„Umlaufgesichertes Geld“ – Versionsunterschied
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'''Umlaufgesichertes Geld''' ist ein Geldkonzept der [[Freiwirtschaft]]. Es soll dafür sorgen, dass sich die [[Umlaufgeschwindigkeit (Geld)|Umlaufgeschwindigkeit]] des [[Geld]]es verstetigt, indem die ''Umlaufsicherung'' die Kosten der Geldhaltung gegenüber anderem [[Geld]] erhöht. Dies steht in einem Widerspruch zu der [[Geldfunktion|Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes]]. |
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Der von Befürwortern des Freigeldansatzes angestrebte niedrige Finanzkapital-Zinssatz führt laut Kritikern zu einer Steigerung von [[Immobilie]]npreisen. Dem steht entgegen, dass zum Freiwirtschaftsmodell auch die [[Landreform#Freiwirtschaftliche Bodenreform|freiwirtschaftliche Bodenreform]] gehört, wodurch [[Grundrententheorie|Bodenrente]] und Geld-Zins dem [[Sozialpflichtigkeit des Eigentums|Wohle der Allgemeinheit]] zugeführt werden, und Immobilien und Boden somit keine attraktiven Anlageobjekte mehr darstellen. |
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Version vom 9. November 2015, 14:30 Uhr
Umlaufgesichertes Geld ist ein Geldkonzept der Freiwirtschaft. Es soll dafür sorgen, dass sich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes verstetigt, indem die Umlaufsicherung die Kosten der Geldhaltung gegenüber anderem Geld erhöht. Dies steht in einem Widerspruch zu der Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes.
In der etablierten Volkswirtschaftslehre findet das Konzept allgemein kaum Beachtung.
Geschichte
Der französische Ökonom und Soziologe Pierre-Joseph Proudhon, einer der ersten Vertreter des Libertarismus, stellte bereits Mitte des 19. Jahrhunderts die Hypothese auf, dass durch den Wertverfall von Waren und Gütern, der von Geld aber nicht reflektiert wird, das Geld ein Privileg erhalte, wodurch es einen zusätzlichen Preis erzwingen könnte, durch welchen der Geldbesitzer den Warenbesitzer schließlich ausbeutet. Seine Lösung für dieses Dilemma bestand darin, Waren dem verfallsfreien Geld durch Warenbanken gleichzusetzen. In diesen Warenbanken könnte ein Fahrradeigentümer beispielsweise ein Fahrrad anlegen und nach 20 Jahren ein nagelneues Fahrrad zurückerhalten, das gleichwertig wäre, und so durch verbesserten Tauschhandel dem Effekt des Warenzerfalls vorbeugen.
Silvio Gesell griff die Idee des Unterschiedes zwischen Waren und Geld später auf. Anders als Proudhon lautete sein Vorschlag jedoch, die Diskrepanz zwischen Warenzerfall und Währungsstabilität nicht bei den Waren zu lösen, sondern stattdessen dem Geld selbst eine begrenzte Lebensdauer zu geben, indem also bei der Hortung von Geld eine Demurrage ähnlich den Durchhaltekosten bei der Hortung von Waren auftreten würden. So hat gehortetes Geld beispielsweise dadurch einen ökonomischen Vorteil, dass es Fluktuationen am Markt abwarten kann und entsprechend billig einkaufen oder selbst Marktfluktuationen erzeugen und künstlich Preise in die Höhe treiben kann, was Gesell als Spekulation bezeichnet.
Als Alternative für das Bretton-Woods-System, welches die Wechselkurse westlicher Währungen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Zusammenbruch des Systems 1973 festlegte, schlug Keynes 1944 den Bancor vor, welcher als internationale zwischenstaatliche Verrechnungswährung mit einer Umlaufsicherung behaftet hätte sein sollen. Das Ziel des Bancors wäre gewesen, zum einen der Vormachtstellung des US-Dollars im Bretton-Woods-System vorzubeugen, und zum anderen durch die stetige Verkleinerung von Handelsüberschüssen bzw. Handelsdefiziten die Weltwirtschaft durch bessere Anreize zu stabilisieren.
Beispiele von umlaufgesicherten Währungen
Gesell führte in seinem Standardwerk Die Natürliche Wirtschaftsordnung und weiteren Schriften eine Reihe von historischen Beispielen an, die als umlaufgesicherte Währungen gelten können. Der volksökonomische und exemplarische Wert vieler dieser Beispiele ist aber umstritten.
