St. Otmar (Rauhenzell)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
St. Otmar (Rauhenzell)
Innenraum

Die denkmalgeschützte römisch-katholische Pfarrkirche St. Otmar, die nach Otmar von St. Gallen benannt ist, steht in Rauhenzell, einer Gemarkung der Stadt Immenstadt im Allgäu im Landkreis Oberallgäu von Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Immenstadt im Allgäu als Baudenkmal unter der Nr. D-7-80-124-61 eingetragen. Die Pfarrei gehört zum Dekanat Sonthofen des Bistums Augsburg.

Beschreibung

Das romanische Langhaus der Saalkirche und der Kirchturm im Westen wurden im Kern im 13. Jahrhundert erbaut. Der Kirchturm beherbergt hinter den als Biforien gestalteten Klangarkaden den Glockenstuhl, das Geschoss darunter die Turmuhr. Darauf sitzt ein Satteldach.

Der Innenraum des Langhauses ist mit einer Kassettendecke überspannt, der des dreiseitig geschlossenen Chors aus dem späten 15. Jahrhundert im Osten mit einem Stichkappengewölbe. Das Altarretabel des Hochaltars wurde 1697 von Matthäus Zehender bemalt. Franz Georg Hermann hat 1717 die Heilige Sippe in einem Gemälde dargestellt. Die Kanzel aus Stuckmarmor wurde 1718 aufgestellt. 1985 wurde eine Orgel von der Orgelbau Schmid aufgestellt.

Literatur

Commons: St. Otmar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 33′ 26,8″ N, 10° 14′ 28,5″ O