„Andreas Rabl“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K →‎Leben: Käse, der nix mit dem Lemma ''Andreas Rabl'' zu tun hat, entfernt
Vollen Namen hinzugefügt, Quelle Landesparteiliste der NRW 2024
Markierungen: Visuelle Bearbeitung Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
 
(31 dazwischenliegende Versionen von 25 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Andreas Rabl .jpg|mini|Andreas Rabl (2015)]]
[[Datei:Andreas Rabl.jpg|mini|Andreas Rabl, 2012]]
'''Andreas Rabl''' (* [[24. Oktober]] [[1972]] in [[Wels (Stadt)|Wels]]) ist ein [[österreich]]ischer Politiker der [[Freiheitliche Partei Österreichs|Freiheitlichen Partei Österreichs]] ([[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]]). Er ist seit 2015 [[Bürgermeister]] der [[oberösterreich]]ischen Stadt Wels.<ref>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Stadtfinanzen-8-3-Millionen-Euro-UEberschuss;art67,2504771 Stadtfinanzen: 8,3 Millionen Euro Überschuss], In: Oberösterreichische Nachrichten (OÖN), 8. März 2017, abgerufen 15. März 2017</ref>
'''Andreas Leonhard Knut Rabl''' (* [[24. Oktober]] [[1972]] in [[Wels (Stadt)|Wels]]) ist ein [[österreich]]ischer Politiker der [[Freiheitliche Partei Österreichs|Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ)]]. Er ist seit 2015 [[Bürgermeister]] der [[oberösterreich]]ischen Stadt Wels.<ref>{{Literatur |Titel=Stadtfinanzen: 8,3 Millionen Euro Überschuss |Sammelwerk=[[Oberösterreichische Nachrichten]] (OÖN) |Datum=2017-03-08 |>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Stadtfinanzen-8-3-Millionen-Euro-UEberschuss;art67,2504771 nachrichten.at]}}</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Andreas Rabl besuchte die Volksschule Puchberg und [[Matura|maturierte]] 1991 am Bundesgymnasium Wels. Er studierte von 1991 bis 1997 Rechtswissenschaften an der [[Universität Wien]] (Mag.iur.). Von 1996 bis 1997 praktizierte er als Assistent im [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlament]], danach war er Rechtspraktikant am [[Landesgericht Wels]]. 1998 absolvierte er den Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer.
Andreas Rabl besuchte die Volksschule Puchberg und [[Matura|maturierte]] 1991 am Bundesgymnasium Wels. Er studierte von 1991 bis 1997 Rechtswissenschaften an der [[Universität Wien]] (Mag. iur.). Von 1996 bis 1997 praktizierte er als Assistent im [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlament]], danach war er Rechtspraktikant am [[Landesgericht Wels]]. 1998 absolvierte er den Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer.


Seit 1998 ist Andreas Rabl auch als Rhetorik- und Kommunikationstrainer tätig. Von 1999 bis 2003 war er Rechtsanwaltsanwärter in einer Welser und Wiener Kanzlei. Danach arbeitete Rabl von 2003 bis 2015 als selbständiger Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Insolvenz- und Wirtschaftsrecht und 2003 promovierte er zum Dr. iur. Ebenfalls war er von 2004 bis 2015 als Fachhochschullektor für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der [[FH Oberösterreich#Campus Wels|Fachhochschule in Wels]] tätig.
Seit 1998 ist Andreas Rabl auch als Rhetorik- und Kommunikationstrainer tätig. Von 1999 bis 2003 war er Rechtsanwaltsanwärter in einer Welser und Wiener Kanzlei. Danach arbeitete Rabl von 2003 bis 2015 als selbständiger Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Insolvenz- und Wirtschaftsrecht, und 2003 promovierte er zum Dr.&nbsp;iur. Ebenfalls war er von 2004 bis 2015 als Fachhochschullektor für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der [[FH Oberösterreich#Campus Wels|Fachhochschule in Wels]] tätig.