Beispiele für derartige Geldsysteme mit Demurrage sind Ägypten („Korngiro“) im ersten Jahrhundert v. Chr. und die Mittelalterzeit in Europa. Im ptolemäischen Ägypten wurde Getreide als Geld verwendet, das in Speichern eingelagert wurde, wobei Tonscherben als Besitznachweis ausgegeben wurden. Diese wurden dann als Geld im Wirtschaftsleben verwendet. Das Getreide konnte man sich mit einem gewissen Verfalls- und Lagerabschlag pro Jahr wieder bei Bedarf abholen. Dieses System kam zwischen 322 und 30 v. Chr. auf (Lietaer datiert es allerdings viel eher, auf mindestens 1600 v. Chr.,[1] allerdings gibt es für diese These keine Belege). Nach der Eroberung Ägyptens durch die Römer wurde das römische Münzgeld eingeführt.
Im Mittelalter wurde in Europa von den lokalen Herrschern und Klöstern das Münzgeld (z. B. Brakteaten) in bestimmten Situationen für ungültig erklärt und mit einem Abschlag gegen Neuprägungen umgetauscht. Diese Abstände variierten – von mehrfach jährlich bis zu alle 7 Jahre; bei den Abschlägen gab es Schwankungen zwischen etwa 15 % und 40 %. Die Differenz fiel jeweils an den Herrscher bzw. an das Kloster. Dies war hauptsächlich zwischen den Jahren 1075 und 1400 gebräuchlich. Aufgrund von Handhabungsproblemen mit der angewachsenen Geldmenge, dem Silberschmelzverlust beim Umprägen und auf Drängen von Kaufleuten, die ein dauerhaftes, weitreichendes Geld wollten, wurde die sogenannte „Münzverrufung“ aufgegeben und durch Handels- und Verbrauchssteuern ersetzt.
Befürworter eines Geldsystems mit Demurrage behaupten, dass während dieser Zeitperioden in beiden Wirtschaftsräumen große kulturelle Leistungen entstanden (fast alle Kathedralbauten entstanden zu jener Zeit) und materiellen Wohlstand für ihre Bevölkerungen; nach der Änderung des Geldsystems soll es in beiden Fällen zu einem Niedergang gekommen sein. Freiwirtschaftler führen die Wirtschaftsblüte auf das Geldsystem zurück,[2] Kritiker bezweifeln den Einfluss und Umfang der Auswirkung des Geldsystems,[3] die Münzverrufungen seien nur in 10 % des mittelalterlichen Deutschlands gebräuchlich gewesen. Eine abweichende Wirtschaftsentwicklung dieser Räume von den anderen konnte von keinem Autor bisher nachgewiesen werden. Ummünzungen waren schon zur Zeit der Antike z. B. beim Solidus üblich und auch notwendig, da insbesondere Gold- und Silbergeld durch den Gebrauch und im Mittelalter durch Kipper und Wipper an Münzgewicht mit der Zeit verloren. Die Kathedralbauten seien vom Templerorden finanziert worden. Der Niedergang im Mittelalter wurde allerdings auch durch den Abfluss des Silbers in den Orient aufgrund des Gewürz- und Weihrauchhandels verursacht. Deutlich verstärkt wurde dieser Abfluss noch durch die Arbitragegeschäfte der Venezianer (Silber gegen Gold).[4] Das Silberbergwerk Schwaz in Tirol brachte ab 1450 eine gewisse Erleichterung (7.400 Knappen, zweitgrößte Stadt im Habsburgerreich). Paul C. Martin spricht deshalb auch von einem Brakteatenmärchen.
Nach der Entdeckung Amerikas floss wieder reichlich Silber und Gold über Spanien nach Europa und verursachte neuen monetären Wohlstand (aber auch Kriege), jedoch keine florierende Volkswirtschaft.
