„Tatort: Im Fadenkreuz“ – Versionsunterschied

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== Handlung ==
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Bei eine Routinekontrolle auf dem [[Hauptbahnhof München|Münchner Bahnhof]] flüchtet ein junger Mann beim Erscheinen der Polizeistreife. Mit einem Taxi lässt er sich in die Stadt fahren und bedroht dabei den Fahrer mit einer Waffe. Die Polizei folgt dem Wagen und kann den flüchtigen Theo Scholz stellen, allerdings wurde er dabei von einem Beamten angeschossen. Da in solchen Fällen die Mordkommission auch gegen die eigenen Beamten ermitteln muss, wird Kommissar Ludwig Lenz verständigt. Bei der Überprüfung der Personalien des Angeschossenen stellt sich heraus, dass er bei der Polizei kein Unbekannter ist und sich einer zu verbüßenden Haftstrafe durch Flucht entzogen hatte. Möglicherweise war das auch das Motiv dieser jetzigen Aktion.
Bei einer Routinekontrolle auf dem [[Hauptbahnhof München|Münchner Bahnhof]] flüchtet ein junger Mann beim Erscheinen der Polizeistreife. Mit einem Taxi lässt er sich in die Stadt fahren und bedroht dabei den Fahrer mit einer Waffe. Die Polizei folgt dem Wagen und kann den flüchtigen Theo Scholz stellen, allerdings wurde er dabei von einem Beamten angeschossen. Da in solchen Fällen die Mordkommission auch gegen die eigenen Beamten ermitteln muss, wird Kommissar Ludwig Lenz verständigt. Bei der Überprüfung der Personalien des Angeschossenen stellt sich heraus, dass er bei der Polizei kein Unbekannter ist und sich einer zu verbüßenden Haftstrafe durch Flucht entzogen hatte. Möglicherweise war das auch das Motiv dieser jetzigen Aktion.


