir ist klar, dass Du damit einen Austausch von Defekt gegen Defekt vornimmst. Das mag ein paar Monate gut gehen, aber danach kommst Du immer weiter an den Punkt, an dem auch hochwertige Bauteile am Ende sind. Die Brandursache alter Geräte hatte ich nebenbei auch genannt. Wenn Du ein Gerät irgendwo her nimmst, bist Du genau dabei. Das ist der Punkt weshalb Rauchmelder Pflicht werden. Es ist die Mentalität, den Sicherheitsgurt durch den Airbag zu ersetzen, was bekanntlich nicht stimmt. Genauer gesagt wird der Airbag ohne Gurt zur Gefahr. Folglich solltest Du das genauer abwägen und nicht pauschalisieren. Übrigens gibt es Unternehmen, die nebenher diesen Service für kleines Geld anbieten. Sie füllen ihre Auftragsbücher damit und verhindern Kurzarbeit ihrer Techniker. Selten aber doch zu finden. --Hans Haase (有问题吗) 08:30, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Finderlohn Gold oder silberige

Aus dem Cafe. Den schenke ich euch. ;-) --BHC (Disk.) 23:51, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


Wenn ich einen kaputten Gold oder Silberring finde bin ich verpflichtet diesen bei einem Fundbüro abzugeben? Wie sieht es aus bei INTAKTEN RINGEN wenn der Goldring an einem Tag über fünf Euro wert ist womit der Gesetzgeber mich verpflichtet auf die Ware aufzupassen und dann zwei Wochen später der Wert des Ringes unter fünf Euro beträgt, wofür keine Verpflichtung zur Aufbewahrung oder Herausgabe beim Fundbüro besteht? --Offeneproxysperre (Diskussion) 23:12, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer etwas findet, was ihm nicht gehört, verspürt doch den natürlichen Wunsch, den Gegenstand dessen Besitzer wieder zukommen zu lassen. Das gilt bei einem Ring - der ja oft einen Erinnerungs- oder sonst persönlichen Wert besitzt, der den materiellen bei weitem übersteigt - ganz besonders. Er sollte sich also nicht in rabulistischen Überlegungen verlieren, welchen Wert genau der Ring nun habe, sondern entweder (wenn ihm das möglich ist, beispielsweise bei einem im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses gefundenen Ring) den Besitzer selbst ermitteln, oder aber diesen (den Ring, nicht den Besitzer) an die Polizei übergeben. Dies aus praktischen Gründen so schnell wie möglich. Sollte dich das jetzt nicht völlig überzeugen, durchdenke die Sache noch einmal, ausgehend vom Kategorischen Imperativ. Hummelhum (Diskussion) 00:01, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erstmal sind es 10 Euro, weiterhin muss man 3 Jahre lang auf das Zeug aufpassen, unabhängig vom Wert. Ab 10 Euro muss man den Fund bloß bei der Polizei bekanntgeben (und kann sich durch Abgeben von der Aufbewahrungspflicht befreien). -- Janka (Diskussion) 00:30, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Goldring, der weniger als fünf Euro wert ist, ist ja eh nüscht. --Optimum (Diskussion) 01:18, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Wiederverkaufswert von Schmuck ist erstaunlich gering. Semiprofessionelle Schmucksucher an Stränden mit Metaldetektoren (da liegt massig verlorener Schmuck rum) zum Beispiel bieten häufig einen Service für die Urlauber an für 50 Euro den Ehering zu suchen. Ganz einfach weil Sie vom Händler nicht mal den Goldpreis nach Gewicht bekommen. --85.179.98.170 13:59, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Ring, der etwas weniger als den Goldwert wert ist, ist durchaus nicht unlogisch: wenn man einen Ring zum einschmelzen kauft, muss man ihn eben zuerst einschmelzen (kostet etwas Energie und Arbeitszeit) und einen Profit will man ja auch noch machen. Allerdings gibt es so viel ich weiß große Unterschiede im Preis den man dafür bekommt, je nach dem, an welchen Juwelier/Goldhändler man den Ring verkauft... --MrBurns (Diskussion) 13:05, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann macht es qauch noch einen Unterschied, ob man den Schmuck so wie er ist weiterverkauft oder zuerst zu einem homogenen Barren schmilzt. Barrenware erlöst etwas mehr als unumgescholzener Schmuck. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

25. Juli 2014

Deutsche Flüsse

Die Spree ist der längste deutsche Fluss der 3.Ordnung. Welcher ist der Längste der Ordnungsstufe 4? Vieleicht die Dahme (Fluss) mit 95 km?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:02, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach Liste der Flüsse in Deutschland#Flüsse nach Gesamtlänge sortiert hätte ich zu bieten:
  • Zschopau (Fluss): 130 km, mit Abflussweg Freiberger Mulde → Mulde → Elbe → Nordsee
  • Nied (Fluss): 114 km (inkl. franz. Teil), mit Abflussweg Saar → Mosel → Rhein → Nordsee
  • Mies (Fluss): 103 km (inkl. tschech. Teil), mit Abflussweg Berounka → Moldau → Elbe → Nordsee
  • Saalach: 103 km, mit Abflussweg Salzach → Inn → Donau → Schwarzes Meer
  • Pegnitz (Fluss): 102 km (inkl. Fichtenohe), mit Abflussweg Regnitz → Main → Rhein → Nordsee
  • Blies: 99,5 km, mit Abflussweg Saar → Mosel → Rhein → Nordsee
  • Schwalm (Eder): 97 km, mit Abflussweg Eder → Fulda → Weser → Nordsee

--132.230.1.28 12:38, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Recherche. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:13, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Computer-Schriftart

Wie heißt diese Schriftart, genauer gesagt die Typen, die dieser Drucker (mehr eine Schreibmaschine mit beweglichen Lettern) verwendet? Danke und Gruß, --Matt1971 (Diskussion) 11:06, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Ziffern sind OCR-A --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tip: Mit WhatTheFont kannst Du Text-Schriftarten auf Bildern identifizieren lassen. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:34, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Tipp ist grds. nicht schlecht. In diesem Fall kommt allerdings leider eine Fehlermeldung (Image is too complex: 1355 components found. There is a 100 component limit. 001b78c2535186d5000a40200000712c [job.cc:65]) übrigens muß man das "s" in https:// vorher entfernen. --Matt1971 (Diskussion) 13:12, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Image is too complex: Das ist vorhersehbar und dürfte sich durch zuschneiden des Bildes und hochladen nur dieses Schnippsels vermeiden lassen. --87.163.81.237 13:18, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So isses. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:47, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)OCR-A war ursprünglich nur ein Font aus Ziffern und wenigen Sonderzeichen für die automatisierte Belegverarbeitung bei Banken. Die meisten Zeichen kamen erst später dazu. Ein KettendruckerTrommeldrucker mit OCR-A-Zeichen musste sich also eines anderen Font bedienen, um die restlichen Zeichenpositionen darstellen zu können. Im obigen Fall war das eben irgendeine serifenlose Schreibmaschinenschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht jede Schrift hat einen Namen (meine Handschrift z. B. hat auch keinen). Einen Namen hat sie dann, wenn sie (früher) von einer Schriftgießerei bzw. (heute) von einem digitalen Schriftdesigner Designer digitaler Schriften Ich fass' es nicht – ich hab mir einen „warmen Würstchenverkäufer“ geleistet! Schäm... --Jossi (Diskussion) 23:26, 26. Jul. 2014 (CEST) veröffentlicht und zu diesem Zweck benannt wird. (Außerdem gibt es natürlich noch historische Schritfen, die nachträglich von Schrifthistorikern benannt wurden wie z. B. Jenson (nanu, rot?) oder Garamond, aber darum geht es hier ja nicht.) Der Hersteller des (vermutlich) Kettendruckers, der diese Belege erzeugt hat, wird sich nicht die Mühe gemacht haben, der Form seiner Schrifthämmer einen Namen zu geben. Wenn du eine ähnlich aussehende Schrift suchst, kannst du z. B. hier fündig werden. --Jossi (Diskussion) 14:30, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beispiel Schriftbild Trommeldrucker
Ich korrigiere mich. Es ist vermutlich kein Kettendrucker, sondern ein Zeilendrucker, bei dem die Typen vertikal bewegt werden, also ein Trommeldrucker o.a. Das sieht man daran, dass die Grundlinie der einzelnen Zeichen leicht fluktuiert. Bei einem Kettendrucker hätte man einen leicht fluktuierenden Zeichenabstand. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der gehört geputzt und geschmiert. Dann klappt es auch wieder mit der Zeile. Das Kugelkopfmonster von SchreIBMaschine, die Jonny Depp bei Fear and Loathing in Las Vegas (Film) auf dem Arm hat, soll 18 verschiedene Schmiermittel benötigen, um ein vernünftiges Schriftbild abzuliefern. --Hans Haase (有问题吗) 18:39, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fachbegriff für eine bestimmte art Schrifttyp

Die Buchstabea "a", "b", "d", "g", "R", "P" etc. haben abgeschlossene Flächen. "H", "I", "J", "L" etc haben keine abgeschlossenen Flächen. Wie nennt/charakterisiert man einen Font, bei dem ALLE Buchstaben so geschrioeben werden, dass sie keine abgeschlossenen Flächen haben? GEEZER… nil nisi bene 12:01, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ihr meint aber nicht sowas wie "STENCIL" ? --RobTorgel 12:04, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
.. erinnert an Schrift-Schablonen, Post, Paket- Waren-sprüh-Beschriftung-Kennzeichnung .. °Postfont° ! ;o]) --217.84.111.30 15:50, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Flächen heißen Punzen und am ehesten heißt so ein Font Schablonenschrift. --64.214.128.118 17:15, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Prima! Das hilft! Es geht tatsächlich darum, eine Sprühbeschriftung zu machen. Mit den obigen Schlüsselbegriffen kann ich nun nach entsprechenden Fonts suchen (sie sollen ein wenig weg von der Übersee-Kisten-Beschriftung gehen ... eher Richtung verspielt - aber eben "sprühbar".). GEEZER… nil nisi bene 08:48, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee. Laß Dich nicht erwischen lol. Spaß. --217.84.106.34 16:32, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vor Jahren hab ich en:Banner Mania dazu verwendet: Ich hab den LCD-Font verwendet, die Schrift mit dem Nadeldrucker auf Endlospapier gedruckt und dann an den Rändern ausgeschnitten. Fertig war die Schablone im LCD-Look. Für künstlerische Zwecke ist Endlospapier mit 60–70 g/m² aber zu dünn. Da muss man entweder auf stärkere Einzelblätter drucken oder kleben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

FF-Suche

Die schlichte Such im Text über Strg+F kann nach Groß-/Kleinschreibung unterscheiden und die Treffer farblich hervorheben. IE hinterlegt die Treffer mit unaufdringlichem Gelb, FF mit lila. Außerdem zählt die Suche im IE die Treffer. Gibt es für den FF ein Add-On, daß so etwas (und mehr?) kann? Ich finde bei der Suche nach einem Add-On mit"Suche/Search" nur Webseitensuchhelfer, aber leider keine bessere Suchfunktion. --Tommes  14:16, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zum Suchergebnissezählen habe ich das da gefunden. Grüße   • hugarheimur 03:37, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit FindBar Tweak geht es vermutlich --Cubefox (Diskussion) 23:06, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie lange braucht ein "Schöpfer" für alle bekannten Sonnensysteme?

Eine der Religionen behauptet, dass ein Schöpfer die Erde (unser Sonnensystem?) in 6/7 Tagen erschaffen hat. Wie lange brauchte dieser für Erschaffung der (bisher) bekannten Sonnen-/Sternysteme?--Wikiseidank (Diskussion) 18:43, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein All-Inklusive-Ding: Die anderen Sonnensysteme mit ihren Sonnen/Sternen sind da schon mit drin. Irgendwann reicht's ja auch mit der Arbeit. Apropos Arbeit: Wenn Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hat und der siebte, der Sonntag, mit dazugehört, dann bin ich im Moment ziemlich gottgleich... --88.130.122.13 18:59, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn." Das ist im wahrsten Sinne des Wortes "gottgleich". --Snevern 19:03, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehste, das auch noch! --88.130.122.13 19:18, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Maximal 2 Tage. "Der Himmel" wird zu Beginn des ersten Tages erschaffen, am zweiten Tag das Gewölbe, das "Himmel" genannt wird (man suche nicht nach zu viel Logik in der Schöpfungsgeschichte). Der Rest sind Feinarbeiten am Planeten Erde. --Snevern 19:02, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gab es nicht für die Fjorde in Norwegen einen Design-Preis? --77.12.0.26 11:25, 26. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
die gehören doch dazu... :-) gleich am ersten-dritten Tag hängte er doch die ganzen Lampen auf... kann man hier nachlesen: 1 Mose 1... --Heimschützenzentrum (?) 19:02, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Du hast recht; ich bin nicht bibelfest genug. "Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne. Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten" - vierter Tag. Also: vier Tage, nicht zwei. Mein Fehler. --Snevern 19:08, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sterne sind ja vom Prinzip her alle recht ähnlich, das ist Fließbandarbeit. Aber sich an einem halben Tag knapp eine Million verschiedene Insektenarten auszudenken, das ist eine Leistung :-) Aspiriniks (Diskussion) 19:09, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der hat sich ja irgendwie dreigeteilt – vielleicht gab es im Hintergrund noch Millionen Hypostasen, die nichts anderes getan haben, als sich Käfer und Pflanzen auszudenken. Eine Erklärung gibt's immer, wie Theologen die wohl finden? --BHC (Disk.) 19:14, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war aber deutlich später... --Benutzer:Duckundwech 19:58, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit wir wissen, wer sagt den, dass der das nicht schon vorher gemacht hat? --BHC (Disk.) 20:09, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Aus dem Vater geboren vor aller Zeit ... durch ihn ist alles geschaffen. Zum Zeitpunkt der Schöpfung gab es also mindestens schon eine Zweieinigkeit. Amen. --132.230.1.28 10:33, 26. Jul. 2014 (CEST)</quetsch>[Beantworten]

Ich habe mich schon immer gefragt, was Gott seit damals so macht. Vor 6-10.000 Jahren einmal sechs Tage lang gearbeitet (der 7. war ja Ausruhen) und dann? Ab und zu mal ein Wunder (in Auftrag gegeben?) und sonst so? Muss ein ziemlich langweiliges Leben sein... --BHC (Disk.) 19:05, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist die eigentliche Frage nicht: „Was hat SIe vorher gemacht...?“ GEEZER… nil nisi bene 08:54, 26. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
wieso? läuft doch... alles ohne Abstürze... außerdem wacht er ja über die Christen und so und macht immer zufällig wirkende Änderungen... hab ich bei Futurama gelernt... --Heimschützenzentrum (?) 19:08, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"alles ohne Abstürze" … hast meinen Tag gerettet, Gruß79.224.207.59 19:48, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1 halbe Femtosekunde, die durchschnittliche Aufmerksamkeit des Wikipedianers... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:15, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Abstürzen ist wohl Ansichtssache... --mfb (Diskussion) 19:15, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da der LG nach Himmel und Erde den Tag als Zeitmaß (und also wohl Zeit überhaupt) schuf, kann er sich vermutlich aussuchen, wie lange er wofür braucht. 89.13.176.22 19:19, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein Leute, das ist ja nur die Geschichte, die dem einfachen Volk von der Straße vor einigen tausend Jahren erzählt wurde. Wenn er den Bauern und Schafhirten mit Schrödingergleichungen und De-Broglie-Bohm-Theorie gekommen wäre, wären die doch sofort zum Dalai Lama übergelaufen. In Wirklichkeit hat ER natürlich Äonen lang gegrübelt, wie man eine Singularität basteln kann. Die musste er dann nur noch starten, und fertig. Natürlich hat eine backdoor ins System eingebaut, um dann und wann nochmal eingreifen zu können (zum Beispiel da, wo diese eine Frau zu Salzsäure erstarrt ist). --Prophet Optimum (Diskussion) 19:47, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das setzt aber voraus, dass es vor Schaffung der Welt die Zeit gegeben habe, sonst könnten ja keine „Äonen“ verrinnen. Die Zeit ist in dieser Vorstellung also kein Teil der Welt, doch das ist absurd. Auch die Zeit wurde erschaffen, und vor ihr war die Ewigkeit, das ist die Abwesenheit von Zeit. Wenn du dir die nicht vorstellen kannst, solltest du das zum Anlass nehmen für ein kleines bisschen Demut vor etwas, das größer ist als du. Ich wünsche dir ein gesegnetes Wochenende, --Φ (Diskussion) 20:18, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
An sich eine unsinnige Frage, dort wo das so steht gehts ja eher um ein egozentrisches Weltbild, sprich Gott, der Himmel und die Erde sind das Maß aller Dinge und schließen den ganzen Rest um die Erde als Gott und Himmel mit ein (unrelevante Dinge wie andere Galaxien und das Universum schlechthin) und das hat Gott meines Wissens nach dieser Schrift schon am ersten Tag erledigt ;-) ----☞☹Kemuer 21:25, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben. Jede Galaxis und jedes Paralleluniversum haben ihre eigenen Schöpfer, die aber natürlich zusammengeaerbeitet haben. Götter sind ja schließlich nicht doof und wissen auch, was Teamwork ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Die Fertigung ist parallelisiert. --Simius narrans 22:07, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lt. der Gnosis ist der Weltschöpfer sowieso ein unzurechnungsfähiger dummer Wirrkopf. Da kommt ihr mit Logik nicht weit. Noch ein Lit.tipp zu diesem Thema: P.K.Dick: Valis-Trilogie,Teil 1.... (nicht signierter Beitrag von 91.62.14.38 (Diskussion) 23:48, 25. Jul 2014 (CEST))

Die Sterne und dazugehörigen Systeme sind keine "Lampen", sondern (bewiesenermaßen) mal mehr, mal weniger komplex, als unser Sonnensystem. Also am ersten Tag nicht zu schaffen. Wenn der Schöpfer die anderen Sonnensysteme VOR unserem gemacht hat, wann hat er angefangen? (Ausgangsfrage: wie viele Sonnensysteme gibt es?)? Waren die anderen Sonnensysteme Prototypen (und damit Ausschuss) für unser Sonnensystem?--Wikiseidank (Diskussion) 19:01, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Woher willst du denn wissen, was eine allmächtige Wesenheit so alles an einem Tag schafft? --Φ (Diskussion) 21:39, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wissen nicht, aber ist schon komisch, dass ES am ersten Tag so rangeklotzt hat?--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da waren JHWH, FSM und URE auch noch nicht so zerstritten wie heute. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/anbeten  sie, und es kann natürlich nur sie sein, hat dafür nur 42 gebraucht und für den rest auch, schneller geht das nicht.--gp (Diskussion) 10:30, 28. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Gehirnauslastung des Menschen max 15 %

Das Gehirn des modernen Menschen wird nur zu ca. 12% ausgelastet. Genies wie z.B. Einstein kommen auf ca. 15 %, d.h. mindestens 85 % unseres Gehirns werden nicht genutzt, liegen quasi brach. Ist diese Behauptung richtig ?--87.151.182.113 20:51, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein. --Optimum (Diskussion) 20:56, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
vllt ist mit sowas gemeint, dass bei optimaler Förderung der/die Einzelne viel mehr mit dem Gehirn leisten könnte...? also wenn nich so viel Sozial-Schweinkram die Erinnerungen verkleistern würde...? --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
was verstehst du unter sozial-schweinkram (lol)? und grrrrruuuuuuußßßß 79.224.217.66 22:40, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
angeblich bilden Kinder eine „Hackordnung“... das hört sich für mich nach unsinnigem Psycho-Ballast an... --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Populärirrtum geht WIMRE drauf zurück, dass man irgendwann mal den Energieverbrauch einer einzelnen Hirnzelle bei Aktivität mit dem Gesamtenergieverbrauch des Gehirns und der Zahl der enthaltenen Zellen verglichen hat und dann *man staune* feststellte, dass nur ca. 1 von 10 Hirnzellen gleichzeitig aktiv sind. Wenn man länger als eine Sekunde darüber nachdenkt, ist dieses Ergebnis ja auch völlig logisch, denn wenn alle Hirnzellen ständig Energie verbrauchen würden, hieße das, sie müssten ständig umschalten. Das heißt umgekehrt, die Zellen hätten kein Gedächtnis, das sie vom Umschalten abhalten würde. Ohne Gedächtnis aber auch kein Denken. Man hätte dann ein unkoordiniertes Geblinke wie auf dem Rummel.
Im übrigen kommt solches "Geblinke" auch in der Realität vor, bei Migräne z.B. oder in "halbtoten" Hirnarealen nach einem Schlaganfall. -- Janka (Diskussion) 23:19, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einstein ist ein unpassendes Bsp., da seine rechte, intuitiv-kindliche Hirnhälfte angeblich dominant ausgeprägt war. Carl Friedrich Gauß' Gehirn hatte aber überhaupt keine Auffälligkeiten. Hinter der Fragestellung verbirgt sich aber sowieso ein krude mechanistisches Weltbild.... (nicht signierter Beitrag von 91.62.14.38 (Diskussion) 00:01, 26. Jul 2014 (CEST))

Epilepsie wird wenn ich es als nicht-Mediziner richtig verstehe ja auch durch übermäßige Aktivität in einer Hirnregion verursacht... --MrBurns (Diskussion) 10:49, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: en:Ten percent of brain myth. --88.152.132.111 00:14, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ihr ein solides doitsches Lemma anbieten könnt, lasse ich den importieren und übersetze ihn für die de:WP ... dafür brauchts nur etwa 1,5 Promille ... :-) GEEZER… nil nisi bene 09:00, 26. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
<quetsch>Gehirnauslastung? --L47 (Diskussion) 10:37, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht schlecht geschrieben, L47! Der Mythos von den 10-15 % wird nur ein Unterparagraph werden. Es gibt tatsächlich Leute, die die Gehirnauslastung bei verschiedenen Tätigkeiten bestimmt haben. Juhuuu! Das wird spannend...! GEEZER… nil nisi bene 13:53, 26. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Welche Sekte ist denn hier wieder unterwegs? Dies zu behaupten ist so hirnrissig wie den das Reserverad aus den Auto zu entfernen, wenn das Fahrrad dabei ist. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 26. Jul. 2014 (CEST) Geht doch auch oder?[Beantworten]
Und dann gibt es den Thalamus, der steuert, dass das Hirn nicht überbelastet wird, denn das was wir zur Intelligenz in unserem Kopf haben und nutzen können, ist in der Tat begrenzt. Ob es nun 15% sind, mag dahingestellt sein, denn der Pudding in der Gehirnschale steuert mit dem Rest von 85% auch noch alle Körperfunktionen. (Nur der Darm soll nach Giulia Enders noch eine eigene Schaltzentrale haben.) Ein ausgeruhtes und aufnahmefähiges Gehirn ist Überlebens notwendig für den Menschen, war es früher jedenfalls so. Wir alle kennen die Auswirkungen, wenn es im Oberstübchen zu Überforderungen und Ausfällen kommt. Und wir alle kennen doch die Leute mit den zwei linken Daumen, die Ihre Festplatte im Kopp mit theoretischer Intelligenz vollgepflastert haben und bar jeglicher praktischer Intelligenz unfähig sind eine Schraube zu drehen. Das führt zu der Erkenntnis, dass nichts gleichmäßiger verteilt ist als die Intelligenz und dass jeder eine andere, ebenso begrenzte hat. Und das ist dann auch gut so.--87.162.253.194 11:23, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Peristaltik wird wohl tatsächlich von einem eigenen Nervensystem im Darm gesteuert, manche vermuten wohl wegen der relativ hohen zahl an Neuronen (laut Wikipedia 100 Millionen, zum Vergleich: das Gehirn hat wohl min. 100 Milliarden) für so eine relativ einfache Aufgabe, dass dieses Nervensystem noch andere Funktionen wahrnimmt. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht benutzte Organe bilden sich normalerweise zurück, ähnlich wie Muskeln, die nicht bewegt werden. Da das Gehirn etwa 25% der Energie des Körpers (im Ruhezustand) verbraucht, ist es unwahrscheinlich, dass die ganze Spezies so eine Verschwendung betreibt, nur damit irgendwann mal ein Individuum sowas überlebensunwichtiges wie die Relativitätstheorie erfindet. --Optimum (Diskussion) 01:48, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese Aussage wird in esoterischen Kreisen gerne verwendet um Pseudo-Produkte zu verkaufen, die angeblich den restlichen Teil nutzbar machen, Marke Orgon-Akkumulator. Die Aussage ist falsch, da die Evolution wie die Vorredner bereits sagten dafür gesorgt hat, dass effiziente Resourcennutzung das treibende Prinzip der Natur ist. --FoxtrottBravo (Diskussion) 11:04, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Moderne Schreibmaschinenfabriken?

