„Hans-Peter Dürr“ – Versionsunterschied

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'''Hans-Peter Dürr''' (* [[7. Oktober]] [[1929]] in [[Stuttgart]]) war bis Herbst 1997 Direktor des Werner-Heisenberg-Instituts am [[Max-Planck-Institut]] für Physik und Astrophysik in München.
'''Hans-Peter Dürr''' (* [[7. Oktober]] [[1929]] in [[Stuttgart]]) war bis Herbst 1997 Direktor des Werner-Heisenberg-Instituts am [[Max-Planck-Institut]] für [[Physik]] und [[Astrophysik]] in [[München]].


Dürr promovierte [[1956]] bei [[Edward Teller]] und war von 1958 bis 1976 Mitarbeiter von [[Werner Heisenberg]], der einen großen Einfluss auf ihn ausübte.
Dürr promovierte [[1956]] bei [[Edward Teller]] und war von 1958 bis 1976 Mitarbeiter von [[Werner Heisenberg]], der einen großen Einfluss auf ihn ausübte.
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Im Jahr [[2004]] wurde ihm der [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland]] verliehen.
Im Jahr [[2004]] wurde ihm der [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland]] verliehen.




==Veröffentlichungen==
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*Wirklichkeit, Wahrheit, Werte und die Wissenschaft (Mitautor, Mithrsg), BWV, 2003.
*Wirklichkeit, Wahrheit, Werte und die Wissenschaft (Mitautor, Mithrsg), BWV, 2003.
*Auch die Wissenschaft spricht nur in Gleichnissen, Herder spektrum, 2004.
*Auch die Wissenschaft spricht nur in Gleichnissen, Herder spektrum, 2004.




==Weblinks==
==Weblinks==
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[[Kategorie:Physiker|Durr, Hans-Peter]]
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Version vom 29. Januar 2005, 23:12 Uhr

Hans-Peter Dürr (* 7. Oktober 1929 in Stuttgart) war bis Herbst 1997 Direktor des Werner-Heisenberg-Instituts am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München.

Dürr promovierte 1956 bei Edward Teller und war von 1958 bis 1976 Mitarbeiter von Werner Heisenberg, der einen großen Einfluss auf ihn ausübte.

Später widmete er sich zunehmend Themen außerhalb seines eigentlichen Fachgebiets (der Kernphysik), darunter erkenntnistheoretische und gesellschaftspolitische Fragen.

Dürr gründete am 27. Januar 1987 in Starnberg die Initiative "Global Challenges Network", eine Organisation, die ein Netz aus Projekten und Gruppen knüpft, die konstruktiv und gemeinsam "an der Bewältigung der Probleme arbeiten, die uns und damit unsere natürliche Umwelt bedrohen". Im gleichen Jahr wurde er mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.

Im Jahr 2004 wurde ihm der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Veröffentlichungen

  • Quanten und Felder (Hrsg), Vieweg Verlag, 1971.
  • Unified Theories of Elementary Particles (Hrsg), Springer Verlag, 1982.
  • Werner Heisenberg, Gesammelte Werke (MitHrsg), 9 Bände, Piper und Springer Verlag (1985-1993).
  • Physik und Transzendenz (Hrsg), Scherz Verlag, 1986.
  • Das Netz des Physikers, Hanser Verlag, 1988.
  • De la Science à l’Éthique, Bibliothèque Albin Michel Sciences 1988.
  • Geist und Natur (Hrsg), Scherz Verlag, 1989.
  • Respekt vor der Natur - Verantwortung für die Natur, Piper Verlag, 1994.
  • Die Zukunft ist ein unbetretener Pfad, Herder Verlag, 1995.
  • Zukünftige Energiepolitik (Mitautor), Economica Verlag, 1995.
  • Umweltverträgliches Wirtschaften (MitHrsg), Agenda Verlag, 1995.
  • Gott, der Mensch und die Wissenschaft (Mitautor), Pattloch Verlag, 1997.
  • Rupert Sheldrake in der Diskussion (MitHrsg), Scherz Verlag, 1997.
  • Für eine zivile Gesellschaft, dtv 2000.
  • Elemente des Lebens (MitHrsg), Graue Edition, 2000.
  • Wir erleben mehr als wir begreifen (Mitautor), Herder spektrum, 2001.
  • What is Life? (Mitautor, MitHrsg), World Scientific Publ., 2002.
  • Wirklichkeit, Wahrheit, Werte und die Wissenschaft (Mitautor, Mithrsg), BWV, 2003.
  • Auch die Wissenschaft spricht nur in Gleichnissen, Herder spektrum, 2004.