Am nächsten Tag wird der Taxifahrer, den Scholz mit der Waffe bedroht hatte, tot in seinem Wagen aufgefunden. Für Lenz hat es den Eindruck, dass es nach Raubmord aussehen soll, aber er vermutet einen Zusammenhang mit den Ereignissen am Vortag. Da Scholz noch nicht vernehmungsfähig ist, befragt er dessen Rechtsanwalt Overdiek, da er als einziger Außenstehender Zugang zu den [[Ermittlungsakte]]n hatte und nur dort der Name des Taxifahrers als Zeuge genannt wurde. Overdiek gibt sich zunächst unwissend. Er erklärt dem Kommissar, dass er selber von einem Unbekannten bedroht wird, der ihn beauftragt hat, mit Scholz Kontakt aufzunehmen. Scholz hat etwas in einem Schließfach auf den Bahnhof versteckt, was der Unbekannte von ihm haben will. Den Schlüssel hat er jedoch auf der Flucht verloren, sodass die Polizei nun das bewusste Gepäckfach öffnen lässt, aber es ist leer. Sie ahnen nicht, dass Luigi Spagnola den Schlüssel gefunden und an sich genommen hat. Als er in dem vorgefundenen Koffer eine große Menge Bargeld findet und mit einem Schein daraus eine Kneipenrechnung bezahlt, wird die Polizei auf ihn aufmerksam und beschlagnahmt das Geld, das offensichtlich aus einem Überfall stammt. So wie es aussieht, sollte Scholz das Geld in die Schweiz bringen, wohin er eigentlich unterwegs war, bevor er in die Polizeikontrolle geriet. Lenz ist nun auf der Suche nach den Hintermännern des Überfalls. Da sie bereits den Taxifahrer umgebracht haben um an ihre Beute zu gelangen, gerät Rechtsanwalt Overdiek in Bedrängnis und hat Angst um die Sicherheit seiner Familie. Als der Unbekannte ihn wieder anruft, versucht er ihm mit Hilfe der Polizei eine Falle zu stellen. Er offeriert ihm Lenz als Lockvogel, der nach einigen Fehlversuchen wie erhofft kontaktiert wird. Lenz gibt vor Taxifahrer zu sein und daher den Geldkoffer gefunden zu haben, den er nun im Safe einer Bank deponiert hat. Bei dem Versuch, die Beute zurückzubekommen, gehen die Ganoven sehr geschickt vor. Trotzdem können sie am Ende festgenommen werden.
Am nächsten Tag wird der Taxifahrer, den Scholz mit der Waffe bedroht hatte, tot in seinem Wagen aufgefunden. Für Lenz hat es den Eindruck, dass es nach Raubmord aussehen soll, aber er vermutet einen Zusammenhang mit den Ereignissen am Vortag. Da Scholz noch nicht vernehmungsfähig ist, befragt er dessen Rechtsanwalt Overdiek, da er als einziger Außenstehender Zugang zu den [[Ermittlungsakte]]n hatte und nur dort der Name des Taxifahrers als Zeuge genannt wurde. Overdiek gibt sich zunächst unwissend. Er erklärt dem Kommissar, dass er selber von einem Unbekannten bedroht wird, der ihn beauftragt hat, mit Scholz Kontakt aufzunehmen. Scholz hat etwas in einem Schließfach auf den Bahnhof versteckt, was der Unbekannte von ihm haben will. Den Schlüssel hat er jedoch auf der Flucht verloren, sodass die Polizei nun das bewusste Gepäckfach öffnen lässt, aber es ist leer. Sie ahnen nicht, dass Luigi Spagnola den Schlüssel gefunden und an sich genommen hat. Als er in dem vorgefundenen Koffer eine große Menge Bargeld findet und mit einem Schein daraus eine Kneipenrechnung bezahlt, wird die Polizei auf ihn aufmerksam und beschlagnahmt das Geld, das offensichtlich aus einem Überfall stammt. So wie es aussieht, sollte Scholz das Geld in die Schweiz bringen, wohin er eigentlich unterwegs war, bevor er in die Polizeikontrolle geriet. Lenz ist nun auf der Suche nach den Hintermännern des Überfalls. Da sie bereits den Taxifahrer umgebracht haben um an ihre Beute zu gelangen, gerät Rechtsanwalt Overdiek in Bedrängnis und hat Angst um die Sicherheit seiner Familie. Als der Unbekannte ihn wieder anruft, versucht er ihm mit Hilfe der Polizei eine Falle zu stellen. Er offeriert ihm Lenz als Lockvogel, der nach einigen Fehlversuchen wie erhofft kontaktiert wird. Lenz gibt vor Taxifahrer zu sein und daher den Geldkoffer gefunden zu haben, den er nun im Safe einer Bank deponiert hat. Bei dem Versuch, die Beute zurückzubekommen, gehen die Ganoven sehr geschickt vor. Trotzdem können sie am Ende festgenommen werden.

Version vom 9. April 2015, 09:11 Uhr

Episode 130 der Reihe Tatort
Episodenliste

Im Fadenkreuz ist ein Fernsehfilm aus der Krimireihe Tatort. Der vom Bayerischen Rundfunk produzierte Beitrag wurde am 15. November 1981 im Ersten Programm der ARD erstgesendet. Er ist der erste Einsatz von Kommissar Lenz, gespielt von Helmut Fischer.

Handlung

Bei einer Routinekontrolle auf dem Münchner Bahnhof flüchtet ein junger Mann beim Erscheinen der Polizeistreife. Mit einem Taxi lässt er sich in die Stadt fahren und bedroht dabei den Fahrer mit einer Waffe. Die Polizei folgt dem Wagen und kann den flüchtigen Theo Scholz stellen, allerdings wurde er dabei von einem Beamten angeschossen. Da in solchen Fällen die Mordkommission auch gegen die eigenen Beamten ermitteln muss, wird Kommissar Ludwig Lenz verständigt. Bei der Überprüfung der Personalien des Angeschossenen stellt sich heraus, dass er bei der Polizei kein Unbekannter ist und sich einer zu verbüßenden Haftstrafe durch Flucht entzogen hatte. Möglicherweise war das auch das Motiv dieser jetzigen Aktion.