Werden Schreibmaschinen eigentlich noch hergestellt? Man hört nur geschichtliches zu diesem Thema. --188.100.176.135 23:15, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du meinst sicher "mechanische Schreibmaschinen"? Denn elektronische gibt es problemlos zu kaufen. -- Janka (Diskussion) 23:26, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK
Schau doch mal in den von dir verlinkten Artikel. Da steht 2011 stellte das in Mumbai ansässige Unternehmen Godrej and Boyce als weltweit letzter bekannter Hersteller die Produktion von mechanischen Schreibmaschinen mangels Nachfrage ein. Während die Fabrik noch in den neunziger Jahren bis zu 50.000 Maschinen jährlich produzierte, waren es im Jahr 2010 lediglich noch 800 Stück. Hummelhum (Diskussion) 23:28, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK2)Lies mal den Artikel Schreibmaschine genauer. Da steht Schreibmaschine#Höhepunkt und Niedergang „2011 stellte das in Mumbai ansässige Unternehmen Godrej and Boyce als weltweit letzter bekannter Hersteller die Produktion von mechanischen Schreibmaschinen mangels Nachfrage ein.“ Elektrische Schreibmaschinen gibt es noch immer, wenn es um Durchschläge geht, ist die Schreibmaschine nun mal noch immer das beste. Gerade wenn es vereinzelte Dokumente sind. Oder versuch mal ein 200g Karton in einem normalen Drucker zu beschriften.--Bobo11 (Diskussion) 23:32, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nadeldrucker epson FX-100 (mit wp:SH auf dem Bildschirm im Hintergrund)
Für Durchschläge werden immer noch Nadeldrucker hergestellt und verkauft. auch mit Kettendruckern und Typenraddruckern lassen sich prima Durchschläge herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig @Rotkäpchen, nur rentieren sich die Drucker nur wenn du viele Durchschläge brauchst. Für einzelne Dokumente auszufüllen, reicht eben eine Schreibmaschine. Arztpraxen und Kanzleien werden auch heute nicht um eine Schreibmaschine herum kommen. Das "Amt" wird sich hingegen noch immer ein Nadel- oder Kettendrucker leisten. Moderen Schreibmaschinen sind in der Regel Typenrad-Maschinen und die "besseren" Modell können sogar als Typenraddrucker vom Computer aus angesteuert werden.--Bobo11 (Diskussion) 23:47, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland sind die Arztpraxen fast alle auf handelsübliche Laserdrucker und spezielles, fälschungssicheres Papier umgestiegen. Die gelben Mehrfachformulare für Arbeitsunfägigkeitsbescheinigungen sind z.B. mittlerweile rosa und werden auf demselben Papier mit demselben Drucker ausgestellt wie Überweisungsscheine und (manche) Rezepte. Kleine Praxen haben aber durchaus noch Nadeldrucker mit Einzelblatteinzug. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So viel also schonmal zu den Arztpraxen. Und was die Kanzleien angeht, zumindest soweit es sich dabei um Anwaltskanzleien handelt: Sowohl die meisten Anwälte als auch die meisten Rechtsanwaltsfachangestellten, die in den letzten 20 Jahren ihren Beruf erlernt haben, haben wahrscheinlich nie im Leben eine Schreibmaschine benutzt oder wenigstens eine aus der Nähe gesehen. Und ich kenne zwar Anwaltskanzleien, die so neumodischen Kram wie ein Faxgerät ablehnen und daher möglicherweise auch noch eine Schreibmaschine besitzen (und benutzen). Aber Kuriositäten gibt's halt überall.
Heutige Anwaltskanzleien (in Deutschland) verfügen im Allgemeinen weder über eine Schreibmaschine noch über jemanden, der sie bedienen könnte, und auch nicht über Bedarf an einem solchen altertümlichen Gerät. Als Mahnbescheidsanträge noch mit Durchschlägen hergestellt wurden, hatte man dafür (und nur noch dafür) Nadeldrucker. Ich habe in keiner der Kanzleien, in denen ich je gearbeitet oder die ich besucht habe (und das sind eine ganze Menge), jemals eine Schreibmaschine gesehen oder gehört.
Nichts gegen Schreibmaschinen - ich habe darauf "zehn Finger blind" gelernt und bin heute als ständiger Computerbenutzer dafür sehr dankbar. Aber auch ich habe meine letzte Schreibmaschine schon vor über zehn Jahren an einen Sammler verschenkt. --Snevern 00:17, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Chef hat unsere Schreibmaschine letztes Jahr zum Schrott gegeben, weil er meinte, wer braucht denn sowas. Seitdem füllen wir Überweisungsträger per Hand mit Kugelschreiber aus... Nicht dass es oft vorkommt, aber wir haben uns trotzdem an den Kopf gefasst. Drucker für A6 ist nicht vorhanden ... --Centipede (Diskussion) 05:22, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nadeldrucker haben ein recht gutes Preis-Leistungsverhältnis, wenn nicht zuviel Schwärzung auf das Papier kommt. Überweisungen machst Du seit SEPA über das Netz. Die Umstellung auf SEPA ist längst nicht überall durch. --Hans Haase (有问题吗) 08:29, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Online-Banking gab es auch schon vor SEPA, beleghafte Überweisungen gibt es auch mit SEPA. Nur ist nicht jedes Konto für Online-Banking oder elektronischen Zahlungsverkehr eingerichtet. Lohnt halt nicht immer, genausowenig wie ein zusätzlicher Drucker. Man sollte halt dann nur nicht die Schreibmaschine ohne Not wegschmeißen ... --Centipede (Diskussion) 08:50, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
NSA, MI5 und dergleichen kaufen die jetzt alle auf, denn die Dinger strahlen keine Daten aus.--87.162.253.194 09:34, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja das ist das eine Punkt, dass wenn wer herausfinden will was du geschrieben hast, dass er dein Farbband braucht. Bei modere Modelle hat man durchaus auch das elektronische Ausleseproblem. Der andere Punkt ist eben der. Wenn du mal ein Dokument (mit Durchschlag) hast, dass du selten brauchst wirst du dafür auch den Nadeldrucker nicht eingerichtet haben. Und genau in den Fällen wirst du froh sein wenn in einer Ecke im Büro eine Schreibmaschine steht. Das du die Sache auf der Schreibmaschine in 2 Minuten erledigt hast, und eben nicht zuerst 3 Versuche brauchst bis der Drucker das Dokument richtig ausdruckt. Bei standardisierten Verfahren ist man davon weg gekommen, dafür eine Schreibmaschine zu benutzen. In Nischen aber, hat sie auch heute noch, trotzdem ihre Existenzberechtigung. --Bobo11 (Diskussion) 10:27, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vor einigen Woche las ich in irgendeiner Onlinequelle, das 2013 wieder mechanische Schreibmaschinen hergestellt wurden. Es hiess, letztlich wuerden nur diese absolute Abhoersicherheit bieten. Muesste jetzt verfiziert werden.antemister als 221.144.82.85 10:51, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abhörsicherheit aber nur so lange, bis einer auf die Idee kommt a la "Wetten Dass" die gehörten Anschläge den Buchstaben zuzuordnen.--87.162.253.194 11:28, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Farbband beschaffen wird da aber die einfachere Lösung sein ^^. Denn es kommt auch auf den Schreiber an ob das abhören zum Erfolg führen könnte. Nur wen derjenige die Buchstaben gleichmässig anschlägt kann ich mir eine Abhörbarkeit vorstellen. Wenn er den selben Buchstaben mal stark mal schwach anschlägt gibt das jeweils ein anderes Geräusch. --Bobo11 (Diskussion) 14:00, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Farbband funktioniert aber nur bei Einweg-Carbonbändern, wie sie in Typendruckern optional für ein schöneres Schriftbild verwendet werden können. Tintengetränkte Textilbänder werden wieder und wieder benutzt, bis der Tintenvorrat alle ist. Dabei läuft das Farbband immer im Kreis. Durch die Kapillarwirkung des Textilbandes verteilt sich die Tinte so, dass da kein Rückschluss mehr auf den geschriebenen Text möglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. In der Geheimschutzbelehrung früher, hieß es auch nur, dass das Durchschlagpapier verräterisch sei und vernichtet werden müsse. Später mussten die Eiwegbänder eingesammelt und ebenfalls vernichtet werden. --87.162.253.194 17:04, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

26. Juli 2014

"Umschaltbare Grafiken" deaktivieren

Ich habe ein Notebook (Aspire 5820TG) mit einer ATI Radeon Grafikkarte (ATI Radeon HD 6550M) und zusätzlich einem Intel OnBoard-Chipsatz. Grundgedanke ist der, dass bei Netzbetrieb die leistungsstärkere Grafikkarte verwendet wird, bei Akkubetrieb dagegen die OnBoard-Grafik mit deutlich geringerer Leistungsaufnahme. So weit, so gut.

Problem ist, dass ich ggf. bei laufendem Notebook von Netz- auf Akkubetrieb wechsle (Akkubetrieb, Akku schwach -> ans Netzgerät anstöpseln). Dadurch wird automatisch die Grafik umgeschaltet, was mehr oder weniger alle laufenden Programme (zuverlässig auf jeden Fall Mozilla Firefox und Thunderbird) zum Absturz bringt. Da dieses Verhalten logisch und bekannt ist, möchte ich dieses automatische Umschalten deaktivieren. Dies ist im mitgelieferten "Catalyst Control Center" wohl auch so vorgesehen (siehe Screenshot von fremder Website). Bei mir fehlte diese Möglichkeit zur Deaktivierung im ansonsten gleichaussehenden Fenster, also dachte ich mir, ich update mal die entsprechenden Treiber.

Egal, ob direkt von ATI oder von Acer, bei neuinstalliertem Treiber kann ich maximal zur Auflösung 1024 * 786 hochschalten und im Gerätemanager wird mir ein Fehler angezeigt. Lösung jeweils nur durch die Option "letzten Treiber verwenden" im Gerätemanager. Dadurch habe ich aber offenbar das Catalyst Control Center zerschossen, ich kann es jetzt gar nicht mehr öffnen (bricht ab mit Fehlermeldung "konnte gespeicherte Einstellungen nicht laden" oder ähnlich).

Ich möchte einfach nur diese automatische Umschaltung deaktivieren und stattdessen möchte ich das manuell umschalten können. Irgendjemand eine Idee, wie ich noch vorgehen könnte? Ein erster guter Schritt wäre vielleicht, dass ich das Catalyst Control Center wieder starten kann... Yellowcard (D.) 02:14, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Versuche mal, die „unerwünschte“ Graka entweder im Bios/Uefi-Setup oder im Windows-Gerätemanager zu deaktivieren. Danach solltest Du den AMD-Grafiktreiber (ATI wurde vor acht Jahren von AMD aufgekauft) aktualisieren. Frische Treiber gibt es hier. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es rein um den Betrieb der ATI Radeon HD 6550M geht, passt der Link von Rotkäppchen. Die Umschalterei zwischen Onboard und ATI könnte aber, grade beim Notebook, ziemlich speziell sein. Ich würde mich auch hier mal umsehen. Suchbegriff ist „Aspire 5820TG“ (ohne „Acer“). --87.163.79.59 08:25, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke euch beiden, und ja, es ist die AMD Radeon HD 6550M. Dieses Catalyst Control Center zeigt trotzdem das Logo von ATI an, daher die Verwirrung. Treiber sowohl von Acer als auch von AMD habe ich bereits installiert, leider mit schlechtem Erfolg: Ich kann dann jeweils nur noch in eine Auflösung von maximal 1024 * 786 Punkten schalten (für das Display natürlich viel zu gering) und im Gerätemanager werden Fehler bei der Grafikkarte angezeigt.
Gestern nach meinem Beitrag kam ich dann noch auf die Idee, mal den Intel-Treiber (von 2010) für die Onboard-Grafikkarte zu löschen und einen neuen von der Acer-Seite (von 2011) zu installieren. Dies führte dazu, dass die Onboard-Grafikkarte nicht mehr als "Intel"-Graka, sondern nur noch als "Standard-VGA-Grafikkarte" im Gerätemanager angezeigt wurde, auf einen Treiber von 2006 zurückgegriffen wurde (der Versuch, den neuen Treiber von 2011 zu installieren, führte nur zur Meldung "Es ist bereits die aktuellste Treiberversion installiert") und ich wieder nur eine sehr geringe Auflösung zur Verfügung hatte. Lösen konnte ich das Problem nur über einer Systemwiederherstellung, jetzt ist wieder der Treiber von 2010 drin. Eine Aktualisieriung ohne vorheriges Löschen des alten Treibers hat ebenfalls keinen Effekt.
Einfach die Onboard GraKa zu deaktivieren und dann mal "den Stecker zu ziehen", werde ich aber mal ausprobieren. Yellowcard (D.) 10:13, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gäbe dann noch das „Acer-Userforum“ zum Austausch mit Gleichgesinnten. Sowohl das Notebook als auch die Grafikkarte werden in mindestens einem Thread diskutiert. --87.163.79.59 11:31, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Intel- oder AMD-Treiber „von der Stange“ wissen wahrscheinlich nicht, wie zwischen den zwei Grafikkarten umgeschaltet wird, die von Acer bereitgestellten Treiber sollten das wissen. Vielleicht ist die Umschaltfunktion aber auch an irgendeinen Power-Management-Treiber delegiert und fehlt deswegen im Catalyst-Fenster. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
AMD Switchable graphics ist leider eine Zicke sondergleichen. Lenovo kann da auch ein Lied von singen. Eine manuelle Umschaltung der Grafiklösungen, sowie (afair) eine bei Umschaltung der Stromzufuhr ist nicht vorgesehen, nur eine Änderung via den zugewiesenen Anwendungen. Zudem fuhrwerkt Windows mit seinen Automatischen (Treiber) Updates als 3M auch noch mit rum. Einen Absturz der AMD Treiber quittiert das CCC gerne damit, dass es zwar aufrufbar bleibt aber keine (nichttrivialen) Änderung an den Einstellungen zulässt, das kann als Indikator dienen. AMD SG funktioniert so, dass die AMD Grafik ihre Inhalte durch den Grafikspeicher der Intel Grafik schiebt. Wenn die z.B. im Gerätemanager deaktiviert wird, hat das Auswirkungen auf AMDs Grafik. Es sind nicht: Zwei unabhängige Treiber für zwei unabhängige Grafiklösungen sondern es ist Eine schaltbare Treiberlösung die andere Treiber und beide Grafikhardware vorraussetzt. Das sollte auch bei Treiberupdates bedacht werden. Um SG funktionierend zu bekommen ist eine penible Einhaltung einer gewissen Installationsroutine erforderlich die in heutigen Zeiten anachronistisch wirkt. Bei einer Neuinstallation unter Win: 1. Bios/UEFI, graphics auf "both" oder "OS select". 2. Installation der Intel Treiber, vor allem der "plattform" und "CPU" Treiber. Ich meine Fälle zu erinneren wo Intels USB 3.0 Treiber SG zerschoß. 3. Jetzt sollte Windows aufgrund der Intel Grafik besser dargestellt werden, es muss nicht zwingend eine weitere Grafik als "unbekanntes Gerät" im Geräte Manager aufgeführt sein. 4. Installation der AMD Treiber von der Notebook Herstellerseite. Globale Treiber von der AMD Seite sind wahrscheinlich aktueller aber kommen nicht mit SG klar. 5. Kontinuierliches Prüfen welches Update Win da als "empfohlen" installieren will. In der Regel erfordert das das Anklicken und durchlesen der Support Infos auf der MS seite.
Bei einer bestehenden Installation würde ich "empfohlene" Windows Updates sowie alle Intel und AMD Treiber komplett entfernen, alte Registry Einträge mit einem tool löschen und dann wie bei einer Neuinstallation verfahren. Viel Erfolg.--Simius narrans 14:48, 26. Jul. 2014 (CEST)Edit: Blödsinn geschrieben, natürlich geht das, die andere Variante ist nur voreingestellt. Dein Problem mit der 1024er Auflösung ist der Fallback auf den generischen Windows Treiber. Das ist das Gleiche was auch passiert wenn Du bei funktionierendem SG im Gerätemanager die Intel Grafik deaktivierst.[Beantworten]
Oh je, ich seh schon, das ist nicht mit drei Handgriffen zu lösen. Ich habe jetzt nochmal eine ältere Version des Catalyst Control Center installiert, das für die umschaltbaren Grafiken zuständig ist. Jetzt habe ich zwar wieder den Eintrag im Kontextmenü bei Rechtsklick auf dem Desktop, das Center öffnet sich aber nicht, sondern bricht mit Fehlermeldung ab. Ich lass es jetzt lieber, da lebe ich lieber damit, dass ich bei laufenden Anwendungen die Stromzufuhr nicht ändern kann. @Simius narrans: Danke jedenfalls für die detaillierten Erklärungen; dass die Grafikdaten der AMD-GraKa durch den Intel-Treiber geschleust werden, erklärt einige der beobachteten Verhaltensweisen letzter Nacht. Bin mittlerweile froh, wieder einen lauffähigen Treiber mit vernünftiger hoher Auflösung zu haben, und lasse jetzt die Finger von diesem Problem. Die umschaltbaren Grafiken sind also eine durchaus interessante Idee, um je nach Situationsparameter Energie zu sparen oder gute Grafik bereitzustellen; letzten Endes ist das aber zumindest in dieser Form nicht wirklich praxistauglich. Scheint ja auch AMD eingesehen zu haben. Grüße, Yellowcard (D.) 21:33, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Worauf beziehst Du Dich mit dem letzten Satz? AMD SG gibts doch noch mein ich? Das Prinzip funktioniert nach dem Motto: never change a running system. Dafür sollte man vor allem Windows im Auge behalten weil die einem die globalen Treiber anbieten, während SG angepasste erfordert. Fairerweise muss man zwei Dinge anmerken: Wenn das unterbrechungsfreie Umschalten auch nur im Ansatz funktionieren soll muss die eine Karte durch die andere angebunden sein. Und zweitens hat Intel da die recht bequeme Position. Sich bezüglich Treiberfragen mit dem Konkurrenten abzustimmen ist für AMD sicher nicht einfach, viel lieber würde man Intel auf dem eigentlichen Gebiet, der CPU angehen. Die können sich andererseits zurück lehnen und warten dass ihre HD Grafik irgendwann dedizierte Grafik vollkommen unnötig macht. Jedes Nicht-Funktionieren ist halt auch immer eines der AMD SG Grafik nicht der Intel Grafik. Nvidia Optimus hats da schlicht einfacher. --Simius narrans 07:31, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kosmologische Inflation,andere Universen

Im Zusammenhang mit der kosmologischen Inflationstheorie wird des öfteren erwähnt, dass sich durch den Urknall evtl. auch andere Universen mit dem "unseren" mitgebildet haben könnten. Hat man schon daran gedacht, dass man soweit "zurückblicken" könnte, um auf Informationen aus diesen mitentstandenen Universen zu stoßen, ein "früher Seitenblick" sozusagen? Oder besagt die Inflationstheorie, dass diese etwaigen Universen instantan zum Zeitpunkt t=0 entstanden sind, oder fand da eine Art "Abnabelungsprozess" statt? Welche Experimente wären hilfreich? Wie könnte man erkennen, ob eine Information aus unserem oder einem Schwesteruniversum stammt? Wie könnte man die, wie man annimmt, evtl. von den unseren abweichenden dort herrschenden Naturgesetze "verstehen"? Grobes Bsp.: Wie sähe ein Universum aus, in dem die Lichtgeschwindigkeit (wenn es "dort" überhaupt sowas wie "Licht" gibt) c= 230 000 km/s wäre?

--91.62.14.38 03:43, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
nicht viel anders, denke ich. Interessant wäre ein Universum, in dem die Lichtgeschwindigkeit im Bereich 1 bis 2 Metern pro Sekunde liegt. Gruß (nicht signierter Beitrag von 217.251.200.117 (Diskussion) 13:15, 26. Jul 2014 (CEST))
Mit Gravitationswellen ist ein solcher Blick möglicherweise vorstellbar, je nach Modell. Mit elektomagnetischer Strahlung und Teilchen geht das nicht direkt, denn die stammen alle aus Zeiten, in denen man die Entwicklung des Universums schon gut versteht und in denen kein anderes Universum mehr irgendwas hätte stören können.
@ 217.251.200.117: Dort wären ggf. Abstände kleiner bzw. Zeitskalen größer. Mehr noch, "Meter" und "Sekunde" sind willkürliche Definitionen. Der Lichtgeschwindigkeit einen anderen Wert zu geben würde die Physik nicht ändern. Dazu müsste man eine dimensionslose Konstante ändern, denn nur die beeinflussen die Physik. --mfb (Diskussion) 16:34, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In einem Universum oder schon auf einem Planet der Blinden wäre die höchste Geschwindigkeit die Schallgeschwindigkeit. Die Relativitätstheorie würde dort sogar den Alltag verzerren. ;o]) --217.84.106.34 16:57, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man braucht keine Augen, um die Lichtgeschwindigkeit zu messen. Und die Geschwindigkeit des Lichts ist auch nicht zwingend an die universelle Konstante der Relativitätstheorie gekoppelt - in unserem Universum sind sie wohl gleich, aber Licht könnte auch langsamer sein. --mfb (Diskussion) 17:13, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kilo-Exponentialschreibweise in der Technik

Angeblich gibt es eine in der Technik verbreitete Exponentialschreibweise von Zahlen der Form 2k14 = 2000+14 oder .k14 = 0,140k = 140. Ich war grade irgendwie zu doof, die zu googeln... wer weiß darüber Bescheid? --KnightMove (Diskussion) 07:38, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kilo-Exponentialschreibweise: 103 --Cronista (Diskussion) 07:45, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um in Grössenordnungen zu reden sind mir (Techniker) solche „K-Angaben“ schon bekannt, aber nicht in der von Dir beispielshaft aufgeführten Form „2K14“. Sowas würden wir gleich mit „2014“ ausdrücken. Die Kolleginen und Kollegen vom Personalbüro nutzen diese Ausdrucksweise auch zur Kommunikation von Gehaltsvorstellungen: Mit „85K“ redet man dort über ein Jahresgehlt von (etwa) 85.000,- €. --87.163.79.59 08:05, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
2k14 ist ein Monatsgehalt von 2000 Euro, welche es in 14 Auszahlungen erfolgt. 12x Monatlich + 1 Urlaubsgeld und 1 Weihnachten. In Spanien eine weit verbreite Gehaltszahlungweise. --Cronista (Diskussion) 10:39, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur in Spanien, in Österreich ist das auch üblich (bei Arbeitern und Angestellten werden soviel ich weiß bei uns immer 14 Monatsgehälter ausbezahlt). --MrBurns (Diskussion) 10:44, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

normal setzt man das Kürzel für den Faktor anstelle des Dezimal-Kommas/-Punkts: 1,23kR wird zu 1k23R... das soll gut sein für internationales Publikum, damit es nich wegen der unterschiedlichen Bedeutung von Punkt und Komma kirre wird... --Heimschützenzentrum (?) 10:40, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das "K" im angefragten Sinne ist etwas exotisch, bezog sich eher auf den internen Kommunikationsbereich, war auch mal große Mode und beschränkte sich nicht nur auf die Technik. Auch Banker nutzten das. Da gab es dann noch die Konkurrenz der Kilomark zur TDM. Es kommt heutzutage nur noch selten vor, aber jeder kennt es (noch). Im Rahmen der Globalisierung nicht mehr anwenden.--87.162.253.194 12:27, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
das klappt na klar auch mit „n“ (wie „nano“): 2,2nF == 2n2F... --Heimschützenzentrum (?) 12:34, 26. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: man kann aber auch 2200pF schreiben und hat das Komma auch vermieden... --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
2n2F habe ich zum Glück noch nie gesehen, und würde ich auch nicht als 2.2nF interpretieren, sondern als Schreibfehler. --mfb (Diskussion) 16:37, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Elektronik steht aber meistens ein Schaltsymbol daneben, sodass aus dem Symbol hervorgeht, welche Einheit gemeint ist. 2m2 neben einem Induktivitätssymbol sind 2,2 mH, während 2m2 neben einem Widerstandssymbol 2,2 mΩ sind. @Homer Landskirty: Wenn der SI-Vorsatz dasteht, steht die Einheit oder das Formelzeichen für die Größe nicht dabei: 0R22 = 0,22 Ω, 2R2 = 2,2 Ω; 22 = 22 Ω, 220 = 220 Ω, 2k2 = 2,2 kΩ, 22k = 22 kΩ. Das Ω wurd meist durch R ersetzt und das µ in µF und µH meist durch u. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
im Fließtext schreib ich aber trotzdem die SI-Einheit dazu... --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
es heißt ja auch 2,2nF... lol --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Silber putzen

Wie kann man Silber mit Bordmitteln, d. h. ohne Kauf von chemischen Putzmiteln, putzen? Besten Dank für einen Tip.