Seit 2001 ist er Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wels. Von 2009 bis 2013 war er Stadtrat, von 2013 bis 2015 Vizebürgermeister. Seit dem 9. November 2015 ist er als Nachfolger von [[Peter Koits]] (SPÖ) Bürgermeister von Wels. Zuletzt wurde Rabl 2015 im zweiten Wahlgang mit 62,97 Prozent der gültigen Stimmen gewählt.<ref>{{Webarchiv|text=Ergebnisse der Bürgermeisterstichwahl in Wels und Wels-Land |url=https://www.meinbezirk.at/wels/politik/ergebnisse-der-buergermeisterstichwahl-in-wels-und-wels-land-d1505404.html |wayback=20170315174428 |archiv-bot=2018-03-29 19:48:46 InternetArchiveBot }}, In: Rundschau, 11. Oktober 2015, abgerufen 15. März 2017</ref>
Seit 2001 ist er Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wels. Von 2009 bis 2013 war er Stadtrat, von 2013 bis 2015 Vizebürgermeister. Seit dem 9. November 2015 ist er als Nachfolger von [[Peter Koits]] (SPÖ) Bürgermeister von Wels. Zuletzt wurde Rabl 2015 im zweiten Wahlgang mit 62,97&nbsp;Prozent der gültigen Stimmen gewählt.<ref>Rundschau: {{Webarchiv |url=https://www.meinbezirk.at/wels/politik/ergebnisse-der-buergermeisterstichwahl-in-wels-und-wels-land-d1505404.html |wayback=20170315174428 |text=''Ergebnisse der Bürgermeisterstichwahl in Wels und Wels-Land'' }}</ref>


Rabl ist der erste FPÖ-Bürgermeister einer oberösterreichischen [[Statutarstadt (Österreich)|Statutarstadt]] und der erste Welser Bürgermeister seit 1946, der nicht von der SPÖ gestellt wird.<ref>[http://www.zeit.de/2016/38/fpoe-wels-buergermeister-andreas-rabl Die blaue Musterstadt], In: Die Zeit, 12. September 2016, abgerufen 15. März 2017</ref> Anfang 2016 erregte er österreichweit Aufsehen mit der Ankündigung, den städtischen [[Kindergarten|Kindergärten]] einen Werte[[kodex]] zu verordnen. Diesem Kodex zufolge müsse jedes Kind je fünf deutschsprachige [[Lied|Lieder]] und [[Lyrik|Gedichte]] vortragen können.<ref>{{Literatur|Autor=STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H.|Titel=FPÖ-Bürgermeister will Kindergärten Kulturgut verordnen|Sammelwerk=derStandard.at| class="diffchange diffchange-inline">|Abruf=2017-07-31}}</ref> Dieser Kodex wurde später jedoch entschärft.<ref>{{Literatur|Autor=STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H.|Titel=Kindergartenkinder müssen doch keine deutschen Lieder lernen|Sammelwerk=derStandard.at| class="diffchange diffchange-inline">|Abruf=2017-07-31}}</ref>
Rabl ist der erste FPÖ-Bürgermeister einer oberösterreichischen [[Statutarstadt (Österreich)|Statutarstadt]] und der erste Welser Bürgermeister seit 1946, der nicht von der SPÖ gestellt wird.<ref>{{Literatur |Titel=FPÖ: Die blaue Musterstadt |Sammelwerk=[[Die Zeit]] Online |Datum=2016-09-12 |>[http://www.zeit.de/2016/38/fpoe-wels-buergermeister-andreas-rabl zeit.de]}}</ref> Anfang 2016 erregte er österreichweit Aufsehen mit der Ankündigung, den städtischen [[Kindergarten|Kindergärten]] einen Werte[[kodex]] zu verordnen. Diesem Kodex zufolge müsse jedes Kind je fünf deutschsprachige [[Lied]]er und [[Lyrik|Gedichte]] vortragen können.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=FPÖ-Bürgermeister will Kindergärten Kulturgut verordnen |Sammelwerk=[[Der Standard]] |Datum=2016-03-10 | class="diffchange diffchange-inline">[http://derstandard.at/2000032667006/FPOe-Buergermeister-will-Kindergaerten-deutschsprachiges-Kulturgut-verordnen derstandard.at]}}</ref> Dieser Kodex wurde später jedoch entschärft.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Kindergartenkinder müssen doch keine deutschen Lieder lernen |Sammelwerk=Der Standard |Datum=2016-07-08 | class="diffchange diffchange-inline">[http://derstandard.at/2000040695871/Kindergartenkinder-muessen-doch-keine-deutschen-Lieder-lernen derstandard.at]}}</ref>