Im Jahre 1815 gab es auf der britischen Kanalinsel Guernsey ein interessantes Geldexperiment. Die Folgen der Napoleonischen Kriege machten sich in ganz Europa bemerkbar, auch auf dieser Insel. Die Inselbewohner produzierten Lebensmittel weit über den Eigenbedarf hinaus, doch die eingetriebenen Steuern und Zinszahlungen an Londoner Banken brachten den Zahlungsverkehr schließlich ganz zum Erliegen. Der in dieser Zeit amtierende Gouverneur von Guernsey, Daniel de Lisle Brock, schlug den Bau einer Markthalle für 4.000 Pfund Sterling vor, die der Wirtschaft neuen Auftrieb geben würde. Diese 4.000 Pfund sollten einfach selber gedruckt und als eine Art Zweitwährung im Umlauf gebracht werden. Nach fünf Jahren hatte sich die Halle voll amortisiert, das heißt, sie hatte ihre Abschreibungen voll verdient und die 4000 Pfund, die inzwischen auf der ganzen Insel in Umlauf gewesen waren und Umsätze aller Art bewirkt hatten, standen dem Investor der Markthalle wieder vollständig bar zur Verfügung, wurden nicht mehr benötigt und verbrannt. Nach diesem Prinzip wurden so nacheinander mehrere Bauvorhaben mit selbstgedrucktem und später wieder vernichtetem Geld verwirklicht. Jedoch kam bis 1835 durch den Eingriff fremder Banken und eine reduzierte Geldmenge die Geldwirtschaft wieder zum Erliegen. Manche Anhänger der Freiwirtschaft, darunter Hermann Benjes, betrachten das „Mirakel von Guernsey“ als Vorläufer umlaufgesicherten Geldes[5] nach Silvio Gesell, der einen Artikel über das Experiment schrieb.[6]
Umlaufgestützte Währungen in der Neuzeit und Gegenwart
In der Neuzeit wurden einige Projekte mit umlaufgesichertem Geld unternommen, z. B. das WÄRA-Experiment von Schwanenkirchen (1929/1930). Als erfolgreiches lokales Freigeldexperiment gilt das von Michael Unterguggenberger, dem Bürgermeister der Tiroler Stadt Wörgl, initiierte Projekt von 1932/33, das auch als Wunder von Wörgl rezipiert wurde.[7]
Eine Vielzahl historischer und aktueller Aktivitäten rund um Komplementärwährungen wird von dem in Wörgl residierenden Unterguggenberger Institut[8] beobachtet und zusammengetragen. Insbesondere unter den Regionalgeldinitiativen, die im deutschsprachigen Raum im Verband Regiogeld e. V.[9] vernetzt sind, gibt es viele, die auf dem Prinzip der Umlaufsicherung basieren. Das aktuell bekannteste Beispiel ist die Regionalwährung Chiemgauer.
Eine weitere Währung ist heute auch die Digitalwährung Freicoin die ausgehend von der Idee des Bitcoin zusätzlich eine eingebaute Umlaufsicherung vorsieht.
Für eine Einführung von umlaufgesichertem Geld engagiert sich auch die Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung (INWO).[10]
Die Einführung von umlaufgesichertem Geld in Deutschland fordert auf politischem Wege die Humanwirtschaftspartei.[11]
Eine literarische Bearbeitung des Freigeldthemas findet sich in Michael Endes Roman Momo.[12]
Das Prinzip
Ziel ist es, den Wert von Geld in irgendeiner Form und Fassung gegenüber anderen Gütern zu reduzieren, um eine Investition des Geldvermögens anzuregen. Die Umlaufbesicherung versucht man dadurch herzustellen, dass planmäßig eine zeitabhängige Mengenminderung oder eine Kostenbelastung des Geldes vorgenommen wird.
Dabei soll die Geldmenge über den Preisindex gesteuert werden. Dadurch soll sich zugleich die Kaufkraft des Geldes stabil halten lassen. Es soll also unterschieden werden können zwischen einer Wertminderung des Geldes (des physischen Besitzes von Banknoten) und einer Wertminderung der Währung bzw. in dieser Währung ausgedrückte Geldwerte wie z. B. Schuldscheine.
Damit das Geld also ständig im Umlauf bleibt und weiter investiert wird, statt gehortet zu werden, muss es ständig an Wert verlieren. Dies wurde bei einigen Freigeld-Währungen zum Beispiel so bewerkstelligt, indem der Geldschein eine Tabelle enthielt, die den (absteigenden) Wert des Scheins für jeden Monat neu anzeigte (siehe Bild).
Kritik
Der von Befürwortern des Freigeldansatzes angestrebte niedrige Finanzkapital-Zinssatz führt laut Kritikern zu einer Steigerung von Immobilienpreisen. Dem steht entgegen, dass zum Freiwirtschaftsmodell auch die freiwirtschaftliche Bodenreform gehört, wodurch Bodenrente und Geld-Zins dem Wohle der Allgemeinheit zugeführt werden, und Immobilien und Boden somit keine attraktiven Anlageobjekte mehr darstellen.