Leinfuchs (nicht signierter Beitrag von 88.65.8.175 (Diskussion) 08:48, 26. Jul 2014 (CEST))

Google einfach mal »Silber Putzen«, dann kommt schon als erster Treffer Alufolie und Salz. --Bobo11 (Diskussion) 09:28, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Imo müsste der Schwefel von der Oberfläche entzogen werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:29, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Schwefel wird mit dem erzeugten Wasserstoff zu gasförmigem Schwefelwasserstoff (stinkt), der verteilt sich in der Luft. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:56, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


Ohne Chemie ist die schlechteste Lösung, denn Silbersulfid lässt sich ohne Chemie eben nicht in Silber zurückverwandeln. Man kann es nur abkratzen. Mit Chemie ist es hingegen supereinfach. Kauf Soda (gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt), tu das in einen Eimer kochendes Wasser, wickele das Silberzeug locker in Alufolie ein und wirf es in das heiße Sodawasser. Das Aluminium und Sulfid gehen zusammen in Lösung, das Silber wird wieder blank. Taugt für Pokale, Omis gutes Besteck usw., weil das Silbersulfid tatsächlich wieder rückverwandelt wird. Es gibt keine Kratzer und keine Scheuerstellen. Da man den Prozess bei dicker Patina mehrfach wiederholen muss, kann man auch relativ einfach eine gewünschte leichte Patina zurücklassen - man muss nicht bis auf neublank gehen. (Anmerkung: Es funzt auch mit Kochsalz statt Soda, allerdings kann man da den unerwünschten Nebeneffekt bekommen, dass sich die Lösung grünblau färbt, weil Aluminiumchlorid drin ist, und diese Färbung kann sich auf dem blanken Silber niederschlagen. Mit Soda ist der Niederschlag durchsichtig.) -- Janka (Diskussion) 14:00, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber nie mit Silbermünzen machen! Das ergibt „Katzenglanz“ und ist ein ziemlich wertminderndes Kriterium. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:08, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Katzenglanz" heißt, dass gereinigte alte Münzen (oder andere Gegenstände) nicht mehr authentisch gealtert sind. Das Verfahren der Reinigung ist dabei völlig egal, ob man nun schrubbt oder elektrochemisch reinigt. Ein Sammlerstück sollte frei von anhaftendem Dreck sein, die Patina gehört hingegen zur Geschichte des Gegenstandes dazu. -- Janka (Diskussion) 20:12, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deshalb wird echtes Tafelsilber auch nur mit dem Silberputztuch gereinigt. In den Rillenmustern und (meist Blumen-) Ornamenten soll ja gerade Patina zurückbleiben, um die Muster zur Geltung zu bringen. Chemisch komplett gereinigtes Silbergeschirr sieht eher aus wie Nirosta. --Optimum (Diskussion) 16:36, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist mir bisher *nie* passiert, in den Rillen bleibt nämlich auch bei elektrochemischer Reinigung die Patina am längsten drin, weil dort der Schwefel schlechter in Lösung gehen kann. -- Janka (Diskussion) 21:39, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ereignis, das von den meisten Radiosendern live übertragen wird

Welches Ereignis wird von den meisten Radiosendern live übertragen? Um mal ein paar Kandidaten zu nennen: Die Bayreuther Festspiele und das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker sind Kandidaten ebenso wie der Segen Urbi et orbi zu Ostern und Weihnachten. Oder irgendeine Sportveranstaltung? --132.230.1.28 09:32, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fußball-Weltmeisterschaften und wohl auch wichtige olympische Entscheidungen wurden bevor das Fernsehen zum bedeutensten Rundfunkmedium wurde wohl in fast jedem Land live im Radio übertragen. Ob dem heute auch noch so ist, weiß ich nicht, im deutschsprachigen Raum gibts sicher in jedem Land einen Radiosender, der die WM übertragen hat, aber eventuell gibts ja Länder, wo die Bedeutung des Radios so gering ist, dass der Aufwand nicht mehr betrieben wird (ich denke da vor allem an Länder, wo nur wenige Autos haben, weil die meisten Radiohörer bei Sportereignissen etc. sind wohl Autofahrer, daheim und mittlerweile auch oft am Arbeitsplatz gibts ja Fernseher). --MrBurns (Diskussion) 10:38, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein internationales Sporterreigniss würde ich jetzt auch als Hauptkandidat ansehen (Fussballfinal z.b.). Ansonsten eben der Päpstliche Segen (Ubi et Orbi), denn es das Ereignisse, dass am ehesten wirklich gleich übertragen wird, da es nicht wirklich Kommentiert werden muss (Da ist eher das Live das Problem). Da dieses Ereignisse von einer Akustischen Botschaft lebt, ist diese -zumindest im Hauptteil- unkommentiert übertragbar. Der Fussballfinal dagegen wird in jedem Land (jeder Sprache) anderes kommentiert, und hat dies auch notwendig (Ein Fussballspiel ist nun mal nicht nur akustisch). Die beiden anderen Beispiele sind zu sehr auf Europa konzentriert (um nicht zu sagen deutsch-sprachiger Raum). Gerade in den Schwellen und Entwiklungsländer Ländern hat das Radio gegenüber dem TV noch nicht verloren. --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe den Sinn der Frage nicht. Worin besteht der Erkenntniswert? Sicherlich kann man zwischen der Übertragungsbreite und der Bedeutung eines Ereignisses eine kausale Beziehung herstellen. Aber was hat man von einem Ranking, das einen Spitzenreiter ausweist? Mir erscheint das eher als eine Initiative aus der Welt der sinnentleerten Beschätigungtherapien. Wie lang war der längste jemals gemessene Regenwurm? Während welcher Fernsehsendung haben die meisten Zuschauer abgeschaltet? (Nein, nicht umgeschaltet - abgeschaltet.) Bei welchem Rätsel haben die meisten Einsender erst nach dem Einsendeschluß eine Auflösung geschickt? Wie lautet die irrelevanteste Frage, die jemals in der Wikipedia-Auskunft gestellt wurde? --87.151.167.27 17:10, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich finde die Frage schon interessant. Gruß 79.224.205.83 13:27, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stelle ich auch nicht in Abrede. Man kann das überflüssige Wissen um irrelevante Fakten durchaus interessant finden. Das gibt halt keinen Erkenntniswert aber dafür das wohlige Gefühl, ein Faktum zu kennen, das für nichts eine maßgebliche Rolle spielt. Ich halte das für einen sehr menschlichen Aspekt, aus dem z.B. das Sammeln von "interessanten" Steinen (=> Douglas Adams) hervorgegangen ist. Das ist, wie es so schön heißt, mostly harmless, aber man sollte eben auch dazusagen können, daß es gerade um nichts als ein Gefühl geht, da sei irgendetwas "interessant", der Erkenntniswert jedoch, wenn überhaupt vorhanden, denkbar gering. --87.149.169.109 20:47, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Telefunken-Teufel

Hallo, ich suche nähere Angaben (Inhaltsangabe) zum folgenden Roman:

Hanstein, Otfried von: "Der Telefunkenteufel" Dresden-Niedersedlitz, H. G. Münchmeyer, [1924] 


Danke. Gruß --217.251.200.117 12:27, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel Otfrid von Hanstein hat einiges über den Autor; der Roman wird charakterisiert als „Ein Radioroman“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:39, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
...der sich (Roman- und ScFi-Haft) mit den Folgen des damals aufkommenden Massenmediums Radio beschäftigt.--87.162.253.194 13:47, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier wird der Verlagsprospekt zitiert: "Atemberaubend ist die Spannung dieses Werkes, die auf jeder Seite überraschende Art, wie Fred Walker, der smarte Vertreter einer amerikanischen Telefunkengesellschaft, durch seine Sende- und Empfangsstationen die ganze Welt in Atem hält, wie er in tollem Spuk die Polizei narrt, an hundert Orten zugleich ist und mit der Macht eines unfaßbaren, dabei aber listigen Teufels Verwirrung schürzt und löst." --87.151.167.27 17:26, 26. Jul. 2014 (CEST) Hier Buchdeckel und Schutzumschlag. --87.151.167.27 17:33, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für alle Antworten! Gruß 217.251.200.117 19:00, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schützt das Einfrieren von Auslandsguthaben bei Sanktionen vor Negativzinsen?

Schützt das Einfrieren von Auslandsbankguthaben bei Sanktionen vor eventuellen Negativzinsen? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:41, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was soll denn das eine mit dem anderen zu tun haben? „Einfrieren“ heißt doch nur, dass der Kontoinhaber keinen Zugriff mehr hat. Die (privatrechtliche) Verpflichtung der Bank, das vorhandene Guthaben ordnungsgemäß zu verzinsen, ist davon nicht betroffen. --Jossi (Diskussion) 14:50, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dann dürfen Dritte auf ein eingefrorenes Konto einzahlen? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:32, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach dem, was Jossi schreibt, ja. Ob das aber dem Sinn eines Einfrierens entspricht, wage ich zu bezweifeln: Dem Wort nach geht ein Einfrieren ja in Richtung auf den (ggf. absoluten) Nullpunkt und an dem rührt sich nichts mehr. Das spräche erstmal dafür, dass jegliche Veränderung des Kontostandes untersagt wäre. Es dürften also bei einem negativen Kontostand keine Zinsen mehr abgezogen werden. Das widerspricht allerdings dem Sinn des Einfrierens: Man will ja nicht der Bank, die an den Zinsen verdient und die nicht Inhaber des eingefrorenen Kontos ist, schaden, sondern dem Inhaber selbst. Die Bankenlobby wird in den jeweiligen Gesetzgebungsverfahren schon dafür sorgen, dass sie weiterverdient. Das spricht meiner Meinung nach dafür, dass Sollzinsen sehr wohl weiter abgezogen werden dürfen. Bei Einzahlungen und z.B. auch bei Habenzinsen mag das schon ganz anders aussehen: Die kämen ja dem Kontoinhaber zugute und der ist in dem Moment ja in Ungnade gefallen. Ich könnte mir also gut vorstellen, dass es durchaus Regelungen gibt, nach denen das Gutschreiben von Geld auf ein eingefrorenes Konto untersagt wird. Anders wäre es dann, wenn der Gesetzgeber davon ausginge, dass der Staat am Ende oft selbst Eigentümer des Geldes auf dem Konto würde. In dem Fall könnte man Einzahlungen ja zulassen; es wäre ja der Staat, dem das Geld zugute käme und mehr ist bekanntlich mehr. (Spannend wäre in diesem Fall die Frage, ob ein Dritter, der auf ein Konto einzahlt, das eingefroren ist, wovon er aber nichts weiß, ob der Dritte damit noch eine Zahlungsverpflichtung ggü. dem Kontoinhaber erfüllen könnte. Ich meine: Ja.)
Wie das im Einzelfall geregelt ist, können wir dir hier nicht sagen, denn es gibt keine international einheitlichen Regeln das Einfrieren von Konten betreffend, sondern jeder Staat kocht da sein eigenes Süppchen. Was von den oben angesprochenen Gedanken im Einzelfall umgesetzt ist, kommt ganz darauf an, nach welchem Recht gehandelt wird. --88.130.96.131 17:47, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibt es denn dafür nationale Gesetze oder Verordnungen? Warum ist Kontensperrung kein Stichwort bei Wikipedia? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 18:24, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also ich kenne mich zu wenig mit den Details aus, denke aber, dass sich in der Schweiz die Kontensperrung aus der Strafprozessordnung ergibt (Beschlagnahme, Einziehung etc.) http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20052319/index.html Die Verteilung der Gelder richtet sich dann nach dem Bundesgesetz über die Teilung eingezogener Vermögenswerte (Asset Sharing) (https://www.bfm.admin.ch/content/ejpd/de/home/themen/sicherheit/ref_gesetzgebung/ref_abgeschlossene_projekte/ref_sharing.html ; http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20011886/200701010000/312.4.pdf ) --Archwizard (Diskussion) 10:53, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Niemand will die Gelder einziehen oder verteilen. Die Kontensperrung ist auch keine Strafe. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:48, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht solltest du erstmal sagen, von was für Kontensperrungen du sprichst. --Eike (Diskussion) 13:53, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

An sich meine ich das politisch veranlasste Konteneinfrieren. Ich denke aber auch an andere Kontensperrungen, zum Beispiel nach Kartenverlust, bei Zahlungsverzug, nach einem Konkurs, nach dem Tod des Inhabers oder als Strafe im Strafverfahren. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:33, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hauptstädte der US-Bundesstaaten

Warum haben eigentlich extrem viele US-Bundesstaaten kaum bekannte Hauptstädte, während es andere Städte in diesem Staat gibt, die weitaus größer und bekannter sind. New York, Illinois, Floirda, Texas, Kalifornien, Nevada und Washington sind hier nur einige Beispiele. Hat das ein Grund, vor allem dass es so viele Staaten sind? Es grüßt


--89.13.47.17 13:07, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Am ersten weil die Hauptstadt von einer Industriestadt überholt wurde. Das eben bei der Gründung des Staates die Verkehrsweg noch anderes gewichtet waren. Wenn die Haupstadt eben nicht an der Haupteisenbahnlinie lag, oder der Hafen der damals die Stadt wichtige machte versandete und damit der Nachbarhafen wichtiger wurde usw. . Es gibt viele Gründe die meisten sind wirtschaftlicher Natur, dass eine andere Stadt im Staat grösser geworden ist. Aber es ist eben auch die Frage warum damals die Stadt X und nicht die Stadt Y zur Hauptstadt des Staates wurde. Es kann durchaus sein das es schon damals nicht die grösste Stadt war, aber eben nicht in Grenznähe lag. Oder eben wie bei Canberra das sie extra angelegt wurde weil sich die beiden Grossen in dem Punkt umkämpften. Auch bei Bern kann man vom lachende Dritten sprechen Hauptstadtfrage der Schweiz. Kurzum man muss den Einzelfall betrachten. --Bobo11 (Diskussion) 13:19, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat vor allem geschichtliche Gründe. Da Amerika praktisch von Null aufgebaut wurde, sind die traditionellen politischen Zentren oft nicht identisch mit den Metropolen, die sich durch Immigration (Küstenlage) oder Industrialisierung entwickelten. Teilweise war es auch politisch gewollt, die starken Zentren nicht auch noch als Regierungssitz aufzuwerten. Quizfrage, interessehalber: Die Hauptstadt von Hessen ist nicht Frankfurt, sondern? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:22, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Z.B Sacramento San Francisco und Los Angeles, waren zu der Zeit mehr bessere Dörfer. Alle drei wurden im Goldrausch gross. Sacramento und Los Angeles erhielte beide erst 1850 Stadtrechte. Zu dem Zeitpunkt war der Staatsgründung und bei der Ernennung 1854 war Sacramento die vermutlich kultivierteste Stadt in der Region, denn sie besass im Gegensatz zu den anderen zumindest ein bisschen Struktur. Weil es eben als Siedlung geplant worden war und nicht ein typisches wilder Westen Dorfgründung war, und es war schliesslich auch schon Verwaltungssitz von Neu-Helvetien. Man könnte gemein sein und sagen der Einäugige wurde der Könige der Blinden. --Bobo11 (Diskussion) 13:38, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum in die Ferne schweifen? Dasselbe Phänomen gibt es auch in Deutschland: Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt haben ein unbedeutendes Kuhdorf zur Hauptstadt und nicht die jeweilige Metropole. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 26. Jul. 2014 (CEST) Erg: Und in Österreich ist es Vorarlberg. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich zwar auch angedeutet, aber Wiesbaden als Kuhdorf zu bezeichnen geht vielleicht etwas weit. ;) Dumbox (Diskussion) 13:47, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte am ehesten erwartet, dass mir Düsseldorfer ob dieser Formulierung auf’s Haupt steigen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Dafür freut's die Kölner um so mehr ... --Jossi (Diskussion) 14:52, 26. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Na ja, und hier läßt sich sicher auch mehr als eine Kuh unterstellen...--IP-Los (Diskussion) 14:02, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar, Wappentiere sind wichtig. aber woher kriegt Baden-Württemberg einen Greif für Villa Reitzenstein, Schloss Solitude oder das Neue Schloss her? Hirsch und Löwen wären ja aufzutreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dir steigt deswegen kein Düsseldorfer aufs Dach, weil wir uns an Leuten, die Urinproben als Bier bezeichnen, nicht die Finger schmutzig machen. Aber wenn ihr wieder aufmuckt, gibt es ein zweites Worringen ;-) --FoxtrottBravo (Diskussion) 11:20, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, und zwar aus den genau des selben Gründen. Weil die Hauptstadt nun mal von politischen Gründen bestimmt wird, die Grösse einer Stadt aber in erster Linie von der Wirtschaftsleistung abhängt. Das muss eben nicht übereinstimmen. Klar „ein Machtzentrum sein“, hat in der Regel positiven Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung. Wenn die Hauptstadt gegenüber anderen Städten aber geografische und verkehrstechnische Nachteile hat, reichen die Vorteile- die sie als Hauptstadt hat -nicht immer die andern zu übertreffen.--Bobo11 (Diskussion) 13:51, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Sonderfall, aber trotzdem: Bonn --Eike (Diskussion) 14:35, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt noch viel mehr derartige Sonderfälle: Canberra, Ottawa, Brasilia, Astana, Washington, Bern, Pretoria, … --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte ja nicht Einzelfall, sondern Sonderfall. "Wir machen mal ein Dorf zur Hauptstadt, bis der Kalte Krieg vorbei ist."(*) wird wohl eher selten gewesen sein. --Eike (Diskussion) 13:30, 27. Jul. 2014 (CEST) (*) vereinfachte Darstellung[Beantworten]
Das war eher „Rhöndorf ist zu klein für eine Hauptstadt, also muss es die nächste geeignete Stadt sein.“ In der Hauptstadtfrage der Bundesrepublik Deutschland war Frankfurt am Main auch im Gespräch, wurde aber abgelehnt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann man auch singen :) --Optimum (Diskussion) 11:35, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, in manche Fällen wollte man in der Hauptstadt Ruhe vor gefährlichen Volksmassen haben und hat deshalb einen kleineren Ort gewählt. Bei den Universitäten war das ja ganz ähnlich – die wenigsten alten deutschen Landesuniversitäten waren in der Hauptstadt angesiedelt, war wohl viel zu gefährlich... --Freigut (Diskussion) 09:42, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gewagte These. Ich würde eher behaupten, die allermeisten Universitäten, sofern fürstliche Gründungen, waren in der Residenzstadt (von Hauptstädten kann man da noch schlecht reden) angesiedelt. Das waren schließlich Prestigeobjekte, und außerdem wollte man seine Schäfchen unter Kontrolle haben. Und die großen reichen Bürgerstädte leisteten sich auch ihre Unis. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, sie lagen nicht in der Residenzstadt: Frankfurt an der Oder (nicht Berlin), Giessen (nicht Darmstadt), Göttingen (nicht Hannover), Jena (nicht Weimar), Landshut (erst viel später München), Leipzig (nicht Dresden), Marburg (nicht Wiesbaden), Rostock (nicht Schwerin oder Strelitz), Wittenberg (nicht Dresden) – die grosse Ausnahme ist Heidelberg. Vergleiche ferner ausserhalb Deutschlands: Cambridge und Oxford (nicht London), Uppsala und Lund (nicht Stockholm). --Freigut (Diskussion) 10:10, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wittenberg - Residenz, Marburg - Residenz; Gießen als Konkurrenzuni zu Marburg (Reformierte gegen Lutheraner) ein Sonderfall, ebenso Jena für das abgegangene Wittenberg. Leipzig war meissnerisch und dort das wichtigste Zentrum. Mit Göttingen hast du aber Recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:23, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bez. Ausland: Uppsala war eine katholische Gründung am katholischen Bischofssitz, Oxford und später Cambridge entstanden nicht durch obrigkeitliche Gründung, sondern eher zufällig. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:34, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

antike Rätsel

  1. Was bin ich? Ich stehe ohne Fuß, lebe ohne Nahrung und wehre mich ohne mich zu bewegen?
  2. Ich regiere das Land, meine Feinde Fürchten mich, ein Wald kann mir nicht widerstehen und ich stark wie ein Oxus?

Vielleicht kennt jemand die Antworten. Vielen Dank im Voraus. --78.54.92.116 13:07, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ad 1) Könnte eine Forelle in der Strömung sein. Was wussten die antiken Philosophen denn schon von den Nahrungsgewohnheiten der Fische? Die dachten ja auch, dass Mäuse aus schmutziger Wäsche entstehen, dass das Gehirn zum kühlen des Blutes da ist und die Fliege ein Vierbeiner... Geoz (Diskussion) 14:40, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Fragen geistern seit 2003 im WWW herrum, siehe http://www.mogelpower.de/forum/thread.php?thread_id=53992, jedoch kannte keiner den Begriff Oxus!!! --Cronista (Diskussion) 16:17, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1)Eine Theorie, Behauptung, Aussage .. steht ohne Fuß .. lebendig ohne Nahrung .. wehrt sich unverändert gegen Widerlegung? - 2) kP. Sturm? Naturgewalt? Zwietracht? Krieg? Frieden? Dummheit? .. Was'n für'n "Wald"?? --217.84.106.34 16:53, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne nur einen Oxus. Das Rätsel kennt aber anscheinend mehrere... Geoz (Diskussion) 17:16, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
2003 ist jetzt nicht wirklich antik. Um der Sache auf den Grund zu gehen, sollte man fragen, wer die Fragen gestellt hat. Nummer 1 gleicht einem der Rätsel der Femeref und scheint daher das Feuer bzw. im Spiel die feurige Barriere zu meinen, vgl. auch die englische Fassung I live without food, stand without leg, wound without force, and am harder to fight than to kill. What am I? -Femeref riddle (Blistering Barrier). Nummer 2 ist blöd. Man kann nicht hinter eine Aussage ein Fragezeichen setzen und „ich stark wie ein Oxus“ ist kein Deutsch (kommt mir nicht mit Penthesileas Hund!). Nummer 2 ist daher Unsinn. Allenfalls könnte es eine Fortsetzung zu Nummer 1 sein, das ja mit einer Frage beginnt, und würde dann auch das Feuer meinen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:03, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schnelle Frage an Elektriker

Ich möchte den Schnurschalter einer älteren Stehlampe reparieren, weiß aber nicht wie. Es ist ein rechteckiger Kunststoff-Schalter mit Wippe, aber auf der Rückseite, wo sonst an den 4 Ecken Schrauben zum öffnen sind, sind hier zwar auch Löcher, aber mit Kunststoff-Kappen ohne Schlitz o. ä. versehen. Ist der Schalter trotzdem zu öffnen, z. B. durch Aufhebeln an den Kabelausgängen oder ist der Schalter durch die Kappen verschweißt? Bitte um schnelle Hilfe, die Lampe soll heute abend wieder leuchten. Grund der Reparatur ist, daß sich eine Kabelseite aus dem Schalter gezogen hat und wieder durch den Schalter geklemmt sein soll.

--79.225.122.105 16:27, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Neue Fassung mit Schnurschalter kaufen, einbauen fertig. --Cronista (Diskussion) 16:31, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Schalter ist entweder verschweißt oder vernietet. Schnurschalter zum Anschrauben gibts für kleines Geld im Baumarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach ja: Aderendhülsen nicht vergessen. Vergessene Aderendhülsen sind ein beliebter Laienfehler bei derartigen Reparaturen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:47, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beamer und Tageslicht

Ich frage mich gerade, ob die Tatsache, dass man Beamer bei Tageslicht vergessen kann an der zu geringen Helligkeit (ANSI Lumen) liegt oder in dem Prinzip eines Projektors an sich. Dabei stellt sich mir folgende Frage. Der maximale Schwarzwert eines Beamers ist ja die Leinwand ohne Beleuchtung. Bei Tageslicht erscheint eine weiße Leinwand ohne Beleuchtung ja weiß. Ist es also theoretisch unmöglich mit einem Beamer unbegrenzter Helligkeit ein ähnlich gutes Bild wie bei einem TV gerät zu erreichen wenn man ihn sagen wir draußen im Sonnenlicht betreibt? --93.132.45.255 18:29, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit einer beliebig hellen Lichtquelle funktioniert das. Du musst Dich zur Dimensionierung der Lichtquelle auf ein Kontrastverthältnis festlegen, also das Leuchtdichtenverhältnis zwischen „schwarzem“ Bild (Leinwand mit Tageslicht darauf) und „weiß“ (Leinwand mit Tageslicht und Beamerlicht). Das Weiß wird dabei wahrscheinlich so hell, dass die Zuschauer Schutzbrillen (Schweißerbrillen, Sonnenfinsternisbrillen etc) tragen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, verstehe. Das heisst ein Beamer für zu Hause wird in der Praxis nie (egal wie hell sie werden) meine Anforderung erfüllen, bei Tageslicht ein zumindest halbwegs ähnliches Kontrastverhältnis wie ein Flachbild-TV. --93.132.45.255 18:56, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, und zwar weil du mit einem Beamer die Leinwand niemals schwärzlicher hinkriegt als so wie sie ist, wenn sie von Tageslicht (Fremdlicht) beschienen wird. Der Beamer kann nur heller machen. Die Dunkelheit die man durch Fremdlicht verliere krieg man mit einem Beamer nicht gerettet. Bei einer mausgrauen Leinwand (Wenn Beamer aus), ist natürlich ein grosser Teil des uns gewohnten Kontrastverhältnis futsch.--Bobo11 (Diskussion) 19:34, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann es mit Rückprojektion und einem dunklen Sieb auf der Blickseite hinbekommen. Der nutzbare Einblickwinkel wird dadurch allerdings in dem Maße verkleinert, in dem das Streulicht gedämpft wird, außerdem sinken Helligkeit und Auflösung. -- Janka (Diskussion) 20:54, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte man durch konstruktive oder destruktive Interferenz vielleicht doch Dunkelheit erzeugen? Indem man sichtbares Licht in den infraroten oder ultravioletten Bereich verschiebt. Zumindest gibt es von Qualcomm schon Bildschirme (keine Beamer) die nach diesem Prinzip funktionieren. --Cubefox (Diskussion) 21:37, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde beim Beamer nur heissen, dass der Beamer besser "kein Licht" aussenden könnte. Also das die Resthelligkeit des "schwarz", die er Konstruktiv bedingt immer auch aussendet, abnimmt. Gegen die Grundhelligkeit des Projektionsgrundes hilft es leider nicht. --Bobo11 (Diskussion) 21:48, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Licht zweier unabhängiger Quellen kann nur miteinander interferieren, wenn beide kohärentes Licht abgeben. Das ist beim Sonnenlicht nicht der Fall. -- Janka (Diskussion) 21:50, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es lässt sich also zusammenfassen, dass Beamer nie ein TV Gerät ersetzen werden können. Danke für die Antworten. --93.132.45.255 00:50, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man zum Fernsehen oder Film ansehen immer den Raum verdunkelt, egal ob per Projektor oder Bildröhre. Wenn Du das beherzigst, kannst Du auch mit einem Beamer kontrastreich und scharf fernsehen. Die Lampenlebensdauer des Beamers limitiert bzw verteuert das Vergnügen allerdings. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ginge es, wenn man als Leinwand so etwas verwendet, wie bei den erwähnten Qualcomm-Bildschirmen (nur ohne einzelne Pixel). Die verwandeln ja anscheinend das Umgebungslicht in kohärentes Licht. --Cubefox (Diskussion) 17:11, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man das nötige Kleingeld hat, kann man den Raum natürlich auch mit leistungsstarken Dunkelbirnen mit Dunkelheit fluten und damit den optimalen Schwarzwert anpeilen, um dann mit dem Beamer das Bild zu genießen. Schönen Restsonntag —[ˈjøːˌmaˑ] 17:15, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist mal wieder typisch: In der deutschsprachigen Wikipedia gibt es nur die antiquierte Dunkelbirne, nicht aber das Antiphoton, mit dem sich das Problem sehr elegant lösen ließe. Die englischsprachige Wikipedia hat keine en:darkbulb, aber dafür das en:antiphoton. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel zum Antiphoton findet sich bei uns unter Photon, ergänzend dazu Antiteilchen: "Sind sämtliche additiven Quantenzahlen eines Teilchens Null, so ist das Teilchen sein eigenes Antiteilchen. Dies ist z.B. der Fall beim Photon [...]." :) --Cubefox (Diskussion) 18:16, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist die Sonne wirklich gasförmig?

