„Abe Kōbō“ – Versionsunterschied
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1949 trat Kōbō in die [[Kommunistische Partei Japans|kommunistische Partei]] ein, in der er bis 1962 Mitglied blieb. Zwei Jahre später (1951) wurde Kōbō für ''Das Verbrechen des Herrn S. Karuma'' mit dem [[Akutagawa-Preis]] ausgezeichnet. Er fand Anschluss an prominente Schriftstellergruppen. Auf einer Europareise 1956 besuchte er Deutschland und Frankreich. |
1949 trat Kōbō in die [[Kommunistische Partei Japans|kommunistische Partei]] ein, in der er bis 1962 Mitglied blieb. Zwei Jahre später (1951) wurde Kōbō für ''Das Verbrechen des Herrn S. Karuma'' mit dem [[Akutagawa-Preis]] ausgezeichnet. Er fand Anschluss an prominente Schriftstellergruppen. Auf einer Europareise 1956 besuchte er Deutschland und Frankreich. |
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Im Jahr 1962 gelang ihm der internationale Durchbruch mit dem Roman ''[[Die Frau in den Dünen (Roman)|Die Frau in den Dünen]],'' seinem ersten in andere Sprachen übersetzten Roman,<ref name="hi00-207">[[Irmela Hijiya-Kirschnereit]]: ''Japanische Gegenwartsliteratur. Ein Handbuch.'' Edition Text+Kritik, München 2000, ISBN 3-88377-639-4, S. 207.</ref> [[Die Frau in den Dünen (1964)|dessen preisgekrönte Verfilmung]] 1964 erschien. Die Romane ''Das Gesicht des anderen'' und ''Der verbrannte Stadtplan'' wurden ebenfalls für die Leinwand adaptiert. Die Drehbücher zu den Filmen schrieb Abe Kōbō selbst. Sein Roman Hako Otoko wurde 2024 von [[Gakuryū Ishii]] [[Hako Otoko (Film)|verfilmt]] und auf der [[74. Berlinale]] uraufgeführt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.berlinale.de/ |
Im Jahr 1962 gelang ihm der internationale Durchbruch mit dem Roman ''[[Die Frau in den Dünen (Roman)|Die Frau in den Dünen]],'' seinem ersten in andere Sprachen übersetzten Roman,<ref name="hi00-207">[[Irmela Hijiya-Kirschnereit]]: ''Japanische Gegenwartsliteratur. Ein Handbuch.'' Edition Text+Kritik, München 2000, ISBN 3-88377-639-4, S. 207.</ref> [[Die Frau in den Dünen (1964)|dessen preisgekrönte Verfilmung]] 1964 erschien. Die Romane ''Das Gesicht des anderen'' und ''Der verbrannte Stadtplan'' wurden ebenfalls für die Leinwand adaptiert. Die Drehbücher zu den Filmen schrieb Abe Kōbō selbst. Sein Roman Hako Otoko wurde 2024 von [[Gakuryū Ishii]] [[Hako Otoko (Film)|verfilmt]] und auf der [[74. Berlinale]] uraufgeführt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.berlinale.de/de/2024/programm/202414511.html |titel=Hako Otoko {{!}} The Box Man |sprache=de |abruf=2024-01-18}}</ref> |
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Wie seine Vorbilder [[Hanada Kiyoteru]] und [[Ishikawa Jun]] gibt er [[Allegorie|allegorischer]] Darstellung psychologischer Vorgänge den Vorzug vor bloßer realistischer Umweltschilderung. Er schilderte, an [[Franz Kafka|Kafka]] und [[Jean-Paul Sartre|Sartre]] geschult, in seinen Romanen unter anderem den Menschen in der Massengesellschaft. [[Manfred Osten]] schreibt in seinem Porträt, das nach einem Treffen mit Abe entstand: {{"|Für ihn als Autor sei allein wichtig, der Fabel ein Höchstmaß an Ambivalenz zu sichern, um sie auf diese Weise dem vorschnellen Zugriff der Logik zu entziehen. Literatur sei nur dort faszinierend, wo sie, der Logik des Traums folgend, eine Gegenwelt schaffe gegenüber den feinsinnig-hochmütigen Forderungen der Ratio und ihrer zielstrebigen Dynamik.