„Verkehr und Wasser“ – Versionsunterschied

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Weitere Subunternehmer: Seit Juni 2002 fahren die Wissgottler spätabends nach Metjendorf und Heidkamp.
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=== Busfahren in Oldenburg in den 80er und 90er Jahren ===
=== Busfahren in Oldenburg in den 80er und 90er Jahren ===


Charakteristisch für den Busverkehr der 80er und frühen 90er Jahre waren die giftgrünen [[MAN SL 200]]-Fahrzeuge, wobei Wagen Nr. 66, der für die Gasthausbrauerei Hengelbräu warb, besonders hervorstach. Im Jahr 1987 wurde mit der Anschaffung von zehn Mercedes [[O 405]]-Omnibussen eine neue Ära des komfortablen Busfahrens eingeleitet. Zudem schaffte die VWG [[MAN SL 202]]-Busse an. Im Jahre 1989 fuhren erstmals Mercedes-Busse mit Hublift, um auch mobilitätseingeschränkten Bürgern das Busfahren zu ermöglichen. Barrierefreies Busfahren war erstmals im Jahre 1994 möglich, als acht Mercedes-[[Niederflurbus]]se beschafft wurden. In den 90er Jahren war es Usus, dass die wenigen Busfahrerinnen, die in Oldenburg fuhren, ein Halstuch tragen. Ein [[Citaro]] konnte erstmals im Jahre 1999 im Oldenburger Stadtbild gesichtet werden; bei diesem Mercedesbus der neuen Generation handelt es sich um ''das'' Fahrzeug, das im neuen Jahrtausend das Oldenburger Stadtbild prägen wird.
Charakteristisch für den Busverkehr der 80er und frühen 90er Jahre waren die giftgrünen [[MAN SL 200]]-Fahrzeuge, wobei Wagen Nr. 66, der für die Gasthausbrauerei Hengelbräu warb, besonders hervorstach. Im Jahr 1987 wurde mit der Anschaffung von zehn Mercedes [[O 405]]-Omnibussen eine neue Ära des komfortablen Busfahrens eingeleitet. Zudem schaffte die VWG [[MAN SL 202]]-Busse an. Im Jahre 1989 fuhren erstmals Mercedes-Busse mit Hublift, um auch mobilitätseingeschränkten Bürgern das Busfahren zu ermöglichen. Barrierefreies Busfahren war erstmals im Jahre 1994 möglich, als acht Mercedes-[[Niederflurbus]]se beschafft wurden. In den 90er Jahren war es für die wenigen Busfahrerinnen, die in Oldenburg fuhren, Usus ein VWG-Halstuch zu tragen. Ein [[Citaro]] konnte erstmals im Jahre 1999 im Oldenburger Stadtbild gesichtet werden; bei diesem Mercedesbus der neuen Generation handelt es sich um ''das'' Fahrzeug, das im neuen Jahrtausend das Oldenburger Stadtbild prägen wird.


=== Busfahren in Oldenburg nach der Jahrtausendwende ===
=== Busfahren in Oldenburg nach der Jahrtausendwende ===

Version vom 3. Mai 2010, 19:03 Uhr

Verkehr und Wasser GmbH
Datei:Logo VWG.gif
Basisinformationen
Unternehmenssitz Oldenburg (Oldenburg)
Webpräsenz Webseite
Bezugsjahr 2008
Eigentümer Stadt Oldenburg 74 %, EWE AG 26 %
Geschäftsführung Dipl.-Ing. Michael Emschermann
Verkehrsverbund VBN
Linien
Bus 16
Anzahl Fahrzeuge
Omnibusse 91
Statistik
Fahrgäste 16,3
Fahrleistung 6,0
Haltestellen 620
Einzugsgebiet 8 400 km²
Einwohner im
Einzugsgebiet
1,8
Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe 1

Die Verkehr und Wasser GmbH (VWG) ist für den Busverkehr und die Wasserversorgung der Stadt Oldenburg (Oldenburg) zuständig.