Ich habe gerade mit prosperierender Neugier den gleichnamigen Artikel bei Heise gelesen. Nun ist Wikipedia ja ein Hort für etabliertes Wissen, also die bisherige "Gas-Theorie", aber trotzdem würden mich hierzu Stimmen unserer Physikexperten interessieren. Möglich, dass er recht hat? Grüße. --Hedonil Disk 19:09, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf diesem Gebiet ein Laie, allerdings ebenfalls seit Jahrzehnten "prosperierend interessiert" :-), dennoch: von solchen revolutionären Theorien würde ich eher Science und andere Zeitschriften aus dem Bereich lesen und heranziehen. Heise hat mit Astrophysik und angrenzenden Gebieten schon weniger zu tun als jene. Und nicht zu vergessen: Sommerzeit, Urlaubszeit - und etwas war da doch noch mit den Gurken :-). -jkb- 19:24, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze die c't sehr, aber auf Telepolis wird auch schon seit inzwischen glaub ich 10 Jahren versprochen, dass dieses Jahr aber nun wirklich die Kalte Kernfusion ihren Durchbruch feiern wird... --Eike (Diskussion) 19:40, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hehe. Ja, in einem Haufen Schrott kann sich aber auch gelegentlich etwas Edelmetall befinden ;). Jedenfalls ist der erste, zugegebenermaßen laienhafte, Eindruck recht ordentlich. Als ein Anhänger von Ockhams Rasiermesser (dennoch wissend, dass die Welt nicht immer einfach ist), hat mir besonders die sparsame Erklärung zum beobachteten, emittierten Farbspektrum gefallen.
Man geht davon aus, dass das eigentliche Sonnenlicht von tieferen Schichten mit viel höherer Temperatur kommt, gleichzeitig aber die äußeren Schichten sowohl die typischen Wasserstofflinien als auch das übrige von hoher Temperatur erzeugt Licht wieder schlucken (aus dem Heise-Artikel, über das emittierte Spektrum, "Gas-Version")
Unser Wikipedia-Artikel bemerkt dazu (in Anlehnung an die "Gas-Theorie"):
Die einzelnen Photonen legen aber bis zu ihrer Reabsorption jeweils nur kurze Wege zurück, nicht viel länger als einige Kernabstände. Die kurzen Wegstücke addieren sich kreuz und quer zu einem Random Walk, der bis zur Oberfläche über zehntausend Lichtjahre lang ist.[13] Da zudem die Energie die weitaus größte Zeit in der thermischen Bewegung des Gases ‘parkt’, ist die Energieeinschlusszeit noch viel größer, etwa 17 Mio. Jahre
Un um den länglichen Absatz mit einer der dort aufgeführten Referenzen zu beschließen: Most textbooks say that it takes light between 100,000 years and 50 million years to escape. You would be surprised to know that this simple, and very popular, question seems to be without a firm answer! [12] – das hat mir seit frühester Jugend nicht gefallen :P
Grüße. --Hedonil Disk 20:37, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Deswegen ja die Frage nach der Einschätzung an unsere Physikexperten.
Absolut keine Ahnung! :-) (Die meisten Träger dieses Namens scheinen Eishockeyspieler zu sein).
ABER: Kann seine Sicht die bisher beobachteten Phänomene einfacher erklären?
Kann seine Sicht bisher Unerklärtes erklären? So funktioniert eigentlich Wissenschaft. GEEZER… nil nisi bene 21:34, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unzicker ist ein bekannter Crackpot. Traurig, dass heise ihm da Platz für seinen Unfug gibt. --mfb (Diskussion) 01:59, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir den verlinkten Artikel von Robitaille angeschaut: Er stellt es so dar, als ob alle Physiker alle Objekte für schwarze Körper hielten, was einfach falsch ist. Von der Sonne steht dort aber gar nichts - und ich will mir jetzt nicht 30 Minuten Video reinziehen nur um das zu finden. --mfb (Diskussion) 02:21, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Pseudo-Argument "Alle etablierten [Berufsbezeichnung] halten [Objekt(e)] für gänzlich [Eigenschaft]" findet man in recht vielen pseudowissenschaftlichen Artikeln. Es übersieht völlig, was wirklich geschieht: die wirklich etablierten Beruf:Physiker sehen Objekt:die Sonne als annähernd Eigenschaft:schwarzen Körper. Wenn das Licht im Durchschnitt alle paar Atome geschluckt und wieder abgestrahlt wird, ist das beim Inneren der Sonne sogar eine sehr gute Näherung. Zur Oberfläche hin nimmt die Güte der Näherung wohl etwas ab.
Es bewährt sich wieder der Grundsatz: "Verallgemeinerungen sind grundsätzlich falsch." 217.255.159.133 08:33, 28. Jul. 2014 (CEST) Wikipe Diem[Beantworten]
Der Artikel ist dermaßen schlecht geschrieben, dass sich ohne weitere Recherche gar nichts dazu sagen lässt. Der Autor geht auf die so "revolutionären" Hypothesen gar nicht wirklich ein sondern schwurbelt nur herum ("über eine neu entdeckte Form von metallischem Wasserstoff als Alternative für die Sonnenoberfläche, auf die ich hier nicht näher eingehen kann." - ganz großes Kino!). Letztendlich erfährt man nichts, außer, dass die etablierte Wissenschaft voll doof sein soll. Dabei sind die genannten Unterstellungen sogar fehlerhaft, z.B. die Sache mit dem Mikrowellenhintergrund. Bei dem Thema hat sich Robitaille (um den sich der Artikel dreht) übrigens wohl selbst nicht mit Ruhm bekleckert, da er hier ziemlichen Unsinn verzapft haben soll, was natürlich für seine weitere Glaubwürdigkeit nicht förderlich ist. Auch noch schön: Unzicker scheint das mit den Wellenmustern abzulehnen, weil es ihm zu kompliziert ist und verwechselt Gas mit Plasma. Im heise-Forum selbst wird aber auch auf einige Kritikpunkte eingegangen, könnte informativ sein. --StYxXx 09:41, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bäuerlicher Alltag der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts in Deutschland?

Gibt es zum o. g. Thema geschichtswissenschaftliche Publikationen? Oder historische Romane? Für Literaturhinweise wäre ich sehr dankbar. --84.135.30.210 19:26, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier http://www.scribd.com/fullscreen/61301677?access_key=key-1377cxvdakmcxt3okgyk&allow_share=false&escape=false&show_recommendations=false&view_mode=scroll

geht es hauptsächlich zwar um einen ungeklärten Mordfall, aber ab Seite 31 erfährt man etwas über die Lebensumstände auf dem Bauernhof in den 20ern. Gruß 217.251.200.117 21:39, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sorry IP 217 etc., ich habe deinen Beitrag der Übersicht wegen eingerückt.
@84etc. Gib einmal in der Suchmaschine www.metager.de ein »Bäuerliches Leben 1930 1940«. Durch die Links musst du dich schon wühlen, aber vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Zumindest findest du zielführende Hinweise. Der Besuch in einer größeren Bücherei ist auch angeraten, am besten irgendwas mit UNI, wenn gut erreichbar. --Gwexter (Diskussion) 21:58, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das kommt auch bisschen auf Gegend an. Denn das war die Zeit, wo die Mechanisierung der Landwirtschaft begann. Zuerst waren da grossen Flachland-Bauernhöfe dran bevor es im Berggebiet weiter ging. Dreschmaschine (ggf. Antrieb mit Dampfmobil) war damals durchaus schon üblich, der Ackerschlepper aber kam gerade auf (Lanz Bulldog). Es gibt garantiert Literatur darüber. Vielfach sind auch die "Dorfchroniken" hilfreich, weil da beschrieben wird wann was in der Landwirtschaft im Dorf X aufkam. Wer eben den ersten Traktor usw. hatte.. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die bei unserem umfangreichen Artikel Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945) angeführte LIteratur sollte hilfreich sein. Auch weiterführend: Zwangsarbeit in der Landwirtschaft während des Nationalsozialismus (Bibliographie) --Concord (Diskussion) 01:48, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu den regionalen Unterschiedlichkeiten gehört auch der früher regional unterschiedliche Umgang mit dem Erbrecht. In Gegenden, in denen traditionell der Erstgeborene den Hof erbte, konnten wirtschaftlich starke größere Höfe entstehen. In Gegenden, in denen das Erbe traditionell unter allen Kindern aufgeteilt wurde, entstanden immer kleinere Höfe, die nur durch eine entsprechende Heiratspolitik wieder wachsen konnten. Die Ausgangslage der Situation der Bauern ist also durch das tradiert wirksame Rechtssystem und seine Erbfolgeordnung mitbestimmt. Und diese durch die Region. Das Ganerbenrecht im schwäbisch-fränkischen Raum bedachte z.B. alle Söhne als Erben und hatte eine Zerstückelung des Hofes zur Folge. Andererseits erbte in Norddeutschland oft der älteste Sohn (nach dem alten Rechtssatz "Gut fließt wie Blut") und in bestimmten Gegenden allerdings der jüngste und es blieben große Höfe erhalten. Leider ignoriert der Artikel Erbrecht (Deutschland) konsequent die Tatsache einer Geschichte des Erbrechts. Wichtige Artikel wie Agnat findet man weder durch ein "Siehe auch" noch durch die Kategorisierung sondern nur, wenn man sich bereits etwas eingelesen hat und dann gezielter vorgehen und zusammensuchen kann. Einen Einstig in die Thematik findet man neben dem Artikel Anerbenrecht vielleicht hier und hier. --87.149.169.109 19:46, 27. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Sicher wäre auch noch zwischen einem Bauern und einem Gutsherren mit einem Rittergut im östlichen Deutschland zu unterscheiden. Weniger hinsichtlich der konkreten Alltagsbeschreibungen sondern grundsätzlicher halte ich für möglicherweise hilfreich: Daniela Münkel, Frank Uekötter (Hg.): Das Bild des Bauern. Selbst- und Fremdwahrnehmungen vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 9783525310175. (Rezension von Margareth Lanzinger in H-Soz-u-Kult, 22.05.2013 und Vorschau bei GBS). --87.149.169.109 20:09, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

„Tagungsabzeichen Reichsparteitag“

Hallo Auskunftler, zwischen 1929 und 1939 erhielten wohl alle Teilnehmer der Reichsparteitage eine Plakette. Sie nannten sich „Nürnberger Parteitagsabzeichen 1929“ und „Nürnberger Reichsparteitagsabzeichen 1933“ (siehe Akten der Partei-Kanzlei der NSDAP, S. 87) und (siehe Übertrag unten) „Reichsparteitag-Abzeichen 1936“. Hat jemand nähere Informationen zur „Verleihung“, zu offiziellen Bezeichnungen oder was auch immer? Auf Commons finden sich übrigens die Plaketten von 1933, 1936 (hier) und 1939 (hier).

übertragen von Portal Diskussion:Nationalsozialismus/Archiv/2013#„Tagungsabzeichen Reichsparteitag“:

Plakette von 1933

Hallo Portalsmitarbeiter, neulich bin ich durch Zufall auf solche Plaketten wie die nebenstehende gestoßen. Laut Bildbeschreibung wurde sie an alle Teilnehmer des Reichsparteitags verliehen. Nun fanden ja 1923 (München), 1926 (Weimar), 1927, 1929 und 1933–1938 (alle Nürnberg) Reichsparteitage statt. Folgende Abzeichen oder Plaketten konnte ich online finden:

  • 1923, 1926, 1927: Fehlanzeige
  • 1929: [13]
  • 1933: nebenstehend
  • 1934: [14]
  • 1935: [15]
  • 1936: [16]
  • 1937: [17]
  • 1938: [18]
  • 1939 (nicht stattgefunden, aber wohl trotzdem verliehen): [19]

Da es ja auch Teilnehmerausweise gab, sollten die Abzeichen doch nur an Teilnehmer verliehen worden sein. Gibt es eine offizielle Bezeichnung für die Abzeichen? Existieren Publikationen darüber? Was weiß man sonst noch über die Abzeichen? Besten Dank und Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 09:21, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

In zeitgenössischer Literatur finde ich den Begriff Reichsparteitag- Abzeichen, ob es eine offizielle Bezeichnung gab ist mir unbekannt. --Schreiben Seltsam? 12:36, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch das Verordnungsblatt der Obersten SA-Führung spricht hier vom „Reichsparteitag-Abzeichen 1936“. Dieser Beitrag im IMM spricht von einem „Festabzeichen “Reichsparteitag 1933″“, also wohl auch davon. --Jakob Gottfried (Diskussion) 19:44, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Worum handelt es sich? Eine Kennzeichnung der Teilnehmenden im Sinne eines ansteckbaren Teilnehmerausweises ist doch kein Abzeichen im Sinne von Ehrenzeichen oder dergleichen, das "verliehen" wird. Für so eine Plakette wird im Zweifelsfall Eintritt bezahlt und sie dient vor allem der Eingangskontrolle. Sonst hätten wir ja schlagartig noch Hunderttausende Träger des xyz-Zeichens. Und in WP bald eine entsprechende Kategorie. MfG --B-asdfj, (Diskussion) 18:18, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ein schönes Wochenende, --Jakob Gottfried (Diskussion) 19:36, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

27. Juli 2014

Behinderte Sportler

Hallo! Nach dem Sieg von Markus Rehm verbreitet nicht nur der SWR die These "Als erster behinderter Leichtathlet startet Markus Rehm bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm." [20]. Da stell ich mir aber die Frage, ob das wirklich so stimmt, oder mal wieder ein Offenbarungseid der Unfähigkeit von Journalisten zur Recherche ist. Geht ja bei der These nicht nur um den ersten Sieger, sondern den ersten Starter. Angesichts von 2 Weltkriegen und damit verbundenen Kriegsversehrten frage ich mich aber, ob wirklich nie Behinderte mit leichten Handicaps oder einfachen Erkrankungen wie Sehschwäche, Hörproblemen oder Diabetis bei Deutschen Leichtathletikmeisterschaften gestartet gestartet sind. Mit Daniel Schnelting gibt es sogar mind. einen Behinderten, der zweimal Deutscher Meister in der Leichtathletik war. Nun meinen die Journalisten sicher nicht allgemein Behinderte, sondern wie bei Rehms fehlende Gliedmaßen, aber man braucht ja auch nicht alle Finger oder den kompletten Fuß, um Leichtathletik betreiben zu können.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:05, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Definiere zuerst mal Behinderter. Wegen Diabetis alleine kriegt man keinen Behinderten Ausweis, denn es ist keine klassische körperliche Behinderung. An deiner Stelle würde ich es unterlassen einen Diabetiker als Behinderter zu betiteln das kann arg ins Auge gehen.--Bobo11 (Diskussion) 09:21, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein früherer Kollege hat aufgrund seiner Diabetes eine Einstufung 50% Schwerbehindert. Ich glaube Oliver hat schon recht, jo hier ist das ganze ungenau definiert. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 09:29, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Blätter formulieren korrekter: „Der unterschenkelamputierte Rehm ist der erste Behindertensportler, der an einem nationalen Titelkampf der Nichtbehinderten teilnahm.“ Durch die Amputation ist die Art der Behinderung festgelegt. Der zweite Punkt ist "nationaler Titelkampf". Bei "internationaler" war es wohl Pistolerius. GEEZER… nil nisi bene 09:39, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von Betroffenen wird gerne so definiert: Man ist nicht behindert sondern man wird behindert. --Pölkky 09:46, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche Handball-Weltmeister-Mannschaft von 1978 bestand angeblich zu mehr als fünfzig Prozent aus Sportlern mit Schwerbehindertenausweis. Hieß es jedenfalls damals. --Snevern 11:08, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also fast meine ganze Familie ist "behindert" Bobo, ich weiß also schon ein wenig um die Bedeutung des Begriffs. In Deutschland wird das allgemein mit den Voraussetzungen für einen Behindertenausweis verbunden, bei denen auch für Diabetiker bereits Beschränkungen ab 10% definiert sind. Es ist ja schön, wenn allgemein viele Handicaps nicht mehr zum Stigma führen, aber es wirkt für mich albern, wenn für jemanden wie Rehms eine Sonderrolle definiert wird. Und Pölkys Spruch passt ja auch zur aktuellen Situation, wo man sich so aufwendig Sorgen um die ganzen anderen Sportler macht, das die Einbindung des augenscheinlich Behinderten nebensächlich wird. Denn die sind nur willkommen, solange man sie bemitleiden kann, und sie auf die Hilfe angewiesen sind. Übrigens in meinem Alltag auch oft zu sehen, "bei gleicher Eignung bevorzugt" klingt so lange toll, bis es wirklich mal so ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"der erste Behindertensportler, der an einem nationalen Titelkampf der Nichtbehinderten teilnahm" - in diesem Satz wird wiederum nichts von "Deutschland" oder "Leichtathletik" gesagt. Nationale Meisterschaft in irgendeinem Sport. Kann aber auch kaum stimmen - ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner der Behindertensportler weltweit, die es mal auf die Olympischen Spiele schafften (Oscar Pistorius, Natalia Partyka, Natalie du Toit u s.w.) an ihrer jeweiligen Nationalen Meisterschaft in ihrem Sport teilnahmen.--Alexmagnus Fragen? 17:03, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der erste Amputierte bei den Olympischen Spielen geht übrigens über ein Jahrhundert zurück - George Eyser bei den Spielen 1904, mit mehreren Goldmedaillen. Übrigens, die Behauptung im Artikel, er wäre der einzige bis 2008, stimmt nicht. Er war nicht mal der einzige Medaillengewinner - s. Olivér Halassy.--Alexmagnus Fragen? 17:24, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie weiter in Palästina?

Hallo! Ich weiß, brisante Frage, die zu Diskussionen einlädt, wozu diese Seite nicht gedacht ist. Es mir darum auch um konkrete Konzepte nach dem Tag X, wo Palästina unabhängig wird. Welche Partei, Strömung, Gruppe vertritt dort welche Positionen hinsichtlich der Rückkehr der Flüchtlinge, welche seit 1948 in der ganzen Welt, aber vor allen den Flüchtlingslagern im Libanon und Jordanien leben. Teilweise bereits in der vierten oder fünften Generation, sind die Familien so riesig, das selbst bei der Rückgabe der Immoblien ja weder die Häuser noch nachvollziehbar besessenen Grundstücke ausreichen. Und davon abgesehen haben viele von diesen ja mittlerweile rechtmäßige Besitzer (nach israelischem Recht), und ältere Dokumente aus dem Osmanischen Reich oder der Mandatszeit sind nicht vorhanden. Vieles beruht auf Überlieferung, was aus der weltweiten Erfahrung bei Grundstücksgrenzen nie ausreicht. Wie wollen das Fatah, Hamas und Co bzw. die UNO regeln?(nicht signierter Beitrag von Oliver S.Y. (Diskussion | Beiträge) 01:10, 27.Juli 2014 (CEST))

Wer sagt, dass Palästina unabhängig würde? Israel sollte da mal für Recht und Ordnung sorgen - ist ja immerhin im eigenen Land. --88.130.96.131 01:47, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir einfach mal an, es wäre so. Zumindest die UNO und die Palästinenser gehen davon aus, also sollte es ja Konzepte geben. Und im Übrigen gehört weder Gaza noch das Westjordanland zu Israel.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:10, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Palästina ist kein eigenständiger Staat. --88.130.96.131 02:28, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
war es nich so, dass man sich als Nicht-Israel-Bewohner über Israel-bezogene Fragen keine Gedanken machen sollte, weil es zu kompliziert ist...? --Heimschützenzentrum (?) 08:53, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Reicht es nicht schon, wenn die Israel-Bewohner sich keine Gedanken machen sollten? Vertrauen Sie uns, wir wissen, was wir tun! -- Janka (Diskussion) 10:33, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ach so... dann waren die es wohl... --Heimschützenzentrum (?) 14:03, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Nochmal, es geht hier nicht um Befindlichkeiten und Meinungen von uns Benutzern hier, sondern da die Palästinenser und ihre Organisationen einen eigenen Staat haben wollen um die Konzepte, welche für diesen Zeitpunkt vorliegen. Im übrigen sollte man sich auch etwas mehr um die Fakten kümmern. Selbst Netanjahu sprach sich bereits 2009 für eine Zwei-Staaten-Lösung aus, womit er im Gegensatz zum neuen Präsidenten Reuven Rivlin steht, obwohl sogar beide führende Mitglieder des LIKUD sind, die Meinungen verlaufen also auch quer durch die israelische Gesellschaft dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:30, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gilt übrigens auch für die Gegenseite. Solange es auf Seiten der Palästinenser einflussreiche Leute gibt, die Israel nicht als Staat anerkennen wollen wird es keine Lösung geben können. Auch kein eigener Staat Palästina, denn das würde voraussetzen das man Israel als Staat anerkennt.--Bobo11 (Diskussion) 11:38, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau Dir die deutsche Geschichte an, da hats 25 Jahre gedauert, bis die gegenseitige Anerkennung erfolgte. Je höher man die Hürden legt, umso mehr verhindert man. Glaube, viele sprechen darum auch nur von der "Anerkennung der Daseinsberechtigung Israels", nicht von der Anerkennung als Staat, was wiederum nur ein Staat Palästina bzw. seine Führung vornehmen könnte, und da in Demokratien auch nie allgemeine Zustimmung erwartet wird, brauchts bloß eine Mehrheit, wie sie zB. die Fatah zeitweilig vereinte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber eben selbst das "Anerkennung der Daseinsberechtigung Israels" wird von der Hamas abgelehnt. Sorri ,aber bei solchen Sturköpfen seitens der Palästinenser kann es keine Lösung geben. Wenn eine Seite die Vernichtung des andern auf die Fahne geschrieben hat, dann sollte es nicht verwundern wenn das Gegenüber (hier Israel) nicht unbedingt positiv zu Verhandlungen eingestellt ist. Das Problem ist nicht Israel oder die Palästinenser (als gesamtes), sonder die Hardliner wie die Hamas (gibt es in ähnlicher Form auch auf Seiten Israels, Stichwort Siedlungspolitik). Die bei einem Frieden ihre Existenzberechtigung verlieren würden.--Bobo11 (Diskussion) 12:42, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


1. Die beteiligten Parteien haben besonderes Pech, nämliches geographisches Pech. Es hat an vielen Stellen der Welt grausame Auseinandersetzungen gegeben, es gibt manche auch heute, aber kaum eine war aus geographischen Gründen so unlösbar wie diese. Das muss man auch ehrlich sagen; andere Kriegsparteien hätten es doch auch geschafft, ist hier doch eine starke Vereinfachung. Ausnahme wohl die Situation West-Berlins als Insel in der DDR, geographisch vielleicht noch unmöglicher, aber gerade dadurch letztlich historisch fruchtbar. In den Einzelheiten natürlich nicht vergleichbar, aber wenn man wissen will, warum es um West-Berlin mit nur wenigen tausend Toten ausging, muss man bedenken, dass dort eben das Auge des Zyklons war (während der Gazastreifen und auch Israel selbst doch eher Peripherie sind). Und dass der Kalte Krieg und insbesondere dessen Anteil um West-Berlin mit unglaublichen Mengen Geld (und Personal und Material) von beiden Seiten gesponsert wurde.

2. Rhetorik-Anteil. Den Anteil gibt es in jedem Konflikt, hier ist er überproportional. Die ganze Welt redet darüber; insbesondere ist er der ideale Vorwand für alle Antisemiten, die ja sonst heute nicht mehr so dürfen, hier aber sich munter austoben. Situation dadurch verfahrener und schwieriger zu lösen.

3. Hamas. Seit Jahrtausenden unternehmen Machthaber (und vor alle die, die gar nicht so viel Macht haben) immer gerne einen Krieg, wenn sie innenpolitisch nichts mehr bringen können. Hamas regiert offiziell (und auch das zeitlich begrenzt, weil die Welt irgendwann mal wieder Wahlen sehen will) diesen kleinen Streifen Erde, wo es nichts gibt. Den könnte man mit sehr viel Kapital und viel Zeit (unter anderem für Bildung und Ausbildung der Bevölkerung) zu einem kleinen Dienstleistungs-Hongkong ausbauen. Dazu hat Hamas keine Zeit (ebenso wie auch die Merkelregierung und viele andere kaum noch Politik für 2030, 2040, 2050 machen, sondern höchstens für 2017). Also wird Krieg veranstaltet. Den kann die Hamas nicht gewinnen. Aber solange er läuft, gibt es auch die Hamas.

4. Palästinenserstaat. Der wurde ja längst gegründet, hieß zunächst Transjordanien, später und bis heute Jordanien. Der wollte aber auch nicht alle Palästinser aufnehmen... Der P-Staat im Westjordangebiet kann funktionieren (auch wenn es nicht leicht ist); der Gazastreifen kann es vermutlich nie. Was tun? Den Westjordan-P-Staat nach Osten über den Fluss hinweg ausdehnen? Durch Schenkung von Gebieten seitens Jordanien? Jordanien hätte langfristig auch einen Vorteil davon, wenn dort ein wirtschaftlich halbwegs funktionierender Staat entstünde. Haben Abdullah II. und Rania (!) diese Weitsicht? Aber kann man zwei Millionen Gaza-Palästinenser einfach so umsiedeln? Polen zeigt, dass es geht, aber einfach wird es nicht.