}}<ref>Manfred Osten: ''Die Erotik des Pfirsichs.'' S. 19.</ref> Wiederkehrende Topoi seiner Werke sind Themen wie Entfremdung, Isolation, Identitätsverlust und Metamorphose. |
Wie seine Vorbilder [[Hanada Kiyoteru]] und [[Ishikawa Jun]] gibt er [[Allegorie|allegorischer]] Darstellung psychologischer Vorgänge den Vorzug vor bloßer realistischer Umweltschilderung. Er schilderte, an [[Franz Kafka|Kafka]] und [[Jean-Paul Sartre|Sartre]] geschult, in seinen Romanen unter anderem den Menschen in der Massengesellschaft. [[Manfred Osten]] schreibt in seinem Porträt, das nach einem Treffen mit Abe entstand: {{"|Für ihn als Autor sei allein wichtig, der Fabel ein Höchstmaß an Ambivalenz zu sichern, um sie auf diese Weise dem vorschnellen Zugriff der Logik zu entziehen. Literatur sei nur dort faszinierend, wo sie, der Logik des Traums folgend, eine Gegenwelt schaffe gegenüber den feinsinnig-hochmütigen Forderungen der Ratio und ihrer zielstrebigen Dynamik.}}<ref>Manfred Osten: ''Die Erotik des Pfirsichs.'' S. 19.</ref> Wiederkehrende Topoi seiner Werke sind Themen wie Entfremdung, Isolation, Identitätsverlust und Metamorphose. |
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* 1948 – „Das Schild am Ende der Straße“ ({{lang|ja|終りし道の標べに}}, ''Owarishi michi no shirube ni'') (unübersetzt) |
* 1948 – „Das Schild am Ende der Straße“ ({{lang|ja|終りし道の標べに}}, ''Owarishi michi no shirube ni'') (unübersetzt) |
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* 1959 – „Die vierte Zwischeneiszeit“ ({{lang|ja|第四間氷期}}, ''Daiyon kampyōki'') dt. [[Insel Verlag|Insel]], Frankfurt (am Main) 1975, ISBN 3-458-05864-8) |
* 1959 – „Die vierte Zwischeneiszeit“ ({{lang|ja|第四間氷期}}, ''Daiyon kampyōki'') (dt. [[Insel Verlag|Insel]], Frankfurt (am Main) 1975, ISBN 3-458-05864-8) |
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* 1962 – „[[Die Frau in den Dünen (Roman)|Die Frau in den Dünen]]“ ({{lang|ja|砂の女}}, ''Suna no onna''), dt. Reinbek bei Hamburg 1967 ISBN 3-499-11265-5, verfilmt von [[Hiroshi Teshigahara]] 1964 (dt. 1966)<ref>{{Internetquelle | url=http://www.imdb.com/title/tt0058625 | titel=Die Frau in den Dünen | hrsg=[[Internet Movie Database]] | zugriff=2015-06-08 | sprache=en}}</ref>, [[Hörspiel]]fassung von [[Kai Grehn]] für den [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]] 2011 |
* 1962 – „[[Die Frau in den Dünen (Roman)|Die Frau in den Dünen]]“ ({{lang|ja|砂の女}}, ''Suna no onna''), dt. Reinbek bei Hamburg 1967 ISBN 3-499-11265-5, verfilmt von [[Hiroshi Teshigahara]] 1964 (dt. 1966)<ref>{{Internetquelle | url=http://www.imdb.com/title/tt0058625 | titel=Die Frau in den Dünen | hrsg=[[Internet Movie Database]] | zugriff=2015-06-08 | sprache=en}}</ref>, [[Hörspiel]]fassung von [[Kai Grehn]] für den [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]] 2011 |
