„Liste von Bauwerken des Jugendstils“ – Versionsunterschied

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** Villa Lange
** Villa Lange, 1902 von [[Bernhard Pankok]]
** Haus Schimpf, 1903
* [[Traben-Trarbach]] (Mosel)
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** [[Villa Huesgen]], Hotel Bellevue, Kellerei Kayser und weitere Bauten von [[Bruno Möhring]]
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Version vom 17. Oktober 2016, 19:52 Uhr

Diese Liste verzeichnet Bauwerke des Jugendstils, einer kunstgeschichtlichen Epoche um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Vorrangig sollen ausgewiesene Baudenkmäler und Bauten mit einem eigenständigen Wikipedia-Artikel aufgenommen werden.

Jugendstil-Krematorium auf dem Stuttgarter Pragfriedhof
Jugendstil-Haus Felix Zawojski in Karlsbad
Villa Esche Chemnitz
Schloss Lauterbach Salon
Jugendstil-Villa in Ilmenau
Sonnenhaus in Coburg
Meiningen, Ernestinerstraße 19
Karlsruhe, Haid-und-Neu-Str. 8

Deutschland

Österreich-Ungarn

Künstlerhaus, Goethepark Nr. 1 in Klagenfurt, Kärnten, Österreich
Landesvilla, Bad Hall, Oberösterreich
Obecni Dum (Gemeindehaus), Prag
Hotel Central, Prag
Mucha-Fenster im Veitsdom

Russland

  • Chabarowsk
    • Gebäude der Stadtverwaltung, 1907–1909 von P. W. Bartoschewitsch und B. A. Malinowski
Der sog. Teremok im Park von Fljonowo nach Entwürfen von Sergei Maljutin, 1901–02
  • Fljonowo (Selo Talaschkino) bei Smolensk
    • Parkanlage mit sog. Teremok, Heiliggeistkirche (Baubeginn 1900) und Atelier in der Künstlerkolonie der Kunstmäzenin Marija Tenischewa, 1900−14
  • Kljasma bei Puschkino
    • Erlöserkirche, 1913–1916 von Sergei Waschkow
  • Moskau
    • Beljajew-Haus, Umbau 1903/04 von Fjodor Schechtel u. a.
    • Deroschinski-Haus, 1901/02 von Fjodor Schechtel
    • Ding-Haus, 1902/03 von Aleksandr Kalmykow
    • Filatow-Haus, 1906/07 von Walentin Dubowski
    • Issakow-Haus, Umbau 1904–1906 von Lew Kekuschew
    • Empfangsgebäude des Jaroslawler Bahnhofs, 1902−1904
    • Haus des Architekten Lew Kekuschew, 1902
    • Hotel Metropol, 1899–1904 von William Walcot
    • Martha-Maria-Konvent, 1908–1912 von Alexei Schtschussew
    • Mindowski-Haus, 1903 von Lew Kekuschew
    • Perzow-Haus, 1905–1907 von Sergei Maljutin
    • Rjabuschinski-Haus, 1900−03 von Fjodor Schechtel
    • Mietshaus Sokol, 1903 von Iwan Maschkow
    • Tarchow (oder Makajew)-Haus, 1903−05 von Georgi Makajew
  • Nischni Nowgorod
    • Gebäude der Staatsbank, 1911–1913
  • Omsk
    • Ehem. Landmaschinenfabrik Robert & Thomas Elworthy, 1911–1914
  • Pensa
    • Ehem. Grundbesitzer-Bank, jetzt Gemäldegalerie der Oblast Pensa, 1910–1912 von Alexander von Hohen
  • Perm
    • Empfangsgebäude des Bahnhofs „Perm II“, 1908/09 (1963 zerstört)
Die „Datscha mit den Elefanten“ in Samara, 1908/09 nach Entwurf von Valentin Töpfer erbaut.
  • Samara
    • Olymp-Theater, 1907 von P. W. Schimanski (nicht erhalten)
    • Golowkin-Haus mit Park (vulgo „Datscha mit den Elefanten“), 1908/09 von Valentin Töpfer
    • Ehem. Grundbesitzer-Bank, jetzt Teil der Universität, 1912 von Alexander von Hohen
    • Kurlin-Haus, 1903 von Aleksandr Selenko
    • Nowokreschtschenow-Haus, 1910 von Michail Kwjatkowski
  • Sankt Petersburg
    • Palais Kschessinskaja, 1904–1906 von Alexander von Hohen
    • die gesamte Kamennostrowski-Insel
    • Witebsker Bahnhof, 1904 von Stanislaw Brschosowski und Sima Minasch
  • Sysran
    • Sterljadkin-Haus, 1908–1914 von S. P. Schtscherbakow
  • Taganrog
    • Scharonow-Haus, 1912 von Fjodor Schechtel
  • Tambow
    • Rachmaninow-Institut, 1903 von Feofil Swirtschewski
    • Michailow-Haus, 1906
    • Filmtheater „Modern“, 1908
  • Tomsk
  • Witschuga
    • Kirche zur Auferstehung Christi, sog. Rote Kirche, 1908−11 von Iwan Kusnezow
  • Woronesch
    • Hotel „Bristol“, 1909/10 von M. E. Furmanow

