„Schwarzmarkt“ – Versionsunterschied

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Christhild (Diskussion | Beiträge)
DDR
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war die Versorgungslage der Bevölkerung sehr schlecht. Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs waren nur gegen [[Lebensmittelmarken]] und in geringen Mengen legal in Geschäften erhältlich. Neben diesem legalen Markt entwickelte sich ein illegaler Markt, der Schwarzmarkt genannt wurde, auf dem alles erhältlich war, allerdings zu Schwindel erregenden Preisen. Der Schwarzmarkt verschwand trotz häufig durch die Polizei stattfindender Razzien erst nach der Währungsreform [[1948]].
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war die Versorgungslage der Bevölkerung sehr schlecht. Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs waren nur gegen [[Lebensmittelmarken]] und in geringen Mengen legal in Geschäften erhältlich. Neben diesem legalen Markt entwickelte sich ein illegaler Markt, der Schwarzmarkt genannt wurde, auf dem alles erhältlich war, allerdings zu Schwindel erregenden Preisen. Der Schwarzmarkt verschwand trotz häufig durch die Polizei stattfindender Razzien erst nach der Währungsreform [[1948]].

Auch in der [[DDR]] spielte der Schwarzmarkt eine wichtige Rolle zur privaten Güterbeschaffung.

Version vom 12. März 2004, 21:28 Uhr

Unter einem Schwarzmarkt versteht man ganz allgemein einen illegalen Markt, der in der Regel mit horrenden Preisen verbunden ist.

Beispiele

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Versorgungslage der Bevölkerung sehr schlecht. Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs waren nur gegen Lebensmittelmarken und in geringen Mengen legal in Geschäften erhältlich. Neben diesem legalen Markt entwickelte sich ein illegaler Markt, der Schwarzmarkt genannt wurde, auf dem alles erhältlich war, allerdings zu Schwindel erregenden Preisen. Der Schwarzmarkt verschwand trotz häufig durch die Polizei stattfindender Razzien erst nach der Währungsreform 1948.

Auch in der DDR spielte der Schwarzmarkt eine wichtige Rolle zur privaten Güterbeschaffung.