„RICEFW“ – Versionsunterschied

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'''RICEFW''' wird als Fachbegriff für eine Klasse von Objekten bei der Einführung von [[Unternehmenssoftware]] (insbesondere z. B. [[SAP ERP]]) verwendet. Es steht für „Reports, Interfaces, Conversions, Enhancements, Forms and Workflow“.
'''RICEFW''' wird als Fachbegriff für eine Klasse von Objekten bei der Einführung von [[Unternehmenssoftware]] (insbesondere z. B. [[SAP ERP]]) verwendet. Es steht für „Reports, Interfaces, Conversions, Enhancements, Forms and Workflow“.
* Reports: Berichte, d. h. Auswertungen aus dem System. Häufig wird der Begriff nicht übersetzt.
* '''R'''eports: Berichte, d. h. Auswertungen aus dem System. Häufig wird der Begriff nicht übersetzt.
* Interfaces: Schnittstellen zu externen Systemen
* '''I'''nterfaces: Schnittstellen zu externen Systemen
* Conversions: Konvertierung zwischen unterschiedlichen Datenformaten, z. B. für Migrationen oder als Teil der Schnittstellen (z. B. CSV- zu XML-Format nach festgelegten Regeln)
* '''C'''onversions: Konvertierung zwischen unterschiedlichen Datenformaten, z. B. für Migrationen oder als Teil der Schnittstellen (z. B. CSV- zu XML-Format nach festgelegten Regeln)
* Enhancements: Erweiterungen der Unternehmenssoftware (über [[Customizing]] hinaus)
* '''E'''nhancements: Erweiterungen der Unternehmenssoftware (über [[Customizing]] hinaus)
* Forms: „Formulare“ – hier als von der Unternehmenssoftware gedruckte Formulare, z. B. Bestellungen
* '''F'''orms: „Formulare“ – hier als von der Unternehmenssoftware gedruckte Formulare, z. B. Bestellungen
* Workflow: siehe [[Workflow-Management]]
* '''W'''orkflow: siehe [[Workflow-Management]]


Diese Objekte beschreiben in einem Projekt zur Einführung einer Unternehmenssoftware diejenigen Objekte, die nicht oder nur begrenzt über [[Customizing]] erstellt werden können, sondern gesondert spezifiziert und entwickelt werden müssen.
Diese Objekte beschreiben in einem Projekt zur Einführung einer Unternehmenssoftware diejenigen Objekte, die nicht oder nur begrenzt über [[Customizing]] erstellt werden können, sondern gesondert spezifiziert und entwickelt werden müssen.

Version vom 3. Februar 2021, 23:07 Uhr

RICEFW wird als Fachbegriff für eine Klasse von Objekten bei der Einführung von Unternehmenssoftware (insbesondere z. B. SAP ERP) verwendet. Es steht für „Reports, Interfaces, Conversions, Enhancements, Forms and Workflow“.

  • Reports: Berichte, d. h. Auswertungen aus dem System. Häufig wird der Begriff nicht übersetzt.
  • Interfaces: Schnittstellen zu externen Systemen
  • Conversions: Konvertierung zwischen unterschiedlichen Datenformaten, z. B. für Migrationen oder als Teil der Schnittstellen (z. B. CSV- zu XML-Format nach festgelegten Regeln)
  • Enhancements: Erweiterungen der Unternehmenssoftware (über Customizing hinaus)
  • Forms: „Formulare“ – hier als von der Unternehmenssoftware gedruckte Formulare, z. B. Bestellungen
  • Workflow: siehe Workflow-Management

Diese Objekte beschreiben in einem Projekt zur Einführung einer Unternehmenssoftware diejenigen Objekte, die nicht oder nur begrenzt über Customizing erstellt werden können, sondern gesondert spezifiziert und entwickelt werden müssen.

Als spezielle Form der „Enhancements“ werden häufig „Modifikationen“ geführt, die vorhandene Programmierungen in der Standardsoftware nicht nur erweitern, sondern ändern.