5. Hamas (Ende). Abschaffen müsste man die Hamas. Der Prozess läuft langfristig, da immer weniger arabische Staaten und Institutionen die Hamas unterstützen. Aber wie langfristig ist das? Hummelhum (Diskussion) 13:23, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


Nochmals die ganz simple und konkrete Frage, welches Konzept hat zB. die Hamas für die Versorgung der rückkehrenden Flüchtlinge mit Wohnraum bzw. der Rückübertragung bzw. Übertragung von Immobilien nach der Gründung eines Staates Palästina. Das hier sollte eben gerade kein Podium für die Meinungen zum Thema Israel werden, da es die Auskunftsseite ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ehm, gar keins? Ich jedenfalls hab noch keines zu Gesicht bekommen, was diesen Titel verdient. Das Konzept der Hamas könnte ja mit „zuerst vernichten wir Israel, dann schauen wir weiter“ übersetzt werden. Die Fatah ist da schon weiter, auch wenn auch sie ihn ihrem politischen Programm noch immer einige Fallstricke hat. Die Fatah hat es zumindest eingesehen, dass es nur mit Verhandeln geht. --Bobo11 (Diskussion) 14:00, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
solange da noch rumgeballert wird, macht sich wahrscheinlich keiner Gedanken über solche juristischen Feinheiten... --Heimschützenzentrum (?) 14:03, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber eben ich fand auch heute wieder typisch, dass man Israel den Bruch der Waffenruhe vorwarf, obwohl die Hamas zuvor Rakete usw. abgefeuert hat. Nicht das ich die Aggressivität der Antwort von Israel unterstütze. Aber sorry, wer seinen Nachbar mit Raketen beschiesst, muss sich nicht verwundern wenn der plötzlich in seinem Vorgarten steht und einem dabei die Blumen zertrampelt. --Bobo11 (Diskussion) 14:16, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK
Hallo Oliver, einfach alle Beiträge Anderer zu löschen, geht gar nicht. Deine Frage war "Wie weiter in Palästina?". Dass dir nicht alle Antworten gefallen, ist das normale Auskunftsrisiko. Dass eine Diskussion entsteht, ebenfalls. Hummelhum (Diskussion) 14:40, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde dem Fragesteller durchaus das Recht einräumen, Teile einer aufgekommenen Diskussion, oder auch den gesamten Abschnitt seiner Frage, aus der Auskunftsseite zu entfernen, wenn die Sache aus dem Ruder läuft. --87.163.95.182 14:48, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das würdest, dann setz dich dafür ein, dass die Regeln hier dahingehend geändert werden. Ob du das schaffst, weiß ich nicht. Hummelhum (Diskussion) 14:51, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage setzt voraus das Hamas, Fatah und Co. einen eigenständigen Staat wollen. :) Der aktuelle Zustand ist das was die Hamas will. Der Gewinn der Hamas in solchen Konflikten ist nicht ein toter Israeli pro tausend abgeschossenen Raketen sondern die zu gewinnende Währung sind die Bilder von durch Israelies getötete Palästinenser. Eine zwei Staaten Lösung wurde schon mehrfach von Israel aus angeboten. Sogar mit deutlichen Landgewinn für die Palästinenser und den Regierungssitz in Jerusalem. Die Antwort der Hamas bestand jedesmal darin einfach mehr Raketen zu feuern statt zu antworten. Die Hamas sind keine Widerstandskämpfer oder so was, sondern eine radikal islamische Organisation die sowohl Israel wie auch die eigene Bevölkerung terrorisiert und als erklärtes Ziel die Vernichtung aller Juden hat. Solange bis die Hamas nicht durch die eigene Bevölkerung oder von außen komplett entmachtet wird, ist der bestmögliche Zustand die Zeit zwischen den großen Angriffen, in der nur ein bisschen Raketen geschossen werden und nur gelegentlich ein Selbstmordanschlag stattfindet. Nach jahrzehntelanger Dauerpropaganda ist aber die palestinensische Bevölkerung auf einem Level der Radikalisierung, von dem Göbbels nicht mal zu träumen wagte. Die einzige Möglichkeit ist eine vollständige Besetzung des gesamten Gebietes, mit Entwaffnung der Bevölkerung und erzwungener Entradikalisierung wie damals bei der Entnazifizierung nach dem Dritten Reich bei uns. Und zwar durch eine dritte neutrale Macht und nicht durch Israel. Eine friedliche Zweistaatenlösung mit anschließenden Gesprächen über Grundstücksgrenzen an denen Hamas und Fatah teilnehmen wird auch in 1000 Jahren nicht stattfinden. Denn diese Organisationen interessieren die Palästinensischen Grenzen und deren Bevölkerung nicht im Geringsten. --85.180.181.187 14:50, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Fatah und Hamas haben mehrere tausend Mitglieder. Darunter Praktiker und Organisatoren, aber auch Geisteswissenschaftler, Anwälte und Philosophen. Ich denke nicht, daß man solch großen Gruppen die intelektuellen Fähigkeiten absprechen kann. Es kommt ja auch niemand auf die Idee zu meinen, daß die SPD keinen Standpunkt zum Wohnungsbau hat, weil ihr Vorsitzender keine Ahnung davon hat. Ich wiederhole es wie ein Mantra, welches Konzept gibt es für die Grundstücke. Nur weil es hier bislang keiner kennt, heißt es nicht, daß es keine Konzepte in den letzten 65 Jahren!!! gab. Und auch Du polemisiert hier einfach anonym drauf los mit irgendwelchen Behauptungen, die bestenfalls Deine Meinung sind. Und was meine Meinung ist, ein Blick nach Israel genügt, es gibt einen großen Anteil an Palästinensern, die Staatsbürger Israel sind, und auch ihre Vertreter in den rechtlichen Institutionen haben. Vereinfacht kann man meine Frage auch so formulieren, wer soll das Recht bekommen, die verlassenen Immobilien zu nutzen, die Erbengemeinschaften der ursprünglichen Besitzer sind teilweise unüberschaubar, sodaß schon eine bloße Erfassung der Ansprüche jede Verwaltung sprengt, wenn es sie denn jemals gibt. Im übrigen glaube ich auch nicht an das gänzlich fehlende Konzept, da zumindest in einem Teil des Westjordanlandes ja bereits die palästinensische Selbstverwaltung existiert, also eine gewissen Praxiserfahrung mit den juristischen Problemen besteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK:Die Nazis hatten massig Geisteswissenschaftler, brillante Ingenieure, Ärzte und Jugendbetreuer und noch ein paar hundert andere grundsätzlich positive Berufe die man so aufzählen kann. Und dann haben Sie halt den zweiten Weltkriege begonnen und millionenfach Leute vergast. Das Endergebnis zählt und nicht das Einzelpersonen dabei sind die nichts schlimmes tun. Was die wollen steht ganz explizit in Ihrer Gründungscharta -> Hamas#Gr.C3.BCndungscharta. Was ich geschrieben habe war die neutralst mögliche Formulierung. Polemisieren über die Hamas geht ganz anders. (Geistig Behinderte als lebende Bomben missbrauchen, Hochzeitsgesellschaften mit Maschinengewehren niedermähen weil gesungen wurde, Raketen von Kindergärten aus abfeuern und so ein Zeug erwähnt man wenn man oberflächlich über die Hamas polemisieren will. ) --85.180.181.187 15:18, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und genau dort im Westjordanland beschweren sich die Leute über die Autonomie Behörden, weil es wichtiger ist der richtigen Partei anzugehören und/oder das genügend dicke Portemonnaie zu haben, als Rechte am Land zu haben. Nach einem Konzept tönt mir das nicht. Klar es gibt das Problem das nur auf einer sehr kleinen Fläche die Autonomiebehörde wirklich volles Verantwortung hat. Aber Verantwortung haben heisst eben auch Verantwortung übernehmen. Und in letzteren Punkt hapert es doch noch arg, auf Seiten der Palästinensern.--Bobo11 (Diskussion) 15:14, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ist ja die Frage erstmal plausibel. Es liegt aber nichts vor. Natürlich kann es unter Mitgliedern, auch unter führenden Mitgliedern der Hamas Diskussionen über das Thema gegeben haben. Nur gibt es keine Protokolle und erst recht keine Beschlüsse aus derartigen Diskussionen. Hamas stellt sich offiziell weiter mit ihrer Gründungs-Charta dar. Und da steht nicht nur nichts zu den von dir angesprochenen Fragen drin, sondern die ganze Charta macht auch nicht den Eindruck, man wolle derartige Probleme überhaupt lösen. Sollte es mal zu einem P-Staat kommen (und meines Erachtens ist das im Gazastreifen sehr schwer), müssen auch diese Probleme bei den Verhandlungen gelöst werden. Hummelhum (Diskussion) 15:13, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich beiß hier fast in die Tischkante... Die Hamas hat sicher auch Konzepte zur Energieversorgung, Müllentsorgung, Wasserversorgung, Auszahlung von Renten und Gehältern, Schulen und Straßenbau - ohne das diese in der Hamas-Charta stehen. Was ist an meiner simplen Frage so schwer zu kapieren, daß ihr sie alle mit falschen Behauptungen fehlinterpretieren und komplizieren müsst? Uns seien wir doch ehrlich, wer hat hier schon was von der Ad-da`wa gehört, der zuständigen Abteilung innerhalb der Hamas für die besetzten Gebiete, kann also wirklich sagen, welche Konzepte durch diese Gruppe/Struktur verfasst wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:25, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst dich doch ernähren, wie du willst. Vielleicht gibt es irgendwo Kulturen, die gerne Tischkanten futtern...
Du deutest nun an, dass du selbst mehr über das Thema weißt als sonst jemand hier. Dann wär es doch besser, wir anderen stellten die Fragen und du antwortetest uns. Wie funktioniert beispielsweise im Gazastreifen die Müllentsorgung? Insbesondere deren Finanzierung? Wie werden die Beiträge berechnet, die der einzelne Bürger zahlen muss? Hummelhum (Diskussion) 15:33, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also genaugenommen funktioniert im Gazastreifen gar nichts wegen sondern trotz der Hamas. Die hängen (kostenlos) am israelischen Stromnetz und am Israelischen Telekommunikationsnetz natürlich, wöchentlich fahren die Israelis unter Beschuss (auch jetzt gerade) ein paar hundert Lastwagen mit Versorgungsgüter da rein und der Rest der Welt zahlt mit 7-10 Milliarden USD Spenden pro Jahr alles andere. Die Stromversorgung ist gerade ein bisschen problematisch weil die Hamas Ihre eigenen Leitungen abgeballert hat. Aber die werden gerade von Israelies repariert. Während auf Sie geschossen wird natürlich. Besetzt (durch Israel) ist der Gazastreifen schon seit 2005 nicht mehr und zu dem Zeitpunkt wurden auch alle Israelischen Siedlungen dort dicht gemacht. Die Hamas "regiert" den Gazastreifen und der ist schon seit fast 10 Jahren nicht mehr besetzt. Man müsste nur das (letzte) inzwischen 14 Jahre alte Angebot der zwei Staaten Lösung annehmen und schon gings los mit dem palästinensischen Wirtschaftswunder. Die werden ja mit 1400-1800 Usd pro Kopf jährlich alimentiert und haben schon ne fertige technische Infrastruktur durch Israel. Wenn die zustimmen sieht es im Gaza Streifen in 10 Jahren aus wie in Italien. (oder Haifa) Nur hat die Hamas daran eben nicht das geringste Interesse. --85.180.181.187 16:03, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selten so viel Dünnflug gelesen. --88.130.76.198 16:12, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und du erklärst und jetzt ganz sicher auch welche Behauptungen hier falsch waren nicht war? Du kannst im Anschluß dann die entsprechenden Artikel von den "Fehlbehauptungen" korrigieren. Hamas, Gaza Viel Spaß. --85.180.181.187 16:17, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo genau sollen diese Artikel deine POV-lastigen, teils ins Absurde driftenden Privatmeinungen widerspiegeln? Solche kollosalen Fehler unterlaufen Wikipedia nicht. Soll ich beim Erklären der Fehler mit dem Inhaltlichen oder mit der Rechtschreibung anfangen? --88.130.76.198 16:25, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ohhhh ... Rechtschreibfehler, das letzte Argument der Ahnungslosen. :) Der gute Oliver S.Y. hat gefragt ob die Hamas nicht doch auch Konzepte zur Energieversorgung usw. hat. Das hier war die Antwort. Die mag dir nicht gefallen, ist aber trotzdem wahr. Kannst du größtenteils direkt hier in der Wikipedia nachlesen. Das Israel z.B. den Strom liefert (gratis übrigens) ist nicht mein POV, sondern da liegt eine nicht wegzudiskutierende Leitung. Die Versorgungsgüter und die Spendengelder kann man auch sehr schlecht wegdiskutieren. Wo dein Problem hier genau liegt das weißt wohl nur du. --85.180.181.187 16:34, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig und falsch hat nichts mit Gefallen zu tun. Welche Stromleitung überhaupt? Und selbst wenn es eine Stromleitung geben sollte - wofür du bislang jegliche reputable Quelle schuldig geblieben bist - aber gehen wir mal aus Spaß, davon aus, es gäbe eine solche Stromleitung, was ich nicht tue, aber tun wir mal so, als würde es eine geben, dann heißt das noch lange nicht, dass durch sie überhaupt Strom flöße, ja noch nicht mal, dass durch sie - in diesem vom Krieg versehrten Land - überhaupt noch Strom fließen könnte. Und die angeblichen "Wohltaten" der ach so netten Israelis, die sich, obwohl das Leben doch so hart ist, zwischen Bombenherstellung und -benutzung auch noch dafür aufopfern, ihren leidenden Freunden auf der anderen Seite ein funktionierendes Handynetz zur Verfügung zu stellen, während die dumme Hamas das gar nicht versteht und erstmal die extra für sie errichteten Leitungen wegbombt, sind doch alles Ammenmärchen. In Wahrhheit ist Isreal ein legitimer Staat, der sich mit den Menschen in diesen Gebieten im Krieg befindet. In einem Krieg übrigens, an dem auch wir in Deutschland gut verdienen. Wo also ist das Problem? Sollen sie sich doch alle wegbomben, solange sie das nur in Israel tun, ist das doch alles weit weg; ist doch gut. Andere Staaten praktizieren dasselbe Prinzip und für die klappt das auch. --88.130.76.198 16:51, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und Infrastrukturen existieren ob du an Sie glaubst oder nicht. :) Gazastreifen (Einleitung) Und hier nochmal zu den restlichen Behauptungen die ich so rund um die Stromversorgung aufgestellt habe. [21], [22], [23]. Es gibt übrigens noch ein Kraftwerk in Gaza selbst. "Überraschenderweise" wird dieses aber nicht von Hamas Spezialisten gewartet, sondern von Siemens. --85.180.181.187 17:08, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seit knapp nem halben Jahrhundert bombt Israel den Palästinensern nach Belieben die Landschaft weg und die haben es immer noch nicht geschafft, zumindest diesbezüglich von Irael unabhängig zu werden. Diese Abhängigkeit ist nur ein weiterer Grund für die fehlende Staatseigenschaft Palästinas. --88.130.76.198 17:52, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo wir übrigens gerade beim Thema: "Dinge die ich nicht über Israel/Palästina weiß aber wissen sollte" sind. Israel bombt nicht die Landschaft weg, sondern beschießt Raketenstellungen, Tunnel, Hamasstellungen und tötet gezielt Hamasanführer. Zivile Opfer sind im Verhältnis zu den Bombenabwürfen spektakulär niedrig. Und das obwohl die Hamas Ihre Raketenstellungen am liebsten mitten in der Stadt aufstellt. Die IDF ist eines der am besten ausgerüsteten Militärs der Welt. Wenn die absichtlich zivile Palästinenser töten wollen würden gäbe es in Gaza 100.000 (oder mehr) Tote statt ein paar hundert bei gleicher Bombenanzahl. Und das passiert auch nur wenn das Wetter gerade mal schlecht ist und ein paar duzend Raketen pro Tag in Israel einschlagen. So ein bis vier Raketen die Woche zählt als Normalzustand der noch lang keine größere Militäraktion auslöst. Das ist eine Übersicht nur über die Raketenangriffe aus Israel der letzen 13 Jahre. (Ich weiß ist eine IDF Seite, kann man aber auch anderswo nachlesen und hier ists halt schön zusammengefasst) [24] Die berühmten selbstgebauten "Knallfrösche" die ja eh nix tun, sind die kleinsten Raketen mit neun Kilo Sprengstoff. Das ist weit jenseits von Knallfrosch. Der Rest ist effektives importiertes Militärequipment. Was würden wir (oder jeder beliebigen anderen Staat auf der Welt) tun wenn uns das passieren würde? Wir würden keine 13 Jahre Raketen zählen, sondern spätestens nach der dritten Woche mit Unterstützung der NATO die Schwachköpfe die ungezielt Raketen in unsere Städte schießen platt machen und der Rest der Welt würde dazu höflich applaudieren. Juden dagegen bekommen nicht mal Applaus wenn Sie die Strom-, Medizin- und Nahrungsmittelversorgung des Staates der Sie beschießt aufrecht erhalten. Sondern da vermutet man lieber, dass da sicher eine böswillige jüdische Verschwörung dahinter steckt und die in Wirklichkeit aus monetären Gründen froh über die Raketen sind weil Sie dann Krieg führen können. --85.180.181.187 18:08, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und ausgerechnet dieser Beitrag fängt mit "Dinge die ich nicht über Israel/Palästina weiß aber wissen sollte" an!?
Ich darf mal - auch wenn meine Tastatur sich dabei vor Scham verbiegt - zitieren: "spätestens nach der dritten Woche mit Unterstützung der NATO die Schwachköpfe die ungezielt Raketen in unsere Städte schießen platt machen". Das ist entlarvend und bedarf eigentlich keines Kommentars, aber da auch fast vierzig Jahre nach dem Vietnamkrieg immer noch manche Schwachköpfe glauben, man könne ein Problem lösen, indem man einfach ausreichend viel Feuerkraft einsetzt, scheint es dennoch angebracht. Wenn jemand so etwas beenden könnte, dann am ehesten Israel. Ganz sicher nicht "wir" (wer auch immer damit gemeint sein soll - die Bundesrepublik Deutschland hoffentlich nicht). Und auch nicht die USA, die's immer noch nicht gelernt haben.
Ja, mag sein, dass man sehr viel mehr Zivilisten töten könnte. Aber man könnte auch bedeutend weniger töten: Kein Mensch kann ernsthaft bezweifeln, dass es sich um eine kriegerische Auseinandersetzung handelt, und es gehört zu den anerkannten Grundsätzen des Völkerrechts, dass man die Zivilbevölkerung nicht daran hindern darf, das Konfliktgebiet zu verlassen. Genau das passiert aber: Der Gazastreifen ist ein Gefängnis, in etwa der Größe der Stadt Bremen, aus dem keiner hinaus darf: Nicht nach Israel, nicht nach Ägypten, und auch nicht über's Meer. Mehr Ausgänge gibt's nicht. --Snevern 18:31, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich empfände nicht die geringste Scham wenn die Bundeswehr mit der Landesverteidigung beginnen würde, wenn Raketen in Deutsche Städte einschlagen würden. Dafür ist Sie da. Persönliche Moral spielt in solchen Fällen auch überhaupt keine Rolle sondern die Haager_Landkriegsordnung. Die würde ich mir mal als PDF runterladen, die Regeln umfassen nur 10 Seiten. Dann kannst du eigenständig vergleichen wer Kriegsverbrechen begeht und wer nicht. Da kannst du auch nachlesen, dass wenn man eine Waffe auf ein Zivilgebäude stellt dieses automatisch zum legitimen militärischen Ziel wird. Schuld an zivilen Opfern ist dann aber nicht der Angreifer der die Waffe zerstört hat, sondern derjenige der die Waffe dort platziert hat. Ich muss immer schmunzeln wenn ich das Wort "entlarvend" lese. Als was wurde ich denn entlarvt? :) Wie die IDF weniger Leute töten könnte, beim Ausschalten von Raketenstellungen in Wohngebieten möchtest du sicherlich gerne erklären. Aktuell rufen die nämlich bei Zielen im Stadtgebiet die Bevölkerung im betroffenen Gebiet an (oder senden SMS), schießen einen Kleinsprengkopf auf das Ziel ab damit auch jeder mitkriegt wo die Bombe gleich einschlägt (anklopfen) und erst nach einer kurzem Warten der gelegenheit zur Flucht gibt, wird das Gebäude dann gesprengt. Wenn ein Vorschlag gelungen ist wie man noch besser zivile Opfer vermeiden kann, leite den der IDF weiter. Die werden den mit Freuden umsetzen. Die führen nämlich einen Propagandakrieg bei dem es hauptsächlich darum geht, dass man Militärgerät ausgeschaltet hat ohne zivile Opfer zu verursachen. --85.180.181.187 19:09, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht, dass mich das jetzt hätte überraschen können, aber du hast mich sehr gründlich missverstanden: Ich schäme mich nicht der Bundeswehr, und ich würde mich nicht schämen, wenn sie ihren Auftrag zur Verteidigung unseres Staates erfüllen würde. Ich schäme mich (fremd) für Äußerungen von Leuten, die allen Ernstes glauben, eine Armee wie die Bundeswehr sei in der Lage, Raketenterror zu beenden. Israel versucht das seit Jahrzehnten erfolglos, und die USA haben in Vietnam, im Irak, in Somalia, in Afghanistan und an zahlreichen anderen Orten gelernt, wo ihre Grenzen sind - und daher nutzen sie jetzt stattdessen Drohnen (wo wir gerade von Kriegsverbrechen und Völkerrechtsbruch sprechen).
Ich bin nicht derjenige von uns beiden, der behauptet, einfache Ideen zu haben, um ein Problem zu lösen. Du bist das. Du gehörst zu denjenigen, die noch nie in einem Kriegsgebiet waren (da würde ich mein Hand drauf verwetten), noch nie an einer Kampfhandlung teilgenommen haben, noch nie ein Lazarett gesehen oder Menschen in einem Angriff haben sterben sehen, die aber an die Allmacht des Militärs glauben und das Recht, es einzusetzen. Leider gehören zu diesen Leuten nicht nur solche, die friedlich an einem gemütlichen Bildschirm sitzen, sondern auch solche, die Uniform tragen oder Uniformträgern Befehle erteilen können, die Entscheidungen von großer Tragweite treffen können und Generalstäben und Regierungen angehören. Sie sorgen dafür, dass das Problem sich nicht lösen wird, denn für jeden Hamas-Kämpfer, der getötet wird, sterben mehrere Zivilisten, werden kleine Jungs zu Waisen in einem ohnehin hoffnungslosen Land, Waisen, denen die Hamas und andere Heilsbringer einen Kanal für ihre Frustration und ihre Wut anbieten. Für jeden Hamas-Kämpfer, der getötet wird, werden mindestens zwei neue erschaffen.
Ja, die Hamas begeht Kriegsverbrechen. Sie beschießen Zivilisten wahllos mit Raketen, sie verschanzen sich in Schulen, Hospitälern und Wohngebäuden. Ist das eine ausreichende Rechtfertigung für Kriegsverbrechen durch die andere Seite? Für dich: ja. Für mich: nein.
Ich weiß keine Lösung für den Konflikt (ich glaube eigentlich gar nicht, dass es eine gibt). Aber ich weiß, dass du auch keine hast - du nicht, die USA nicht, die Regierung des Staates Israel nicht, und die Hamas nicht. Aber Leute wie du brauchen ein schwarz-weißes Weltbild, und sie suchen sich eine Seite aus. Du hast dir eine ausgesucht, und auch bei dieser Wahl bist du in guter Gesellschaft (du wärst natürlich auch in guter - oder zumindest zahlreicher - Gesellschaft, wenn du gegen Israel wärst). Mich wirst du auf dieses Niveau nicht herunterholen können - das hättest du nicht einmal vor vierzig Jahren geschafft. --Snevern 19:38, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) <kwätsch> Snevern, du sprichst mir in vielen Dingen aus dem Herzen. Weil es für einige hier offenbar interessanter ist, die persönliche politische Agenda zu posten statt sachlich auf die Frage einzugehen (schon daran ablesbar, daß kaum Positionen außerhalb der eigenen Meinung und Einschätzung referenziert und verlinkt werden, also gechattet wird und nicht zitierbares relevantes Material referiert und zusammengetragen), sollte das Ganze vielleicht besser ins Cafe verschoben werden. Die persönlichen Ansichten und teils grenzwertigen Vorurteile von einigen Dünnbrettbohrern, die hier zugange sind, interessieren jedenfalls mich zumindest nicht die Bohne. --87.149.169.109 20:37, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mr. 87.149.169.109. Der Einzige der hier bisher ausschließlich seine Meinung zum Besten gegeben hat, ohne irgend einen einzigen Fakt zu nennen bist wenn ich das hier recht lese Du. Meine "grenzwertigen Vorurteile" habe ich denke ich ausreichend belegt und begründet. Für Leute die jegliche Fakten ignorierend "Israelies" hassen und hinter jeglicher "israelischen" Aktion, ganz egal wie positiv Sie ist eine bösartige "israelische" Verschwörung wittern gibt es eine Bezeichnung. --85.180.181.187 21:00, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gähn. Jeder kann nachlesen, wofür die Auskunft gedacht ist und jeder kann hier nachlesen, daß dich das einen Dreck interessiert. Du bist ein Polit-Diskussionstroll, der diese Seite mißbraucht. Fälschlicherweise gesetzte Links entfernt. --88.130.76.198 00:44, 28. Jul. 2014 (CEST) [25] Das ist schon alles, was es dazu zu sagen gibt. Geh doch einfach weg. --87.149.169.109 21:52, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass du die 85.180er IP bezichtigst ein Troll zu sein, kann ich ja noch irgendwo nachvollziehen, aber anstatt dann in den Links jemand ganz anderen zu beschuldigen, such dir bitte beim nächsten Mal die richtigen Links raus. --88.130.76.198 00:44, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ich habe mich verklickt. Dein Protokoll war aufgerufen, um eben nicht verlinkt zu werden und zwischen den ähnlichen IP-Adressen zu unterscheiden und dann habe ich genau das gemacht, was ich vermeiden wollte. Sorry dafür. Ich denke, es war aber dennoch klar, wen ich meine. --87.149.169.109 02:04, 28. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Jetzt habe ich auch noch ein Niveauproblem. Erstaunlich das die Freunde der friedlichen Lösung immer so schnell aggressiv werden. :) Ich schätze mal du gehst nur 40 Jahre in der Geschichte zurück, weil drei Jahrzehnte vorher Gewalt durchaus eine Lösung war. Es wurde auch das Problem mit einer durch Propaganda durchradikalisierten Bevölkerung gelöst. Basierend darauf habe ich bereits weiter oben einen Vorschlag zur Lösung des Problems genannt. Und ja, ich habe als Deutscher noch nie Krieg und ähnliche Gewalt erlebt. Das liegt daran das man 1945 nicht rumgeblödelt hat und in Verhandlung mit der übriggebliebenen Naziregierung getreten ist. Man hat das komplette Pack verurteilt, das Land unter Verwaltung von dritten gestellt, die Bevölkerung entwaffnet und mit der Entnazifizierung begonnen. Wenn die Bevölkerung einen Grad der Radikalisierung erreicht hat das der vernünftige Rest keine Möglichkeit hat gegen den Wahnsinn aufzubegehren, dann müssen eben Dritte eingreifen. Eine andere Lösung wird es für den Gazastreifen auch niemals geben. Es sei den der Iron Dome wird irgendwann zu 100% effektiv. Dann können die Israelis dem Feuerwerk zusehen und drauf warten das die Bevölkerung irgendwann keine Lust mehr hat Raketen herzustellen und eigenständig die Hamas stürzt. --85.180.181.187 20:34, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hast keineswegs nur ein Niveau-Problem, du hast auch ein Wahrnehmungsproblem (Stichwort: Aggressivität). Und ich gehe nicht vierzig Jahre in der Geschichte zurück, sondern ich erinnere mich an einen jungen Gymnasialschüler, die vor 40 Jahren bereits gelernt hatte, dass die Welt nicht schwarz-weiß ist - und, ja, dass man mit Gewalt keine Probleme löst.
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei IP 87.149.169.109 für den Weckruf und klinke mich aus der Diskussion wieder aus. Hier ist mir Argumenten ohnehin nichts zu reißen. --Snevern 20:58, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich ist Israel ein legitimer Staat. Daran zweifelt auch seit Jahrzehnten praktisch niemand mehr. Außer vielleicht die Durchknallis von der Hamas...
Was ich oben nicht verstanden habe, ist die Frage um die Rechtschreibung - "kollosal" hatte doch niemand geschrieben, oder? Hummelhum (Diskussion) 17:30, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du ja zum Glück auch nicht. Ich musste dabei jedenfalls an dieses Gespräch von neulich denken, das war auch kollosal, dieses Koloquium. ;-) --88.130.76.198 17:52, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da überschätzest du mein Glück. Bei mir ist es pure Absicht, dass ich derartige Schreibweisen nicht goutiere. Hummelhum (Diskussion) 18:10, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hast hiermit meine offizielle Erlaubnis, diesen Rechtschreibfehler zu korrigieren. Aber bitte nur in meinem obersten Post; in dem unteren soll er wegen des geradezu genialen Witzes stehen bleiben. --88.130.76.198 00:48, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Irgend ein Bibelkundiger sagte mir mal, die Welt würde untergehen, wenn das Jüdische Volk zur Ruhe käme. Das stünde explizite in dem Buch. Also lasst sie weiter kämpfen.--79.232.201.156 06:59, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ohne das alles gelesen zu haben,mal ein kurzer Versuch einer direkten Antwort. Es ist ein Kennzeichen solcherlei radikaler Gruppierungen/gering entwickelter politischer Systeme, das fuer nie niedere Politik klare Konzepte fehlen, jeder irgendwie zustaendige wurschtelt selbst fuer sich rum. Deshalb wirst du hier kaum sin klares Ziel finden.antemister als 111.118.37.120 12:50, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um die Eingangs gestellte Frage teilweise zu beantworten: Zumindest die Hamas hat ein klares Konzept für die Zeit nach der Unabhängigkeit (des dann komplett Israel umfassenden palästinensischen Staates): Die Errichtung eines islamistischen Gottesstaates und das Ermorden bzw. Vertreiben aller Juden. Genauere Überlegungen sind irrelvant, da die Hamas derzeit nicht die Möglichkeiten dafür hat, und wenn sie sie hätte, würde das nicht nur den Tod der meisten Israelis, sondern auch aller Palästinenser bedeuten.--92.231.96.14 09:55, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kirchel am Walchensee