Sonstige

Ein von Hector Guimard entworfener Métroeingang in Montréal
Das Gebäude Masia freixa in Terrassa, 1907–1910 von Lluis Muncunill erbaut, beherbergt heute das Konservatorium
Riga
Regierungssitz des deutschen Gouverneurs in Tsingtau

Jugendstil-Hallenbäder

Große Halle, Müllersches Volksbad, München
Gellértbad, Budapest
Johannisbad Zwickau
Kleines Bad der Elisabethhalle, Aachen
Stadtbad in Meiningen
Goseriedebad in Hannover

Nur wenige Hallenbäder haben beide Weltkriege überstanden und dem Rostfraß widerstanden. Die wenigsten sind noch in Betrieb. Die übrig gebliebenen Gebäude sind Zeugnis dafür, dass Jugendstil die ganze Lebensführung umfasste. Gesundheit als Anliegen in der Zeit wirtschaftlicher Prosperität war nicht selbstverständlich, sondern oft nur Sache weniger engagierter Bürger oder Sache von Mäzenen. Damals waren diese Schwimmbäder eher Badewannen-Ersatz als Freizeittempel.

Es sind noch in Nutzung:

Ungenutzt, umgenutzt oder abgerissen sind:

entstanden auf Betreiben des Ottenser Großindustriellen Hermann Bauermeister als „bestes Hallenbad Norddeutschlands“; gegen erhebliche Widerstände 2007 abgerissen
errichtet nach dem Beschluss der städtischen Gremien vom 29. Oktober 1902 zum Bau einer Badeanstalt mit drei Schwimmbädern, vierzig Wannenbädern, einem Dampf- und Luftbad und einem Hundebad; heute teilweise von der Kestnergesellschaft als Ausstellungsgebäude[4], teilweise vom Hörfunksender Radio ffn genutzt
erbaut durch Karl Behlert für die Meininger Bade- und Dampfwaschanstalt AG; bis 2001 als Schwimmhalle genutzt; nach restaurierendem Umbau seit 2008 als Sporthalle genutzt[7]

Einzelnachweise

  1. Mannheimer Friedrichsplatz, eine der größten und geschlossensten Jugendstilanlagen Deutschlands, erbaut zum Stadtjubiläum 1907
  2. Der Zwickauer: Sehenswürdigkeiten in Zwickau - Das Johannisbad (abgerufen am 19. März 2008)
  3. AKTUELLES AUS ZWICKAU Sehenswürdigkeiten Johannisbad Jugendstil Hallenbad Wellness
  4. Webseite der Kestnergesellschaft Hannover, zum Gebäude
  5. Altes Hallenbad 12. April 2013
  6. Geschichte des Bades mit Fotografien
  7. DLW Sports - Stadtbad Meiningen