Im Juli 2018 sorgte eine von Rabl und seinem Parteikollegen [[Manfred Haimbuchner]] an den italienischen Politiker und Innenminister [[Matteo Salvini]] ausgesprochene Einladung, seinen Urlaub im oberösterreichischen [[Wels (Stadt)|Wels]] zu verbringen, für Aufsehen.<ref>https://kurier.at/politik/inland/fpoe-laedt-salvini-zu-urlaub-nach-wels-ein/400074923, Kurier, 29. Juli 2018</ref><ref>https://www.handelsblatt.com/politik/international/italien-italiens-innenminister-erhaelt-urlaubseinladung-von-fpoe/22859232.html?ticket=ST-2869016-kLUg6Xg44TVThZtmDGf3-ap3, Handelsblatt, 29. Juli 2018</ref><ref>http://www.ilgiornale.it/news/politica/lfpo-austriaco-invita-salvini-macch-maiorca-vieni-noi-1559527.html, Il Giornale, 29. Juli 2018</ref> Die Einladung Rabls und Haimbuchners wurde von lokalen Fraktionen der SPÖ, Grünen, Neos, ÖVP sowie Hoteliers kritisiert.<ref>https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Salvini-Einladung-inakzeptabel-und-beschaemend;art67,2965164, Oberösterreichische Nachrichten, 31. Juli 2018</ref><ref>https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Hoteliers-reagieren-sauer-Einladung-an-Salvini-werbetechnischer-Supergau;art67,2968090, Oberösterreichische Nachrichten, 2. August 2018</ref>
Im Juli 2018 sorgte eine von Rabl und seinem Parteikollegen [[Manfred Haimbuchner]] an den italienischen Politiker und Innenminister [[Matteo Salvini]] ausgesprochene Einladung, seinen Urlaub im oberösterreichischen Wels zu verbringen, für internationales Aufsehen. Zuvor war Salvini vom Inselrat von [[Mallorca]] aufgrund von ausländerfeindlich und menschenverachtend beurteilten Aussagen zur „unerwünschten Person“ erklärt worden.<ref>{{Literatur |Titel=FPÖ lädt Salvini zu Urlaub nach Wels ein |Sammelwerk=Kurier |Datum=2018-07-29 |>https://kurier.at/politik/inland/fpoe-laedt-salvini-zu-urlaub-nach-wels-ein/400074923 kurier.at]}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Italien: Italiens Innenminister erhält Urlaubseinladung von FPÖ |Sammelwerk=[[Handelsblatt]] |Datum=2018-07-29 |>https://www.handelsblatt.com/politik/international/italien-italiens-innenminister-erhaelt-urlaubseinladung-von-fpoe/22859232.html handelsblatt.com]}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=L’FPÖ austriaco invita Salvini: „Macché Maiorca, vieni da noi“ |Sammelwerk=[[Il Giornale]] |Datum=2018-07-29 |>http://www.ilgiornale.it/news/politica/lfpo-austriaco-invita-salvini-macch-maiorca-vieni-noi-1559527.html ilgiornale.it]}}</ref> Die Einladung Rabls und Haimbuchners wurde von lokalen Fraktionen der SPÖ, Grünen, Neos, ÖVP sowie Hoteliers kritisiert.<ref>{{Literatur |Titel=Salvini-Einladung „inakzeptabel und beschämend“ |Sammelwerk=Oberösterreichische Nachrichten |Datum=2018-07-31 |>https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Salvini-Einladung-inakzeptabel-und-beschaemend;art67,29651649 nachrichten.at]}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Hoteliers reagieren sauer: Einladung an Salvini „werbetechnischer Supergau“ |Sammelwerk=Oberösterreichische Nachrichten |Datum=2018-08-02 |>https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Hoteliers-reagieren-sauer-Einladung-an-Salvini-werbetechnischer-Supergau;art67,2968090 nachrichten.at]}}</ref>
Salvini bedankte sich für die Einladung, machte jedoch lieber Urlaub an der Adria.<ref>{{Literatur |Titel=Salvini urlaubt an der Adria: „Küsse nach Mallorca“ |Sammelwerk=[[Die Presse]] |Datum=2018-07-30 | diepresse.com]}}</ref>


