„Gregorio Carafa“ – Versionsunterschied
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'''Gregorio Carafa della Roccella''' (* [[17. März]] [[1615]] in [[Caulonia|Castelvetere]]; † [[21. Juli]] [[1690]] in [[Valletta]]) war der 62. [[Großmeister des Malteserordens|Großmeister]] des [[Geschichte des Johanniterordens|Malteserordens]]. |
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Er entstammte der italienischen Adelsfamilie [[Carafa (Familie)|Carafa]], der Fürsten von Rocella. Er war der Sohn von Girolamo Carafa, Marchese von Castelvetere und der Mutter Diana Vittori Borghese. Diese war eine Nichte von [[Paul V.]] Er war Neffe des Bischofs [[Carlo Carafa (Nuntius)|Carlo Carafa]]. Seine Brüder waren die Kardinäle [[Fortunato Ilario Carafa della Spina]] und [[Carlo Carafa della Spina]]. |
Er entstammte der italienischen Adelsfamilie [[Carafa (Familie)|Carafa]], der Fürsten von Rocella. Er war der Sohn von Girolamo Carafa, Marchese von Castelvetere und der Mutter Diana Vittori Borghese. Diese war eine Nichte von [[Paul V.]] Er war Neffe des Bischofs [[Carlo Carafa (Nuntius)|Carlo Carafa]]. Seine Brüder waren die Kardinäle [[Fortunato Ilario Carafa della Spina]] und [[Carlo Carafa della Spina]]. |
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Im Jahr 1647 unterstützte er wie andere seiner Familienmitglieder die Monarchie während des Masaniello-Aufstands, bei der er nach Kalabrien geschickt wurde, um die letzten Aufständischen Ausbrüche zu unterdrücken. Aber trotzdem war er in der Verschwörung zusammen mit dem Prinzen von Montesarchio und Andrea d'Avalos gegen den Vizekönig Oñate verwickelt. 1651 wurde er inhaftiert und nach Spanien geschickt. |
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Er trat in den Malteserorden ein und gehörte dessen [[Zungen des Malteserordens|italienischer Zunge]] an. Nach dem Tod des Großmeisters [[Nicolas Cotoner]] wurde er am 2. Mai 1680 zu dessen Nachfolger gewählt. Er starb am 21. Juli 1690 in Valletta und wurde in der St. Katharinen-Kapelle innerhalb der [[St. John’s Co-Cathedral]] begraben. |
Er trat in den Malteserorden ein und gehörte dessen [[Zungen des Malteserordens|italienischer Zunge]] an. Nach dem Tod des Großmeisters [[Nicolas Cotoner]] wurde er am 2. Mai 1680 zu dessen Nachfolger gewählt. Er starb am 21. Juli 1690 in Valletta und wurde in der St. Katharinen-Kapelle innerhalb der [[St. John’s Co-Cathedral]] begraben. |
Aktuelle Version vom 29. Oktober 2024, 23:43 Uhr
Gregorio Carafa della Roccella (* 17. März 1615 in Castelvetere; † 21. Juli 1690 in Valletta) war der 62. Großmeister des Malteserordens.
Er entstammte der italienischen Adelsfamilie Carafa, der Fürsten von Rocella. Er war der Sohn von Girolamo Carafa, Marchese von Castelvetere und der Mutter Diana Vittori Borghese. Diese war eine Nichte von Paul V. Er war Neffe des Bischofs Carlo Carafa. Seine Brüder waren die Kardinäle Fortunato Ilario Carafa della Spina und Carlo Carafa della Spina.
Im Jahr 1647 unterstützte er wie andere seiner Familienmitglieder die Monarchie während des Masaniello-Aufstands, bei der er nach Kalabrien geschickt wurde, um die letzten Aufständischen Ausbrüche zu unterdrücken. Aber trotzdem war er in der Verschwörung zusammen mit dem Prinzen von Montesarchio und Andrea d'Avalos gegen den Vizekönig Oñate verwickelt. 1651 wurde er inhaftiert und nach Spanien geschickt.
Er trat in den Malteserorden ein und gehörte dessen italienischer Zunge an. Nach dem Tod des Großmeisters Nicolas Cotoner wurde er am 2. Mai 1680 zu dessen Nachfolger gewählt. Er starb am 21. Juli 1690 in Valletta und wurde in der St. Katharinen-Kapelle innerhalb der St. John’s Co-Cathedral begraben.
Er war zudem Großmeister des Ritterordens vom Heiligen Grab.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gregorio Carafa della Roccella bei cilialacorte.com
- Gregorio Carafa bei smom-za.org
- Die 79 Großmeister bei orderofmalta.org
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Nicolas Cotoner | Großmeister des Malteserordens 1680–1690 | Adrien de Wignacourt |
Personendaten | |
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NAME | Carafa, Gregorio |
ALTERNATIVNAMEN | Carafa della Roccella, Gregorio (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Großmeister des Malteserordens |
GEBURTSDATUM | 17. März 1615 |
GEBURTSORT | Castelvetere |
STERBEDATUM | 21. Juli 1690 |
STERBEORT | Valletta |