„Benutzer:SGECK/Artikelentwurf“ – Versionsunterschied

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'''Corund''' (ungarisch: ''Szilágykorond'', deutsch: ''Krondorf'') ist ein Straßendorf in der Landgemeinde [[Bogdand]] im [[Kreis Satu Mare]], [[Transsilvanien]], im Nordwesten [[Rumänien]]s.
'''Corund''' (ungarisch: ''Szilágykorond'', deutsch: ''Krondorf'') ist eine Landgemeinde [[Bogdand]] im [[Kreis Satu Mare]], [[Transsilvanien]], im Nordwesten [[Rumänien]]s.
Der Ort liegt am linken Ufer des Flusses [[Crasna (Theiß)|Crasna]] am nordöstlichen Rand der [[Ungarische Tiefebene|Ungarischen Tiefebene]].
Der Ort war ursprünglich ein Haufendorf am nordöstlichen Rand der [[Ungarische Tiefebene|Ungarischen Tiefebene]].
[[Datei:Josephinische_Landaufnahme_pg010|left|mini|Corund auf einem Blatt der [[Josephinische Landesaufnahme|Josephinischen Landesaufnahme]] (1769-73).]]
[[Datei:Josephinische_Landaufnahme_pg010.jpg|left|mini|Corund auf einem Blatt der [[Josephinische Landesaufnahme|Josephinischen Landesaufnahme]] (1769-73).]]
== Bevölkerung ==
== Bevölkerung ==
Die ethnische Zugehöriglkeit der Bevölkerung Siebenbürgens ist seit der Mitte des 19.Jhs. gut über Volkszählungen dokumentiert<ref>[http://varga.adatbank.transindex.ro/?pg=3&action=etnik&id=2143 Varga E. Árpád, Erdély etnikai és felekezeti statisztikája (1850-1992).] - Etnikai statisztikák (Comuna Acâş - Ákos község) - (aufgerufen am 30.08.2014).</ref> . Laut der letzten Volkszählung lebten 2011 2827 Einwohner in der Gemeinde<ref>Volkszählung 2011, Endresultat: [http://www.recensamantromania.ro/wp-content/uploads/2013/07/sR_Tab_8.xls Tab. 8. Populaţia stabilă după etnie – judeţe, municipii, oraşe, comune.] - Bevölkerung nach ethnischer Zugehörigkeit. - (aufgerufen am 30.08.2014).</ref> , 2002 waren es noch 2859 Einwohner<ref>Volkszählung 2002: [http://recensamant.referinte.transindex.ro/?pg=3&id=2132 Structura etnică.] - Bevölkerung nach ethnischer Zugehörigkeit. - (aufgerufen am 30.08.2014).</ref> .
Die ethnische Zugehöriglkeit der Bevölkerung Siebenbürgens ist seit der Mitte des 19.Jhs. gut über Volkszählungen dokumentiert<ref>[http://varga.adatbank.transindex.ro/?pg=3&action=etnik&id=2189 Varga E. Árpád, Erdély etnikai és felekezeti statisztikája (1850-1992).] - Etnikai statisztikák (Comuna Bogdand - Bogdánd község) - (aufgerufen am 31.08.2014).</ref> . Laut der letzten Volkszählung lebten 2011 2827 Einwohner in der Gemeinde<ref>Volkszählung 2011, Endresultat: [http://www.recensamantromania.ro/wp-content/uploads/2013/07/sR_Tab_8.xls Tab. 8. Populaţia stabilă după etnie – judeţe, municipii, oraşe, comune.] - Bevölkerung nach ethnischer Zugehörigkeit. - (aufgerufen am 30.08.2014).</ref>.


Ethnisch zugehörig bezeichneten sich die Bewohner folgendermaßen:
Ethnisch zugehörig bezeichneten sich die Bewohner folgendermaßen:

Version vom 1. September 2014, 18:07 Uhr

Corund
Krondorf
Szilágykorond

Hilfe zu Wappen
SGECK/Artikelentwurf (Rumänien)
SGECK/Artikelentwurf (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Kreischgebiet, Komitat Szilágy
Kreis: Satu Mare
Koordinaten: 47° 25′ N, 22° 52′ OKoordinaten: 47° 25′ 20″ N, 22° 51′ 58″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 169 m
Einwohner: 502 (20. Oktober 2011[1])
Postleitzahl: 137.167
Telefonvorwahl: (+40) 02 61
Kfz-Kennzeichen: SM
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart: Dorf
Website:

Corund (ungarisch: Szilágykorond, deutsch: Krondorf) ist eine Landgemeinde Bogdand im Kreis Satu Mare, Transsilvanien, im Nordwesten Rumäniens. Der Ort war ursprünglich ein Haufendorf am nordöstlichen Rand der Ungarischen Tiefebene.

Corund auf einem Blatt der Josephinischen Landesaufnahme (1769-73).

Bevölkerung

Die ethnische Zugehöriglkeit der Bevölkerung Siebenbürgens ist seit der Mitte des 19.Jhs. gut über Volkszählungen dokumentiert[2] . Laut der letzten Volkszählung lebten 2011 2827 Einwohner in der Gemeinde[3].