== Familie ==
== Familie ==
Andreas Rabl ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Sein Großvater [[Max Rabl]] war ebenfalls Politiker.
Andreas Rabl ist verheiratet und Vater dreier Kinder.<ref>{{Literatur|Titel=Welser Bürgermeister Rabl ist zum dritten Mal Vater geworden|Sammelwerk=Oberösterreichische Nachrichten|Datum=2020-11-08| nachrichten.at]}}</ref> Sein Großvater [[Max Rabl]] war ebenfalls Politiker.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.wels.gv.at/Politik-Service-Verwaltung/Magistrat/Buergermeister-Mag-Dr-Andreas-Rabl.html?:hp=3 Porträt auf der Webseite der Stadt Wels]
* {{Internetquelle |url=http://www.wels.gv.at/Politik-Service-Verwaltung/Magistrat/Buergermeister-Mag-Dr-Andreas-Rabl.html?:hp=3 |titel=Porträt auf der Website der Stadt Wels: Bürgermeister Dr. Andreas Rabl – Stadt Wels Verwaltung |abruf=2018-11-07}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


{{Personenleiste
{{Folgenleiste
| AMT =Bürgermeister von Wels
| AMT =Bürgermeister von Wels
| ZEIT =2015–
| ZEIT =2015–
Zeile 31: Zeile 32:
{{SORTIERUNG:Rabl, Andreas}}
{{SORTIERUNG:Rabl, Andreas}}
[[Kategorie:Bürgermeister (Wels)]]
[[Kategorie:Bürgermeister (Wels)]]
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Absolvent der Universität Wien]]
[[Kategorie:Absolvent der Universität Wien]]
[[Kategorie:FPÖ-Mitglied]]
[[Kategorie:FPÖ-Mitglied]]

Aktuelle Version vom 20. September 2024, 20:23 Uhr

Andreas Rabl, 2012

Andreas Leonhard Knut Rabl (* 24. Oktober 1972 in Wels) ist ein österreichischer Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Er ist seit 2015 Bürgermeister der oberösterreichischen Stadt Wels.[1]

Andreas Rabl besuchte die Volksschule Puchberg und maturierte 1991 am Bundesgymnasium Wels. Er studierte von 1991 bis 1997 Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Mag. iur.). Von 1996 bis 1997 praktizierte er als Assistent im Europäischen Parlament, danach war er Rechtspraktikant am Landesgericht Wels. 1998 absolvierte er den Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer.

Seit 1998 ist Andreas Rabl auch als Rhetorik- und Kommunikationstrainer tätig. Von 1999 bis 2003 war er Rechtsanwaltsanwärter in einer Welser und Wiener Kanzlei. Danach arbeitete Rabl von 2003 bis 2015 als selbständiger Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Insolvenz- und Wirtschaftsrecht, und 2003 promovierte er zum Dr. iur. Ebenfalls war er von 2004 bis 2015 als Fachhochschullektor für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Fachhochschule in Wels tätig.

