Gokels
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 7′ N, 9° 28′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Mittelholstein | |
Höhe: | 10 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,64 km2 | |
Einwohner: | 581 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 55 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25557 | |
Vorwahl: | 04872 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 061 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 15 24594 Hohenwestedt | |
Website: | www.gokels.de | |
Bürgermeister: | Heiko Hadenfeldt (AWG) | |
Lage der Gemeinde Gokels im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Gokels ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Gokels erstreckt sich etwa 22 km nördlich von Itzehoe im Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Heide-Itzehoer Geest.[2][3] Die Gemeinde liegt auf dem östlichen Ufer der Oberen Hanerau, die ein Landschaftsschutzgebiet ist,[3][4] und selbigem der Haner Au.[5]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem Dorf gleichen Namens befinden sich auch, als weitere Wohnplätze, die Häusergruppe Klein Hamburg und die Höfesiedlung Oeverdiek im Gemeindegebiet.[6]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gokels ist umgeben von den Gemeindegebieten:[3]
Hanerau-Hademarschen | Lütjenwestedt | |
Thaden | ||
Warringholz | Seefeld |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von einer vorgeschichtlichen Besiedlung zeugen zahlreiche Hünengräber im Gemeindegebiet.
Ohrsee wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt.
Der Gemeindezuschnitt besteht in seiner heutigen Form seit 1938.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Wähler-Gemeinschaft Gokels. Die Wahlbeteiligung betrug 53,3 %.[7]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Grün und Rot durch einen silbernen, mit drei schwarzen Steinen der Figur nach belegten Wellenbalken geteilt. Oben ein aus zwei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes silbernes Steingrab, unten ein dreifüßiger goldener Grütztopf mit aufrecht stehendem Henkel.“[8]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaftsstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ursprünglich von der landwirtschaftlichen Urproduktion geprägte Wirtschaftsstruktur, ist mittlerweile von der Wohnnutzung abgelöst worden. Das Statistikamt Nord von Schleswig-Holstein und Hamburg verzeichnete für den Zeitpunkt am Jahresschluss 2020 in der Gemeinde 223 Wohngebäude bei insgesamt 284 Wohnungen.[9]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nördlich und westlich von Gokels verläuft der Nord-Ostsee-Kanal, westlich die Bundesautobahn 23 von Hamburg nach Heide. Letztere löste in den 1980/1990er Jahren die im Nachgang herabgestuften, heutigen schleswig-holsteinischen Landesstraßen 127 und 128 als Straßenverbindung zwischen Itzehoe und Heide ab.
Der Ort liegt zudem an der Bahnstrecke Neumünster–Heide. Im Schienenpersonennahverkehr hält an der Bahnstation Gokels die Regionalbahn 63 auf der Fahrt von Neumünster nach Büsum über Heide im Zweistundentakt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Astrid Boelter: Der Tourismus gewinnt an Bedeutung. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band 3: Ellerbek – Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verlag Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 253–255.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 15, abgerufen am 18. Dezember 2021.
- ↑ a b c Relation: Gokels (556106) bei OpenStreetMap (Version #11). Abgerufen am 18. Dezember 2021.
- ↑ Vgl. Eintrag in Liste der Landschaftsschutzgebiete im Kreis Rendsburg-Eckernförde
- ↑ zur abweichenenden Schreibweise vgl. Topographische Karten SH im Digitaler Atlas Nord. Abgerufen am 18. Dezember 2021 (Die Schreibweise wechselt im Mühlenteich in Hanerau-Hademarschen).
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 74, abgerufen am 18. Dezember 2021.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Regionaldaten für Gokels — Gebäude und Wohnungsbestand. Abgerufen am 18. Dezember 2021.