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* 1964 – „Das Gesicht des anderen“ ({{lang|ja|他人の顔}}, ''Tanin no kao''), dt. 1971 ISBN 3-498-00006-3, verfilmt von [[Hiroshi Teshigahara]], 1966<ref>{{Internetquelle | url=http://www.imdb.com/title/tt0061065 | titel=Tanin no kao | hrsg=[[Internet Movie Database]] | zugriff=2015-06-08 | sprache=en}}</ref> |
* 1964 – „Das Gesicht des anderen“ ({{lang|ja|他人の顔}}, ''Tanin no kao''), dt. 1971 ISBN 3-498-00006-3, verfilmt von [[Hiroshi Teshigahara]], 1966<ref>{{Internetquelle | url=http://www.imdb.com/title/tt0061065 | titel=Tanin no kao | hrsg=[[Internet Movie Database]] | zugriff=2015-06-08 | sprache=en}}</ref> |
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* 1967 – „Der verbrannte Stadtplan“ ({{lang|ja|燃え尽きた地図}}, ''Moetsukita chizu'') (dt. 1994 ISBN 3-8218-0292-8) |
* 1967 – „Der verbrannte Stadtplan“ ({{lang|ja|燃え尽きた地図}}, ''Moetsukita chizu'') (dt. 1994 ISBN 3-8218-0292-8) |
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* 1973 – „Der Schachtelmann“ ({{lang|ja|箱男}}, ''Hako otoko'') (dt. 1992 Band 90 Reihe [[Die Andere Bibliothek]] ISBN 3-8218-4090-0) |
* 1973 – „Der Schachtelmann“ ({{lang|ja|箱男}}, ''Hako otoko'') (dt. 1992 Band 90 Reihe [[Die Andere Bibliothek]] ISBN 3-8218-4090-0), verfilmt von [[Gakuryū Ishii]], auf der [[74. Berlinale]] 2024 uraufgeführt |
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* 1977 – „Heimliche Begegnungen“ ({{lang|ja|密会}}, ''Mikkai'') (unübersetzt) |
* 1977 – „Heimliche Begegnungen“ ({{lang|ja|密会}}, ''Mikkai'') (unübersetzt) |
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* 1984 – „Der Schrein von Sakura“ ({{lang|ja|方舟さくら丸}}, ''Hakobune Sakura-maru'') (unübersetzt) |
* 1984 – „Der Schrein von Sakura“ ({{lang|ja|方舟さくら丸}}, ''Hakobune Sakura-maru'') (unübersetzt) |
Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 18:06 Uhr
Abe Kōbō (japanisch 安部 公房; * 7. März 1924 im Landkreis Nord-Toshima (heute Bezirk Nord), Tokio; † 22. Januar 1993 in der Stadt Tama, Tokio), bürgerlich Abe Kimifusa bei gleicher japanischer Schreibweise, war ein japanischer Schriftsteller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abe wurde in Tokio geboren, wuchs aber in Mukden (Mandschurei) auf, wo sein Vater als Arzt tätig war. Im Jahr 1941 kehrte er nach Tokio zurück und studierte ab 1943 Medizin. 1947 veröffentlichte er erste Gedichte in rilkescher Manier. Später folgten Essays, Romane, gesellschaftskritische Schriften sowie Dramen. Er zeigte Interesse an Edgar Allan Poe, Fjodor Dostojewski, Friedrich Nietzsche, Martin Heidegger, Karl Jaspers und Franz Kafka. 1948 heiratete er seine Frau Machi (真知, † 28. September 1993), legte sein Abschlussexamen ab, praktizierte aber nie als Arzt. Im selben Jahr erschien sein erster Roman Das Schild am Ende der Straße.
1949 trat Kōbō in die kommunistische Partei ein, in der er bis 1962 Mitglied blieb. Zwei Jahre später (1951) wurde Kōbō für Das Verbrechen des Herrn S. Karuma mit dem Akutagawa-Preis ausgezeichnet. Er fand Anschluss an prominente Schriftstellergruppen. Auf einer Europareise 1956 besuchte er Deutschland und Frankreich.