Ethnisch zugehörig bezeichneten sich die Bewohner folgendermaßen:

Ethnie 1850 1880 1890 1900 1910 1920 1930 1941 1966 1977 1992 2002 2011
Rumänen 277 300 369 337 376 401 447 528 816 648 458 428
Ungarn 1 36 49 39 69 13 8 42 - - 2 1
Roma 2 - - k.A. 38 k.A. 41 53 - - 81 73
Deutsche 16 1 1 15 - 1 - - - - - –
Slowaken k.A. - - - - k.A. - 11 - - - - -
Juden 5 k.A. k.A. k.A. k.A. 14 11 8 - - - – -

Geschichte des Orts

Die Holzkirche

Geschichte des Klosters

Die romanische Klosterkirche von Ákos, heute Kirche der reformierten Gemeinde.

Architektur

Die romanische Klosterkirche von Ákos, heute Kirche der reformierten Gemeinde.

Ausstattung

Galerie

Außenansichten

  • Weg zur Kirche. - Blick nach O.
    Weg zur Kirche. - Blick nach O.
  • Der Vorbau. - Blick nach O.
    Der Vorbau. - Blick nach O.
  • Die mächtigen Westtürme. - Blick nach O.
    Die mächtigen Westtürme. - Blick nach O.
  • Die Apsis. - Blick nach NW.
    Die Apsis. - Blick nach NW.
  • Gesamtansicht. - Blick nach SW.
    Gesamtansicht. - Blick nach SW.

Mauerwerk. Das ursprüngliche Mauerwerk ist von dem ergänzten (zum überwiegenden Teil der Restaurierungsarbeiten von Frigyes Schulek um 1900) anhand des Ziegelformates und der Patinierung zu unterscheiden.

  • Das Kirchenschiff. Der mittlere Teil der Mauer mit den Fenstern ist noch ursprüngliche Bausubstanz. - Blick nach N.
    Das Kirchenschiff. Der mittlere Teil der Mauer mit den Fenstern ist noch ursprüngliche Bausubstanz. - Blick nach N.
  • Das Hauptschiff. Der ursprüngliche Bogenfries wurde um 1900 entfernt und ergänzt. - Blick nach N.
    Das Hauptschiff. Der ursprüngliche Bogenfries wurde um 1900 entfernt und ergänzt. - Blick nach N.
  • Das zugemauerte Portal auf der Nordseite besitzt eine Laibung aus Sandsteinquadern, . - Blick nach S.
    Das zugemauerte Portal auf der Nordseite besitzt eine Laibung aus Sandsteinquadern, . - Blick nach S.
  • NW-Turm und baufugenlos anschließendes Schiff. - Blick nach SW.
    NW-Turm und baufugenlos anschließendes Schiff. - Blick nach SW.
  • Backsteinmauer mit Hausteinen als Laibung für eine Mauernische im Osten des südlichen Seitenschiffs. - Blick nach O.
    Backsteinmauer mit Hausteinen als Laibung für eine Mauernische im Osten des südlichen Seitenschiffs. - Blick nach O.

Innenansichten und Ausstattung

  • Hauptschiff mit gußeisernen Leuchtern. - Blick zum Chor (nach O).
    Hauptschiff mit gußeisernen Leuchtern. - Blick zum Chor (nach O).
  • Klosterkirche, auf die Empore und in die Türme führende Treppe im nördlichen Seitenschiff. - Blick nach W.
    Klosterkirche, auf die Empore und in die Türme führende Treppe im nördlichen Seitenschiff. - Blick nach W.
  • Gestühl im nördlichen Seitenschiff. - Blick nach W.
    Gestühl im nördlichen Seitenschiff. - Blick nach W.
  • Chorgestühl mit floraler Bemalung.
    Chorgestühl mit floraler Bemalung.
  • Rücklehne des Chorgestühls mit Inschrift und Datierung (1755).
    Rücklehne des Chorgestühls mit Inschrift und Datierung (1755).

Weitere Sehenswürdigkeiten

Datei:Holokauszt emlékmü.jpg
Das Holocaust-Mahnmal.

Literatur

Tibor Kollár (Hg.); Középkori egyházi építészet Szatmárban. Középkori templomok útja Szabolcs-Szatmár-Bereg és Szatmár megyékben. Nyíregyháza 2011. darin:

  • Szilveszter Terdik; Szilágykorond, ortodox templom. S. 386-391.

Digitalisat; dieser Band ist auch auf Rumänisch erschienen: Tibor Kollár (Hg.), Arhitectura religioasă medievală din Satu Mare. Circuitul bisericilor medievale din județele Szabolcs-Szatma´r-Bereg şi Satu Mare. Nyíregyháza 2011.

Einzelnachweise

  1. ↑ Volkszählung 2011 in Rumänien bei citypopulation.de
  2. ↑ Varga E. Árpád, Erdély etnikai és felekezeti statisztikája (1850-1992). - Etnikai statisztikák (Comuna Bogdand - Bogdánd község) - (aufgerufen am 31.08.2014).
  3. ↑ Volkszählung 2011, Endresultat: Tab. 8. Populaţia stabilă după etnie – judeţe, municipii, oraşe, comune. - Bevölkerung nach ethnischer Zugehörigkeit. - (aufgerufen am 30.08.2014).
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