Auf dieser Karte von 1928 konnte ich als tiefsten Bereich des Walchensees den Kirchel Grund recherchieren. Als Namensgeber bietet sich das Kirchel am steilen, felsigen Nordwestufer des Sees an, möglicherweise der bairische Diminutiv für Kirche. An dieser Stelle bin ich mit meinen Recherchen aber am Ende angelangt. An dieser Stelle habe ich, wenn ich mich nicht verschaut habe, die Hausnummer Urfeld 15 ausgemacht. Dortselbst steht das Hotel Karwendelblick. Auf dessen Geschichtsseite steht aber kein Hinweis auf irgendein Kirchel. Wer kommt hier weiter, oder wer kennt sich in der Gegend aus? --Ratzer (Diskussion) 16:03, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da hast Du Dich versehen. Das Kirchel und die Kirchenwand (Geröllfeld?) liegen etwas südlicher, einfach rauszoomen und der Uferstraße nach Süden folgen.[26] --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 27. Jul. 2014 (CEST) Erg. Auf Openstreetmap ist an der B 11 eine Kirchenwandgalerie und ein Kirchenwandtunnel eingezeichnet.[27] --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
hier kann man den Grund für den Bau von Galerie und Tunnel nachlesen. TF: Deswegen ist an der Stelle wahrscheinlich auch kein Kirchel mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, da hätte ich mich mehr in der (Karten-)Gegend umschauen sollen.--Ratzer (Diskussion) 17:15, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Buch über die Schichten der Zwiebel

Ich habe irgendwo mal was davon gehört, dass ein Araber etwas über die Schichten der Zwiebel geschrieben hat. Weiß jemand eventuell, um wen und welches Buch es sich handelt? --89.244.88.143 16:40, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da fällt ein chilenischer Schriftsteller ein, nämlich Pablo Neruda, der eine Oda a la cebolla geschrieben hat (hier zu lesen: http://www.poemas-del-alma.com/pablo-neruda-oda-a-la-cebolla.htm ). Sonst noch ein deutsch-kaschubischer Schriftsteller, bei dem die Zwiebel aber nur Metapher ist. So richtig arabisch sind beide nicht. Hummelhum (Diskussion) 17:41, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, an den Kaschuben hatte ich auch gleich gedacht ;-) Ein guter Kandidat wäre Ad-Dinawari mit seinem Buch über die Planzen. Ein ganzes Buch nur über Zwiebelschalen halte ich aber für unwahrscheinlich (und in das Minenfeld, ob der Mann nun ein Araber war, ein Perser, oder ein Kurde, setzte ich nicht einmal eine Zehenspitze!) Geoz (Diskussion) 17:54, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller fragt nicht "nach einem ganzen Buch nur über Zwiebeln". Er schreibt: "...dass ein Araber etwas über die Schichten der Zwiebel geschrieben hat." Die Frage-Überschrift ist imho irreührend. --87.149.169.109 18:06, 27. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Neh, nur die Frage-Formulierung mehrdeutig. Mit etwas kann ja auch ein ganzen Buch gemeint sein. Geoz (Diskussion) 18:30, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Kannst du noch mehr Hinweise geben? Auf das, was du fragst, paßt vielleicht Tarek Eltayeb: Ein Tag Honig, ein Tag Zwiebeln. Ähnlichkeiten, Bilder, Gleichnisse, Sprichwörter aus 15 Kulturen. Edition Volksbildung, Wien 2004. Aber genauso gut: Hamed Abdel-Samad: Der islamische Faschismus: Eine Analyse. Droemer, 2014. Zitat: Man könne sich die islamische Welt als eine aus mehreren Schichten bestehende „Diktatur-Zwiebel“ vorstellen, regt der deutsch-ägyptische Politologe Hamed Abdel-Samad in seinem neuen Buch Der islamische Faschismus. Eine Analyse an: „Es gibt die Klan-Diktatur, repräsentiert von den Familien Mubarak, Gaddafi, Hussein, Bin Ali oder Assad. Als nächste Schicht kommt die Militätrdiktatur. Es folgt die religiöse Diktatur, die die Bildung und Erziehung bestimmt. Die letzte Schicht ist die soziale Diktatur, die mit ihren archaischen Rollenvorstellungen das Leben innerhalb der Familie prägt.“ Sobald die demonstrierende Jugend eine dieser Schichten beseitige, so Abdel- Samad, stoße sie sofort auf die nächste und als Kern würde die Religion übrig bleiben. Falls es gelänge, auch deren Herrschaft zu brechen, käme zum Vorschein, „dass es hinter all diesen Schichten nichts gibt, das es zu bewahren gilt“. (Sabine Kebur: Der Islam - eine Zwiebel In: Der Freitag, 16 April 2014.) Siehe dazu auch die sehr kritische Rezension von Joseph Croitoru: Die Halbwahrheiten des Hamed Abdel-Samad In: Süddeutsche Zeitung, 29. April 2014. --87.149.169.109 18:04, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ironie ± Geteiltheit

Ich habe kein Lexikon aus dem Zeitraum 1990-heute. Mich interessiert aber, ob in solchen Lexika der Begriff "Ironie" (nur Ironie zwischen 2 oder mehr Menschen) mit oder ohne den Begriff "Geteiltheit" (= die Tatsache, dass beide beteiligten Personen über dasselbe Hintergrundwissen verfügen, was für beide klar macht, dass die "unrichtige" Aussage ironisch gemeint ist) erklärt wird. Für zwei oder drei Beispiele - nur dieser enge Bereich der Ironie - wäre ich dankbar. GEEZER… nil nisi bene 18:03, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise der Brockhaus von 2001. Da kommt man ohne das Konzept des geteilten Hintergrundwissens aus. Geoz (Diskussion) 18:21, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. GEEZER… nil nisi bene 07:39, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Artfremder Beruf

Hallo, wenn in einer Stellenanzeige idealerweise von einer bestimmten Berufsausbildung die Rede ist, aber gleichzeitig auch darauf hingewiesen wird, dass aber auch artfremd okay wäre, was genau ist damit gemeint? Ist artfremd alles möglich (also auch 180 Grad) oder muss es schon in die ungefähre Richtung gehen? --88.73.171.90 19:23, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist jetzt Kontext abhängig. Wenn z.B. ein Industrie-VerkäuferIn in der Baubranche gesucht wird. Dann kann es sein das vor allem auf das „VerkäuferIn“ wert gelegt weniger auf die Baubranche. Aber eben auch genau umgekehrt, also Hauptsache aus Baubranche. Da hilft nur die Beschreibung mehrmals durchlesen, auf was der Fokus bei den Anforderungen ausgerichtet ist. Bei ein Verkäufer der zum Handwerker geht muss in erster Linie die selber Sprache sprechen, und erst danach auch ein guter Verkäufer sein. Beim Handelsverkäufer ist eher umgekerht der muss zuerst mal mit allen Wasseren des Verkauf gewaschen sein (denn er hat es mit Berufskollegen zu tun), und erst danach muss er das Produkt kennen. Also es ist somit auch eine Frage was er mit bringen muss, und was er zu er-lehren bereit sein muss. @IP Schreib bitte um welche Berufsausbildung die Rede ist. Ohne ist es stochern im Nebel. --Bobo11 (Diskussion) 19:40, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde annehmen dass sich ein Friseur, da durchaus als Gärtner zum Rasen- und Hecken-Schneiden melden kann, oder eine Schauspielerin bei Tesafilm im Versand, oder ein Lehrer in der Baumschule....--79.232.199.175 20:11, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

--Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

<Das ist die Qualifikation der Bundesagentur für Arbeit, die richtigen Leute an den richtigen Platz zu bringen. Sie beschäftigt überwiegend selbst Quereinsteiger. Kritische Stimmen sagen, sie setze das DDR-Recht auf Arbeit in der Bundesrepublik um. --Hans Haase (有问题吗) 08:49, 28. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Da hast du mal recht - das ist eine riesengroße und sauteure Bundesbehörde, die nichts produziert. Im Zeitalter des Internet braucht niemand mehr Arbeitskräfte zu vermitteln - die Firmen suchen Leute, die Leute suchen Arbeit, das geht ganz von selbst. Und warum soll eine Behörde den Leuten dafür Geld geben, dass sie nicht arbeiten? Wer noch nie gearbeitet hat, muss eben auch nach dem Abschluss so lange von der Familie weiter durchgefüttert werden, bis er seinen ersten Job findet. Und wer schon mal einen Job hatte, der sollte sich soviel zurückgelegt haben, dass er die Zeit der Suche nach einem neuen Job überlebt. Was die Bundesagentur noch produziert, ist Statistik - die braucht auch kein Schwein: Die Firmen stellen ja nicht mehr Leute ein, nur weil sie erfahren, dass es gerade frische Arbeitslose gibt. Und die Arbeitslosen werden nur depressiv, wenn sie lesen, wieviele es von ihrer Sorte gibt. Also weg mit der Behörde. Gute Nebenwirkung: Man muss über die dann nicht mehr vorhandene Behörde nicht mehr dauernd meckern! Hummelhum (Diskussion) 20:16, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Toll!® Und welche Behörde verwaltet dann Alg I, Kurzarbeitergeld, Kindergeld, Insolvenzgeld? --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Darf ich mal ganz klein und leise anmerken, dass "artfremd" in diesem Zusammenhang ein unsinniger und sehr unbedachter Begriff ist? In der Biologie mag er einen Sinn haben, in jedem anderen Kontext fällt mir nur NS-Rassismus ein. Bin schon wieder still. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:06, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

3D-Filme in 2D sehen ohne Farbfilter!

Da in einigen Regionen die Kinos gewisse Filme nur noch in schrecklichem 3D zeigen, würde es mich mal wunder nehmen, ob man das umgehen kann. Die Kinos verwenden alle RealD. Ich habe bereits Brillen gefunden, die den 3D-Effekt loswird (http://www.getdigital.de/2D-Brille.html), was mich aber auch stört, ist dieser Farbfilter, der die schönen leuchtenden Farben verdunkelt. Gibt es eine Möglichkeit den 3D-Effekt und gleichzeitig die schlechten Farben loszuwerden? 85.4.215.151 19:38, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nimm einen Restlichtverstärker. Nein, rein technisch gesehen ist das unmöglich. Bei der 3D-Projektion blockiert die 3D-Brille – egal ob mit Farbfilter, Shutter oder Polfilter – exakt die Hälfte des Lichts, nämlich das mit der Information für das andere Auge. Um trotz dieser Filterung ein helles Bild mit lebendigen Farben zu erzielen, muss die Projektion doppelt so hell sein wie bei 2D. Der Unterschied zwiscehn 2D- und 3D-Brille ist lediglich, dass die 3D-Brille auf beiden Seiten unterschiedliche Teilbilder ausfiltert, die 2D-Brille aber für beide Augen dasselbe. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, schade, danke. :( 85.4.215.151 20:31, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo ist das Internet?

Mein Speedport gibt grünes "Online"-Licht, mein Airport zeigt "volle Leistung" des WLAN an, aber... mein Safari-Browser sagt: Keine Verbindung zum Internet. Mit FF 31.0 auch nicht. Wie kann das sein? Der Zustand bleibt schnell mal mehrere Minuten so. Wenn die Verbindung steht, im Download 14,7 Mbps/s, im Upload 0,8 Mbps/s, wenn das von Belang ist. Was stimmt hier nicht? Danke für Tipps, --Aalfons (Diskussion) 20:54, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es muss auch die Anmeldung beim ISP stimmen, das heißt, im Speedport müssen die richtigen Zugangsdaten zur Authentifizierung beim PoP-Server (point of presence) des Internetanbieters hinterlegt sein. Bei einer abgeirssenen Verbindung kann es zudem mehrere minuten dauern, bis die DSL-Leitung wieder aufgebaut ist und sich der speedport beim ISP identifizieren kann. Bei älteren Telekom-Routern (Sinus 1054) gab es eine DSL- und eine Online-LED, die beide leuchten mussten. Bei neueren Routern ist es meistens nur eine LED, die blinkt, wenn keine Verbindung besteht und grün leuchtet, wenn eine Verbindung aufgebaut ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau mal ob Du 192.168.2.1 (Standard Speedport) 192.168.0.1 (Standard diverse Router) oder 192.168.178.1 (Standard Fritz!Box) abrufen kannst. Wenn Du Deinen Speedport siehst, ist Dein LAN oder WLAN ok. Trenne den Speedport für 10 Sekunden von der Stromversorgung. Stimmen die Zugangsdaten oder wurden Sie nicht verändert, als es ging, greif zum Telefon und melde die Störung. 0800-330-1000 dürfte die Nummer des Providers oder Leitungseigentümer sein. Frage nach, lasse ggf. den Port des DSLAM zurücksetzen, das machen die auf Knopfdruck. Sie werden Dir sagen, stecke den Speedport in 10 Minuten neu ein. Mach das und gut ist es. --Hans Haase (有问题吗) 08:39, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sollte es ohne Telefonanruf behoben sein und häufiger vorkommen. Frage nach einem neuen Speedport (wenn gemietet) oder mach Elkokur, wenn der Preis hoch sein sollte, dann hast Du Ruhe. --Hans Haase (有问题吗) 08:42, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Perfect fit, danke euch beiden. An Rotkäppchen, weil er die seltsame minutenlange Unterbrechung mit der Einwahlzeit des Speedports erklärte, an Hans Haase wegen der Stromunterbrechung, um eine Neueinwahl zu provozieren – es hat funktioniert. Hatte das Notebook mehrfach neu gestartet, aber den Speedport nicht, weil er auch bei unterbrochener Verbindung grüne Lichter bei DSL, Online und WLAN gab, aber das wird vmtl die gleiche Ursache haben wie das Abmelden aus dem Internet. --Aalfons (Diskussion) 14:32, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Arbeitgeber hatte ähnliche Probleme mit seinem Speedport, die aber daran lagen, dass der Speedport häufig abgestürzt ist. Jetzt hat er zwei Fritzboxen im 19-Zoll-Schrank stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dauert noch etwas bis zum Arbeitgeber. --Aalfons (Diskussion) 22:19, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dt. Gebiete gehören welchen Gebietskörperschaften

Im Artikel Walchensee: Er gehört stattdessen mit seiner gesamten Fläche einschließlich der Insel Sassau der Gemeinde Kochel am See.

Das ist wohl etwas mißverständlich, aber die korrektere Aussage weiß ich auch nicht.

Eine deutsche Gemeinde verwaltet ihr Verwaltungsgebiet, sie besitzt es auch. Eigentümer ist aber doch der Staat BR Deutschland oder doch nur das Bundesland? --93.134.169.76 21:58, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eigentümer ist der jeweilige Eigentümer der jeweiligen Grund- und Flurstücke, siehe Grundbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig - und Eigentümer kann durchaus auch eine Gebietskörperschaft sein, warum auch nicht. --Snevern
Der deutsche Staat ist kein "Generaleigentümer" von Grundstücken, der über dem tatsächlichen Eigentümer stehen würde. Anders sieht es allerdings bei dem aus, was sich unter dem Grundstück befindet. Das gehört nur zu einem Teil dem Grundeigentümer, das ganze wertvolle Zeug gilt als herrenlos, darf aber nicht angeeignet werden, ohne dass man vom Staat die Genehmigung dazu erhalten hat. -- Janka (Diskussion) 00:29, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Exkurs: Politisch gehören die dt. Gebiete der jeweiligen Gemeinde, daher gibt es auch die Grundsteuer. Völkerrechtlich gehört jeglicher Grund und Boden auf deutschem Festland sowie Gewässer in der nationalen Küstenzone Deutschlands dem Bund (BR Deutschland), der sie mit Waffengewalt militärisch verteidigen darf (mit Bundestagsbeschluß). Oder gibt es da Ausnahmen? --80.226.24.10 11:54, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "gehören" ist hier irreführend, denn es deutet auf eine eigenumsrechtliche Beziehung hin. Auch (oder gerade) von Gründstücken, die nicht der Gemeinde gehören (im Sinne von Eigentum), sondern die zur Gemeinde gehören, wird Grundsteuer erhoben. Die Bundesrepublik verteidigt auch nicht nur ihre eigenen, dem Fiskus gehörenden Liegenschaften, sondern das Territorium des Staates, das überwiegend anderen gehört.
Man sollte also immer unterscheiden zwischen "gehört jemandem" und "gehört zu einem Staat/einem Land/einer Gemeinde". Das eine hat mit dem anderen nur ganz wenig zu tun. --Snevern 13:17, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

ipod 5 touch lädt nicht

Das seltsame ist jedoch, dass das Ladegerät durchaus erkannt wird. Auf dem Bildschirm erscheint bei Anschluss eine Batterie aber kein Blitz

--88.57.240.205 23:28, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte ein ähnliches Problem bei meinem Sony-MP3-Player und meinem Samsung-USB-Ladegerät: Es gibt USB-Ladegeräte, die absichtlich nur 4,2 Volt statt 5 Volt liefern, um den Akku nicht unnötig warmwerden zu lassen. Nicht darauf eingestellte Geräte erkennen zwar, dass da eine Spannungsquelle angeschlossen ist, jedoch ist die Spannung zu niedrig, um den Akku zu laden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich ebenso bei meinem Handy mit dem Ladegerät des Vorgängermodells (gleiche Marke, gleicher Stecker). Ich dachte, ich hätte nun zwei Ladegeräte, aber leider blinkte das Symbol ("ladende Batterie") bis zum Sanktnimmerleinstag auf, ohne dass das Handy geladen wurde.--Optimum (Diskussion) 09:12, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

28. Juli 2014

Anwendung von Matrix Exponential bei linearer DGL

Hallo, der Artikel Matrixexponential#Beispiel_.28homogen.29 ist ansich großartig, doch dann kommt das verlinkte Beispiel. Die Herleitung dieses Matrixpotential verstehe ich gar nicht. Ich habe die Matrix, ähnlich wie beim vorangegangen Beispiel gebildet aus der Jordan-Matrix J={{2,1},{0,2}} Dann müsste exp(J)=e^2 * {{1,1},{0,1}} sein, die Übergangsmatrix T={{1,1},{1,0}} bzw. T^{-1}= {{0,1},{1,-1}} und somit exp(t*A)=T* exp(t*J)*T^-1 = exp(2t) * {{2,-1},{1,0}} ... Aber wieso stehen da im Beispiel diese Summen in der Matrix? Das macht mich persönlich traurig. --91.0.117.196 00:34, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Och, Mathematik ist doch nichts, was einen persönlich traurig machen sollte . Du hast wohl nur bei exp(t*J) ein t vergessen: . -- HilberTraumd, m07:36, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ahh, danke; ich habe gesetzt und damit tatsächlich das "t" oben links vergessen...
Weißt du in dem Zusammenhang, weshalb Wolfram Alpha da völlig andere Lösungen bringt (die Spaltenvektoren sind ja nichtmals linear abhängig zu unseren...) [28]--91.0.102.5 10:39, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Viele Mathematikprogramme rechnen komponentenweise, wenn man in eine Funktion eine Matrix einsetzt. Auch Wolfram Alpha rechnet einfach exp von jeder Komponente. Wie ich gerade herausgefunden habe, klappt es aber mit matrixexp: [29] -- HilberTraumd, m11:51, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh, danke; dass kann noch in Zukunft nützlich sein... --91.0.102.5 12:01, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rolle der Mailboxen bei Entwicklung des Internets?

