„Hermann Strahl“ – Bearbeiten
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Wenn du eine Änderung rückgängig gemacht hast, die kein Vandalismus ist, gib bitte eine Begründung an. Die Textvorgabe in der Zusammenfassungszeile kann dazu ergänzt oder ersetzt werden.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Hermann Strahl wurde als Sohn des praktischen Arztes bzw. [[Kreisarzt|Kreisphysikus]], Geheimer Sanitätsrat [[Dr. med.]] Friedrich Strahl (gestorben 13. November 1898 in Köln) und dessen Ehefrau ''Maria'' Josephine Strahl, geborene Seydlitz (gestorben 16. Januar 1912 in Kempen, beigesetzt in Bad Kreuznach) geboren. Nachdem er zunächst bis 1883 das [[Gymnasium an der Stadtmauer|Gymnasium]] in seiner Geburtsstadt besuchte, wechselte er an die [[Rheinische Ritterakademie]] in [[Bedburg]], an der er zu Ostern 1887 die [[Reifezeugnis|Reifeprüfung]] ablegte. Anschließend nahm er bis 1890 ein Studium der [[Rechtswissenschaften]] an den Universitäten in [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Bonn]], [[Universität Genf|Genf]] und [[Humboldt-Universität zu Berlin|Berlin]] auf, welches unterbrochen wurde von der Ableistung seiner [[Wehrpflicht in Deutschland#Kaiserreich, Weimarer Republik und NS-Zeit|Militärpflicht]] als [[Einjährig-Freiwilliger]] vom 1. Oktober 1887 bis 1888 bei dem [[Husaren-Regiment „König Wilhelm I.“ (1. Rheinisches) Nr. 7]] in [[Bonn]].<ref name="Romeyk" /> Dort war er 1888 beim [[Corps Saxonia Bonn|Corps Saxonia]] aktiv.<ref>Kösener Korpslisten 1910, '''27''', 346</ref> |
Hermann Strahl wurde als Sohn des praktischen Arztes bzw. [[Kreisarzt|Kreisphysikus]], Geheimer Sanitätsrat [[Dr. med.]] Friedrich Strahl (gestorben 13. November 1898 in Köln) und dessen Ehefrau ''Maria'' Josephine Strahl, geborene Seydlitz (gestorben 16. Januar 1912 in Kempen, beigesetzt in Bad Kreuznach) geboren. Nachdem er zunächst bis 1883 das [[Gymnasium an der Stadtmauer|Gymnasium]] in seiner Geburtsstadt besuchte, wechselte er an die [[Rheinische Ritterakademie]] in [[Bedburg]], an der er zu Ostern 1887 die [[Reifezeugnis|Reifeprüfung]] ablegte. Anschließend nahm er bis 1890 ein Studium der [[Rechtswissenschaften]] an den Universitäten in [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Bonn]], [[Universität Genf|Genf]] und [[Humboldt-Universität zu Berlin|Berlin]] auf, welches unterbrochen wurde von der Ableistung seiner [[Wehrpflicht in Deutschland#Kaiserreich, Weimarer Republik und NS-Zeit|Militärpflicht]] als [[Einjährig-Freiwilliger]] vom 1. Oktober 1887 bis 1888 bei dem [[Husaren-Regiment „König Wilhelm I.“ (1. Rheinisches) Nr. 7]] in [[Bonn]].<ref name="Romeyk" /> Dort war er 1888 beim [[Corps Saxonia Bonn|Corps Saxonia]] aktiv.<ref>Kösener Korpslisten 1910, '''27''', 346</ref> |
||
Nach der erfolgreichen Ablegung des [[Juristenausbildung in Deutschland#Erste Juristische Prüfung|Referendarexamens]] im Juni 1890 und nachfolgender Vereidigung als [[Gerichtsreferendar]] am 7. Juli 1890 setzte Strahl seine Ausbildung bei dem [[Amtsgericht Bad Kreuznach|Amtsgericht Kreuznach]] und dem [[Landgericht Koblenz]] fort. Er wechselte dann jedoch in den Preußischen Verwaltungsdienst, wo er zum 10. April 1893 als [[Regierungsreferendar]] bei der [[Regierungsbezirk Münster|Königlich Preußischen Regierung]] in [[Münster]] Beschäftigung fand. In dieser Phase legte er auch am 2. Mai 1896 die Prüfung für den höheren Verwaltungsdienst ab, seine Ernennung zum Regierungsassessor folgte am 24. Juni 1896. Im |
Nach der erfolgreichen Ablegung des [[Juristenausbildung in Deutschland#Erste Juristische Prüfung|Referendarexamens]] im Juni 1890 und nachfolgender Vereidigung als [[Gerichtsreferendar]] am 7. Juli 1890 setzte Strahl seine Ausbildung bei dem [[Amtsgericht Bad Kreuznach|Amtsgericht Kreuznach]] und dem [[Landgericht Koblenz]] fort. Er wechselte dann jedoch in den Preußischen Verwaltungsdienst, wo er zum 10. April 1893 als [[Regierungsreferendar]] bei der [[Regierungsbezirk Münster|Königlich Preußischen Regierung]] in [[Münster]] Beschäftigung fand. In dieser Phase legte er auch am 2. Mai 1896 die Prüfung für den höheren Verwaltungsdienst ab, seine Ernennung zum Regierungsassessor folgte am 24. Juni 1896. Im weiteren fand er Einsatz als [[Hilfsarbeiter]] bei den Landratsämtern in [[Kreis Wiedenbrück|Wiedenbrück]] bzw. ab dem 1. August 1898 in [[Kreis Lennep|Lennep]]. Zum 11. Januar 1900 wechselte er schließlich an die [[Regierungsbezirk Düsseldorf|Regierung]] in [[Düsseldorf]].<ref name="Romeyk" /> |
||
=== Werdegang === |
=== Werdegang === |