„Bokel (Halle)“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
CactusBot (Diskussion | Beiträge)
K Bot: Parameterwerte der Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland ergänzt bzw. angepasst, Höhe und Koordinaten vom GeoDatenZentrum übernommen
Eingemeindung
Zeile 21: Zeile 21:
}}
}}


'''Bokel''' ist ein Ortsteil von [[Halle (Westf.)]] im nordrhein-westfälischen [[Kreis Gütersloh]]. Die überwiegend ländliche Gegend mit der in den [[1970er]] Jahren erbauten Bokler-Siedlung liegt im Süd-Westen der Stadt Halle. Am 1. Januar 1973 wurde Bokel nach Halle eingemeindet.<ref>{{Literatur | Autor = Martin Bünermann, Heinz Köstering | Titel = Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen | Jahr = 1975 | Verlag = Deutscher Gemeindeverlag | Ort = Köln | ISBN = 3-555-30092-X }}</ref>
'''Bokel''' ist ein Ortsteil von [[Halle (Westf.)]] im nordrhein-westfälischen [[Kreis Gütersloh]]. Die überwiegend ländliche Gegend mit der in den [[1970er]] Jahren erbauten Bokler-Siedlung liegt im Süd-Westen der Stadt Halle. Am 1. Januar 1973 wurde Bokel nach Halle eingemeindet.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=322}}</ref>


Bei der einst selbständigen Landgemeinde liegt das [[Wasserschloss Tatenhausen|Schloss Tatenhausen]], dessen [[Orangerie]] nach Plänen von [[Johann Conrad Schlaun]] erbaut wurde. Von 1810 bis 1813 lebte in dem Schloss der [[Göttinger Hainbund|Hainbund]]-Dichter [[Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg]].
Bei der einst selbständigen Landgemeinde liegt das [[Wasserschloss Tatenhausen|Schloss Tatenhausen]], dessen [[Orangerie]] nach Plänen von [[Johann Conrad Schlaun]] erbaut wurde. Von 1810 bis 1813 lebte in dem Schloss der [[Göttinger Hainbund|Hainbund]]-Dichter [[Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg]].

Version vom 1. Dezember 2013, 15:33 Uhr

Bokel
Koordinaten: 52° 2′ N, 8° 20′ OKoordinaten: 52° 2′ 3″ N, 8° 19′ 39″ O
Höhe: 89 m
Fläche: 8,5 km²
Einwohner: 829 (2011)
Bevölkerungsdichte: 98 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 33790
Vorwahl: 05201
Karte
Lage von Bokel in Halle (Westf.)

Bokel ist ein Ortsteil von Halle (Westf.) im nordrhein-westfälischen Kreis Gütersloh. Die überwiegend ländliche Gegend mit der in den 1970er Jahren erbauten Bokler-Siedlung liegt im Süd-Westen der Stadt Halle. Am 1. Januar 1973 wurde Bokel nach Halle eingemeindet.[1]

Bei der einst selbständigen Landgemeinde liegt das Schloss Tatenhausen, dessen Orangerie nach Plänen von Johann Conrad Schlaun erbaut wurde. Von 1810 bis 1813 lebte in dem Schloss der Hainbund-Dichter Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg.

Einwohnerentwicklung

Nachfolgend dargestellt ist die Einwohnerentwicklung von Bokel in der Zeit als selbständige Gemeinde im Kreis Halle[2].

Bevölkerungsentwicklung in Bokel
zwischen 1817 und 1965
Jahr Einwohner
1817 502
1900 462
1939 472
1946 760
1961 833
1965 946

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 322 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  2. Landkreis Halle (Westf.), 1816–1969, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132