„Leukoerythroblastisches Blutbild“ – Versionsunterschied
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Als '''leukoerythroblastisches Blutbild''' ([[Altgriechische Sprache|altgriechisch]] λευκός ''leukos'' = leuchtend, weiß; ἐρυϑρός ''erythros'' = rot) bezeichnet man in der [[Hämatologie]] ein [[Differentialblutbild]], bei dem im [[Blutausstrich]] kernhaltige Vorstufen der [[Erythrozyt]]en (d. h. [[Normoblast]]en, [[Erythroblast]]en, [[Proerythroblast]]en) und unreife Vorstufen der [[Granulopoese]] (d. h. [[Metamyelozyt]]en, [[Myelozyt]]en, [[Promyelozyt]]en, evtl. [[Myeloblast]]en) zu sehen sind. Häufig ist das leukoerythroblastische Blutbild verbunden mit einer [[Extramedulläre Blutbildung|extramedullären Blutbildung]] wie sie insbesondere bei [[Myeloproliferative |
Als '''leukoerythroblastisches Blutbild''' ([[Altgriechische Sprache|altgriechisch]] λευκός ''leukos'' = leuchtend, weiß; ἐρυϑρός ''erythros'' = rot) bezeichnet man in der [[Hämatologie]] ein [[Differentialblutbild]], bei dem im [[Blutausstrich]] kernhaltige Vorstufen der [[Erythrozyt]]en (d. h. [[Normoblast]]en, [[Erythroblast]]en, [[Proerythroblast]]en) und unreife Vorstufen der [[Granulopoese]] (d. h. [[Metamyelozyt]]en, [[Myelozyt]]en, [[Promyelozyt]]en, evtl. [[Myeloblast]]en) zu sehen sind. Häufig ist das leukoerythroblastische Blutbild verbunden mit einer [[Extramedulläre Blutbildung|extramedullären Blutbildung]] wie sie insbesondere bei [[Myeloproliferative Neoplasie|myeloproliferativen Neoplasien]] auftritt. |
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Version vom 28. November 2008, 22:12 Uhr
Als leukoerythroblastisches Blutbild (altgriechisch λευκός leukos = leuchtend, weiß; ἐρυϑρός erythros = rot) bezeichnet man in der Hämatologie ein Differentialblutbild, bei dem im Blutausstrich kernhaltige Vorstufen der Erythrozyten (d. h. Normoblasten, Erythroblasten, Proerythroblasten) und unreife Vorstufen der Granulopoese (d. h. Metamyelozyten, Myelozyten, Promyelozyten, evtl. Myeloblasten) zu sehen sind. Häufig ist das leukoerythroblastische Blutbild verbunden mit einer extramedullären Blutbildung wie sie insbesondere bei myeloproliferativen Neoplasien auftritt.