„Cornel Pavlovici“ – Versionsunterschied

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'''Cornel Pavlovici''' (* [[2. April]] [[1942]] in [[Bukarest]]; † [[8. Januar]] [[2013]]) war ein [[Rumänien|rumänischer]] [[Fußball]]spieler.
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== Sportlicher Werdegang ==
== Sportlicher Werdegang ==
Pavlovici begann seine Karriere beim seinerzeitigen Zweitligisten [[CS Faur Bukarest|Metalul Bukarest]], wo er 1959 für die Wettkampfmannschaft in der [[Liga II|Divizia B]] debütierte. Nach Stationen bei [[Recolta Carei]], [[Dinamo Baia Mare]], [[Jiul Petroșani]] und [[Olimpia Satu Mare|ASMD Satu Mare]] kehrte der [[Stürmer (Fußball)|Stürmer]] 1962 in seinen Geburtsort zurück, wo er beim neu gegründeten und Klub [[Viitorul Bukarest]] unterkam. Der sich aus der rumänischen Jugendnationalmannschaft konstituierende Klub wurde in die [[Liga 1|Divizia 1]] aufgenommen, jedoch bereits zum Ende der Hinrunde wieder aufgelöst. Die Spieler wurden auf die restlichen Bukarester Klubs verteilt, Pavlovici kam zusammen mit den Mannschaftskameraden [[Sorin Avram]], [[Aurel Măndoiu]], [[Dumitru Popescu (Fußballspieler)|Dumitru Popescu]], [[Vasile Suciu (Fußballspieler)|Vasile Suciu]] und [[Florea Voinea]] zu [[Steaua Bukarest]], zur Folgesaison stieß noch der zwischenzeitlich für [[FC Politehnica Timișoara|Știința Timișoara]] auflaufende [[Mircea Petescu]] hinzu.
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Steaua war für Pavlovici die erste Station, bei der er mehrere Spielzeiten bestritt. Auf Anhieb zeichnete er sich durch seine Torgefahr aus, die ihm in der [[Divizia A 1963/64|Spielzeit 1963/64]] mit 19 Saisontoren gleichauf mit [[Constantin Frățilă]] vom Lokalrivalen und Meister [[Dinamo Bukarest]] den Titel des Torschützenkönigs einbrachte. Zudem erreichte er mit der Mannschaft das Endspiel um den [[Cupa României]], das jedoch im [[Elfmeterschießen]] gegen Dinamo verloren ging. Bereits vorher hatte er im Frühjahr 1963 in der [[Rumänische Fußballnationalmannschaft|rumänischen Nationalmannschaft]] debütiert. Im folgenden Jahr nahm er am Fußballturnier der [[Olympische Sommerspiele 1964|Olympischen Sommerspiele 1964]] teil, bei dem er sechs Tore erzielte und mit der Auswahl im Viertelfinale gegen den späteren Olympiasieger [[Ungarische Fußballnationalmannschaft|Ungarn]] ausschied. Nach dem Turnier war seine Nationalmannschaftskarriere nach sieben [[Länderspiel]]en, in denen er ebenso oft getroffen hatte, beendet.
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.romaniansoccer.ro/players/1543/cornel-pavlovici.htm Cornel Pavlovici] auf RomanianSoccer.ro (rumänisch)
* [http://www.steauafc.com/ro/articol/condoleante_pavlovici/ Profil bei Steaua Bukarest]
* [http://www.steauafc.com/ro/articol/condoleante_pavlovici/ Profil bei Steaua Bukarest]


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Version vom 15. Juli 2017, 21:19 Uhr