Historisches

Busfahren in Oldenburg in den 80er und 90er Jahren

Charakteristisch für den Busverkehr der 80er und frühen 90er Jahre waren die giftgrünen MAN SL 200-Fahrzeuge, wobei Wagen Nr. 66, der für die Gasthausbrauerei Hengelbräu warb, besonders hervorstach. Im Jahr 1987 wurde mit der Anschaffung von zehn Mercedes O 405-Omnibussen eine neue Ära des komfortablen Busfahrens eingeleitet. Zudem schaffte die VWG MAN SL 202-Busse an. Im Jahre 1989 fuhren erstmals Mercedes-Busse mit Hublift, um auch mobilitätseingeschränkten Bürgern das Busfahren zu ermöglichen. Barrierefreies Busfahren war erstmals im Jahre 1994 möglich, als acht Mercedes-Niederflurbusse beschafft wurden. In den 90er Jahren war es für die wenigen Busfahrerinnen, die in Oldenburg fuhren, Usus ein VWG-Halstuch zu tragen. Ein Citaro konnte erstmals im Jahre 1999 im Oldenburger Stadtbild gesichtet werden; bei diesem Mercedesbus der neuen Generation handelt es sich um das Fahrzeug, das im neuen Jahrtausend das Oldenburger Stadtbild prägen wird.

Busfahren in Oldenburg nach der Jahrtausendwende

Im Jahr 2002 ging der bisherige Geschäftsführer Petershagen in den Ruhestand. Neuer Geschäftsführer ist seitdem Michael Emschermann. Er initiierte eine im gleichen Jahr in die Praxis umgesetzte Umstrukturierung des Oldenburger Busnetzes. Zudem leitete er die Anschaffung von Komfortbussen vom Typ MAN NL 263, die erstmalig auch über eine Klimaanlage verfügen, in die Wege. Ihnen folgten 2003 zahlreiche klimatisierte Citaro-Omnibusse. Im Jahr 2004 wurde in Oldenburg ein Nachtbus-Netz eingeführt. Seit 2005 schafft die VWG als Neuwagen ausschließlich klimatisierte Erdgasbusse an. Nach einem Übergriff auf eine Busfahrerin im August 2009 wird die VWG ihre Busse sukzessive allesamt mit Videokameras ausrüsten. Bei den im Oktober 2009 eingesetzten Erdgas-Gelenkbusse der Nordbus GmbH mit der Wagennummer 090-095 wurde dies bereits umgesetzt, was auch an der Eingangstür annotiert ist: „zu Ihrer Sicherheit videoüberwacht“. Diese Fahrzeuge wurden zudem erstmalig mit TFT-Innenmonitoren ausgestattet, auf denen neben den nächsten fünf Haltestellen sowie der Ziel- und Endhaltestelle auch die Liniennummer angezeigt wird.

Die Oldenburger Endhaltestellen befinden sich in speziell auf die Regenerationsbedürfnisse des Fahrpersonals ausgerichteten 'Ruhezonen', die zudem in aller Regel über eine Personaltoilette verfügen.

Übersicht über die VWG-Stadtbuslinien

  • Linie 301: Ofenerfeld - Scheideweg - Nadorster Straße - Hauptbahnhof/ZOB - Lappan - Hauptstraße - Eversten (Schramperei)
  • Linie 302: BBS Wechloy - Alexanderstraße - Hauptbahnhof/ZOB - Bremer Straße - Lappan - Osternburger Industriegebiet - Borchersweg
  • Linie 304: Ofenerdiek - Nadorster Straße - NICHT über Hbf/ZOB - Lappan - Cloppenburger Straße - Bümmerstede
  • Linie 307: ZOB - Lappan - Nordstraße - Dragonerstraße - Sandweg - Drielake
  • Linie 308: ZOB - Lappan - Auguststraße - Rauhehorst/BBS Wechloy
  • Linie 312: ZOB - Lappan - Wunderburgviertel - Städtische Kliniken - Max-Beckmann-Straße - Kreyenbrück
  • Linie 314: Patentbusch bis Ostring - Real - Rennplatz - Donnerschwee - Hbf/ZOB - Lappan - Kanalbrücke - Hundsmühlen/Tungeln
  • Linie 316: ZOB - Lappan - Blankenburg - Wüsting
  • Linie 317: ZOB - Lappan - IKEA
  • Linie 322: Rauhehorst - Alexanderstraße - Hbf/ZOB - Lappan - Thomasburg
  • Linie 324: Patentbusch bis Ostring - Real - Nadorster Straße - Hbf/ZOB - Lappan - Universität - Infanterieweg