Im Jahr 1962 gelang ihm der internationale Durchbruch mit dem Roman Die Frau in den Dünen, seinem ersten in andere Sprachen übersetzten Roman,[1] dessen preisgekrönte Verfilmung 1964 erschien. Die Romane Das Gesicht des anderen und Der verbrannte Stadtplan wurden ebenfalls für die Leinwand adaptiert. Die Drehbücher zu den Filmen schrieb Abe Kōbō selbst. Sein Roman Hako Otoko wurde 2024 von Gakuryū Ishii verfilmt und auf der 74. Berlinale uraufgeführt.[2]
Wie seine Vorbilder Hanada Kiyoteru und Ishikawa Jun gibt er allegorischer Darstellung psychologischer Vorgänge den Vorzug vor bloßer realistischer Umweltschilderung. Er schilderte, an Kafka und Sartre geschult, in seinen Romanen unter anderem den Menschen in der Massengesellschaft. Manfred Osten schreibt in seinem Porträt, das nach einem Treffen mit Abe entstand: „Für ihn als Autor sei allein wichtig, der Fabel ein Höchstmaß an Ambivalenz zu sichern, um sie auf diese Weise dem vorschnellen Zugriff der Logik zu entziehen. Literatur sei nur dort faszinierend, wo sie, der Logik des Traums folgend, eine Gegenwelt schaffe gegenüber den feinsinnig-hochmütigen Forderungen der Ratio und ihrer zielstrebigen Dynamik.“[3] Wiederkehrende Topoi seiner Werke sind Themen wie Entfremdung, Isolation, Identitätsverlust und Metamorphose.
1973 gründete er das „Abe-Kōbō-Studio“ (japanisch 安部公房スタジオ, Abe Kōbō sutajio),[1] das im selben Jahr sein Stück Der Mann, der zum Stock wurde aufführte. Abe bereiste ab 1979 mit dieser Theatertruppe die Vereinigten Staaten.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1951 Akutagawa-Preis für Das Verbrechen des Herrn S. Karuma
- 1963 Yomiuri-Literaturpreis für Die Frau in den Dünen
- 1967 Tanizaki-Jun’ichirō-Preis für Freunde
- 1977 Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences
- 1992 Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gedichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1947 – „Gedichte eines unbekannten Poeten“ (無名詩集, Mumei Shishū)
Erzählungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1951 – „Das Verbrechen des Herrn S. Karuma“ (壁―S・カルマ氏の犯罪, Kabe – S. Karuma-shi no hanzai)
- 1952 – „Arche Noah“ (dt.: Suhrkamp 1989 ISBN 3-518-38174-1) (Noa no hakobune)
- 1957 – „Das Ei aus Blei“ (dt.: Suhrkamp 1988 ISBN 3-518-38066-4) (Namari no tamago)
- 1964 – „Das Totaloskop“ (dt.: Das neue Berlin 1966) (Kanzen-Eiga)
- 1997 – „Die Erfindung des R 62“ (R62号の発明, R62-gō no hatsumei), dt.: Suhrkamp. Frankfurt am Main, 1997 ISBN 3-518-39059-7, mit den Erzählungen „Die Erfindung des R62“, „Das Ei aus Blei“, „Biographie einer Nixe“, „Menschengleich“
Romane
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1948 – „Das Schild am Ende der Straße“ (終りし道の標べに, Owarishi michi no shirube ni) (unübersetzt)
- 1959 – „Die vierte Zwischeneiszeit“ (第四間氷期, Daiyon kampyōki) (dt. Insel, Frankfurt (am Main) 1975, ISBN 3-458-05864-8)
- 1962 – „Die Frau in den Dünen“ (砂の女, Suna no onna), dt. Reinbek bei Hamburg 1967 ISBN 3-499-11265-5, verfilmt von Hiroshi Teshigahara 1964 (dt. 1966)[4], Hörspielfassung von Kai Grehn für den NDR 2011
- 1964 – „Das Gesicht des anderen“ (他人の顔, Tanin no kao), dt. 1971 ISBN 3-498-00006-3, verfilmt von Hiroshi Teshigahara, 1966[5]