In Darstellungen über die Geschichte des Internets wird meistens auf diverse Vorläufer eingegangen, aber nur selten auf Mailboxen oder das Usenet. Diese Netzwerke haben zum Teil schon Personen verbunden, bevor es das Internet in seiner heutigen Form gab und bestehen zum Teil heute noch. Wieso werden sie in diesen Darstellung nicht aufgeführt? Hatten sie wirklich keinen größeren Einfluss? --188.100.85.224 01:19, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Internet wurde 1969 gegründet, das Usenet 1979, das Fidonet 1984. Uucp gab es ab ca. 1979. Vor Erfindung des WWW 1989 herrschten im Internet Protokolle wie Gopher (1991), Telnet (1968) oder ftp (1971) vor. Im außeruniversitären, außermilitärischen Bereich herrschten Dienste wie Btx, AOL und CompuServe vor. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und dann war da noch X.25, in Deutschland ab 1980. Bis zur Postreform 1994–1996 hatten es BBSen und andere Ohnlinedienste als Btx in Deutschland schwer. Die Öffnung des WWW für die nichtuniversitäre, nichtmilitärische Öffentlichkeit 1994 fiel in Deutschland fast mit der Liberalisierung des Fernmeldemarktes zusammen, sodass WWW und andere Onlinedinste als Btx gleichsam gleichzeitig eingeführt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 06:55, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
und dann gabsgibs noch das MausNet --79.207.63.86 11:01, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wollt ich auch grad schreiben. Maus war doch ziemlich verbreitet. Bloß immer die teuren Ferngespräche nach Rostock.... --Pölkky 13:22, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die teuren Ferngespräche waren für mich auch der Grund, wieder aus dem Fidonet auszusteigen, bei dem ich ca. 1991 mal Mitglied war. Ich war dann einige Jahre ausschließlich über Hochschule, Arbeitgeber und DFN/BelWü online, bis ich mir 1999 einen privaten Internetzugang über ISDN geleistet habe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für manche begann es mit IRC. Die Frage des Fragers zeigt, daß das Internet als solches erstens heute mit dem WWW gleichgesetzt wird und für viele erst durch Mosaic u. a. für den privaten Nutzer Nutzen brachte und wahrgenommen wurde. --Tommes  23:15, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gilt eucharistische Nüchternheit wirklich bloß eine Stunde vor dem Kommunionempfang? Da müsste ich ja in den meisten hl. Messen sozusagen schon mit der Currywurst in der Kirche sitzen, um die zu brechen, oder zumindest ganz kurz vorher noch etwas essen... --77.185.53.168 07:11, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nun, die Belege sind im Artikel ja gut verlinkt, insbesondere der einschlägige Paragraph 919 CIC. Hier kannst du es auch direkt vom Vatikan auf Latein nachlesen. Ja, es ist schwer, gegen diese Vorschrift zu verstoßen; und da Arznei ausgenommen ist, könntest du immer noch versuchen, die Currywurst auf Rezept zu bekommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:00, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt, wo ich die Antwort sehe verstehe ich ... zuerst dachte ich, Du willst die Currywurst brechen :-) --TheRunnerUp 09:57, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Currywurst ist immer legal, da dazu immer ein Antiemetikum gegessen werden muss, damit die Currywurst auch drinbleibt. Sonst wird es doch ein Currywurstbrechen. --91.47.46.126 10:13, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, der historische Jesus brach bekanntlich Brot und Knusperfische (knusprig muss, weil unknusprige Fische beim Brechen zu Matsch werden, logisch). Aber nehmen wir mal an, er wäre nicht in Bethlehem geboren, sondern in Berlin, und nicht um Null, sondern viel später, dann hätte er vermutlich Schrippe und Currywurst gebrochen. Macht vermutlich theologisch nicht den großen Unterschied. Man hätte ihm halt nicht sagen dürfen, dass die Currywurst vor allem aus Schwein besteht. Hummelhum (Diskussion) 17:06, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Knusperfische"! You made my day. Gruß 217.251.199.125 21:18, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gab an diesem Abend Lamm, und gebrochen wurde selbstverständlich nur das Brot. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:11, 28. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Sollen wir nicht in Jesu Leiden das Leiden unserer Mitmenschen sehen? Der arme Jesus - erst bekam er keine Currywurst und dann wurde er auch noch auf grausame Weise hingerichtet... Hummelhum (Diskussion) 17:18, 28. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Die Knusperfische gab es hier. Die wurden womöglich wirklich gebrochen. Von Bouillabaisse oder gedünstetem Lachs auf Gemüseschaum steht da ja nichts. Geoz (Diskussion) 21:41, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lese „teilte“ (Markus 6,41 LUT) bei den Fischen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jo, divisit Vulgata, emerisen Koine: teilte auf, teilte zu. Herrjeh, über Feuer gegrillte Fische kann man nicht brechen. Langsam wird's albern... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:06, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso gegrillt? Am See Genezareth (wenig Brennholz, viel Wüstenwind) hatte ich eher an Trockenfisch gedacht (Fastenspeise!). Auf einer imaginären "Knusper-Skala" würde der sich wohl eher zwischen Matze und Pita befinden, und nicht darunter. Geoz (Diskussion) 00:03, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst ja nicht vorher wissen, ob die Predigt des Priesters evtl. extrem kurz ausfaellt und er auch die sonstigen Prozeduren auf das Minimum beschraenkt. Das kann passieren, wenn es dem Priester bspw. gesundheitlich nicht gut geht, und dann wird unter Umstaenden schon nach 15 Minuten die Kommunion ausgeteilt. -- 160.62.10.13 03:24, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

flatulenz

mein sohn (6. klasse) hat mich gestern gefragt: "wenn ich pupse erwärme ich die umwelt. wird mein körper dabei kühler?" ich hab nicht wirklich eine antwort auf die frage. hat er recht mit seiner vermutung? --Dad2014 (Diskussion) 11:29, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein, er wird leichter, nicht kühler. --SCIdude (Diskussion) 11:42, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, kühler nur wenn der ausströmende Gas heißer als die durchschnittliche Körpertemperatur wäre (dann nur extrem gering). Die Außentemperatur wird wärmer, sobald die Temperatur des Gases höher ist als die Außentemperatur (so geringfügig wie ein Tropen im Ozean). Leichter wird der Körper auf jeden Fall. --80.226.24.10 11:45, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du solltest deinem Sohn den Unterschied zwischen Wärme und Temperatur erklären: Ein teilbarer Klotz von 1kg Masse habe eine Temperatur von 40°C. Wenn ich den Klotz halbiere, haben beide Teile weiterhin eine Temperatur von 40°C. Allerdings hat jeder Teil nur noch den halben Wärmeinhalt. Das wirkt sich dann aus, wenn man z.B. die Wärme auf einen anderen, kühleren Gegenstand übertragen will - der halbe Klotz kühlt schneller ab und die Gleichgewichtstemperatur beider Gegenstände ist niedriger als mit dem ganzen Klotz plus dem kühlen Gegenstand. -- Janka (Diskussion) 12:13, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke euch allen. :-) --Dad2014 (Diskussion) 12:17, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Erwärmung der Umwelt entsteht durch den Treibhauseffekt. Kurz gesagt: je mehr CO2 und Methan in die Atmosphäre freigesetzt wird, desto mehr Wärmestrahlung der Sonne fängt sich und desto wärmer wird es. Letztendlich wird man durch Pupsen also wärmer. --Optimum (Diskussion) 12:57, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@80.226.24.10, da die Dichte des Flatus nahe an der der Luft ist, solltest Du den Luftauftrieb des Flatulierers vor und nach dem Flatus in Deine Rechnung einbeziehen. Dazu brauchst Du noch Druck, volumen und Masse des Flatus im Körper. Unter Umständen ändert sich das scheinbare Gewicht (das, was die Waage anzeigt) viel weniger, als Du erwartest. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich finde, 21 Gramm sind schon eine ganze Menge ;-) Geoz (Diskussion) 16:57, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann moderne Kunst erkannt werden?

Viele Menschen haben ja eher ein negatives Bild von Moderne Kunst, vor allem wenn sie sehr avantgardistisch oder abstrakt ist (zwei Punkte auf einem Bild, ein Eimer mit einem Tuch). Ich stelle mir daher die Frage, woher Kunstexperten wissen, was Kunst ist und was nicht. Würde ein Kunstexperte ein Bild einer 5jährigen, die einfach nur ein paar Striche auf eine Leinwand gemalt hat, von einem Bild eines echten Künstlers unterscheiden können, der ebenfalls nur Striche gemalt hat? Natürlich könnte eine unabhängige Person erklären, was der Künstler bzw. das Mädchen sich dabei gedacht hat (für das Bild des Mädchens könnte man sich ja einfach etwas ausdenken). Vielfach ist es so, dass ich mir denke: "das könnte ich auch und irgendetwas ausdenken, was das ausdrücken soll, kann ich auch". Gibt es dazu Experimente oder Studien, die zeigen, dass das doch nicht so einfach ist wie ich (und wahrscheinlich auch viele andere Kunst-Laien) denken? --79.240.252.40 11:46, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Studien scheinen - so weit sie eine gewisse Popularität erlangt haben - immer genau das Gegenteil zu belegen, nämlich die Annahme des spottenden Laien. Nicht umsonst ist Hape Kerkeling mit seinem "Hurtz" und der in allen Tiefen interpretierte, sich ach so exzessiv ausdrückende Maler, der sich schließlich als Schimpanse entpuppte, in aller Munde. Bevor ich mich diesen Lästermäulern allerdings (unterstützt durch die vermeintliche Statistik) anschließe, muss ich einräumen, dass derartig effektvolle "Experimente" einfach sehr, sehr medienwirksam sind... 89.0.154.227 12:05, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wird das Mädchen nicht genau dadurch das es Kunst produziert (zwei Striche auf ein Bild malt, oder ein Pfund Butter in die Ecke wirft) nicht selbst zum Künstler? --Tbhgeo (Diskussion) 12:16, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So weitich das weiss, aus der Schule noch: Ein Kenner derartiger Kunst kann beurteilen, ob das was der vorgezeigt bekommt, neu, innovativ, einen (mehr oder weniger) eigenen Stil hat, der es von billigem Gekritzel oder Imitaten bereits vorhandener Kunst unterscheidet. Das es hier immer wieder peinliche Fehleinschaetzungen gibt, liegt in der Natur der Sache.antemister als 111.118.37.120 12:21, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist das denn überhaupt auf "moderne" Kunst beschränkt? Die "moderne Kunst" macht sich nur dadurch angreifbarer, dass sie keine bestimmten handwerklichen Fähigkeiten mehr verlangt, sondern die Wahl der zur Schau gestellten Fähigkeit dem Künstler überlässt. Bei vielen modernen Künstlern ist es hauptsächlich die, den Geschmack des Publikums zu treffen, ob das nun mit Klecksen auf Papier, Fettecken oder verpackten Gebäuden geschieht ist dabei egal. Den Geschmack des Publikums musste man aber schon immer treffen und vieles, was ehedem in hochherrschaftlichen Zimmern hing oder stand und teuer bezahlt wurde gilt heutzutage als albern - wenn es nicht gerade von einem bekannten Künstler oder aus dessen "Meisterwerkstatt" stammt oder (selten) tatsächlich besondere Handwerkskunst offenbart. -- Janka (Diskussion) 12:27, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meiner persönlichen Ansicht noch ist Kunst Kunst (oder wird so wahrgenommen), wenn sie von irgendeinem bekannten Künstler oder Kunstkritiker (sagt man das?) als solche bezeichnet wird --Lars-hei (Diskussion) 12:39, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zum dran glauben oder widersprechen immer noch gut geeignet ist die Definition: "Kunst ist, was von Kunstexperten in angesehenen Museen, Ausstellungshäusern, Zeitschriften und Büchern als Kunst vorgestellt wird." (Willi Bongard: Kunst und Kommerz, 1967) -- Bertramz (Diskussion) 12:55, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

(a) Da is' doch 'was...(Man hat ein "Gefühl" dafür)
(b) Dann aber auch wieder... (Selbst Experten fallen auf Schimpansengemälde herein.)
(c) Und dann noch: Ist konservierte Natur "Kunst"? Es scheint keinen eindeutigen Kunstbegriff zu geben... GEEZER… nil nisi bene 13:15, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fragesteller,
mach es so: Schau dir das Werk an. Wenn es nichts in dir auslöst, kauf es nicht.
Gerade in den letzten drei vier Jahrzehnten gab es ein paar lebhafte Diskussionen zum Thema (um es mal ein bisschen zu untertreiben). Es gibt daher heute ganze Bibliotheken, die in der einen oder anderen Weise auf deine knappe Frage antworten - allerdings nicht knapp, nicht kurz, nicht einfach.
Es wird also kaum möglich sein, hier eine verständliche Zusammenfassung zu lesen. Außer vielleicht die von G.G. - es gibt keinen einheitlichen Kunstbegriff.
Noch ein Tip: "Abstrakt" bedeutet eher das Gegenteil von dem, was du meinst, das es bedeutet. Aber auch das nicht immer. Hummelhum (Diskussion) 13:32, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Link ist ausdrücklich mit keinerlei Wertung meinerseits verbunden. --Optimum (Diskussion) 13:40, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ombra della Sera (Abendschatten)
Unterschiede:
  • Der Lästerer sagt: Das kann ich auch. Er macht es aber nicht. Der Künstler macht es.
  • Der Lästerer sagt: Das hat keinen Sinn. Er informiert sich aber nicht. Der Künstler weiß, warum er genau das macht und nicht etwas anderes, wie es in der Entwicklung der Kunstgeschichte einzuordnen ist.
  • Der Lästerer weiß, daß "Die "moderne Kunst" [sic! was die Anführungszeichen betrifft] (...) keine bestimmten handwerklichen Fähigkeiten mehr verlangt, sondern die Wahl der zur Schau gestellten Fähigkeit dem Künstler überlässt." Der Künstler weiß das besser.
  • Der Lästerer sagt: Kunst muß populär sein. Und setzt sich absolut. Der Künstler weiß, daß Moderne Kunst noch niemals in der der Kunstgeschichte populär war. Und bleibt sich im Idealfall treu.
  • Der Lästerer geht von einem statischen Kunstbegriff aus. Er ist eine Dumpfbacke. Der Künstler sieht sich als Teil eines Prozesses und weiß um die Dogmen, Tabus, Provokationen, Verbote, Entwicklungen und Verwicklungen in der Geschichte der Kunst. Und genießt den Ombra della Sera.
--87.151.170.173 16:21, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dies ist übrigends auch ein schöner Wiedergänger, den ich gleich mal für die Auskunfts-FAQ vormerken werde.--Optimum (Diskussion) 16:27, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich erinnere mich an Kunst im öffentlichen Raum, 6. Aug. 2013 und Wie verdienen Performancekünstler Geld?, 30. Mai 2014 --87.151.170.173 16:35, 28. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Du gehst von einem zu starren Verständnis davon, was das Werk ist, aus. Auch eine Inszenierung einer Kinderzeichnung kann Kunst sein, es muss nicht um das Blatt allein gehen. Wenn diese Inszenierung allerdings bloß zum Ziel hat, moderne und zeitgenössische Kunst und ihre Analyse verächtlich zu machen, ist das aber in meinen Augen nichts als eine abgeschmackte, kunstfeindliche, antiintellektualistische Geste, der ich keinen künstlerischen Wert zugestehen würde. --Chricho ¹ ² ³ 16:32, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auflösung zu Ombra della Sera: Der sogenannte Abendschatten ist eine etruskische Bronzestatuette, die etwa 250 v.u.Z. entstand. Sie gilt als eine Hauptattraktion des archäologischen etruskischen Museums Museo Guarnacci im toskanischen Volterra. Das Museo Guarnacci gehört zu den wichtigen Sammlungen für etruskische Kunstgegenstände. Ihren Namen erhielt die 57,5 cm hohe Plastik Ombra della Sera angeblich von dem italienischen Schriftsteller Gabriele D'Annunzio. Unsere italienischen Kollegen haben einen Artikel mit weiteren Informationen. Desgleichen unsere französischen und unsere englischen Kollegen ("Similarities to the work of modern artist Alberto Giacometti have been frequently observed. [30]") Der Artikel Ombra della Sera in der deutschen Wikipedia wurde wegen vermuteter URV am 14. Feb. 2012 gelöscht. Das hat offenbar niemand gekümmert. --87.151.170.173 17:03, 28. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Um in der Künstlersozialkasse als "Künstler" zu gelten, muss man nachweisen, dass man eine Zeitlang fähig war, seinen Lebensunterhalt mit seiner "Kunst" zu bestreiten. In diesem Sinne sind max. 2% aller sog. "Künstler" Künstler. Der Rest ist Inverstitionspropaganda von Galeristen für reiche Anleger. So ist wohl sowohl der Schimpanse als auch der darbende, wg. Brotlosigkeit taxifahrende "Künstler" kein Künstler. "kunst" in diesem Sinne hat mittlerweile mehr mit Banken als mit Feuilleton zu tun, analog zum alten kapitalismus-Witz;"Es wird nicht das produziert, was gebraucht wird, sondern das, was sich verkaufen lässt." So wird der geneigte Großkritiker, auf den die Galeristen hören, zum Wertpapier-Analysten. Zwischenruf eines "Künstlers" Es folgt Andrea Berg scnr (nicht signierter Beitrag von 91.62.17.161 (Diskussion) 17:44, 28. Jul 2014 (CEST))

Ich glaube, ich definiere "Kunst" auch über "Talent". Wenn jemand ein Bild malen kann, auf dem man etwas Gegenständliches (darunter zähle ich auch Bilder von Picasso) erkennen kann, darf das auch gerne als "Kunst" bezeichnet werden - denn ich könnte das nicht, ohne dass es sehr kindlich und albern wirkt. Darum fällt es mir auch schwer, etwas, das ich auf dem ersten Blick auch machen könnte, zu bewundern oder eben als Kunst aufzufassen. Natürlich kann diese Sichtweise aber nicht alles sein, das ist mir selbst klar. Aber manchmal komme ich mir vor, dass bei einigen Kunstwerken sich nur alle beteiligten einreden, es wäre Kunst. Der Künstler, der glaubt, dass er etwas geschaffen hat, was eine große tiefergehende Bedeutung hat, was sonst keiner schaffen kann. Die Kunstexperten, die einfach nach einem Sinn in dieser Kunst suchen - und dann natürlich auch finden. Mir ist selbst klar, dass das zu naiv gedacht ist und es kein schwarz-weiß gibt. Ich hatte gehofft, zumindest einige Anregungen zu erhalten, so dass ich merke "Oh, da steckt ja doch mehr dahinter". Auch wenn kein Beitrag falsch ist oder ich ihn nicht nachvollziehen kann, bisher war leider keiner dabei, der dieses Gefühl bei mir ausgelöst hat. Bin aber vielleicht auch nur zu engstirnig. --79.240.252.40 18:15, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Deinem Kunstbegriff müsste ja dann auch Malen nach Zahlen oder Auftragsportraits nach Fotovorlage drin sein. Das ist aber nach meiner Auffassung – ich bin weder Künstler, noch Kunsthistoriker, noch Kunstkritiker – Handwerk, bestenfalls Kunsthandwerk, aber keine Kunst, weil keine eigenständige „Message“ drin enthalten ist. Die „Message“ ist ja gerade das, was ein Kunstwerk ausmacht: Der Künstler überbringt dem Betrachter eine wie auch immer geartete künstlerische „Nachricht“. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
John's Diner with John's Chevelle, 2007
John Baeder, Öl auf Leinwand, 30×48 Zoll.
Vertreter des Amerikanischen Realismus und des Fotorealismus (siehe auch hier) malten und malen Ölbilder nach Vorlagen von Dias, die auch aussehen, als sei ein Dia auf die Leinwand projiziert. Die Nachricht ist - salopp formuliert (und... zitiert) - daß das Bild einer Pfeife keine Pfeife ist. Darüber kann man dann z.B. nachdenken, wenn man konstruierte und bearbeitete Bilder in einer Nachrichtensendung sieht. Oder Foucault liest... --87.151.170.173 18:47, 28. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Selbstverständlich ist auch ein Auftragsportrait mit einer ganzen Reihe von Nachrichten verbunden, siehe Porträtmalerei. --87.151.170.173 19:20, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@79.240.xxx: Nein, aber deine Definition von Kunst ist nur für dich relevant und ansonsten völlig irrelevant und vielleicht weißt du einfach zu wenig von Kunstgeschichte und wie in der Geschichte der Kunst diese jeweils begriffen und abgegrenzt wird (z.B. zu Kunsthandwerk oder Design). Wenn man nichts weiß hat man die Wahl, sich zu informieren oder sich einfach selbst etwas auszudenken und das für sich als richtig und gültig zu definieren. Kunst ist immer diskutabel. Wenn du dich als soziales Wesen begreifst, schaust du logischerweise auf den gesellschaftlichen Diskurs und beteiligst dich daran. Wenn der gesellschaftliche Diskurs, der sich ja auf einen bestimmten aktuellen Kunstbegriff einigt, für dich nicht von Interesse ist, lebst du halt weiter in einer eigenen kleinen Vorstellungs- und Vorurteilswelt. Das entscheidet jeder für sich selbst. Und bei den Kritikern von Moderner Kunst erkennt man ja an ihrer Argumentation meistens schnell, wofür sie sich entschieden haben. --87.151.170.173 18:38, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also die Künstlersozialkasse ist sicherlich völlig irrelevant für den Diskurs um Kunstbegriffe. Von der Künstlersozialkasse werden allerhand Leute unterstützt, die sich hauptsächlich durch Design oder Auftragsarbeiten ohne künstlerischen Anspruch finanzieren. Rotkaeppchen68 hat mit dem Verweis auf „Malen nach Zahlen“ schon recht. Das heißt natürlich nicht, dass jedes nach Fotovorlage entstandene Bild keine Kunst ist, ein Foto selbst könnte dann ja auch keine Kunst sein. --Chricho ¹ ² ³ 19:00, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Aspekt, der noch nicht erwähnt wurde, ist der Test der Zeit. Zwar erscheint es oft sehr willkürlich und wie reiner Zufall, welche Werke in dreißig Jahren noch bekannt sind, und welche vergessen, aber die Tatsache, dass die gute Musik, die man als junger Mensch gehört hat, einen für den Rest des Lebens begleitet (~ Kunst), während einem die Frisuren und Klamotten, die man zur selben Zeit getragen hat, heute ziemlich peinlich sind (~ Kunsthandwerk) spricht für einen objektivierbaren Unterschied. Wobei ich jetzt nicht das geringste gegen gute Schneider und Frisöre gesagt haben will. Das Kunsthandwerk war und ist der große ältere Bruder der Kunst. In diesem Sinne hat der/die Fragesteller/in nicht ganz Unrecht, wenn er/sie den Verdacht hegt, dass es keine allzu sicheren Kriterien für allzu zeitgenössische Kunst gibt. Was "moderne" Kunst ist, weiß man im Grunde immer erst eine Generation später. Die Bilder von weinenden Clowns, usw., die sich manche in die Stube hängen, sind hingegen weder Kunst, noch gutes Kunsthandwerk, obwohl sie weder allzu avantgardistisch, noch allzu abstrakt sind. Geoz (Diskussion) 21:03, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Andrea Berg

Auf der Seite von Andrea Berg ist unter BIOGRAFIE ihr Album "Atlantis" als 15. Studioalbum erwähnt. Aber unter DISCOGRAFIE Studioalben sind nur 14 aufgeführt. Was ist richtig???

--79.226.42.172 13:48, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Hab es nun auf "14." korrigiert. Laut Allmusic scheint es mehr als fünfzehn Alben zu geben, aber darum sollte sich besser jemand kümmern, der sich im Bereich Schlagermusik auskennst. Gruß--Traeumer (Diskussion) 13:58, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Freigabe für bearbeiteten Artikel?

Hallo, ich habe vor etwa 6 Wochen einen Artikel bearbeitet. Leider wurde die Änderung bis heute nicht aktiviert. Liegt das u.U. an eine fehlenden Freigabe durch Wikipedia oder an wen kann ich mich diesbezüglich wenden? Danke und Gruß, Lisa Bogerts (…)

--137.250.184.213 17:41, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Deine Änderung im Artikel Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung wurde mit dem Kommentar Größere Änderungen bitte ZUERST auf der Diskussionsseite besprechen. Hier passt formal fast nichts. rückgängig gemacht. Bitte nutze Diskussion:Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung, um Deine Änderungen zu diskutieren, bevor Du sie in den Artikel einbaust. Außerdem empfehle ich wp:IK. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Warum deine Mailadresse gelöscht wurde ergibt sich aus den Infos hier im Seitenkopf. Normalerweise wüßte durch deine Frage niemand, welchen Artikel du denn jetzt meinst, aber zum Glück hast du eine statische IP-Adresse. Aus der Versionsgeschichte des Artikels Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung geht hervor, daß der Benutzer:W. Edlmeier zwei Minuten nach deinem Edit diesen rückgängig gemacht hat mit der Begründung: "Größere Änderungen bitte ZUERST auf der Diskussionsseite besprechen. Hier passt formal fast nichts." Normalerweise wäre deine Frage sinnvoller in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia zu stellen. Wenn man Wikipedia bearbeiten will, macht es Sinn, zumindest grob zu erkunden, wie das funktioniert und was zu beachten ist. Wenn es dir ernst ist mit einer längerfristiger Mitarbeit, kannst du in der Anfangszeit auch um persönliche Unterstützung durch das Wikipedia:Mentorenprogramm nachfragen, außerdem mal einen Blick auf Hilfe:Neu bei Wikipedia und Wikipedia:Autorenportal werfen. Grüße --87.151.170.173 18:05, 28. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Noch ein Hinweis: Ich habe es jetzt nicht geprüft, aber es wäre nicht möglich, größere Textteile von der Website der Organisation einfach in den Artikel zu kopieren. Das wäre möglicherweise eine Urheberrechtsverletzung (siehe auch Hilfe:FAQ Rechtliches und Wikipedia:Urheberrechtsfragen) und in diesem Problemfeld ist Wikipedia äußerst empfindlich. Eigenständige Formulierungen sind also generell zu bevorzugen und Zitate müssen als solche ausgewiesen werden. --87.151.170.173 18:24, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Anmerkung für Neue: Es ist in Wikip. nicht üblich, die Webseiten entsprechender Einrichtungen 1:1 zu übernehmen. Dafür wird zur weiteren Information ja der entsprechende Weblink gesetzt. Dafür stehen in unseren Artikeln Informationen, die dort nicht zu finden sind, wie hier die Vorgeschichte. Erstautor --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:39, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Per OTRS-Freigabe sind aber durchaus Textspenden möglich. Dann muss der gespendete Text aber per Email autorisiert werden, siehe Wikipedia:E-Mail-Kontakt#Bild- und Textfreigaben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Etwas seltsame Interpunktionsfrage (1830)

Der Text ist von mir, entspricht aber in seiner Struktur dem Originalzeitungsartikel aus den dreißiger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts: Er schrieb einen Roman, mit dem Titel "Der Geier," und weitere kürzere Werke. Die ersten Gänsefüßchen stehen unten, die zweiten oben. Was mich sehr irritiert, ist natürlich das Komma VOR den ausführenden Gänsefüßchen. Ich finde es extrem unlogisch.