VWG-Tochtergesellschaft Nordbus

Die Oldenburger Firma Nordbus wurde im Jahr 2000 von der Firma Edzards, Esens gegründet. Über diesen Namen liefen die Edzards-Auftragsfahrten für die VWG Oldenburg. Nordbus erhielt von der VWG vier Wagen für die Leistungen. Anfang 2002 zog sich Edzards dann aus Oldenburg zurück. Die VWG selbst übernahm Nordbus als 100prozentige Tochtergesellschaft und man baut seitdem sukzessive die VWG-Fahrleistungen aus. Daher erhöht sich auch die Anzahl der Omnibusse kontinuierlich, die überschriebene VWG-Wagen sind. Generell kann gesagt werden, dass ältere Fahrzeuge, die bei der VWG ausrangiert werden, an die Tochtergesellschaft Nordbus überschrieben werden, wobei letztere auch Neuwagen in Form von modernen Erdgasbussen anschafft.

Bei der Nordbus handelt es sich um die 100%ige Tochtergesellschaft der Oldenburger Busgesellschaft VWG, also der „Verkehr und Wasser GmbH“. Das Nordbus-Fahrpersonal ist an ein anderes Tarifsystem gebunden als die Fahrer der Muttergesellschaft. Nordbus wurde im Januar 2002 gegründet; der Fahrbetrieb begann mit 20 Fahrern und 10 Bussen, die allesamt aus dem Fuhrpark der Muttergesellschaft an die Nordbus überschrieben wurde.

Seit 2002 wurden die Fahrdienstleistungen der Nordbus indes sukzessive ausgebaut. Im Jahr 2009 verfügen sowohl die VWG als auch die Nordbus über 32 Fahrzeuge; somit haben beide eine gleichwertige Rolle im Oldenburger Stadtbusverkehr. Die in den Jahren 2007 und 2008 angeschaffenen erdgasbetriebenen Solo-Citaros sind bis auf wenige Ausnahmen alle im Besitz der Nordbus. Die fünf Oldenburger Nachtbuslinien werden ausschließlich vom Nordbus-Fahrpersonal gefahren.

Auch der „Weser Sprinter“, also die Überlandbuslinie 440, die über die Wesermarsch zwischen den Städten Oldenburg und Bremerhaven bzw. Nordenham verkehrt, wird außer von „Weser Ems Bus“ und „Bremerhaven Bus“ ausschließlich vom Nordbus-Personal gefahren, wohingegen die Fahrer der Muttergesellschaft VWG mit dieser Linie überhaupt nicht betraut sind. Nordbus besitzt zwei speziell für diese Linie beschaffene Überlandbusse, einen Diesel-Citaro sowie einen erdgasbetriebenen MAN-Lion's City.

Nach 15 Jahren Laufzeit wurden die 1994 angeschafften Mercedes 0405-Gelenkbusse, die sich bis zuletzt in technisch einwandfreiem Zustand befanden, ausgemustert (mit Ausnahme von Wagen Nr. 101) und durch mehrere Citaro-Erdgasgelenkbusse mit den Wagennummern 090-093 ersetzt. Zudem besitzt die Nordbus einen MAN-Erdgasgelenkbus, der symbolisch als „Biogasbus“ bezeichnet wird, zumal an seiner Werbung auf die Beimischung von Biogas zum Erdgasgemisch hingewiesen wird, eine innovative Neuerung, die CO2-Emissionen um bis zu 30% reduzieren vermag.

Eine Besonderheit stellt der Erdgas-Citaro mit der Wagennummer 817 dar: Nachdem die EWE Baskets im Jahr 2009 deutscher Meister wurden, erhielt der Verein als Zeichen der Anerkennung eine Gratulation in Form einer Außenwerbung dieses Nordbuswagens. Zudem unterschrieben im Innenraum des Busses an der Decke sämtliche Spieler der EWE-Baskets.

Die Tochtergesellschaft Nordbus bedient alle Linien im Oldenburger Stadtverkehr, wobei sie auf einzelnen stärker vertreten ist als auf anderen: so kann die Linie 314 Patentbusch-Rennplatz-Donnerschwee-Innenstadt-Hundsmühlen infolge der Tatsache, dass etwa 80% der auf dieser Linie eingesetzten Fahrzeuge Nordbuswagen sind, nahezu als „reine Nordbus-Linie“ bezeichnet werden.