Am nächsten Tag wird der Taxifahrer, den Scholz mit der Waffe bedroht hatte, tot in seinem Wagen aufgefunden. Für Lenz hat es den Eindruck, dass es nach Raubmord aussehen soll, aber er vermutet einen Zusammenhang mit den Ereignissen am Vortag. Da Scholz noch nicht vernehmungsfähig ist, befragt er dessen Rechtsanwalt Overdiek, da er als einziger Außenstehender Zugang zu den Ermittlungsakten hatte und nur dort der Name des Taxifahrers als Zeuge genannt wurde. Overdiek gibt sich zunächst unwissend. Er erklärt dem Kommissar, dass er selber von einem Unbekannten bedroht wird, der ihn beauftragt hat, mit Scholz Kontakt aufzunehmen. Scholz hat etwas in einem Schließfach auf den Bahnhof versteckt, was der Unbekannte von ihm haben will. Den Schlüssel hat er jedoch auf der Flucht verloren, sodass die Polizei nun das bewusste Gepäckfach öffnen lässt, aber es ist leer. Sie ahnen nicht, dass Luigi Spagnola den Schlüssel gefunden und an sich genommen hat. Als er in dem vorgefundenen Koffer eine große Menge Bargeld findet und mit einem Schein daraus eine Kneipenrechnung bezahlt, wird die Polizei auf ihn aufmerksam und beschlagnahmt das Geld, das offensichtlich aus einem Überfall stammt. So wie es aussieht, sollte Scholz das Geld in die Schweiz bringen, wohin er eigentlich unterwegs war, bevor er in die Polizeikontrolle geriet. Lenz ist nun auf der Suche nach den Hintermännern des Überfalls. Da sie bereits den Taxifahrer umgebracht haben um an ihre Beute zu gelangen, gerät Rechtsanwalt Overdiek in Bedrängnis und hat Angst um die Sicherheit seiner Familie. Als der Unbekannte ihn wieder anruft, versucht er ihm mit Hilfe der Polizei eine Falle zu stellen. Er offeriert ihm Lenz als Lockvogel, der nach einigen Fehlversuchen wie erhofft kontaktiert wird. Lenz gibt vor Taxifahrer zu sein und daher den Geldkoffer gefunden zu haben, den er nun im Safe einer Bank deponiert hat. Bei dem Versuch, die Beute zurückzubekommen, gehen die Ganoven sehr geschickt vor. Trotzdem können sie am Ende festgenommen werden.

Hintergrund

Der Film wurde von Mai bis Juni 1981 in München und Umgebung gedreht.[1]

Kommissar Ludwig Lenz übernimmt in dieser Folge die Kommissarenstelle von Hauptkommissar Veigl (Gustl Bayrhammer), der sich im April 1981 mit dem München-Tatort Usambaraveilchen in den Ruhestand verabschiedete hatte. Bisher war er der Assistent, der dem Kriminalrat Schubert nun beweisen möchte, dass er der neuen Aufgabe gewachsen ist. Lenz ermittelte in den Jahren 1981 bis 1987 in insgesamt sieben Fällen.[2]

Rezeption

Einschaltquoten

Die Erstausstrahlung von Im Fadenkreuz am 15. November 1981 wurde in Deutschland von 22,22 Millionen Zuschauern gesehen und erreichte einen Marktanteil von 57,0 Prozent für Das Erste.[1]

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV-Spielfilm bewerten diesen Film aus der heutigen Sicht und meinen: „Wie anders war doch die Krimiwelt von 1981: Helmut Fischers Münchner Charme hat heute schon Nostalgiewert.“ Fazit: „Routinekrimi mit kerniger bayrischer Würze.“[3]

Einzelnachweise

  1. a b Im Fadenkreuz bei tatort-fans.de, abgerufen am 26. März 2015.
  2. Tatort 161: Heißer Schnee bei tatort-fans.de, abgerufen am 26. März 2015.
  3. Im Fadenkreuz Kurzkritik bei tvspielfilm.de, abgerufen am 26. März 2015.