War das damals normal?
Wenn ja, wie ist das logisch gemeint?
Wenn nein, gab es irgendeinen typographischen Grund dafür?
Oder ist es ein banaler Flüchtigkeitsfehler des Setzers?
Danke, --Hummelhum (Diskussion) 18:00, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
wahrscheinlich Felher des Setzers, bedenke dass immer spiegelbildlich gesetzt wurde. --79.207.63.86 18:02, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ein Setzer allerdings können sollte - er ist ja nicht umsonst Setzer. ;-) Es handelt sich um einen Fehler; was ich mich frage, ist, ob das Komma vor "mit dem Titel" regelkonform ist. Das gehört da doch im Leben nicht hin! --88.130.96.175 18:05, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau meine Meinung! Gehört da nicht hin. 217.251.199.125 18:40, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach heutigen Regeln würde man keine Kommata setzen. Wenn man jedoch einen erklärenden Einschub (mit dem Titel "Der Geier") bildet, dann muss dieser Einschub am Anfang und am Ende durch Beistriche vom Hauptsatz (Er schrieb einen Roman und weitere kürzere Werke.) abgetrennt werden. Das wird vor zweihundert Jahren nicht anders gewesen sein. Also handelt es sich um einen Setzerfehler. Aber vermutlich hat der Autor diesen Flüchtigkeitsfehler gemacht. Der Setzer hat diesen Fehler nur übernommen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:02, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie man vor fast 200 Jahren gesprochen hat, weiß ich nicht, aber zumindest nach heutigem Sprachverständnis würde ich einen Einschub da für sehr ungewöhnlich halten. Und ist es - nicht vor 200 Jahren - aber nach der neuen (neuesten, wie auch immer) Rechtschreibung, ist es nach der nicht so, dass vor "und" und "oder" kein Komma mehr steht? Demnach müsste der Einschub - mal unterstellt, es sollte doch einer sein - in dem Fall ohne Komma enden. --88.130.96.175 19:16, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ging ja gar nicht um den Einschluss des Satzteils "mit dem Titel X" durch Kommata (das war früher möglich, aber nicht nötig, und ist nach heutigen Regeln möglich, aber nicht nötig); es ging darum, dass das abschließende Komme vor den Gänsefüßchen steht und damit innerhalb des Romantitels. Und das ist, wie oben schon genannt, sicher schlicht ein Fehler. --Snevern 19:14, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, nur darum geht es mir. Übrigens habe ich das Problem nochmal in weit deutlicherer Form gefunden, nämlich die ausführenden Gänsefüßchen nach dem Schlusspunkt des Satzes, also etwa wie auch der Roman "Der Geier."
Hummelhum (Diskussion) 19:35, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja gerade der fundamentale Fehler von 88.130.96.175. Das Komma vor "und" oder vor "oder" muss immer unbedingt stehen, wenn davor ein Einschub endet. Das macht fast jeder falsch. Beispiel: Wir hoffen, Ihnen geholfen zu haben, und verbleiben mit freundlichen Grüßen... Das steht sogar im manchen neuen Regelwerken falsch. An dem zwingend erforderlichen Komma vor "und" nach Einschüben hat die Rechtsschreibreform nichts geändert. Das wurde auch vor der Reform nur von wenigen verstanden. Das macht von den Publikationen fast nur "Der Spiegel" fast immer richtig. Ein entsprechender Fehler findet sich dort nur in etwa jedem fünften Heft. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:47, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welcher Teil in dem Beispiel: „Wir hoffen, Ihnen geholfen zu haben, und verbleiben mit freundlichen Grüßen“, ist denn der Einschub? --87.163.80.205 19:58, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könntest du mal ein Beispiel geben, was du meinst, Hartwig? Regeln, die in Regelwerken falsch dargestellt sind, klingen interessant.
Hummelhum: Nach dem Schlusspunkt des Satzes kommen die Anführungszeichen, wenn innerhalb der Anführungszeichen ebenfalls ein Punkt hingehört. Das ist häufig bei direkter Rede der Fall; der eigentlich sinnvolle zweite Punkt, der den einschließenden Satz beenden müsste, fällt dann weg. Beispiel: Der Autor sagte: "Ich habe einen Roman geschrieben." Hier kommt kein Punkt nach den Anführungszeichen, sondern nur eines davor. Dagegen wäre folgender Satz falsch: Der Autor schrieb den Roman "Der Geier." Hier hätte der Punkt nach den Anführungszeichen stehen müssen, weil davor keins hingehört. --Snevern 20:23, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibt es eine Reichweitenbegrenzung für private Drohnen?

--93.132.6.152 20:04, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt auf die Gesetzeslage des Landes an. In der Schweiz, definitiv ja, da sind sie Modefliegern gleichgestellt. Es muss immer Sichtkontakt (Augenkontakt) zum ferngesteuerten Flugobjekt bestehen wenn man kein Bewilligung dafür einholen will. Daneben gibt es noch einige andere Pflichten hier nach zu lesen. In Deutschland ist es ähnelich, Sichtkontakt und 100 Meter maximale Flughöhe (plus sonstigen Kleinkram). --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Private Drohnen fallen wohl in der Regel in die Sparte "Modellflugzeuge". Dazu steht hier eine ganze Menge. Ich hab noch nicht alles durchgelesen, aber bisher nichts über Reichweitenbegrenzung :o) --Optimum (Diskussion) 21:46, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Optimum Irgendwo steht da Sichtkontakt. Klar das ist schwammiger Begriff. Aber trotzdem eine Begrenzung in der Reichweite. --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier mehr über Mikrokopter. @Bobo: Ich glaube, bei Euch ist das einfacher! 30kg gegen 5kg mit Versicherung...--Optimum (Diskussion) 21:55, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habs Abschnitt Frage: Darf ich autonom fliegende Modelle betreiben (Drohnen, UAVs)? Dieses ist natürlich im Grundsatz nur dann zulässig, wenn auch alle Auflagen für "Flugmodelle" erfüllt sind. So ist allerdings ein autonomer Betrieb oder Betrieb außerhalb der Sichtweite des Steuerers unzulässig. Autonomer (selbststeuernder) Betrieb kommt schon deshalb nicht in Frage, weil im Sichtflug das Prinzip "See and Avoid" (sehen und ausweichen, oder sehen und gesehen werden) die oberste Maxime darstellt. Kurzum du musst es so steuern können, wie wenn es ein Modellflugzeug wäre. Du musst als in die Steuerung eingreifen und einem andern Flugobjekt ausweichen können. Das setzt nun mal Sichtkontakt voraus. --Bobo11 (Diskussion) 21:54, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Definiere Drohne. Meinst Du ein ferngesteuertes Modellflugzeug, Drehflügler oder xy-Copter, oder ein programmiert automatisch gesteuertes System. Für das erste gelten die Modellflugregelungen und Begrenzungen in der LuftVo. Reichweite ist gleich Sichtweite des Modellpiloten zum Modell. Das Zweite gibt es in Deutschen Luftbetriebsverordnung noch nicht und da herrscht Willkür der Behörden, wie der Fall EuroHawk gezeigt hat.--79.232.201.156 21:59, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ihr fallt immer wieder auf ihn rein. --87.163.80.205 02:47, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

hat vs. haben

Folgenden Satz habe ich gerade gefunden:

„Band ist in der Musik die Bezeichnung für eine Gruppe von Musikern, die sich üblicherweise unter einem einheitlichen Namen (Bandnamen) zusammengeschlossen hat, um gemeinsam zu musizieren.“

Müsste es nicht heißen: „… unter einem einheitlichen Namen (Bandnamen) zusammengeschlossen haben, um gemeinsam zu musizieren.“?

--Harry Canyon (Diskussion) 21:21, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beides möglich: Entweder der Relativsatz bezieht sich auf die Gruppe (die hat) oder auf die Musiker (die haben). Ich würde den Singular bevorzugen. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:26, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Verdeutlichung:
  • Eine Gruppe, die sich zusammengeschlossen hat und aus Musikern besteht
  • Eine Gruppe von eben genau jenen Musikern, die sich zusammengeschlossen haben
Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 21:29, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
MMn bezieht sich ein Relativsatz immer auf das letzte Subjekt (bzw. Akkusativ-Objekt). Eine Gruppe kann sich doch auch nicht zusammenschließen, höchstens mehrere zu einer Gruppe. --Optimum (Diskussion) 21:33, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Meinung in Ehren, aber sie stimmt nicht: Das Haus meiner Eltern, das noch heute steht —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, da hast Du Recht. Aber "eine Gruppe, die sich zusammenschließt, um gemeinsam zu musizieren" klingt für mich komisch.--Optimum (Diskussion) 21:38, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist stilistisch holprig. Man schließt sich zu Gruppen zusammen, Gruppen sind schon der Zusammenschluss selbst. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:39, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Formal geht also beides, sinnvoller wirds im Plural, zugestanden. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:41, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist der Einleitungssatz von Band (Musik). Nachdem ich mir das jetzt mehrmals durchgelesen habe, finde ich die Aussage selbst schon recht zweifelhaft. "Band ist eine Gruppe von Musikern, die sich unter einem ...Bandnamen zusammengeschlossen..." klingt etwas tautologisch. Und ich kenne auch Leute, die jahrelang in ihrem Hobbykeller Musik gemacht haben, ohne sich je auf eien Namen zu einigen. Hab aber heute nicht mehr genug Körnchen, um da was umzuformulieren. --Optimum (Diskussion) 22:11, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Band und Gruppe sind hier sinnverwandt, also beißen sich. Band ist eine Anzahl von Musikern, das klingt besser.--79.232.201.156 22:26, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht zwingend. Der Begriff „Gruppe“ bezeichnet zwar auch eine Musikgruppe, wird aber auch einfach zur Darstellung der Mehrzahl ganz allgemein eingesetzt: Goldberggruppe, Unternehmensgruppe, Inselgruppe, Poincaré-Gruppe… Um zu erklären, was eine Band sei, ist es also legitim, die Band als „Gruppe von Musikern“ zu beschreiben. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine Band besteht aber nicht aus Menschen, die zufällig auf der selben Bühne stehen, sondern eben aus einer Menschengruppe. Musiker im Hobbykeller, die ohne Namen musizieren würde ich auch nicht als Band sehen. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 22:47, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eventuell weiterführend auch Constructio ad sensum... Hummelhum (Diskussion) 23:45, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schatzkiste

Wenn ich eine Schatzkiste über mindestens 1000 Jahre konservieren will, welches Material nehme ich dann? Nach meiner Kenntnis oxidiert jedes Metall. Legierungen vielleicht? Stein wie bei den Pyramiden ist keine Option, da ich da ganze Blöcke verwenden müsste, die schwer komplett dicht zu bekommen sind. Die Kiste sollte eine praktikable Wanddicke haben, also ca. 1 bis 6cm Dicke. Die Kiste soll unter freiem Himmel geagert werden, kann aber sein, dass sie im Laufe der Zeit unter die Erde oder in Gewässer landet. --93.132.6.152 23:22, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Bauten aus Beton, die bald zweitausend Jahre alt sind. Und heute gibt es ein Detailwissen über Beton, das die alten Römer so nicht haben konnten. Also den genau richtigen Beton wählen. Ein wichtiger Faktor ist aber auch der Inhalt - nicht dass da irgendwas mit der Verpackung reagiert...
Keinesfalls Stahlbeton. Der hält eventuell keine 50 Jahre, dann stürzt die Autobahnbrücke ein... Hummelhum (Diskussion) 23:50, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Beton musst Du damit rechnen, dass er im Laufe der Zeit durch Einfluss von saurem Regen oder auch Luftkohlensäure versauert. Armierungseisen fangen dann zu rosten an. Armierungen aus anderen Metallen oder rostfreiem Stahl haben einen zu stark abweichenden Wärmeausdehnungsbeiwert und bekommen deswegen bei Temperaturschwankungen Risse. Die alten Römer kannten noch keine Armierungseisen, deswegen hält ihr Beton bis heute. Das oxidierende Metall musst Du mit seinen eigenen Waffen schlagen: Nimm ein Metall, bei dem die Oxidschicht so dicht ist, dass sie die weitere Oxidation immer mehr verlangsamt, z.B. Aluminium. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein, nur den Römerbeton ohne jedes Metall drinnen - außer eben den eingepackten Goldbarren... Hummelhum (Diskussion) 01:13, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, daß Knochen ziemlich lange halten. Das Problem der effizienten und dauerhaften Abdichtung gegen Feuchtigkeit besteht wohl bei jedem Material. Da wären vielleicht Öl oder Teer nützlich. --87.151.172.220 06:04, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Das Problem ist hier eher das es zwar ein Material gäbe, das praktisch den Anforderungen entspräche. Nur eine Kiste aus Gold überlebte aus anderen Gründen nicht 1000 Jahre im freien aufgestellt. =) Die Abdichtung ist eh separat auszuführen. Also aussen ein Schutz gegen mechanische Schäden und um das Lagergut eine geeignete Abdichtung gegen Feuchtigkeit usw.. Teer ist hier durchaus das Mittel das als erstes in Betracht gezogen werden sollte. Glas die andere. Denn die Abdichtung muss noch ganz wenig flüssig sein, bzw. wie eine Flüssigkeit verhalten denn nur dann erfolgt eine Selbstheilung kleinster Risse . --Bobo11 (Diskussion) 07:04, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde durchaus einen Verbund mehrerer Materialien nehmen, so ähnlich wie Panzerglas, nur eben mit Schichten aus Aluminium, Bitumen und Glas. Das ganze dann in ein äußeres Behältnis aus nicht armiertem Römerbeton. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hochfester UW-Beton mit Glasfaser-Monierung ist selbstdichtend und müßte eigentlich ausreichen. --Pölkky 07:57, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mehrere Meter Beton, in einem Bett aus Kies (wie bei der Eisenbahn) eine Kiste aus Verbundmaterialien, Schockabsorger, massive Bleiwände (gegen potentielle Strahlung) und noch mal eine Kiste aus Verbundwerkstoffen (Glas, Bitumen, Beton, Keramik und eine dicke Gummischicht). Ein bisschen overkill vielleicht, aber 1000 Jahre hällt das bestimmt. --Lars-hei (Diskussion) 10:36, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Qualitätsvergleich DVD ↔ MP4

Hallo zusammen,

ich hab hier einige DVDs, die ich mal erstellt habe. Die sehen auf dem Fernseher "gut" aus - nur leider fangen die Ersten von ihnen an, nicht mehr vernünftig zu laufen und es ist ja absehbar, dass das im Laufe der Zeit eher schlimmer als besser wird. Aus einem Teil des Materials hab ich damals außerdem MP4-Dateien erstellt, die ich noch hab. Jetzt frage ich mich, was ich als nächstes mit den Videos machen soll:

  • Versuchen die DVDs auszulesen oder
  • die MP4-Dateien aufbewahren (und auf die DVDs verzichten)

Wenn ich mir die MP4-Dateien auf dem Fernseher ansehe (die heutige Technik macht's möglich) sieht das irgendwie genau so aus, wie das, was von den DVDs kommt. Mich erstaunt das, weil die DVDs mit einem 2-Stunden-Film voll sind (4,7GB), während die MP4-Datei mit dem gleichen Film in derselben Länge nur knapp 1GB groß ist.

Kann ich irgendwie objektiv vergleichen, was von beidem die bessere Qualität hat? --88.130.96.175 23:36, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

diese Kompressionsverfahren nutzen gerade die subjektiven Eindrücke des Menschen aus... so hört man wohl hohe Frequenzen nich so gut, so dass man da gern schludern darf... bei Farben/Bewegungen ist es wohl ähnlich: ich könnt mir vorstellen, dass schnelle Bewegungen auch weniger Pixel-/Farb-Auflösung brauchen, weil das Auge eh kaum noch was mitkriegt... --Heimschützenzentrum (?) 23:42, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Qualitätsdefizite von MP4 (H.264) gegenüber MPEG-2 (H.262) waren für mich mit ausschlaggebend, meinen Telekom-Entertain-Vertrag zu kündigen. Es wird zwar weniger Bandbreite benötigt, beim genauen Hinsehen fällt das auch auf. Im Audiobereich gilt dasselbe. Mein Lieblingsradiosender wird über DAB+ mit 120 kb/s MPEG-4 AAC-LC übertragen, über DVB-C und DVB-S aber mit 320 Mb/s MPEG-1 Audio Layer 2. Unterwegs und zum nebenher Hören genügt DAB+-Qualität, wenn ich mich aber unter dem Kopfhörer ganz der Musik widme, höre ich den Unterschied. Ganz schlimm sind Spotify und Youtube, bei denen die Tonspur nur noch dumpf klingen. @88.130.96.175, mach alles drei: Mache Sicherungskopien von Deinen DVDs und MP4s, und bewahre die alten Datenträger auf. Ich habe einige meiner verschlissenen VHS-Bänder mehrfach digitalisiert, weil sich die Technik einfasch weiterentwickelt. Und dann immer im Fernsehprogramm schauen, ob die alten Schätze nochmal gesendet werden.--Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut DVD-Video#Videoformate enthalten die VOB-Dateien der DVDs MPEG-2 (H.262), was wohl nicht komprimiert ist (während MP4s - das weiß ich - es sind). Das ist das, was auch über DVB-T übertragen wird.
Die MP4s haben - zumindest wenn man den Angaben in den Dateieigenschaften glauben darf - 720*576 Pixel bei 25 fps. Laut der Einleitung von H.264 ist eine mit MPEG-2 vergleichbare Qualität mit etwa einem Drittel an Datenmenge erreichbar. D.h. meinen MP4-Dateien mit z.B. 900MB entsprächen 2,7GB auf einer DVD. Meine DVDs sind aber voll (4.7GB). Heißt das die MP4-Dateien haben eine geringere Qualität? Oder wird der Platz für was anderes benutzt?
Außerdem:
DVD-Video#Videoformate listet einige mögliche Auflösungen von DVDs auf - aber wie krieg ich raus, welche meine DVDs haben? Und welche Bildwiederholrate?
Was ist für die Bildqualität sonst noch wichtig? Sind die Mb/s, die du ansprichst, Rotkäppchen, die Datenrate? Da stehen bei meinen MP4-Dateien unterschiedliche Werte: Mal knapp 500kbit/s, mal knapp 1000kbit/s. Ist das gut? Schlecht? --88.130.96.175 00:06, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Die meisten DVDs für den europäischen Markt haben 720×576 Pixels bei 25 Bildern pro Sekunde, wie das niederauflösende Fernsehen. Gute DVDs können eine datenrate von bis zu 8000 kb/s haben. 1000 kb/s MP4 entspricht ungefähr 3000 kb/s MPEG-2, also der Qualität von DVB-T. Niedrigauflösendes Satellitenfernsehen oder typische DVD-Qualität hat etwa die doppelte Qualität 6000 kb/s MPEG-2 entsprechend 2000 kb/s MP4. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist die unterschiedliche Datenrate der Grund für die größere Platzmenge, die die DVD braucht verglichen mit dem Dreifachen meiner MP4-Dateien? Der Unterschied ist z.B. 4,7GB zu dreimal 900MB = 2,7GB. --88.130.96.175 00:42, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut. Bis hierhin schonmal herzlichen Dank! Morgen schau ich mal, wie ich rausbekomme, welche Auflösung, fps-Anzahl und Datenrate die DVDs haben. --88.130.96.175 00:57, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Todesstrafe USA

Narkosen werden jedes Jahr Millionenfach durchgeführt. Ich habe häufig davon gelesen, dass Narkosen schief gegangen sind und der Patient währenddessen verstorben ist. Ich habe aber noch nie davon gelesen, dass eine Narkose prinzipiell unmöglich sei. Ich selbst habe in meinem Leben 4 Narkosen bekommen. Bei allen vier war ich innerhalb Sekunden weg und musste danach beatmet werden. Warum ist das staatliche Töten in den USA so Fehlerbehaftet, wenn eine normale Narkose ausreichend wäre? (Was danach zusätzlich geschieht ist dann eine andere Frage) --93.132.27.19 23:39, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. Todesstrafe in den Vereinigten Staaten gelesen? 2. kein Arzt gibt sich für sowas her... 3. ich vermute mal, dass die USA (einige Staaten und der Bund) keine quallose Tötung wollen, weil: das kriegt wohl doch jeder Idiot hin, einfach Propofol im Schuss anzuhängen... *heul* :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier wird die Problematik vor allem unter Bezug auf die USA erklärt - Vorsicht, ist keine schöne Lektüre... Hummelhum (Diskussion) 00:01, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um einen Menschen per Injektion zu töten, genügt eine intrakardiale Kaliumchloridinjektion, wie es die Nazis gemacht haben: Das Opfer ist danach sicher tot. Das Problem ist, dass die US-Verfassung grausamen Hinrichtungsmethoden verbietet. Deswegen ist es aus meiner Sicht nur noch eine Frage der Zeit, bis der Supreme Court Hinrichtungen mit experimentellen Giftmischungen generell verbietet. Bisher lieferten europäische Arzneimittelhersteller die erforderlichen Substanzen für eine erprobte, schnellwirkenden Giftmischung. Die US-Industrie kann keine vergleichbaren Mittel liefern, deswegen erdreisten sich die Justizbehörden, unter Missachtung jeglicher Menschenwürde planlos herumzuexperimentieren mit den publik werdenden verheerenden Folgen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das nicht. In den USA werden mindestens so viele Narkosen wie in Europa durchgeführt. Also zehntausende pro Jahr. Der Hersteller von Propofol sagt: " Es sei "faktisch nicht machbar", die Lieferung in die USA so zu steuern, dass verhindert werden kann, dass das Narkosemittel auch für Todesspritzen missbraucht wird, sagt Konzernsprecher Matthias Link."
Verständlich, wie soll das auch gehen, wenn jede bessere HNO Praxis eine Vollnarkose durchführen kann und dafür Propofol in der Praxis hat. Ich begreife es immer noch nicht. Tausende Menschen kann man pro Jahr kontrolliert latent "einschläfern", tausende Tiere endgültig. --95.112.140.33 00:40, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Steht längst im Artikel. Hummelhum (Diskussion) 01:17, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Ich begreife es immer noch nicht. Tausende Menschen kann man pro Jahr kontrolliert latent "einschläfern", tausende Tiere endgültig."
Ja, von Medizinern, Fachpersonal. Was bei einer "lethal injection" unter dem Stress der öffentlichen Aufmerksamkeit geschieht - und durch eine Person, die das vielleicht vorher noch nie an einem Lebenden durchgeführt hat, ist etwas anderes. Das sind keine Mediziner. Da geht schon mal was schief (in etwa 4 % der Fälle. Wie hoch liegen eigentlich Narkosefehler in Krankenhäusern durch Fachpersonal?) GEEZER… nil nisi bene 08:03, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. ambulante Vollnarkose gibt's in der B.Rep.Deut nich, glaub ich... hat mir mal n PapiertigerStationsarzt erzählt... 2. das Einschläfern von Tieren ist aber nun auch nicht so toll... da liest man von Knochenbrüchen und (psychisch) traumatisiertem Personal... 3. die ganze Idee ist sowieso verkorkst, weil die unerwünschte Person ja ohnehin bald stirbt... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ad 1: Ne, da hat er dir einen Bären aufgebunden; ist absolut Routine, ich hatte schon mehrfach das Vergnügen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:26, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jemanden anästhesieren und danach sein Herz anhalten ist die einfachste Sache der Welt. Dafür braucht es auch keinen Arzt. Denn die Fähigkeiten des Anästhesisten liegen darin einen zu anästhesieren und einen dabei nicht umzubringen. Nadel rein und Hähnchen aufdrehen kann jeder. Dafür gibts hundert Möglichkeiten. Diese Diskussion um die richtige Hinrichtungsmethode in Amerika ist eine Scheindebatte. In der USA werden Verbrechen bestraft. Und die Todesstrafe soll eine Strafe sein. Ist ja nicht so als ob die Amerikaner tatsächlich seit Jahren über schmerzfreie Hinrichtungsmethoden nachdenken und einfach zu blöde sind eine Lösung zu finden. Die deutliche Mehrheit der Amerikaner ist übrigens für die Todesstrafe [31] und die Deutschen (je nachdem wie die Frage gestellt wird) ebenfalls. [32]--92.227.212.135 10:33, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

29. Juli 2014

Umzug nach Dänemark

Ich bin gerade nach Dänemark gezogen. Bei meinem Vater stehen aber noch ein paar Kisten und mein Bett. Das möchte ich nun hierher transportieren lassen. Mein Vater hat es etwas mit den Gelenken und auch ich möchte nicht unbedingt alles alleine schleppen, da ich noch nicht so viele Leute hier kenne. Hat jemand eine Idee, wo man am besten nach verlässlichen und halbwegs günstigen Dienstleistern suchen sollte, die das für einen übernehmen, sozusagen den Transport vom Keller meines Vaters in meine Wohnung übernehmen, ohne dass ich mich gross kümmern muss? Es gibt, wenn man googlet, einfach sooo viele Anbieter und alle mit sehr unterschiedlichen Preisen. Soll ich da einfach nach dem Preis gehen? Muss man da irgendwas versichern? 130.226.41.9 10:27, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das schafft jedes bessere Umzugsunternehmen) ("internationale Umzüge"). Für Details: Google => Umzug nach Dänemark beachten <= GEEZER… nil nisi bene 10:31, 29. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]