Weitere Subunternehmer

Außer der VWG-Tochtergesellschaft Nordbus wird der Stadtbusverkehr in Oldenburg von folgenden Subunternehmern sicher gestellt:

  • Reisedienst Wissgott, Wüsting: Dieser Subunternehmer verfügt über fünf MAN NL 263-Wagen sowie zwei Solo-Erdgascitaros. Die Mitternachtsfahrten nach Krusenbusch (303), Ofenerdiek (304) und Wahnbek bis Nordkreuz (309) werden vom Reisedienst Wissgott betreut, wobei der Erdgas-Citaro mit der Wagennummer 75 ständig auf der 309 eingesetzt ist. Eine Besonderheit ist, dass die Wissgottbusse die einzigen in Oldenburg eingesetzten Stadtbusse sind, die nicht auf dem Etzhorner Betriebshof abgestellt werden; das Wissgott-Personal fährt die Busse nach Dienstschluss auf den Betriebshof in Wüsting. Bereits seit acht Jahren stellt Wissgott Spätanbindungen nach Metjendorf und Heidkamp sicher. Seit nunmehr dreizehn Jahren bedient der Reisedienst Wissgott die Linie 315, die über Kreyenbrück und Bümmerstede weit über die Stadtgrenzen hinaus nach Sandkrug und Hatterwüsting fährt. Seit Anfang 2003 kommt hier ein moderner und klimatisierter MAN-Gelenkbus zum Einsatz. Zudem ist das Wissgott-Fahrpersonal mit einem Großteil der wenigen noch zwischen Oldenburg und Wüsting durchgeführten Fahrten auf der Buslinie 316 betraut. Das Wissgott-Fahrpersonal wird siebenmal hintereinander mit einer Nachtschicht betraut, gefolgt von mehreren Wochen Tagesdienst, was dem Biorhythmus der Fahrer entgegen kommt. Der Name „Wissgott“ korreliert mit dem Umstand, dass ein weiser Herr in den Wissgottwagen bereits Transzendenzerfahrungen hatte, die mit einer Bewusstseinserweiterung („allWISSender GOTT“) einhergingen.
  • Gerdes Reisen, Westerstede: Ebenso wie der Reisedienst Wissgott ist Gerdes Reisen seit 1996 als Subunternehmer der VWG in Oldenburg im Einsatz. Sämtliche der wenigen im Stadtbild von Oldenburg zu entdeckenden Neoplan-Wagen waren Gerdesbusse. Inzwischen zieht sich Gerdes jedoch aus dem Stadtbusverkehr in Oldenburg zurück, weswegen die 2005 und 2008 beschaffenen Erdgasbusse nun im Besitz der VWG-Tochtergesellschaft Nordbus sind und ein sehr hoher Anteil am Gerdes-Fahrpersonal fortan für die Tochtergesellschaft Nordbus fährt. Langfristig werden alle Gerdes-Auftragsfahrten von der Firma Nordbus übernommen werden. Gegenwärtig fährt das Gerdes-Fahrpersonal auf den Linie 301, 302/308 sowie der Linie 303, die zwischen Metjendorf und Krusenbusch zirkuliert.
  • Hanekamp, Cloppenburg: Hanekamp ist ein Tochterunternehmen der Weser-Ems Bus. Eine Besonderheit stellt der Umstand dar, dass das Hanekamp-Fahrpersonal nur einmal in der Woche mit einer Nachtschicht betraut ist, nämlich die samstäglichen Nachtfahrten auf der 309 (Wahnbek bis Nordkreuz - Petersfehn). Der Hanekamp-Wagen Nr. 69 war ehemals ein Omnibus der Hamburger Hochbahn und stellt den einzigen Hochbahn-Citaro in Oldenburg dar. Wagen Nr. 67 ist hingegen ein moderner Erdgas-Citaro, der durch die getönten Scheiben und das seit 2008 standardmäßige Citaro-Facelift sehr modern wirkt. Der Diesel-Citaro Nr. 68 wirbt für den Luftkurort Rastede, dessen Schlossgarten von manchen Menschen als Kraftplatz bezeichnet wird.
