„Theodor Braun (Theologe, 1833)“ – Versionsunterschied
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Version vom 28. November 2015, 17:51 Uhr
Theodor Gustav Adolf Braun (* 5. Februar 1833 in Möllbergen; † 18. Februar 1911 in Menton) war ein deutscher evangelischer Theologe.
Leben
Theodor Braun war der Sohn eines Volksschullehrers. Seine Kindheit verbrachte er in Eisbergen, da sein Vater 1836 dort eine Arbeitsstelle übernahm. Er besuchte das Ernestinum in Rinteln und das Gymnasium in Herford. Später studierte er an den Universitäten Bonn sowie Halle. 1859 wurde er Hilfslehrer für Religion am evangelischen Gymnasium in Gütersloh und auch Schulpfarrer. Im Jahr 1884 setzte man ihn als Pfarrer der St. Matthäuskirche in Berlin ein, zugleich auch als Generalsuperintendent zu Neumark und Niederlausitz. Die Ämter hielt er bis zum Jahr 1909 inne, als er in den Ruhestand ging, den er in Bethel verbrachte und schließlich am 18. Februar 1911 im Alter von 78 Jahren in Menton verstarb. Beerdigt wurde er in Gütersloh. Braun war auch Oberkonsistorialrat gewesen.
Literatur
- Friedrich Wilhelm Bautz: Braun, Theodor. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage. Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 734 .
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Carl Büchsel | Generalsuperintendent der Neumark und Niederlausitz in der altpreuß. Kirchenprovinz Brandenburg 1884–1909 | Hans Keßler |
Personendaten | |
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NAME | Braun, Theodor |
ALTERNATIVNAMEN | Braun, Theodor Gustav Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe |
GEBURTSDATUM | 5. Februar 1833 |
GEBURTSORT | Möllbergen |
STERBEDATUM | 18. Februar 1911 |
STERBEORT | Menton |