Unternehmen Wunderland“ – Bearbeiten

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Im Rahmen des Unternehmens Wunderland lief am 16. August 1942 ein kleiner Flottenverband aus dem Hafen der norwegischen Stadt [[Narvik]] in die [[Barentssee]] aus. Dieser Verband bestand aus dem Schweren Kreuzer ''[[Admiral Scheer]]'' unter der Führung von [[Kapitän zur See]] [[Wilhelm Meendsen-Bohlken]] und den drei [[Zerstörer]]n ''[[Z 16 Friedrich Eckoldt]]'', ''[[Z 15 Erich Steinbrinck]]'' sowie ''[[Z 4 Richard Beitzen]]'' der 5. Zerstörerflottille unter Kapitän zur See [[Alfred Schemmel (Marineoffizier)|Alfred Schemmel]].<ref>[[Jürgen Rohwer]]/[[Gerhard Hümmelchen]]: [https://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/42-08.htm ''Chronik des Seekrieges 1939–1945: August 1942''], abgerufen am 3. Juli 2013.</ref> Bereits am 17. August kehrten die Zerstörer jedoch südlich der [[Bäreninsel]] wieder um, die ''Admiral Scheer'' fuhr nun allein weiter. Es wurde völlige [[Funkstille]] gewahrt. Die Aufklärung der Eisflächen erfolgte durch die deutschen U-Boote ''[[U 601]]'' und ''[[U 251]]''. Der Kurs verlief anfangs ostwärts durch die Barentssee. Am 18. August traf die ''Admiral Scheer'' mit ''U 601'' zusammen. Das U-Boot meldete, dass die Eisgrenze noch 80 sm weiter nördlich verlief.
Im Rahmen des Unternehmens Wunderland lief am 16. August 1942 ein kleiner Flottenverband aus dem Hafen der norwegischen Stadt [[Narvik]] in die [[Barentssee]] aus. Dieser Verband bestand aus dem Schweren Kreuzer ''[[Admiral Scheer]]'' unter der Führung von [[Kapitän zur See]] [[Wilhelm Meendsen-Bohlken]] und den drei [[Zerstörer]]n ''[[Z 16 Friedrich Eckoldt]]'', ''[[Z 15 Erich Steinbrinck]]'' sowie ''[[Z 4 Richard Beitzen]]'' der 5. Zerstörerflottille unter Kapitän zur See Alfred Schlemmel.<ref>[[Jürgen Rohwer]]/[[Gerhard Hümmelchen]]: [https://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/42-08.htm ''Chronik des Seekrieges 1939–1945: August 1942''], abgerufen am 3. Juli 2013.</ref> Bereits am 17. August kehrten die Zerstörer jedoch südlich der [[Bäreninsel]] wieder um, die ''Admiral Scheer'' fuhr nun allein weiter. Es wurde völlige [[Funkstille]] gewahrt. Die Aufklärung der Eisflächen erfolgte durch die deutschen U-Boote ''[[U 601]]'' und ''[[U 251]]''. Der Kurs verlief anfangs ostwärts durch die Barentssee. Am 18. August traf die ''Admiral Scheer'' mit ''U 601'' zusammen. Das U-Boot meldete, dass die Eisgrenze noch 80 sm weiter nördlich verlief.


Nachdem die ''Admiral Scheer'' die Nordspitze von [[Nowaja Semlja]] passiert hatte, lief sie immer hart an der Eisgrenze in Richtung Insel [[Einsamkeit (Insel)|Einsamkeit]] – Wilkizkistraße. Die ''Admiral Scheer'' musste dabei sehr vorsichtig navigieren, um nicht im [[Packeis]] gefangen zu werden. Das wäre ihr Ende gewesen, da sie nicht eistauglich war. Der gepanzerte Rumpf hätte zwar im Treibeis kaum Schaden genommen, die Schiffsschrauben und die Ruder waren aber nicht für die Belastungen im Eis konstruiert und im mitunter plötzlich auftretenden Packeis wäre das Schiff verloren gewesen. Nach dem Operationsplan sollte es dazu aber gar nicht kommen können.
Nachdem die ''Admiral Scheer'' die Nordspitze von [[Nowaja Semlja]] passiert hatte, lief sie immer hart an der Eisgrenze in Richtung Insel [[Einsamkeit (Insel)|Einsamkeit]] – Wilkizkistraße. Die ''Admiral Scheer'' musste dabei sehr vorsichtig navigieren, um nicht im [[Packeis]] gefangen zu werden. Das wäre ihr Ende gewesen, da sie nicht eistauglich war. Der gepanzerte Rumpf hätte zwar im Treibeis kaum Schaden genommen, die Schiffsschrauben und die Ruder waren aber nicht für die Belastungen im Eis konstruiert und im mitunter plötzlich auftretenden Packeis wäre das Schiff verloren gewesen. Nach dem Operationsplan sollte es dazu aber gar nicht kommen können.

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