  • Wolters Linienverkehr, Diepholz: Im Gegensatz zum Hanekamp-Hochbahnwagen haben die beiden ehemaligen Hochbahn-Citaros der Firma Wolters kontinuierlich durch technische Probleme auf sich aufmerksam gemacht. Infolgedessen wurden sie durch zwei moderne Erdgas-Citaros ersetzt. Zudem stellt Wolters in Oldenburg zwei klimatisierte Diesel-Citaros. Für Fahrgäste aus dem Bereich Patentbusch (Ostring, Waldfriedhof) und Ofenerdiek-Lagerstraße/Langenweg ist Wolters aus dem Busalltag nicht mehr wegzudenken, zumal gleich zwei der vier in Oldenburg laufenden Wolterswagen auf den Fahrten nach Patentbusch eingesetzt sind: einer auf der 314 (Patentbusch über Donnerschwee/Rennplatz), ein anderer auf der 324 (Patentbusch über Nadorst). Wolters stellt die Mitternachtsfahrt auf der 324 sicher, die abends nur zwischen ZOB und Infanterieweg/Univiertel verkehrt.
  • Michael Büsing Busbetrieb (MBB), Rastede: Im Jahr 1998 kaufte der ehemalige VWG-Busfahrer Michael Büsing alte 0405-Busse auf - und legte so den Grundstein für die neue Firma Büsing. Mittlerweile besitzt Büsing moderne, klimatisierte Citaros sowie einen MAN-Erdgasbus (Lion's City). Zudem besitzt Herr Büsing einen Partybus. Aus Sicherheitsgründen, sowie zur Vandalismusprävention, sind die Omnibusse der Firma Büsing videoüberwacht. Zwei der vier Büsingbusse sind werktags auf der Linie 309 im Einsatz, die von Wahnbek aus über Ohmstede, Innenstadt, Dobbenviertel und Bloherfelde weiter nach Petersfehn und Wildenloh fährt. Büsing stellt die Spätfahrt auf der 304 sicher, die über Bümmerstede und Sandkrug weit über die Stadtgrenzen hinaus nach Hatterwüsting fährt. Von dort aus fährt Büsing zu mitternächtlicher Stunde wieder zurück in die Innenstadt und nimmt bei Bedarf Fahrgäste bis zum Betriebshof in Etzhorn mit. Nachdem Fahrzeug Nr. 45, ein grasgrüner Citaro aus dem Jahr 2000, am Wahnbeker Nordkreuz ausgebrannt war, erhielt Büsing als Ersatz ein äquivalentes Fahrzeug. Sowohl Herr Büsing als auch sein Sohn sind als Busfahrer in ihren vier Omnibussen zugegen.
  • Pfeiffer Reisen, Bad Zwischenahn: Im Zuge des Fahrplanwechsels im Dezember 2009 stellte Pfeiffer Reisen die beiden klimatisierten Erdgas-Gelenkcitaros mit den Wagennummern 094 und 095 in den Dienst. Pfeiffer ist mit den Fahrten auf der Kombilinie 306, 310 und 312 betraut. Durch diese beiden zusätzlichen Gelenkbusse kann gewährleistet weden, dass die Linie 312 in Richtung Kreyenbrück fortan werktags ausschließlich mit Gelenkbussen bedient werden kann, was eine Reaktion der VWG auf das hohe Fahrgastaufkommen auf dieser Linie darstellt. Zudem ist das Pfeiffer-Fahrpersonal auf der Linie 315 zugegen, die über Kreyenbrück und Bümmerstede weit über die Stadtgrenzen hinaus nach Sandkrug und Hatterwüsting fährt. An Samstagen stellt Pfeiffer lediglich einen seiner zwei Busse zur Verfügung, an Sonn- und Feiertagen fährt Pfeiffer im Liniennetz der VWG überhaupt nicht.

Korrelation zwischen Wagennummer und Baujahr

Die Wagennummern der Busse sind zumeist nicht willkürlich gewählt, sondern ermöglichen Rückschlüsse auf das Jahr der Anschaffung des Busses. So wurden die Citaro-Wagen Nr. 002-006 im Jahre 2000, die MAN-NLs Nr. 021-026 im Jahre 2002 und die Erdgas-Citaros Nr. 811-817 anno 2008 angeschafft. Auch die Wagennummer 090 des unlängst in den Dienst gestellten videoüberwachten Citaro-Erdgasgelenkbusses korreliert mit dem Anschaffungsjahr 2009.

Daten Geschäftsbereich Wasser

Die Wasserversorgung Oldenburgs in Zahlen:

Rohwasserförderung / Jahr - 8.921.961 m³ / a
Reinwasserabgabe / Jahr - 8.669.162 m³ / a
Bisher höchste Tagesabgabe - 37.400 m³ / a
Niedrigste Tagesabgabe - 18.000 m³ / a
Höchste stündliche Abgabe - 2.500 m³ / a
Reinwasserbehälterinhalt - 17.750 m³
Rohrnetzlänge - 739 km
Hausanschlüsse - 42.342
Zähler - 46.021

Stand: 2008