Cornel Pavlovici
Personalia
Geburtstag 2. April 1942
Geburtsort BukarestRumänien
Sterbedatum 8. Januar 2013
Größe 177 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1952–1958 Locomotiva Bukarest
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1960 Metalul Bukarest
1960 Recolta Carei
1961 Dinamo Baia Mare
1961 ASMD Satu Mare
1962 Jiul Petroșani 17 (10)
1962 Viitorul Bukarest 12 0(7)
1962–1966 Steaua Bukarest 54 (35)
1966–1968 AS Armata Târgu Mureș 14 (19)
1968 FC Argeș Pitești 2 0(0)
1969 Petrolul Ploiești 11 0(1)
1969–1970 Progresul Bukarest 17 0(0)
1970–1971 Metalul Târgoviște 40 (11)
1972 Steagul Roșu Brașov 4 0(0)
1972–1973 Metalul Turnu Severin 10 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1963–1964 Rumänien 7 0(7)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Cornel Pavlovici (* 2. April 1942 in Bukarest; † 8. Januar 2013) war ein rumänischer Fußballspieler.

Sportlicher Werdegang

Pavlovici begann seine Karriere beim seinerzeitigen Zweitligisten Metalul Bukarest, wo er 1959 für die Wettkampfmannschaft in der Divizia B debütierte. Nach Stationen bei Recolta Carei, Dinamo Baia Mare, Jiul Petroșani und ASMD Satu Mare kehrte der Stürmer 1962 in seinen Geburtsort zurück, wo er beim neu gegründeten und Klub Viitorul Bukarest unterkam. Der sich aus der rumänischen Jugendnationalmannschaft konstituierende Klub wurde in die Divizia 1 aufgenommen, jedoch bereits zum Ende der Hinrunde wieder aufgelöst. Die Spieler wurden auf die restlichen Bukarester Klubs verteilt, Pavlovici kam zusammen mit den Mannschaftskameraden Sorin Avram, Aurel Măndoiu, Dumitru Popescu, Vasile Suciu und Florea Voinea zu Steaua Bukarest, zur Folgesaison stieß noch der zwischenzeitlich für Știința Timișoara auflaufende Mircea Petescu hinzu.

Steaua war für Pavlovici die erste Station, bei der er mehrere Spielzeiten bestritt. Auf Anhieb zeichnete er sich durch seine Torgefahr aus, die ihm in der Spielzeit 1963/64 mit 19 Saisontoren gleichauf mit Constantin Frățilă vom Lokalrivalen und Meister Dinamo Bukarest den Titel des Torschützenkönigs einbrachte. Zudem erreichte er mit der Mannschaft das Endspiel um den Cupa României, das jedoch im Elfmeterschießen gegen Dinamo verloren ging. Bereits vorher hatte er im Frühjahr 1963 in der rumänischen Nationalmannschaft debütiert. Im folgenden Jahr nahm er am Fußballturnier der Olympischen Sommerspiele 1964 teil, bei dem er sechs Tore erzielte und mit der Auswahl im Viertelfinale gegen den späteren Olympiasieger Ungarn ausschied. Nach dem Turnier war seine Nationalmannschaftskarriere nach sieben Länderspielen, in denen er ebenso oft getroffen hatte, beendet.

Bei Steaua rückte Pavlovici zunehmend ins zweite Glied, wenngleich er in der Spielzeit 1965/66 mit elf Saisontoren erneut zu den torgefährlichsten Angreifern des Landes gehörte, damit sicherte er dem Klub auf dem letzten Nicht-Abstiegsplatz den Klassenerhalt. Parallel erreichte die Mannschaft erneut das Pokalendspiel, beim 4:0-Triumph über UTA Arad gehörte er jedoch nicht zu den von Trainer Ilie Savu eingesetzten Akteuren.

Nach 34 Toren in 54 Erstligaspielen verließ Pavlovici im Sommer 1966 Steaua und wechselte zum Zweitligisten AS Armata Târgu Mureș. Mit diesem stieg er in die Divizia A auf, nach einem Jahr in der ersten Liga zog er zunächst für wenige Monate zum FC Argeș Pitești und dann zum FC Petrolul Ploiești weiter. Nach einer Spielzeit beim Zweitligisten FC Progresul Bukarest war er noch bis 1973 für Metalul Târgoviște, Steagul Roşu Braşov und Metalul Turnu Severin aktiv.