Ein weiteres Problem könnte entstehen, wenn am Ende des Jahres Menschen ihr Geld in Güter tauschen wollen, damit sie keinen Verlust machen. Das Problem ist, dass es nur Verkäufer geben würde, da niemand das Geld will, da es ja im nächsten Jahr an Wert verliert. Das Geld könnte dann als Zahlungsmittel unter den Menschen abgeschafft werden, da es klüger wäre, einfach mit Waren zu tauschen.
Auch würden Wirtschaftsteilnehmer wegen der ihnen durch eine Umlaufsicherung entstehenden Kosten dazu tendieren, die Nutzung von Freigeld zu vermeiden. Nach Möglichkeit würden sie bei der Erhebung einer Gebühr zur Umlaufsicherung auf eine Alternativwährung ohne eine solche Gebühr ausweichen. Freigeldbefürworter wenden ein, dem widerspräche das Greshamsche Gesetz: „Schlechtes Geld verdrängt gutes aus dem Umlauf“ – wertminderndes Geld laufe schneller um als wertstabiles und verdränge dieses dadurch. Dem entgegnen Kritiker, dass dies zwar für den Umlauf von Geld gelte, nicht aber für gespartes Geld. Demzufolge träfe eine Umlaufsicherung vor allem Konsumenten und weniger sowohl Sparer als auch Investoren.
Zudem sei das Argument, eine Umlaufsicherung sei notwendig, damit Geld nicht dem Wirtschaftskreislauf entzogen wird, obsolet: Geldbesitzer entzögen ihr Geld nicht dem Wirtschaftskreislauf, sondern finanzierten damit ihren Konsum oder investierten es. Weiterhin hätte Geld auf Girokonten nicht die von Gesell beschriebenen negativen Effekte, da durch die Vergabe von Krediten ein Ausgleich geschaffen würde. Einige Freigeldbefürworter sehen die Umlaufsicherung nicht nur als Notwendigkeit, das Entziehen von Geld aus dem Wirtschaftskreislauf zu verhindern, sondern auch als einen Ersatz für das Zinssystem als Investitionsmotivator. So könne die Herbeiführung von deflationären Zuständen vermieden werden.
Libertäre vertreten die Auffassung, eine höhere Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes reiche nicht aus, um den allgemeinen Wohlstand zu erhöhen. Eine Gruppe von Menschen könne nicht allein dadurch ihren Wohlstand erhöhen, indem sie eine Münze mit zunehmender Geschwindigkeit im Kreis laufen lasse. Freiwirtschaftler konzentrierten sich zu sehr auf den Konsum – dieser habe mit wachsendem Wohlstand jedoch nichts zu tun, er sei Ziel und nicht Ursache der Wohlstandsmehrung.[13]
Jutta Ditfurth kritisiert Silvio Gesell und unterstellt ihm Rassismus, insbesondere Antisemitismus, und folgert Freigeld stünde in Zusammenhang mit der nationalsozialistischen Parole „Brechung der Zinsknechtschaft“.[14][15] Allerdings hatte sich deren Urheber Gottfried Feder schon 1923 scharf gegen Silvio Gesell und dessen Freigeld-Ideen geäußert.[16]
Literatur
- Oskar Stillich: Freigeld. Eine Kritik. Industriebeamten-Verlag, Berlin 1923.
- Wolfgang Broer: Schwundgeld. Bürgermeister Michael Unterguggenberger und das Wörgler Währungsexperiment 1932/33. Studien-Verlag, Innsbruck, Wien, Bozen 2007, ISBN 978-3-7065-4472-6.
- Helmut Creutz: Das Geld Syndrom 2012: Wege zu einer krisenfreieren Wirtschaftsordnung. aktualisierte Auflage. Wissenschaftsverlag, Mainz, Aachen 2012, ISBN 978-3-8107-0140-4.
- Margrit Kennedy: Geld ohne Zinsen und Inflation. Ein Tauschmittel das jedem dient. Permakultur Publ., Steyerberg 1990, ISBN 3-9802184-2-2 (webseite).
- Margrit Kennedy: Geld ohne Zinsen und Inflation. Ein Tauschmittel das jedem dient. überarbeitete und erweiterte Auflage. Goldmann-Verlag, München 1991, ISBN 3-442-12341-0 (webseite).