Seit 2001 ist er Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wels. Von 2009 bis 2013 war er Stadtrat, von 2013 bis 2015 Vizebürgermeister. Seit dem 9. November 2015 ist er als Nachfolger von Peter Koits (SPÖ) Bürgermeister von Wels. Zuletzt wurde Rabl 2015 im zweiten Wahlgang mit 62,97 Prozent der gültigen Stimmen gewählt.[2]

Rabl ist der erste FPÖ-Bürgermeister einer oberösterreichischen Statutarstadt und der erste Welser Bürgermeister seit 1946, der nicht von der SPÖ gestellt wird.[3] Anfang 2016 erregte er österreichweit Aufsehen mit der Ankündigung, den städtischen Kindergärten einen Wertekodex zu verordnen. Diesem Kodex zufolge müsse jedes Kind je fünf deutschsprachige Lieder und Gedichte vortragen können.[4] Dieser Kodex wurde später jedoch entschärft.[5]

Im Juli 2018 sorgte eine von Rabl und seinem Parteikollegen Manfred Haimbuchner an den italienischen Politiker und Innenminister Matteo Salvini ausgesprochene Einladung, seinen Urlaub im oberösterreichischen Wels zu verbringen, für internationales Aufsehen. Zuvor war Salvini vom Inselrat von Mallorca aufgrund von ausländerfeindlich und menschenverachtend beurteilten Aussagen zur „unerwünschten Person“ erklärt worden.[6][7][8] Die Einladung Rabls und Haimbuchners wurde von lokalen Fraktionen der SPÖ, Grünen, Neos, ÖVP sowie Hoteliers kritisiert.[9][10] Salvini bedankte sich für die Einladung, machte jedoch lieber Urlaub an der Adria.[11]

Andreas Rabl ist verheiratet und Vater dreier Kinder.[12] Sein Großvater Max Rabl war ebenfalls Politiker.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Stadtfinanzen: 8,3 Millionen Euro Überschuss. In: Oberösterreichische Nachrichten (OÖN). 8. März 2017 (nachrichten.at).
  2. Rundschau: Ergebnisse der Bürgermeisterstichwahl in Wels und Wels-Land (Memento vom 15. März 2017 im Internet Archive)
  3. FPÖ: Die blaue Musterstadt. In: Die Zeit Online. 12. September 2016 (zeit.de).
  4. FPÖ-Bürgermeister will Kindergärten Kulturgut verordnen. In: Der Standard. 10. März 2016 (derstandard.at).
  5. Kindergartenkinder müssen doch keine deutschen Lieder lernen. In: Der Standard. 8. Juli 2016 (derstandard.at).
  6. FPÖ lädt Salvini zu Urlaub nach Wels ein. In: Kurier. 29. Juli 2018 (kurier.at).
  7. Italien: Italiens Innenminister erhält Urlaubseinladung von FPÖ. In: Handelsblatt. 29. Juli 2018 (handelsblatt.com).
  8. L’FPÖ austriaco invita Salvini: „Macché Maiorca, vieni da noi“. In: Il Giornale. 29. Juli 2018 (ilgiornale.it).
  9. Salvini-Einladung „inakzeptabel und beschämend“. In: Oberösterreichische Nachrichten. 31. Juli 2018 (nachrichten.at).
  10. Hoteliers reagieren sauer: Einladung an Salvini „werbetechnischer Supergau“. In: Oberösterreichische Nachrichten. 2. August 2018 (nachrichten.at).
  11. Salvini urlaubt an der Adria: „Küsse nach Mallorca“. In: Die Presse. 30. Juli 2018 (diepresse.com).
  12. Welser Bürgermeister Rabl ist zum dritten Mal Vater geworden. In: Oberösterreichische Nachrichten. 8. November 2020 (nachrichten.at).
VorgängerAmtNachfolger
Peter KoitsBürgermeister von Wels
2015–
---