- 1967 – „Der verbrannte Stadtplan“ (燃え尽きた地図, Moetsukita chizu) (dt. 1994 ISBN 3-8218-0292-8)
- 1973 – „Der Schachtelmann“ (箱男, Hako otoko) (dt. 1992 Band 90 Reihe Die Andere Bibliothek ISBN 3-8218-4090-0), verfilmt von Gakuryū Ishii, auf der 74. Berlinale 2024 uraufgeführt
- 1977 – „Heimliche Begegnungen“ (密会, Mikkai) (unübersetzt)
- 1984 – „Der Schrein von Sakura“ (方舟さくら丸, Hakobune Sakura-maru) (unübersetzt)
- 1991 – „Die Känguruhhefte“ (カンガルー・ノート, Kangarū Nōto) (dt. 1996 ISBN 3-8218-0334-7)
Theaterstücke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1957 – „Der Mann, der zum Stock wurde“ (棒になった男, Bō ni natta otoko) (dt. 1971)
- 1958 – „Geister in Kitahama“ (幽霊はここにいる, Yūrei wa koko ni iru) (dt. 1971)
- 1965 – „Du bist auch schuldig“ (お前にも罪がある, Omae nimo tsumi ga aru)
- 1967 – „Freunde. Eine schwarze Komödie in 12 Aufzügen, 13 Bildern“ (友達, Tomodachi) (dt. 1984)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Osten: Die Erotik des Pfirsichs. Japanische Schriftsteller und Schriftstellerinnen. 1. Auflage. Suhrkamp (TB 2515), Frankfurt 1996, ISBN 3-518-39015-5, S. 16–28.
- S. Noma (Hrsg.): Abe Kobō. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 3.
- Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn: Reclams Science-fiction-Führer. Reclam, Stuttgart 1982, ISBN 3-15-010312-6, S. 7.
- Jürgen Berndt und Fukuzawa Hiroomi (Hrsg.): Abe Kôbô. In: Momentaufnahmen moderner japanischer Literatur. Silver & Goldstein, Berlin, 1990. ISBN 3-927463-10-8. S. 40 bis 45.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Abe Kōbō im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Abe Kōbō in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)
- Werke von Abe Kōbō bei Open Library
- Reading Kobo Abe
- Rezensionen der Werke: Das Gesicht des anderen, Der Schachtelmann, Der verbrannte Stadtplan, Die Erfindung des R62, Die Frau in den Dünen, Die Känguruhhefte, Die vierte Zwischeneiszeit und weiteren Erzählungen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Irmela Hijiya-Kirschnereit: Japanische Gegenwartsliteratur. Ein Handbuch. Edition Text+Kritik, München 2000, ISBN 3-88377-639-4, S. 207.
- ↑ Hako Otoko | The Box Man. Abgerufen am 18. Januar 2024.
- ↑ Manfred Osten: Die Erotik des Pfirsichs. S. 19.
- ↑ Die Frau in den Dünen. Internet Movie Database, abgerufen am 8. Juni 2015 (englisch).
- ↑ Tanin no kao. Internet Movie Database, abgerufen am 8. Juni 2015 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Abe, Kōbō |
ALTERNATIVNAMEN | 安部 公房 (japanisch); Abe Kimifusa (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 7. März 1924 |
GEBURTSORT | Tōkyō-fu, Japan |
STERBEDATUM | 22. Januar 1993 |
STERBEORT | Tōkyō-to, Japan |
- Autor
- Drehbuchautor
- Literatur (20. Jahrhundert)
- Literatur (Japanisch)
- Science-Fiction-Literatur
- Roman, Epik
- Kurzgeschichte
- Erzählung
- Essay
- Drama
- Lyrik
- Dichterarzt
- Theatergründer
- Pseudonym
- Mitglied der American Academy of Arts and Letters
- Mitglied der American Academy of Arts and Sciences
- Schriftsteller (Tokio)
- Japaner
- Geboren 1924
- Gestorben 1993
- Mann