- Peter Knauer: Arbeitslosigkeit durch einen Systemfehler unseres Geldes? In: Johannes Hoffmann: Irrationale Technikadaptation als Herausforderung an Ethik, Recht und Kultur. Interdisziplinäre Studien. IKO – Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt 1997, ISBN 3-88939-250-4, S. 244–264 (webseite).
- Bernard Lietaer: Das Geld der Zukunft. Riemann-Verlag, München 2002, ISBN 3-570-50035-7.
- Bernd Senf: Silvio Gesell: Freiwirtschaftslehre und natürliche Wirtschaftsordnung – weder Kapitalismus noch Sozialismus. In: Die blinden Flecken der Ökonomie. Wirtschaftstheorien in der Krise. 5. Auflage. Verlag für Sozialökonomie, 2007, ISBN 978-3-87998-452-7.
- Thomas Wendel: Das Wörgler Schwundgeldexperiment 1932–1933. In: Kontext Scripten. Nr. 4. Kontext-Verlag, Essen 2000.
Weblinks
- www.geldreform.de – Materialien zur Geld-, Zins- und Schuldenproblematik (enthält auch einen Abschnitt mit kritischer Literatur und eine Linkliste)
- Ein Plädoyer für Freigeld von Christian Klein
- Freigeld aus den numismatischen Sammlungen des Deutschen Historischen Museums
- Übliche Einwände gegen die freiwirtschaftliche Geldreform mit Entgegnungen Eine Zusammenfassung von Klaus-Peter Schleisiek, ©Aachen, 1998 (überarbeitet 2002)
Fußnoten
- ↑ Bernard A. Lietaer: Mysterium Geld, S. 153f., S. 219. Riemann Verlag GmbH München, 2000, 2. Auflage. ISBN 3-570-50009-8.
- ↑ Karl Walker: Das Geld in der Geschichte. Lauf bei Nürnberg 1959, S. 29ff.; Hans Weitkamp: Das Hochmittelalter – ein Geschenk des Geldwesens. Hilterfingen 1984/85, S. 27–53; Bernard A. Lietaer: Mysterium Geld, Riemann Verlag München, 2000, S. 172ff.; zur Kritik von Paul C. Martin siehe auch Replik auf das „Brakteaten-Märchen“ von Dr. Paul C. Martin
- ↑ ausführliche Kritik zur Brakteatentheorie
- ↑ Zarlenga, Der Mythos vom Geld
- ↑ Hermann Benjes: Das Mirakel von Guernsey. (PDF) Abgerufen am 11. Februar 2015.
- ↑ Silvio Gesell: Die Guernsey-Markthalle. In: Die Freiwirtschaft durch Freiland und Freigeld, Nr. 6/1922. (Enthalten in Silvio Gesell: Gesammelte Werke, Gauke Verlag für Sozialökonomie, Kiel 1988–2009, Band 14.)
- ↑ Vgl. Weblink Die ZEIT zum Thema
- ↑ Website des Unterguggenberger Instituts
- ↑ Website von Regiogeld e. V.
- ↑ Website der Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung
- ↑ Website der Humanwirtschaftspartei
- ↑ Robert Mittelstaedt: Michael Endes letzte Worte an die Japaner ( vom 5. Juli 2003 im Internet Archive). In: Jacek Rzeszotnik (Hrsg.): Zwischen Phantasie und Realität. Michael Ende Gedächtnisband 2000. Erster Deutscher Fantasy-Club, Passau 2000, ISBN 3-932621-29-8
- ↑ Siehe Rahim Taghizadegan: Eine kritische Überprüfung von Freiwirtschaft, Zinskritik und Schwundgeld nach Silvio Gesell. Institut für Wertewirtschaft, Wien 2008, ISBN 3-902639-09-1, S. 36. (PDF)
- ↑ Jutta Ditfurth: Entspannt in die Barbarei - Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus, Kapitel Silvio Gesell, die Freiwirtschaftslehre und ihre AnhängerInnen, 1996. ISBN 3-8945-8148-4
- ↑ Vgl. Klaus Schmitt: Entspannen Sie sich, Frau Ditfurth!, Espero & Editions Achtacht3, 1998, S. 33. Abgerufen am 18. Juni 2012.
- ↑ Werner Onken: Silvio Gesell im IDGR-Lexikon gegen Rechtsextremismus. Website der Stiftung für Reform der Geld- und Bodenordnung, 4. Januar 2006